Die Sammlung zeigt bedeutende orthodoxe Kirchen und Klöster in Russland, von mittelalterlichen bis modernen Epochen. Die Gebäude prägen mit ihren charakteristischen Zwiebeldächern das Stadtbild. Mosaiken und Fresken schmücken die Innenflächen und erzählen von religiösen Traditionen. Viele dieser Bauten funktionieren als geistliche Zentren und Pilgerorte. Moskau beherbergt mehrere bemerkenswerte Kathedralen. Die Basilius-Kathedrale mit ihren farbigen Türmen steht am Roten Platz. Die Christi-Erlöser-Kathedrale und die Himmelfahrtskathedrale zählen zu den größten Gotteshäusern. Das Dreifaltigkeits-Sergius-Kloster in Sergiev Posad ist eines der ältesten und heiligsten Heiligtümer des Landes. Sankt Petersburg zeigt weitere Meisterwerke: Die Isaaks-Kathedrale mit ihrer vergoldeten Kuppel dominiert das Neva-Ufer. Die Peter-und-Paul-Kathedrale in der Festung, die Smolny-Kathedrale, die Kazaner Kathedrale und die Kirche des Erlösers auf Blut bieten unterschiedliche Baustile. In Kronstadt steht die Marinekathedrale. Andere Städte wie Novosibirsk, Kasan und Chabarowsk beherbergen ebenfalls beeindruckende orthodoxe Bauwerke, die religiöses Leben und künstlerisches Schaffen vereinen.
Die Kathedrale des Heiligen Basilius ist ein Werk der russischen Religionsarchitektur und wurde 1561 fertiggestellt. Das Gebäude beherbergt neun separate Kapellen mit Kuppeln, die mit geometrischen Mustern in Rot, Grün und Blau verziert sind. Die Kathedrale dient als Zentrum des orthodoxen Glaubens und zeigt charakteristische architektonische Merkmale aus mittelalterlichen bis modernen Zeiten.
Der Christus-Erlöser-Dom ist ein Schlüsselbeispiel der orthodoxen Religionsarchitektur in Russland. Dieser Tempel wurde aus Marmor und Granit erbaut und zeigt das charakteristische Design mit einer großen Kuppel. Im Inneren schmücken gemalte Wandbilder und Bronzetüren den Raum. Der Christus-Erlöser-Dom dient als wichtiges Zentrum des orthodoxen Glaubens in Moskau und repräsentiert moderne Praktiken des Kirchenbaus in Russland.
Die Dormition Cathedral steht im Zentrum des Moskauer Kremls und verkörpert die orthodoxe Sakralarchitektur Russlands. Das 1479 von dem italienischen Architekten Aristotele Fioravanti erbaute Gebäude besticht durch seine charakteristische Zwiebeldächer und Fresken aus dem 16. und 17. Jahrhundert, die typisch für die religiöse Kunsttradition sind.
Das Holy Trinity St. Sergius Lavra in Sergiev Posad ist eines der bedeutendsten Klöster in der russisch-orthodoxen Tradition. Die Klosteranlage wurde 1337 gegründet und beherbergt heute etwa 50 Gebäude, darunter mehrere Kirchen, Türme und ein Priesterseminar. Die Architektur zeigt Merkmale, die für russische religiöse Bauwerke charakteristisch sind: Zwiebeldächer, Mosaiken und Wandmalereien. Das Kloster dient als wichtiges Zentrum des orthodoxen Glaubens und zieht Pilger und Besucher aus aller Welt an.
Die Alexander Nevsky Kathedrale in Novosibirsk ist eine orthodoxe Kirche mit fünf Kuppeln und zwei Glockentürmen. Das Gebäude zeigt neo-byzantinische Stilelemente und repräsentiert die russische Sakralarchitektur mit ihrer charakteristischen Formensprache aus Kuppeln und dekorativen Details.
Die Verkündigungskathedrale in Kasan zeigt traditionelle russisch-orthodoxe Architektur mit fünf blauen Kuppeln, die mit goldenen Sternen verziert sind. Sie steht im Kasaner Kreml und repräsentiert die religiöse Baukunst Russlands mit charakteristischen Zwiebeldächern und dekorativen Elementen, die für orthodoxe Kirchen und Klöster in Russland typisch sind.
Die Verklärungskathedrale in Khabarovsk gehört zu den orthodoxen Kirchen und Klöstern Russlands und zeigt die charakteristische religiöse Architektur des Landes. Das Gebäude hat fünf vergoldete Kuppeln und wirkt mit seiner weißen Fassade und den religiösen Malereien im Innern beeindruckend.
Die St.-Isaaks-Kathedrale ist ein Gebäude mit neoklassischer Architektur und gehört zu den orthodoxen Kirchen und Klöstern Russlands. Die Kathedrale besticht durch ihre zentrale goldene Kuppel und bietet von ihrer Aussichtsplattform aus einen Blick über die Stadt. Das Gebäude zeigt russische Religionsarchitektur mit charakteristischen Elementen wie Kuppeln, Mosaiken und Fresken.
Die Peter-Paul-Kathedrale in Sankt Petersburg ist Teil der Sammlung der orthodoxen Kirchen und Klöster Russlands. Diese Kathedrale wurde 1712 erbaut und steht in einer Festung. Das Gebäude hat einen Glockenturm mit einer goldenen Spitze. Hier sind die russischen Kaiser begraben. Die Kathedrale zeigt orthodoxe religiöse Architektur mit ihren charakteristischen Formen.
Der Smolny-Kathedrale ist ein wichtiger Teil der orthodoxen Kirchenarchitektur in Russland. Diese Barockkathedrale wurde 1761 von Rastrelli entworfen und zeigt die charakteristische Gestaltung russischer religiöser Bauwerke mit ihrer markanten Farbgestaltung. Die Kathedrale hat blaue Wände mit weißen Verzierungen und wird heute als Konzertveranstaltungsort genutzt.
Die Kazan-Kathedrale in Saint Petersburg ist Teil der russischen orthodoxen Architektur und zeigt klassische Bauformen aus dem 19. Jahrhundert. Das Gebäude besticht durch seine geschwungene Säulenreihe, die an die Peterskirche erinnert. Im Inneren befindet sich ein verehrtes Marienbild, das für viele Gläubige von großer Bedeutung ist. Die Kathedrale vereint architektonische Schönheit mit religiöser Funktion.
Diese Kirche in Saint Petersburg ist ein Beispiel für die russische Sakralarchitektur, die in dieser Sammlung orthodoxer Kirchen und Klöster vertreten ist. Das Bauwerk wurde zwischen 1883 und 1907 errichtet an dem Ort, wo Kaiser Alexander II. 1881 ermordet wurde. Die Kirche zeigt charakteristische Merkmale der russischen Bauweise mit ihrer markanten Zwiebeldächer und aufwendigen Innenverzierungen.
Der Marinedom des Heiligen Nikolaus in Kronstadt ist Teil der Sammlung von orthodoxen Kirchen und Klöstern in Russland. Das Gebäude wurde 1913 fertiggestellt und dient als Denkmal für die Marine. Die Kathedrale verbindet byzantinische Architektur mit modernen Konstruktionstechniken und zeigt Kuppeln sowie Mosaiken, die für die russische Sakralarchitektur charakteristisch sind.
Das Marfo-Mariinsky-Frauenkloster wurde 1909 gegründet und verbindet religiöse Tradition mit sozialer Hilfe. Der Architekt Alexey Shchusev gestaltete die Gebäude im russischen Jugendstil. Als Teil der Sammlung orthodoxer Kirchen und Klöster in Russland zeigt dieses Kloster, wie religiöse Bauten verschiedene architektonische Stile von mittelalterlich bis modern widerspiegeln, mit charakteristischen Zwiebeldächern, Mosaiken und Fresken.