Florenz präsentiert seine Renaissance-Architektur und Kunstwerke an jeder Straßenecke. Die Stadt besteht aus Gebäuden aus dem 15. Jahrhundert, Kirchen mit Marmorfassaden und Museen voller Meisterwerke. Der Arno teilt die Stadt, während die Ponte Vecchio sich über den Fluss spannt. Von den Hügeln aus erstreckt sich der Blick über die roten Dächer und die Domkuppel. Diese Sammlung führt zu Orten, an denen sich Geschichte, Architektur und Stadtleben verbinden. Der Piazzale Michelangelo bietet einen Panoramablick über die ganze Stadt. Die Uffizien beherbergen Gemälde von Botticelli und Leonardo da Vinci. Die Boboli-Gärten erstrecken sich hinter dem Palazzo Pitti über mehrere Terrassen. Die Basilica di Santa Croce bewahrt die Gräber von Michelangelo, Galileo und Machiavelli. Der Mercato Centrale bringt Einheimische und Besucher bei frischen Produkten und lokalen Spezialitäten zusammen. Jeder Ort zeigt einen anderen Aspekt der Stadt, von ihren öffentlichen Plätzen bis zu ihren stillen Kapellen.
Dieser Aussichtspunkt bietet einen weiten Blick über die Altstadt, den Fluss und die Hügel ringsum. Besucher sehen von hier die Kuppel des Doms, die Türme der Kirchen und die dicht gebauten Viertel mit ihren roten Ziegeldächern. Die Terrasse ist ein Ort zum Fotografieren, besonders bei Sonnenuntergang, wenn das Licht die Gebäude in warme Farben taucht.
Diese Brücke erstreckt sich über den Arno und ist ein steinerner Durchgang aus dem Mittelalter. Ponte Vecchio trug schon im 16. Jahrhundert die Werkstätten der Goldschmiede, die ihre Handwerkskunst in den engen Ladenlokalen fortsetzten. Die Konstruktion ruht auf mehreren Bögen, während das obere Stockwerk in der Renaissance hinzukam, um die Medici-Familie über den Fluss zu verbringen. Wer hinübergeht, bewegt sich zwischen Schaufenstern und fühlt die Jahrhunderte in den abgegriffenen Steinen.
Diese Kathedrale dominiert das Stadtbild mit ihrer Kuppel aus Terrakotta und einem Glockenturm, der 85 Meter in die Höhe ragt. Die Fassade zeigt weiße und grüne Marmorplatten in geometrischen Mustern, die im Sonnenlicht leuchten. Der Innenraum erstreckt sich über mehrere Schiffe mit hohen Gewölben. Von der Spitze der Kuppel öffnet sich der Blick über die roten Dächer der Stadt bis zu den Hügeln am Horizont.
Die Uffizi-Galerie zeigt italienische Malerei und römische Skulpturen in einem Palast aus dem 16. Jahrhundert. Dieser Museumskomplex entlang des Arno präsentiert Werke von Botticelli, Leonardo da Vinci und Michelangelo in langen Korridoren mit Fenstern zum Fluss. Die Räume führen durch Epochen der italienischen Kunst, von mittelalterlichen Altarbildern bis zu Porträts der Medici-Familie. Im obersten Stockwerk hängen Gemälde an den Wänden unter bemalten Decken, während Marmorfiguren aus der Antike zwischen den Sälen stehen.
Diese Gartenanlage aus der Renaissance zeigt italienische Gestaltung mit Statuen, Grotten und geometrischen Blumenbeeten auf mehreren Terrassen. Die Boboli-Gärten erstrecken sich hinter dem Pitti-Palast und bieten Aussichten über Florenz und seine Dächer. Besucher finden Springbrunnen, Steinskulpturen und Alleen mit Zypressen. Die Wege führen durch verschiedene Ebenen, vorbei an Nischen mit Figuren aus Mythologie und Geschichte. An sonnigen Nachmittagen kommen Einheimische zum Spazieren, während Touristen die Aussichtspunkte aufsuchen, um Fotos von der Stadt zu machen.
Dieser mittelalterliche Rathauspalast mit seinem hohen Turm aus dem 13. Jahrhundert beherbergt Wandmalereien aus dem 16. Jahrhundert und ein Renaissancemuseum. Die Säle zeigen Fresken von Vasari, Bronzestatuen und Deckengemälde, die Florenz und seine Geschichte darstellen. Der Turm, Torre d'Arnolfo, überragt die Piazza della Signoria und bietet Aussicht über die roten Dächer und die Domkuppel. Innenhöfe mit Säulen und Brunnen führen zu Räumen, in denen die Medici-Familie einst ihre Macht ausübte. Die historischen Räume zeigen, wie Politik und Kunst in der Renaissance miteinander verwoben waren.
Die Franziskanerkirche bewahrt die Gräber von Michelangelo, Galileo und Machiavelli hinter ihrer Marmorfassade. Im Inneren zeigen Fresken von Giotto Szenen aus dem Leben des heiligen Franziskus an den Wänden der Kapellen. Eine Lederwerkschule im Klostergebäude führt die handwerkliche Tradition der Stadt fort. Das Kirchenschiff erstreckt sich über 115 Meter und gehört zu den größten Franziskanerkirchen. Der Kreuzgang verbindet verschiedene Kapellen, in denen florentinische Familien ihre Grabstätten einrichteten.
Die Accademia Gallery zeigt Michelangelos David-Statue in Originalgröße und bietet eine Sammlung toskanischer Gemälde aus dem Mittelalter und der Renaissance. Das Museum beherbergt weitere Skulpturen von Michelangelo sowie religiöse Kunstwerke aus der Florentiner Tradition. Die Galerie zieht Besucher an, die das berühmte Meisterwerk sehen möchten und sich für die künstlerische Entwicklung der Region interessieren. Die Räume präsentieren Altarbilder, Holztafeln und sakrale Kunst aus mehreren Jahrhunderten.
Dieses gotische Palais aus dem 13. Jahrhundert zeigt italienische Skulpturen aus vier Jahrhunderten. Die Sammlung umfasst Werke von Donatello, Michelangelo und anderen Bildhauern der Renaissance. Die Räume bewahren mittelalterliche Fresken und die Architektur des Gebäudes selbst erzählt von seiner Geschichte als Gefängnis und Gerichtssaal.
Dieser Palast aus dem 15. Jahrhundert beherbergt mehrere Museen mit Gemälden, die verschiedene Epochen der italienischen Kunst dokumentieren, neben Sammlungen historischer Kostüme und Silberarbeiten. Die Räume zeigen Wandvertäfelungen, Deckenmalereien und Möbel aus der Renaissance. Der Hof öffnet sich zu einem Garten, der sich den Hügel hinaufzieht, mit Terrassen, Statuen und Springbrunnen zwischen dem Grün. Von oben sieht man über die Dächer der Stadt bis zu den Kirchen und Türmen jenseits des Flusses.
Diese Kirche auf einem Hügel über Florenz stammt aus dem 11. Jahrhundert und zeigt romanische Architektur mit geometrischen Marmormustern an der Fassade. Im Inneren befinden sich mittelalterliche Fresken und ein goldenes Mosaik in der Apsis. Von der Terrasse davor sieht man die Stadt mit dem Dom und den Arno. Der Ort ist ruhig und liegt abseits der Hauptrouten durch das Zentrum.
Dieser Markt liegt in einem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, in dem Stände mit frischem Gemüse, Fleisch, Käse und lokalen Produkten stehen, während im oberen Stockwerk Restaurants und Imbisse regionale Gerichte zubereiten und die Besucher an langen Tischen essen, was ihn zu einem Ort macht, an dem man die Esskultur von Florenz erlebt und dabei unter hohen Eisenträgern sitzt.
Dieser Renaissancepalast aus dem 15. Jahrhundert zeigt internationale Kunstausstellungen in seinen historischen Sälen. Die Wände aus grobem Stein und die hohen Decken schaffen einen Rahmen für moderne und klassische Kunst. Besucher können durch die Räume gehen und wechselnde Ausstellungen sehen, die sowohl zeitgenössische als auch historische Werke präsentieren. Der Innenhof öffnet sich zum Himmel und gibt dem Gebäude Licht und Raum.
Dieser historische Garten liegt auf mehreren Terrassen am Südufer des Arno und führt über eine barocke Steintreppe zum oberen Plateau. Von dort öffnet sich der Blick über die roten Dächer der Altstadt, die Kuppel des Doms und die Brücken, die den Fluss überqueren. Zwischen den Terrassen wachsen alte Glyzinien, Zypressen und Rosensträucher. Die Wege sind schmal und oft menschenleer. Ein kleiner Pavillon steht am Rand, im Frühling blüht die Glyzinie über der Treppe. Der Garten war ursprünglich Teil einer Villa aus dem 17. Jahrhundert und wurde später vom Antiquitätenhändler Stefano Bardini umgestaltet. Heute gehört er der Stadt und ist für Besucher zugänglich. Der Aufstieg ist steil, aber am Ende wartet eine weite Sicht auf Florenz.
Dieser öffentliche Garten zeigt 350 Rosensorten und liegt an einem Hang über der Stadt. Von hier reicht der Blick bis zur Kathedrale mit ihrer großen Kuppel und über die roten Dächer der Altstadt. Die Wege führen zwischen den Rosenbeeten hindurch, während im Hintergrund die Renaissance-Architektur der Stadt sichtbar wird. Besucher kommen hierher, um die Blüten zu fotografieren und gleichzeitig die Aussicht über Florenz einzufangen.
Diese Einkaufsstraße zeigt Paläste aus dem 15. Jahrhundert, in denen italienische Modemarken untergebracht sind. Die historischen Gebäude bilden eine Reihe hoher Fassaden mit Steinmauern und großen Fenstern. Via de' Tornabuoni verbindet die Arno-Brücken mit dem nördlichen Teil der Stadt und dient seit Jahrhunderten als Handelsroute.
Diese offene Galerie steht am Rand der Piazza della Signoria und zeigt Skulpturen aus der Renaissance unter Bögen aus dem 14. Jahrhundert. Die Loggia beherbergt Bronzefiguren und Marmorwerke, die zwischen dem 16. Jahrhundert und der Antike entstanden. Besucher gehen zwischen den Statuen hindurch und fotografieren die Details der Figuren. Das Licht fällt durch die Arkaden und wirft Schatten auf den Steinboden.
Diese Kirche aus dem 13. Jahrhundert zeigt eine geometrische Marmorfassade in Grün und Weiß. Der Innenraum bewahrt Fresken von Giotto und Masaccio. Die Kirche steht an einer Piazza in der Nähe des Hauptbahnhofs und dient als Fotomotiv mit ihren klaren Linien und der Renaissance-Symmetrie, die typisch für Florenz ist.
Die Kapellen beherbergen die Gräber der Medici Familie. In der Neuen Sakristei stehen Skulpturen von Michelangelo. Die Kapellen zeigen die Macht der Familie durch Marmor und Kunstwerke. Besucher sehen die Sarkophage der Herzöge und die Figuren Morgen, Abend, Tag und Nacht. Das Gebäude verbindet die Kirche San Lorenzo mit den Grabräumen der Familie.
Dieses ehemalige Dominikanerkloster zeigt Fresken von Fra Angelico aus dem 15. Jahrhundert. In den Mönchszellen befinden sich einzelne Wandgemälde, die religiöse Szenen darstellen. Die Räume bewahren ihre ursprüngliche Anordnung, mit schmalen Korridoren, die zu den Zellen führen. Das Gebäude diente jahrhundertelang als Kloster, bevor es zu einem Museum wurde. Die Werke von Fra Angelico wurden direkt auf die Wände gemalt und sind dort geblieben. Das Museum liegt nahe der Piazza San Marco, in einem ruhigen Teil von Florenz.
Dieser zentrale Platz zeigt eine Nachbildung der David-Statue, den Neptunbrunnen und den Palazzo Vecchio mit seinem 94 Meter hohen Turm. Die Piazza della Signoria verbindet Renaissancearchitektur mit offenem Raum im Herzen der Stadt. Besucher stehen zwischen Skulpturen und dem mittelalterlichen Palast, während Touristen Fotos von der Loggia dei Lanzi und dem Turm machen.
Dieser Durchgang aus dem 16. Jahrhundert verbindet zwei Paläste über den Fluss und folgt den Dächern der Altstadt. Der Korridor führt über die Ponte Vecchio und enthält Porträts von Künstlern aus verschiedenen Epochen. Gebaut als privater Weg für die Medici-Familie, zeigt die Route den Charakter der Stadt durch ihre Fenster. Die Struktur erstreckt sich etwa einen Kilometer und bietet Einblicke in die Organisation der Macht während der Renaissance.
Dieser Palast aus dem 15. Jahrhundert steht im Zentrum von Florenz und zeigt die Architektur der frühen Renaissance. Die Außenwände sind mit rauem Stein verkleidet, der dem Gebäude ein kraftvolles Aussehen verleiht. Im Innenhof finden sich Fresken von Benozzo Gozzoli, die biblische Szenen und Prozessionen darstellen. Der kubische Bau war einst Wohnsitz der Familie Medici und diente später anderen florentinischen Familien. Heute beherbergt Palazzo Medici Riccardi öffentliche Räume und kann besichtigt werden.
La Specola ist ein Museum, in dem 3,5 Millionen Exemplare aufbewahrt werden, darunter anatomische Wachsmodelle aus dem 18. Jahrhundert. Die Sammlung zeigt medizinische und naturgeschichtliche Objekte in Räumen, die früher zum Observatorium des Großherzogtums gehörten. Besucher sehen menschliche Figuren und Organe aus Wachs, die Chirurgen und Künstler für den Unterricht anfertigten. Die Modelle entstanden in einer Zeit, als Florenz ein Zentrum der wissenschaftlichen Forschung war.
Dieses Museum zeigt eine große Sammlung historischer Waffen, Rüstungen und Kunsthandwerk in einem Park mit italienischen Gärten und bietet in Florenz ein ungewöhnliches Erlebnis abseits der bekannten Renaissancewerke der Innenstadt, ideal für Fotos in einer anderen Umgebung als die üblichen Touristenwege.
Diese Festung aus der Renaissance entstand im frühen 16. Jahrhundert unter Cosimo de' Medici. Seit ihrer Umwandlung beherbergen die alten Mauern und weiten Höfe Messen und kulturelle Veranstaltungen. Die roten Backsteine und das militärische Design bilden einen besonderen Kontrast zur restlichen Architektur von Florenz. Fotografien fangen die schweren Tore, die breiten Innenhöfe und die alten Wehrtürme ein, die zur Geschichte der Stadt gehören.
Diese romanische Kirche steht in der Via de' Tornabuoni, einer Straße mit Geschäften im Zentrum von Florenz. Im Inneren befinden sich Fresken von Domenico Ghirlandaio aus dem 15. Jahrhundert. Die schlichte Fassade unterscheidet sich von den polychromen Marmorkirchen der Stadt. Das Gebäude gehört zu den ältesten Kirchen in Florenz und zeigt den Übergang zwischen mittelalterlicher und Renaissance-Architektur.
Dieser Stadtturm aus dem 13. Jahrhundert erhebt sich 28 Meter in die Höhe und bietet Blicke über die Dächer von Florenz und den Arno. Die alten Mauern führen zu einer Plattform oben, von der aus die Kuppel des Doms, die Hügel dahinter und das Leben am Flussufer zu sehen sind. Besucher steigen durch enge Steintreppen nach oben.
Diese Kirche verbindet gotische Architektur mit den historischen Handwerkszünften von Florenz. Das Gebäude aus dem 14. Jahrhundert zeigt außen an den Nischen Skulpturen, die verschiedene Zünfte der Stadt darstellen. Innen befindet sich ein zweistöckiger Raum mit Gewölben und einem historischen Altar. Die Außenfassade trägt Figuren von Heiligen, die einst von den Zünften in Auftrag gegeben wurden. Das Gebäude steht zwischen den belebten Straßen der Altstadt und war ursprünglich eine Markthalle, bevor es zur Kirche umgebaut wurde. Die oberen Stockwerke dienten als Getreidespeicher der Stadt.
Diese Kapelle in der Kirche Santa Maria del Carmine zeigt Wandmalereien aus dem frühen 15. Jahrhundert, die für Florenz eine neue Darstellungsweise mit natürlichen Körpern und räumlicher Tiefe einführten. Die biblischen Szenen wurden von Masaccio und Masolino geschaffen und dienten späteren Renaissancekünstlern als Studienobjekt. Das Licht fällt durch ein hohes Fenster auf die Fresken, die Episoden aus dem Leben des Heiligen Petrus zeigen.
Diese Kirche aus dem 15. Jahrhundert zeigt die mathematische Harmonie der Renaissance-Architektur durch ihre klaren Proportionen und symmetrischen Formen. Das Gebäude verwendet geometrische Prinzipien, die in allen Elementen wiederkehren. Die Innenräume folgen einem regelmäßigen System von Säulen und Bögen, das Ordnung und Gleichgewicht erzeugt. Das Licht fällt durch hohe Fenster und betont die rationalen Strukturen. Die Basilica di Santo Spirito gehört zu den fotografierten Orten in Florenz wegen ihrer architektonischen Klarheit und der Konsequenz ihres Entwurfs.
Dieses Baptisterium aus dem 11. Jahrhundert steht vor der Kathedrale und zeigt seine achteckige Form aus weißem und grünem Marmor. Die drei Bronzetüren tragen biblische Reliefs, die von verschiedenen Künstlern über Jahrhunderte geschaffen wurden. Im Inneren bedeckt ein goldenes Mosaik die gesamte Kuppel und stellt christliche Szenen dar. Das Gebäude diente jahrhundertelang als Taufkirche für die Bürger der Stadt. Die geometrischen Muster der Außenfassade spiegeln den romanischen Stil wider. Besucher können die Türen aus der Nähe betrachten und das Lichtspiel auf den Mosaiken beobachten.
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