The Gherkin, 30 St Mary Axe, Stahl und Glas Wolkenkratzer in City of London, Vereinigtes Königreich.
Der zylindrische Turm steigt 250 Meter in die Höhe und verfügt über eine gewölbte Glasfassade, die Sonnenlicht auf seine 41 Etagen und diamantförmige Paneele reflektiert.
Im Jahr 1992 zerstörte der IRA-Angriff auf die Baltic Exchange mehrere Gebäude an diesem Standort und forderte drei Todesopfer. Der Wiederaufbau wurde den Architekten Norman Foster und Ken Shuttleworth anvertraut, die dieses Grundstück in ein bisher beispielloses Architekturprojekt für die City verwandelten. Die Arbeiten begannen 2001 und endeten im Dezember 2003, was zu einem der ersten umweltfreundlichen Wolkenkratzer Londons führte.
Das Gebäude erhielt 2003 den Emporis Skyscraper Award für seine neo-futuristische Architektur, die neue Maßstäbe im Finanzviertel Londons setzte. Diese internationale Anerkennung hebt die technische Innovation des Turms hervor, die erste Struktur ihrer Größe, die passive Belüftungssysteme in eine doppelschichtige Glashülle integriert, wodurch der Bedarf an künstlicher Klimaerwärmung erheblich reduziert wird.
Dreiundzwanzig Aufzüge bedienen die Restaurants auf der 39. Etage und die Aussichtsbereiche auf der 40. Etage, von wo aus man Tower Bridge, die Themse und das Finanzviertel der City sehen kann.
Die Ingenieure haben sechs spiralförmige Belüftungsöffnungen um den zentralen Kern gelegt, die einen natürlichen Aufstieg des Luftstroms erzeugen, der durch die 41 Etagen zieht und die Hälfte der Energie spart, die normalerweise für die Kühlung eines Gebäudes dieser Größe benötigt wird.
Ort: City of London
Gründung: 2004
Architekten: Norman Foster, Foster and Partners, Ken Shuttleworth
Offizielle Eröffnung: 2004
Architekturstil: Art Nouveau architecture
Etagen über dem Boden: 41
Aufzüge: 26
Höhe: 250 m
Hergestellt aus: steel, glass, concrete
Adresse: 30 St Mary Axe
Website: http://thegherkinlondon.com
GPS Koordinaten: 51.51444,-0.08028
Neueste Aktualisierung: 20. November 2025 um 17:27
Die Architektur des 20. und 21. Jahrhunderts hat Stadtzentren mit Bauwerken verändert, die Grenzen des Ingenieurwesens verschieben. Beobachtungsplattformen wie die Space Needle in Seattle und experimentelle Wohnkomplexe wie Habitat 67 in Montreal zeigen die Entwicklung der Bautechniken. Architekten haben neue Formen mit Materialien wie Stahl, Glas und Beton erforscht, um Strukturen zu schaffen, die den wachsenden Anforderungen der Metropolen gerecht werden. Diese Sammlung umfasst Gebäude, die ihre Epoche durch innovatives Design geprägt haben. In Barcelona zeigt Antoni Gaudís Casa Milà eine gewellte Fassade, die von klassischen Normen abweicht, während in London das 30 St Mary Axe energieeffiziente Technologien in seine 180 Meter hohe Struktur integriert. Vom Guggenheim-Museum in Bilbao, das mit Titan verkleidet ist, bis zu den künstlichen Inseln in Dubai im Persischen Golf spiegeln diese Bauwerke die Vielfalt architektonischer Ansätze weltweit wider. Jeder Bau spiegelt seinen urbanen Kontext wider und bietet Lösungen für technische und funktionale Herausforderungen seiner Zeit.
Diese Sammlung vereint Wolkenkratzer, die die Fortschritte in moderner Ingenieurkunst und Architektur weltweit veranschaulichen. Diese Bauwerke ragen über die Metropolen empor und verändern die urbanüberblicke, vom schiffsförmigen Burj Al Arab in Dubai bis zum CCTV-Hochhaus in Peking, das durch zwei Türme verbunden ist. Jedes Bauwerk zeigt einen eigenen architektonischen Ansatz und technische Innovationen, die auf die Umgebung abgestimmt sind. Die Auswahl umfasst Gebäude auf allen Kontinenten mit unterschiedlichen Nutzungen. Die Petronas-Türme in Kuala Lumpur, 452 Meter hoch und durch eine Hängebrücke verbunden, stehen neben dem 541 Meter hohen One World Trade Center in New York. Der Lakhta-Center in Sankt Petersburg besticht durch seine gedrehte Glasfassade, während die Torre Costanera in Santiago einen Panoramablick auf die Anden bietet. Ob Wohnbauten wie der Eureka Tower in Melbourne oder Gewerbebauten wie das Kingdom Centre in Riad – diese Bauwerke zeigen, wie zeitgenössische Architektur die Städte des 21. Jahrhunderts gestaltet.
Sir Norman Foster entwirft Gebäude mit innovativen technischen Lösungen. Seine Bauten verbinden Stahl, Glas und Energie-Effizienz. Von der Glaskuppel des Reichstags in Berlin bis zum kreisförmigen Apple-Hauptquartier in Kalifornien zeigen seine Werke technische Präzision. Foster hat Londons Stadtbild mit dem 30 St Mary Axe Turm und der Millennium Bridge geprägt.
Lloyd’s building
218 m
122 Leadenhall Street
145 m
The Pinnacle
182 m
Leadenhall Market
296 m
East India House
205 m
The Scalpel
155 m
Willis Building
192 m
St Helen's Bishopsgate
108 m
St Andrew Undershaft
93 m
40 Leadenhall Street
151 m
1 Leadenhall Street
190 m
St. Helen's
112 m
The Garden at 120
259 m
Horizon 22
199 m
St Martin Outwich
260 m
Fen Court
274 m
The Exchange Building
192 m
Rooftop garden 120 Fenchurch
249 m
147 and 148 Leadenhall Street
225 m
Lloyd's Building
211 m
46, Bishopsgate Ec2
176 m
Holland House
61 m
139–144 Leadenhall Street
200 m
48, Bishopsgate Ec2
174 m
37–39 Lime Street
270 m
20 And 21, Billiter Street Ec3
195 m
Royal Bank Of Scotland
288 m
7 And 9, Bishopsgate Ec2
277 mBewertungen
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