Torre del Mangia

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Torre del Mangia, Mittelalterlicher Turm in Siena, Italien

Der Torre del Mangia erhebt sich 102 Meter über der Piazza del Campo mit dicken roten Backsteinmauern und einem weißen Travertinabschnitt an der Spitze neben dem Palazzo Pubblico. Die Struktur verengt sich leicht zum Gipfel hin, wo eine Steinkrone die Plattform umgibt.

Der Bau des Turms erfolgte zwischen 1338 und 1348 unter der Leitung der Brüder Muccio und Francesco Di Rinaldo aus Perugia, wobei die Spitze von Lippo Memmi entworfen wurde. Die Gemeinde beauftragte das Projekt, um die Macht der zivilen Regierung zu demonstrieren.

Der Name stammt von Giovanni di Balduccio, dem ersten Glöckner, dessen Spitzname Mangiaguadagni darauf hinweist, dass er sein Einkommen schnell für Essen und Trinken ausgab. Seine Gewohnheiten wurden so bekannt, dass der Turm seinen Spitznamen bis heute trägt.

Besucher müssen 400 Stufen durch enge Durchgänge hinaufsteigen, um die Spitze zu erreichen, mit saisonalen Öffnungszeiten von 10 bis 16 Uhr im Winter und bis 19 Uhr im Sommer. Der Aufstieg dauert etwa 20 Minuten und erfordert eine moderate körperliche Verfassung.

Die Turmhöhe entspricht der Höhe der Kathedrale von Siena, um die gleiche Autorität zwischen ziviler Verwaltung und religiöser Macht im mittelalterlichen Siena zu demonstrieren. Diese bewusste Entscheidung spiegelt den Wunsch der Stadtregierung wider, ihre Unabhängigkeit zu zeigen.

Ort: Siena

Gründung: 1338

Offizielle Eröffnung: 1348

Architekturstil: medieval architecture

Höhe: 102 m

Teil von: Palazzo Pubblico

Telefon: +390577292342

E-Mail: cultura@comune.siena.it

Website: https://comune.siena.it

GPS Koordinaten: 43.31830,11.33220

Neueste Aktualisierung: 5. Dezember 2025 um 23:24

Uhrentürme: historische Zeitmesser, architektonische Wahrzeichen

Uhrentürme verbinden technische Präzision mit den architektonischen Stilen verschiedener Epochen und Kulturen. Diese weithin sichtbaren Bauwerke stehen in Innenstädten, auf Universitätsgeländen und an historischen Plätzen, wo sie das öffentliche Leben strukturieren. Die Sammlung umfasst vielfältige Beispiele: den 96 Meter hohen neugotischen Glockenturm des Westminster-Palastes in London, den 601 Meter hohen königlichen Uhrenturm in Mekka, den Spasski-Turm am Roten Platz in Moskau, den 85 Meter hohen neugotischen Rajabai-Turm in Mumbai, die mittelalterliche astronomische Uhr am Altstädter Rathaus in Prag, den Zytglogge aus dem 13. Jahrhundert in Bern, die Giralda in Sevilla (ursprünglich ein almohadisches Minarett), den 167 Meter hohen Rathausturm in Philadelphia, den Friedensturm auf dem Parliament Hill in Ottawa, den 94 Meter hohen Sather Tower an der University of California in Berkeley, den Zimmerturm in Lier, den Custom House Tower in Boston, den Ghanta Ghar aus der Mogulzeit in Lahore, den Uhrenturm der Union Station in Waterbury, den Renaissance-Uhrenturm am Markusplatz in Venedig, den Jam Gadang in Bukittinggi und den Jaffa-Uhrenturm in Tel Aviv. Viele dieser Türme dienen als städtische Orientierungspunkte und verbinden historische Architektur mit praktischer Funktion. Sie bieten häufig Aussichtspunkte in der Höhe und zeigen bemerkenswerte mechanische Leistungen der Zeitmessung.

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Siena ist eine toskanische Stadt auf drei Hügeln, deren mittelalterlicher Charakter gut erhalten ist. Die Straßen aus rotem Backstein führen zur Piazza del Campo, einem muschelförmigen Platz, auf dem zweimal im Jahr das Pferderennen Palio stattfindet. Der Dom mit seiner Marmorfassade und die Torre del Mangia prägen das Stadtbild. In den Gassen und auf den Plätzen zeigen sich gotische und Renaissance-Bauten, Brunnen und Loggien. Der Palazzo Pubblico beherbergt Fresken und Kunstwerke, die Biblioteca Piccolomini zeigt illuminierte Handschriften, und die Pinacoteca Nazionale stellt Gemälde aus der Sienesischen Schule aus. Die Basilika San Domenico steht auf einem Hügel mit Blick über die Stadt, während die Fortezza Medicea und der botanische Garten der Universität weitere Perspektiven auf die Dächer und Hügel bieten. Außerhalb des Zentrums liegen die etruskische Nekropole von Malignano, die Villa di Geggiano mit ihrem Park und der Skulpturenpark im Chianti.

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