Stadtrundgang durch Tunis

Die Medina von Tunis ist ein historisches Viertel aus dem 7. Jahrhundert und bildet das Herzstück dieser Sightseeing-Tour durch die Stadt. Mit ihren Mauern, über 700 Monumenten und einem Netzwerk von Einkaufsstraßen zeigt die Medina von Tunis, wie Menschen hier seit über tausend Jahren leben und arbeiten. Die engen Gassen führen vorbei an alten Moscheen und Palästen, während Verkäufer in den Souks wie seit Generationen Gewürze, Stoffe und Handwerk anbieten.

Karthago ist ein Fenster in die Vergangenheit dieser Reise durch Tunis. Die Ruinen dieser antiken Stadt zeigen, wie Phönizier und später Römer hier lebten und herrschten. Sie können die Überreste von Bädern, Häfen, Theatern und Festungen sehen, die über tausend Jahre alt sind. Diese Orte erzählen von einer mächtigen Zivilisation, die das Mittelmeer geprägt hat. Heute stehen die Ruinen auf Hügeln über der Stadt und geben dir einen Eindruck davon, wie groß und wichtig Karthago einmal war.

Die Zitouna-Moschee in dieser Stadtrundfahrt durch Tunis ist ein religiöses Bauwerk aus dem Jahr 732 und zeigt einen Betsaal mit 70 antiken Säulen sowie einen Hof, der von Galerien umgeben ist. Sie steht im Herzen der Medina und verkörpert die islamische Geschichte der Stadt.

Die Saint Vincent de Paul Kathedrale steht im Zentrum von Tunis und zeigt, wie europäische Architektur die Stadt während der französischen Kolonialzeit prägte. Das Gebäude entstand zwischen 1893 und 1897 und mischt Formen der Neoromanik mit lokalen Einflüssen. Zwei Glockentürme ragen 45 Meter in die Höhe und sind von vielen Teilen der Stadt zu sehen. Beim Betreten findest du hohe Decken, Steinmauern und Fenster mit farbigem Glas, die Licht in das Innere werfen. Die Kathedrale erzählt von einer Zeit, als Tunis schnell wuchs und neue Gebäude die alte Medina umgaben.

Der Hafen von La Goulette war einst eine Festung und ein wichtiges Handelszentrum. Heute ist er das Herzstück des maritimen Lebens Tunesiens und ein wesentlicher Teil dieser Reise durch Tunis, das Jahrtausende von Geschichte verbindet. Seine Ursprünge reichen bis in das 16. Jahrhundert zurück, und die Arbeiten der Fischer und Hafenarbeiter prägen bis heute das Bild dieses belebten Ortes.

Die Sidi Mahrez Moschee ist ein Bauwerk des 17. Jahrhunderts im Medina von Tunis, mit einer großen zentralen Kuppel und acht kleineren Kuppeln. Sie repräsentiert die religiöse Architektur der Ottomanen und gehört zu den bedeutenden Strukturen, die die Stadt über Jahrhunderte geprägt haben. Der Besuch dieser Moschee vertieft das Verständnis für die islamische Baukunst und die Geschichte Tunis, die von vielen Kulturen beeinflusst wurde.

Dieses Dorf ist Teil des Sightseeing-Rundgangs durch Tunis und liegt oberhalb der Stadt auf einem Hügel. Sidi Bou Saïd fällt sofort durch seine weißen Häuser und blauen Türen auf, die das traditionelle tunesische Baustil zeigen. Die engen Gassen führen zwischen den Häusern hindurch, und von oben blickt man auf das Meer und die Bucht von Tunis. Hier leben und arbeiten Menschen, die das alte Handwerk bewahren, und Besucher spazieren durch die Straßen wie in einem anderen Jahrhundert.

Das Nationale Bardo-Museum in Tunis war ursprünglich ein Palast der Beys aus dem 19. Jahrhundert und wurde 1888 in ein Museum umgewandelt. Es beherbergt die weltweit größte Sammlung römischer Mosaiken und bietet einen unmittelbaren Einblick in das Leben vor zweitausend Jahren. Bei einem Besuch können Sie die kunstvollen Mosaiken betrachten, die Szenen aus dem Alltag, religiöse Themen und dekorative Muster zeigen. Das Museum selbst ist in einem prächtigen Gebäude untergebracht, das die Geschichte Tunis' widerspiegelt und den Übergang von fürstlicher Residenz zu Ort der Kultur und des Lernens zeigt.

Das Nationalmuseum für Militärgeschichte in Tunis befindet sich im Rosenpalast von 1793 und zeigt Uniformen, Waffen und Dokumente der tunesischen Armee durch die Jahrhunderte. Im Kontext dieser Erkundung der Stadt ist dieses Museum ein Fenster in die militärische Geschichte Tunesiens und seine Rolle in der Region, die von Phöniziern, Römern und Osmanen geprägt wurde.

Dieses historische Café ist ein etablierter Ort in Tunis, der mit einer Außenterrasse auf erhöhter Lage lockt. Von hier aus blicken Sie auf das Mittelmeer und den Hafen von La Goulette. Das Café passt perfekt zur Geschichte dieser Stadt, die über Jahrtausende hinweg ein Zentrum des Handels und der Begegnung war. Es ist einer jener Orte, wo Sie sich hinsetzen, entspannen und die Landschaft betrachten können, die seit Jahrhunderten Handel und Leben geprägt hat.

Das Tor von Tunis war ein Monument, das 1848 unter der Herrschaft von Ahmed Bey errichtet wurde. Es bildet einen gewölbten Durchgang zwischen der Kolonialstadt und der Medina von Tunis. Dieses Bauwerk markiert den Übergang zwischen zwei unterschiedlichen Stadtteilen und zeigt, wie die Stadt sich im 19. Jahrhundert veränderte. Das Tor verbindet die moderne Avenue Habib Bourguiba mit den engen Gassen der alten Stadt und war lange Zeit ein wichtiger Zugangsort für Menschen, die zwischen diesen beiden Welten wechselten.

Die Rue de la Kasbah ist eine belebte Einkaufsstraße in der Medina von Tunis, die die Zitouna-Moschee mit dem Kasbah-Bezirk verbindet. Diese Straße zeigt das geschäftige Leben der Altstadt, wo Handwerksbetriebe ihre Waren ausstellen und Cafés zum Verweilen einladen. Sie können hier traditionelle Handwerksgegenstände kaufen und das Treiben der Einheimischen beobachten, die täglich durch diese Straße gehen.

Die Rue Jamaa-Ez-Zitouna ist die Hauptverkehrsader der Medina von Tunis und zeigt, wie die Stadt seit Jahrhunderten lebt. Auf dieser mittelalterlichen Straße reihen sich Handwerksbetriebe und traditionelle Läden aneinander, in denen Handwerker und Verkäufer täglich ihre Waren anbieten. Hier sehen Sie, wie der Alltag in dieser historischen Stadt funktioniert – Menschen kaufen ein, Handwerker arbeiten, und die Straße pulsiert mit der gleichen Aktivität wie vor Generationen.

Der Zentralmarkt von Tunis ist ein wichtiger Ort dieser Rundfahrt durch die Stadt. Der 1891 erbaute überdachte Markt bringt Verkäufer von lokalem Obst und Gemüse zusammen und verfügt über Abteilungen für Fisch, Fleisch, Obst, Gemüse und Gewürze. Hier sehen Sie, wie der tägliche Handel in Tunis funktioniert.

Der Unabhängigkeitsplatz liegt im Herzen von Tunis und markiert den Übergang zwischen der modernen Stadt und der Medina. Neben dem Platz steht die Kathedrale Saint Vincent de Paul. An diesem Ort treffen sich Einwohner und Besucher, um das Zentrum der Stadt zu erkunden und die Verbindung zwischen alter und neuer Geschichte zu spüren.

Die Festung von La Goulette ist ein Militärbauwerk aus dem 16. Jahrhundert, das unter der Herrschaft von Karl V. erbaut wurde und den Hafen sowie den Seezugang zu Tunis schützte. Sie spielte eine wichtige Rolle in der Geschichte dieser Hafenstadt und war lange Zeit ein Zentrum des Handelns und der Macht. Heute können Besucher in dieser Sightseeing-Tour durch Tunis die Festung besichtigen und verstehen, wie sie das Leben in der Stadt prägte.

Das Dar El Jaziri ist ein traditionelles Haus aus dem 18. Jahrhundert in Tunis und zeigt, wie die Menschen in dieser historischen Stadt lebten. Im Inneren finden Sie Werkstätten, in denen lokale Handwerker noch heute weben und Keramik herstellen, genau wie es seit Generationen üblich ist. Dieses Haus ist Teil der Sightseeing-Tour durch Tunis, die Sie durch Jahrtausende der Geschichte führt – von den engen Gassen der alten Medina bis zu den großen Ruinen von Karthago.

Der Tunis Nippon Garden fügt sich in die Vielfalt dieser Stadt ein und bietet einen ruhigen Ort inmitten der Geschichte Tunis. Dieser japanisch gestaltete Garten erstreckt sich über großzügig angelegte Flächen und beherbergt einen See mit Koi-Karpfen, gepflasterte Wege und sorgfältig ausgewählte Zierpflanzen. Während die Medina mit ihren Moscheen und Souks die Jahrhunderte erzählt und das Bardo-Museum römische Mosaiken bewahrt, bietet dieser Garten einen Raum, um durchzuatmen und die Stille zu genießen.

Das Hammam Sidi Sahbi ist ein traditionelles öffentliches Frauenbad aus dem 17. Jahrhundert in Tunis und gehört zu dieser Rundgang durch die Geschichte der Stadt. Mit seinen Dampfräumen und heißen Wasserbecken zeigt dieses Bad, wie Menschen in Tunis seit Generationen ihre tägliche Hygiene praktizierten und soziale Kontakte pflegten. Das Hammam liegt im Herzen der Medina und verkörpert die ottomanische Kultur, die die Stadt geprägt hat.

Das Bab el Bahr ist ein monumentales Tor, das 1848 erbaut wurde und den Eingang zur Medina von Tunis markiert. Es trennt das historische Viertel von der Avenue Habib Bourguiba. Dieses Tor spielte eine wichtige Rolle in der Stadtentwicklung und dient heute als markanter Punkt, wo Besucher von der modernen Stadt in die engen Gassen und alten Strukturen der Medina übergehen können. Das Tor zeigt die Architektur aus der Zeit, als Tunis unter arabischem und osmani-schem Einfluss stand.

Das Hassan Zmerli Kulturzentrum war ursprünglich eine katholische Kirche, die 1896 erbaut wurde. Im Rahmen dieser Rundreise durch Tunis zeigt dieses Gebäude die vielfältigen religiösen und architektonischen Schichten der Stadt. Die Kirche steht als Zeugnis der kolonialen Zeit, als verschiedene Kulturen und Glaubensrichtungen in der Stadt nebeneinander existierten. Heute dient das Zentrum der Kultur und ermöglicht Besuchern, die komplexe Geschichte Tunis' durch seine Gebäude zu verstehen.

Das Tourbet El Bey ist ein Mausoleum, das von Ali Bey II. für die Herrscher der Husseinid-Dynastie erbaut wurde. Dieses Gebäude steht im Herzen der Medina von Tunis und zeigt die Macht und den Reichtum, die diese Familie in der Stadt besaßen. Die Architektur und Dekoration des Mausoleums bieten Einblicke in die ottomanische Kultur und die lokalen Traditionen, die Tunis über Jahrhunderte geprägt haben.

Dar Othman Dey ist ein Wohnhaus aus dem 16. Jahrhundert, das einst dem Dey von Tunis gehörte und heute als Sitz der Medina-Verwaltung dient. Es steht im Herzen der alten Stadt und zeigt die Art, wie Machthaber damals lebten. Das Haus bewahrt die Handwerkskunst und Architektur jener Zeit. Es ist Teil der Geschichte Tunis', die von verschiedenen Kulturen geprägt wurde, die über Jahrhunderte hinweg die Stadt formten.

Die Medersa Al Soulaimania ist eine Koranschule aus dem Jahr 1754, die während der Herrschaft von Ali I. Pascha erbaut wurde. Das Gebäude war ein Ort des Lernens und der spirituellen Ausbildung, mit Räumen zum Beten und Unterkünften für Schüler. Sie zeigt die Rolle, die religiöse Bildung im Leben der Stadt Tunis spielte und passt in die Geschichte einer Stadt, die von vielen Kulturen geprägt wurde, von den Phöniziern bis zu den Osmanen, die diesen Schultyp populär machten.

Die Al Khaldounia ist eine Schule in Tunis, die 1896 gegründet wurde und einen Wendepunkt in der tunisischen Bildung darstellte. Sie führte moderne Wissenschaften in den Unterricht ein und lehrte Mathematik, Geografie und Sprachen. Diese Institution war Teil der Entwicklung Tunis zu einer Stadt, die Tradition und Fortschritt verbindet, und trägt zum Verständnis bei, wie die Stadt ihre Bewohner über Generationen hinweg geprägt hat.

Das Dar Hussein ist ein Palast aus dem 18. Jahrhundert mit traditioneller tunesischer Architektur. Er beherbergt heute die Büros und Sammlungen des Nationalen Instituts für Kulturerbe und zeigt, wie wohlhabende Familien in Tunis lebten. Mit seinen Innenhöfen, dekorierten Räumen und handwerklichen Details ist dieser Palast ein Fenster in die Vergangenheit der Stadt.

Das Sidi Ben Arous Mausoleum ist ein Zaouia, das 1437 erbaut wurde und sich in Tunis befindet. Das Gebäude zeichnet sich durch seine quadratische Kuppel und aufwendige Stuckdekorationen aus. Die Struktur wurde 1928 als geschütztes historisches Denkmal anerkannt und bietet einen Blick auf die religiöse Architektur, die die Geschichte der Stadt geprägt hat.

Diese Straße ist das Herz des modernen Tunis und zeigt, wie die Stadt sich in der Kolonialzeit entwickelt hat. Die Avenue Habib Bourguiba erstreckt sich mit breiten Wegen und alten Bäumen, gesäumt von Gebäuden aus dem 19. Jahrhundert, die noch immer stehen. Hier finden Sie Cafés und Geschäfte, wo Menschen sich treffen, einkaufen und den Tag verbringen. Die Architektur erzählt von einer Zeit, als europäische Einflüsse die Stadt prägten, und bleibt ein wichtiger Teil der Geschichte Tunis neben der Medina und Carthago.

Der Dar Lasram ist ein Palast aus dem 19. Jahrhundert in Tunis und zeigt die traditionelle Architektur der vornehmen Wohnhäuser dieser Zeit. Das Haus hat einen inneren Hof und ist mit Keramikdekorationen geschmückt, die typisch für Tunisiens kunsthandwerkliche Tradition sind. Bei einem Besuch kannst du sehen, wie wohlhabende Familien damals lebten und welchen Wert sie auf schöne Details legten.

Das Club Taher Hadad ist ein ehemaliges Stallgebäude in Tunis, das heute als Kulturzentrum dient und Teil der vielfältigen Kulturlandschaft der Stadt ist. Der Ort beherbergt einen Veranstaltungssaal und Ausstellungsräume, in denen lokale Künstler ihre Werke zeigen und Performances aufführen. Das Gebäude verkörpert die Fähigkeit der Stadt, ihre Geschichte zu bewahren und gleichzeitig neuen kulturellen Zwecken gerecht zu werden.

Der Place de la Kasbah ist ein historischer Platz, der die Verbindung zwischen dem alten Stadtkern und der modernen Stadt Tunis bildet. An diesem Platz stehen wichtige Regierungsgebäude, darunter das Büro des Premierministers. Der Platz liegt am westlichen Eingang der Medina und zeigt, wie sich Tunis vom mittelalterlichen Handelszentrum zu einer modernen Hauptstadt entwickelt hat.

Die Sidi Youssef Moschee ist ein Beispiel für die Geschichte Tunis, die sich über Jahrtausende erstreckt. Dieses Gebäude stammt aus dem 17. Jahrhundert und zeigt die ottomanische Architektur, die die Stadt geprägt hat. Die Moschee hat einen quadratischen Minarett und eine zentrale Kuppel. Der Gebetsraum ist mit Marmorsäulen geschmückt und lädt Besucher ein, die Handwerkskunst früherer Generationen zu entdecken.

Das Théâtre Municipal de Tunis wurde 1902 nach Plänen des Architekten Jean-Émile Resplandy erbaut und zeigt eine neoklassizistische Fassade mit dekorativen Elementen und Säulen. Dieses Gebäude steht an der pulsierenden Avenue Habib Bourguiba und verkörpert die koloniale Architektur, die die Stadt in den letzten Jahrhunderten geprägt hat. Das Theater spiegelt die kulturelle Blütezeit wider, die Tunis während der französischen Herrschaft erlebte, und bleibt heute ein wichtiger Ort für Aufführungen und kulturelle Veranstaltungen in der Hauptstadt.

Die Moschee der Kasbah steht im Zentrum dieser Reise durch Tunis und zeigt die religiöse Architektur, die die Stadt über Jahrhunderte geprägt hat. Das Gebäude stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde unter der Hafsiden-Dynastie errichtet. Im Inneren findet man alte Säulen und eine Gebetsnische, deren Wände mit Keramikfliesen verziert sind. Diese Moschee erzählt von der Zeit, als Tunis unter islamischer Herrschaft blühte und sich zu einer wichtigen Stadt entwickelte.