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Historische und natürliche Orte in den Landes

Die Region Landes im Südwesten Frankreichs erstreckt sich von den Ausläufern der Pyrenäen bis zur Atlantikküste und umfasst ausgedehnte Pinienwälder, Küstenseen und geschützte Naturgebiete. Der regionale Naturpark Landes de Gascogne bildet das Herzstück dieser Landschaft, während Reservate wie das Courant d'Huchet und Arjuzanx Lebensräume für Zugvögel und heimische Arten bieten. Die Seen von Biscarrosse, Soustons und Aureilhan liegen zwischen Wald und Dünen und ermöglichen Wassersport und Vogelbeobachtung. Entlang der Küste liegen Badeorte wie Mimizan Plage, Hossegor und Capbreton, während die Dune du Pilat südlich der Region Europas höchste Wanderdüne darstellt. Das Freilichtmuseum von Marquèze in Sabres zeigt die traditionelle Architektur und Lebensweise der Landes im 19. Jahrhundert. Mont-de-Marsan, die historische Hauptstadt, vereint moderne Verwaltung mit regionalem Erbe. Kirchen wie die Kathedrale von Dax, Sainte-Eulalie in Born und die Kirchen in Saint-Paul-lès-Dax und Onesse-et-Laharie zeigen romanische und gotische Baukunst aus dem Mittelalter. Die Schlösser von Poyanne und Gaujacq stammen aus späteren Jahrhunderten und spiegeln die Architektur regionaler Adelssitze wider. Diese Orte lassen sich über Straßen und markierte Wanderwege erreichen und bieten Einblicke in Natur und Geschichte der Landes.

Regionaler Naturpark Landes de Gascogne

Gironde, Landes, Frankreich

Regionaler Naturpark Landes de Gascogne

Dieser Naturpark erstreckt sich über 336.000 Hektar (830.000 Acres) und umfasst ausgedehnte Kiefernwälder, Sanddünen und zahlreiche Süßwasserseen. Die Landschaft beherbergt verschiedene Tierarten, darunter Wildschweine, Rehe und über 200 Vogelarten. Das Gebiet wurde 1970 zum regionalen Naturpark erklärt und dient dem Schutz der typischen Gascogne-Heidelandschaft sowie der nachhaltigen Forstwirtschaft.

Hafen von Capbreton

Capbreton, Frankreich

Hafen von Capbreton

Der Hafen von Capbreton verfügt über 450 Liegeplätze für Freizeitboote und einen täglichen Markt, auf dem Fischer ihren frischen Fang verkaufen. Die Anlage liegt am südlichen Ende der Landes-Küste nahe der Grenze zum Baskenland und dient sowohl der Freizeitschifffahrt als auch der lokalen Fischereiindustrie. Der Hafenmarkt bietet Besuchern die Möglichkeit, direkt bei den Fischern einzukaufen, die jeden Morgen mit ihrer Ware anlegen. Die Marina kombiniert praktische Funktionen mit einem Zugang zu den Küstengewässern des Atlantiks.

Kathedrale von Dax

Dax, Frankreich

Kathedrale von Dax

Die Kathedrale von Dax erhebt sich im Herzen der Stadt und kombiniert architektonische Elemente aus verschiedenen Epochen. Der Bau aus dem 17. Jahrhundert bewahrt romanische und gotische Strukturen aus früheren Bauphasen, die sich in den Seitenschiffen und einzelnen Kapellen erkennen lassen. Die Fassade wird von zwei symmetrischen Türmen flankiert, die dem Gebäude sein charakteristisches Erscheinungsbild verleihen. Im Inneren erstreckt sich ein dreischiffiges Langhaus mit Kreuzrippengewölben und Seitenkapellen, die Skulpturen und liturgische Kunstwerke aus mehreren Jahrhunderten beherbergen. Das Portal zeigt Reliefs mit biblischen Szenen, während das Hauptschiff durch Buntglasfenster erhellt wird. Die Kathedrale dient weiterhin als aktiver Gottesdienstraum und steht Besuchern offen, die die architektonische Entwicklung religiöser Bauten in der Region nachvollziehen möchten.

Ökomuseum Marquèze

Sabres, Frankreich

Ökomuseum Marquèze

Das Écomusée de Marquèze bewahrt ein Ensemble von Gebäuden aus dem 19. Jahrhundert, in denen Handwerker historische Techniken und landwirtschaftliche Methoden des Landes demonstrieren. Das Museum liegt im Herzen des regionalen Naturparks der Landes de Gascogne und zeigt das ländliche Leben der Region durch restaurierte Bauernhäuser, Scheunen und Werkstätten. Besucher erreichen das Gelände mit einer historischen Eisenbahn und können bei der Arbeit mit traditionellen Werkzeugen zusehen sowie die Bewirtschaftung von Feldern nach alten Verfahren beobachten.

Naturreservat Courant d'Huchet

Léon, Frankreich

Naturreservat Courant d'Huchet

Die Réserve naturelle du Courant d'Huchet erstreckt sich über ein zusammenhängendes Gebiet mit Sanddünen, Wasserflächen und bewaldeten Zonen nahe der Atlantikküste. Das 1981 eingerichtete Schutzgebiet umfasst rund 620 Hektar und schützt den Huchet-Fluss, der den Étang de Léon mit dem Meer verbindet. Die Vegetation reicht von Sumpfpflanzen bis zu Kiefernwäldern, während die Fauna Fischadler, Graureiher und verschiedene Amphibienarten einschließt. Besucher können das Gebiet auf geführten Bootsfahrten erkunden, die von Léon aus starten.

See von Biscarrosse

Biscarrosse, Frankreich

See von Biscarrosse

Der Lac de Biscarrosse erstreckt sich über 3500 Hektar und bildet eines der größten Süßwasserreservoirs in den Landes. Das Gewässer liegt eingebettet in ausgedehnte Pinienwälder und bietet Zugang zu mehreren Stränden entlang seiner Ufer. Im Sommer erreicht die Wassertemperatur etwa 25 Grad Celsius. Der See eignet sich für Schwimmen, Segeln und Windsurfen. An der Westseite verbindet ein Kanal den See mit dem nahegelegenen Lac de Parentis und dem Lac de Cazaux, wodurch ein zusammenhängendes Wassersystem entsteht.

Strand von Mimizan

Mimizan, Frankreich

Strand von Mimizan

Dieser zehn Kilometer lange Sandstrand am Atlantik liegt südlich der Stadt Mimizan und bietet durchgehend Wellen für Surfer und Badegäste. Die Wassertemperaturen bewegen sich zwischen 17 und 22 Grad Celsius, wobei die wärmsten Werte im Spätsommer erreicht werden. Der Strand ist Teil der ausgedehnten Landes-Küste mit ihren charakteristischen Dünen und Pinienwäldern im Hinterland. Überwachte Badeabschnitte sind in den Sommermonaten verfügbar, während das restliche Jahr über freier Zugang besteht.

Kirche Sainte-Eulalie

Born, Frankreich

Kirche Sainte-Eulalie

Diese romanische Kirche aus dem 12. Jahrhundert bewahrt ihre originalen Steinreliefs. Die Gewölbe zeigen mittelalterliche Fresken auf hellem Grund. Das Gebäude verbindet Elemente romanischer Architektur mit historischen Wandmalereien aus verschiedenen Perioden. Die Kirche liegt in einer ländlichen Gemeinde der Landes und dient seit Jahrhunderten als Gotteshaus. Besucher können die erhaltenen architektonischen Details und die Malereien bei Tageslicht betrachten.

Schloss Poyanne

Poyanne, Frankreich

Schloss Poyanne

Das Château de Poyanne stammt aus dem 14. Jahrhundert und zeigt sowohl gotische als auch Renaissance-Elemente in seiner Architektur. Die Anlage verfügt über vier Türme, die einen rechteckigen Innenhof umgeben. Das Bauwerk ist ein Beispiel für die Entwicklung der Feudalarchitektur in den Landes und dokumentiert verschiedene Bauphasen über mehrere Jahrhunderte hinweg. Die Türme und der zentrale Hof veranschaulichen die militärischen und repräsentativen Funktionen solcher Anwesen in dieser Region.

Reservat Arjuzanx

Morcenx-la-Nouvelle, Frankreich

Reservat Arjuzanx

Diese Naturschutzreserve erstreckt sich über 2000 Hektar (etwa 5000 Acres) und umfasst Seen und Wälder, die als wichtiger Rastplatz für Kraniche und andere Zugvögel dienen. Das Gebiet entstand auf einem ehemaligen Braunkohleabbaugelände und wurde in den letzten Jahrzehnten renaturiert. Besucher können Beobachtungsposten nutzen, um die Vogelwelt zu studieren, insbesondere im Herbst und Frühjahr, wenn Tausende von Kranichen hier Station machen. Die Landschaft wechselt zwischen offenen Wasserflächen, Feuchtgebieten und bewaldeten Abschnitten, die verschiedene Lebensräume für zahlreiche Arten bieten.

Vogelreservat Le Teich

Le Teich, Frankreich

Vogelreservat Le Teich

Die Réserve Ornithologique du Teich erstreckt sich über 110 Hektar geschütztes Feuchtgebiet am Rande des Arcachon-Beckens. Das Naturschutzgebiet bietet Lebensraum für etwa 300 Vogelarten, darunter Zugvögel, Wattvögel und Reiher, die entlang der angelegten Routen von mehreren Beobachtungshütten aus beobachtet werden können. Die Reserve liegt an einer wichtigen Zugroute zwischen Nordeuropa und Afrika und dient als Rast- und Überwinterungsplatz. Markierte Wanderwege führen durch verschiedene Lebensräume mit Salzwiesen, Schilfgebieten und Süßwasserteichen. Informationstafeln entlang der Wege erläutern die Ökologie des Gebiets und die jahreszeitlichen Wanderungsmuster der Vögel.

See von Soustons

Soustons, Frankreich

See von Soustons

Der Lac de Soustons ist ein 380 Hektar großes Süßwassergewässer im Département Landes mit ausgewiesenen Angelplätzen und Wanderwegen entlang der bewaldeten Ufer. Der See liegt zwischen dem Atlantischen Ozean und ausgedehnten Kiefernwäldern, die für diese Region charakteristisch sind. Mehrere Pfade führen durch die Pinienhaine am Seeufer und ermöglichen den Zugang zu verschiedenen Bereichen des Gewässers. Das Süßwasserökosystem beherbergt Fischarten wie Hecht, Barsch und Karpfen. Die umgebende Vegetation besteht hauptsächlich aus Seekiefern, Unterholz und Uferpflanzen, die typisch für die Küstenlandschaft der Landes sind.

Leuchtturm von Contis

Saint-Julien-en-Born, Frankreich

Leuchtturm von Contis

Der Leuchtturm von Contis markiert seit 1863 die Atlantikküste bei Saint-Julien-en-Born. Der weiße Steinturm erreicht eine Höhe von 38 Metern (125 Fuß) und sendet weiterhin Navigationssignale für die Schifffahrt aus. Die Struktur steht in den Landes, wo sich Kiefernwälder bis zur Küste erstrecken und mehrere historische Leuchttürme die maritime Geschichte der Region dokumentieren.

Vogelinsel

Hossegor, Frankreich

Vogelinsel

Diese bewaldete Insel im Lac d'Hossegor beherbergt ein kleines Süßwasserfeuchtgebiet, das ganzjährig zahlreichen heimischen Wasservögeln als Brutstätte dient. Das Gebiet zeichnet sich durch ausgedehnte Schilfbestände und hohe Bäume aus, die den Vögeln Schutz und Nistmöglichkeiten bieten. Die Île aux Oiseaux ist Teil der natürlichen Pufferzone zwischen dem Atlantik und den Binnengewässern der Landes und funktioniert als wichtiger Lebensraum für die lokale Avifauna im Kontext der ausgedehnten Pinienwälder und Küstenökosysteme der Region.

Schloss Gaujacq

Gaujacq, Frankreich

Schloss Gaujacq

Das Château de Gaujacq wurde im 17. Jahrhundert errichtet und zeigt barocke Architektur mit vier Flügeln um einen quadratischen Innenhof. Die Anlage verfügt über französische Formgärten und repräsentiert den Baustil dieser Epoche in den Landes. Die symmetrische Struktur dokumentiert die herrschaftliche Baukunst der damaligen Zeit in dieser Region Südwestfrankreichs.

Zoo von Labenne

Labenne, Frankreich

Zoo von Labenne

Der Zoo von Labenne liegt in einem 5 Hektar großen Pinienwald und beherbergt rund 200 Tiere aus 60 verschiedenen Arten. Die Einrichtung konzentriert sich auf die Präsentation europäischer und exotischer Fauna in einer bewaldeten Umgebung. Besucher folgen einem angelegten Rundweg durch das Gelände, der an den verschiedenen Tiergehegen vorbeiführt. Der Park dient der Vermittlung von Kenntnissen über Tierarten und deren natürliche Lebensräume.

Düne von Pyla

La Teste-de-Buch, Frankreich

Düne von Pyla

Die Dune du Pilat erhebt sich auf 360 Fuß (110 Meter) über dem Meeresspiegel und erstreckt sich über 1.600 Fuß (500 Meter) entlang der Atlantikküste. Diese Wanderdüne verlagert sich jährlich mehrere Meter landeinwärts und formt dabei die umgebende Kiefernlandschaft der Landes neu. Von der Dünenspitze aus eröffnet sich der Blick auf das Bassin d'Arcachon im Norden, den Atlantik im Westen und die ausgedehnten Pinienwälder im Osten. Holztreppen und Zugangswege erleichtern den Aufstieg zur Kammhöhe, wo Besucher die Dünenformation und die natürlichen Prozesse ihrer Entstehung beobachten können.

Mont-de-Marsan

Mont-de-Marsan, Frankreich

Mont-de-Marsan

Diese Präfektur an den Ufern des Midou präsentiert drei mittelalterliche Türme und einen Bergfried aus dem 14. Jahrhundert als Zeugnisse der städtischen Befestigungen. Das Musée Despiau-Wlérick zeigt französische Skulpturen des 20. Jahrhunderts in einem restaurierten Kloster aus dem 14. Jahrhundert. Der romanische Turm der Kirche Sainte-Madeleine stammt aus dem 12. Jahrhundert. Das Stadtgebiet erstreckt sich über etwa 36 Quadratkilometer (14 Quadratmeilen) und verbindet die Flüsse Midou und Douze zum Midouze. Die Fußgängerzone im historischen Zentrum führt durch Straßen mit Häusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Der wöchentliche Markt findet seit über 700 Jahren auf dem Place Saint-Roch statt.

Kirche von Saint-Paul-lès-Dax

Frankreich

Kirche von Saint-Paul-lès-Dax

Die Église Saint-Paul-lès-Dax ist ein religiöses Bauwerk aus dem 12. Jahrhundert, das mit seiner romanischen Architektur zu den historischen Stätten der Landes gehört. Die Kirche zeigt typische Rundbogenelemente dieser Stilepoche und verfügt über einen achteckigen Glockenturm, der das Bauwerk prägt. Als Beispiel mittelalterlicher Sakralarchitektur in der Region ergänzt dieses Gotteshaus die Sammlung historischer und natürlicher Stätten der Landes, die von mittelalterlichen Kirchen über Schlösser bis zu Naturreservaten reicht.

See von Aureilhan

Mimizan, Frankreich

See von Aureilhan

Der Lac d'Aureilhan ist ein Süßwassersee, der sich über 320 Hektar erstreckt und als Lebensraum für zahlreiche Wasservogelarten dient. Ein sieben Kilometer langer Rundweg führt entlang des Ufers und ermöglicht Zugang zu den verschiedenen Bereichen des Sees. Das Gewässer liegt eingebettet in die charakteristische Waldlandschaft der Landes und bildet einen wichtigen Teil des örtlichen Ökosystems. Die Umgebung bietet Möglichkeiten zur Naturbeobachtung und zum Spazierengehen in dieser Region im Südwesten Frankreichs.

Kirche von Onesse

Onesse-et-Laharie, Frankreich

Kirche von Onesse

Die Kirche in Onesse-et-Laharie stammt aus dem 12. Jahrhundert und zeigt romanische Architektur mit massiven Steinmauern und Rundbögen im Gewölbe des Hauptraums. Das Gotteshaus gehört zu den mittelalterlichen religiösen Bauwerken der Landes und dokumentiert die regionale Baukunst dieser Epoche. Die Struktur bewahrt ihre ursprünglichen architektonischen Elemente und fügt sich in die Tradition der romanischen Kirchenbauten ein, die in dieser Region zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert entstanden sind.

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