San Michele, Barockkirche in Cagliari, Italien
San Michele ist eine barocke Kirche in Cagliari mit einem zentralen Dom und einem ovalen Grundriss, der von zwei Sakristeiräumen und einem Arkadeneingangbereich geprägt wird. Das Gebäude verbindet die religiöse Struktur direkt mit angegliederten Räumen für das Kolleg, was eine kompakte und funktional verknüpfte Gesamtanlage schafft.
Der Bau begann 1687 auf der Grundlage einer Spende von Francesco Angelo Dessì und die Fassade wurde bis 1705 fertiggestellt. Diese Bauphase fällt in eine Zeit, als Cagliari seine städtische Struktur erneuerte und barocke Architektur zu einem Zeichen dieser Umgestaltung wurde.
Die Kirche wurde von der Jesuitengemeinschaft geprägt, die hier lehrte und betete, und ihr Stil folgt den Prinzipien dieser Ordnung. Man sieht noch heute, wie der Raum für Unterricht und Andacht genutzt wurde, mit separaten Bereichen für unterschiedliche Zwecke.
Das Gebäude liegt in der Nähe der Piazza Yenne und ist leicht zu Fuß erreichbar, wenn man durch die mittelalterliche Altstadt von Cagliari spaziert. Geführte Touren werden in mehreren Sprachen angeboten und erklären die architektonischen und kunsthistorischen Details der Anlage.
Das Gebäude war ursprünglich dreigeteilt: ein Kollegium mit Innenhof, eine Residenz für Priester und das Hauptgebäude für Gottesdienste. Diese Anordnung zeigt, wie die Jesuiten ihre tägliche Arbeit, ihr Leben und ihre Gebete unter einem Dach miteinander verbanden.
Ort: Cagliari
Gründung: 1674
Architekturstil: baroque architecture
Adresse: via Ospedale, 2, 09123 Cagliari CA
GPS Koordinaten: 39.21890,9.11167
Neueste Aktualisierung: 6. Dezember 2025 um 18:41
Sardinien bewahrt Spuren menschlicher Besiedlung über Jahrtausende hinweg. Die Insel zeigt prähistorische Kultstätten wie heilige Brunnen und Grabhügel, die Einblick in alte Rituale geben. Nuraghentürme aus der Bronzezeit ragen noch heute über die Landschaft, während römische Theater und punische Tempel von späteren Zivilisationen zeugen. Unterirdische Gräber, die direkt in den Fels gehauen wurden, liegen versteckt in den Hügeln. Bergdörfer tragen moderne Wandmalereien an ihren Häuserwänden, die politische und soziale Geschichte erzählen. Die Küste bietet kleine Buchten mit türkisfarbenem Wasser und weiße Kiesstrände zwischen Kalksteinfelsen. Höhlen entlang der Küste zeigen Stalaktiten und unterirdische Seen. Im Landesinneren führen Schluchten mit hohen Felswänden durch abgelegene Gebiete. Natürliche Quellen treten aus dem Gestein hervor, Leuchttürme stehen auf Landzungen mit Blick auf das Meer. Verlassene Bergbauanlagen dokumentieren die industrielle Vergangenheit, während geschützte Inseln und Küstenreservate Lebensraum für Meerestiere und Seevögel bieten.
Elefantenturm
301 m
Palazzo Civico
414 m
Piazza Yenne
203 m
Monument to Charles Felix of Sardinia
236 m
Sant'Anna
120 m
Santa Croce
301 m
Villa di Tigellio
342 m
Santo Sepolcro
404 m
Iglesia de San Efisio
111 m
Ghetto
310 m
Palazzo di Città
424 m
Sant'Agostino
358 m
Palazzo dell'Università
323 m
Chiesa di Santa Restituta
96 m
Chiesa di Nostra Signora del Carmine
327 m
Sardinian Art Collection "Luigi Piloni"
343 m
Tour de l'Aigle
401 m
Chiesa di Santa Maria del Santo Monte di Pietà
313 m
Torre dello Sperone
32 m
Chiesa di Santa Chiara
247 m
Sant'Antonio
367 m
Purissima (Cagliari)
447 m
Cripta di Sant'Agostino
375 m
Joseph Calasanctius church
335 m
Palazzo Accardo
382 m
Biblioteca universitaria di Cagliari
350 m
Chiesa della Beata Vergine della Pietà
401 m
Antiche mura
373 mBewertungen
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