Verborgene Bars und ungewöhnliche Orte, um in London etwas zu trinken

Dieses unterirdische Lokal im Soho-Viertel ist in einer stillgelegten U-Bahn-Station eingerichtet und orientiert sich konsequent an der Atmosphäre der 1940er Jahre. Die Bar serviert Cocktails in authentischen Gefäßen aus dieser Epoche, während die Innenausstattung mit originalen Kacheln, Wartebänken und Beschilderung das Ambiente eines Londoner Luftschutzbunkers aus der Kriegszeit nachbildet. Der Zugang erfolgt über eine schmale Treppe, die in die ehemaligen Bahnsteigbereiche führt, wo Gäste in historischen Waggon-Abteilen Platz nehmen können.

Die Opium-Bar versteckt sich in einer Wohnung im Londoner Chinatown-Viertel und bietet Cocktails an, die asiatische und europäische kulinarische Einflüsse in intimer Umgebung verbinden. Der Zugang erfolgt über eine getarnte Eingangstür, die das Lokal vor zufälligen Passanten verbirgt. Die Getränkekarte greift auf Gewürze, Kräuter und Zutaten aus beiden Kontinenten zurück, während das Interieur an die Speakeasy-Tradition der Prohibitionszeit erinnert. Reservierungen werden empfohlen, da die begrenzte Kapazität schnell ausgebucht ist.

Dieses historische Pub in Notting Hill zieht seit seiner Gründung im 19. Jahrhundert Besucher an und gehört zu den bekanntesten Gaststätten des Viertels. Die Fassade ist ganzjährig mit Blumen geschmückt, während der Innenraum zahlreiche Erinnerungsstücke und Fotografien an Winston Churchill zeigt, dessen Großeltern hier regelmäßig verkehrten. Der hintere Teil beherbergt ein thailändisches Restaurant, das sich seit den 1980er Jahren etabliert hat und eine ungewöhnliche Kombination mit der traditionellen Pub-Atmosphäre bildet. Die niedrigen Decken und dunklen Holzvertäfelungen entsprechen der viktorianischen Bauweise, während die enge Bestuhlung an geschäftigen Abenden für ein geselliges Gedränge sorgt.

Die Mayor of Scaredy Cat Town ist eine Kellebar, die man nur erreicht, indem man durch einen SMEG-Kühlschrank im darüber liegenden Breakfast Club Restaurant geht. Das Konzept lehnt sich an die Prohibition-Ära an, mit einer versteckten Eingangstür, die eine spielerische Note in das Erlebnis bringt. Die Bar serviert klassische und moderne Cocktails in einem kompakten Raum mit gedämpfter Beleuchtung und einer entspannten Atmosphäre, die sich bewusst von den üblichen Londoner Barszenen abhebt.

Dieses viktorianisch gestaltete Lokal greift die fiktive Reise von Phileas Fogg aus Jules Vernes Roman auf und präsentiert Einrichtung und Dekor aus dem 19. Jahrhundert. Die Sammlung historischer Artefakte und Kuriositäten ergänzt das literarische Konzept, während erfahrene Barkeeper kreative Cocktails mit thematischen Bezügen zur Weltumsegelung zubereiten. Die mehreren Räume und Etagen des Hauses bieten unterschiedliche Atmosphären, von der mit Büchern gefüllten Bibliothek bis zum tropisch inspirierten Wintergarten. Mr. Fogg gehört zu den ungewöhnlichen Londoner Adressen, die über gewöhnliche Pub-Erfahrungen hinausgehen.

Das Callooh Callay gehört zu den etablierten Cocktailbars in Shoreditch und besteht aus mehreren unterschiedlichen Bereichen. Im Erdgeschoss finden Gäste eine öffentliche Bar mit klassischem Inventar, während sich hinter einer täuschend echten antiken Garderobe ein privater Salon verbirgt. Der Zugang erfolgt auf Anfrage, sobald die Garderobe zur Seite schwingt und den Durchgang freigibt. Dieser versteckte Bereich bietet gedämpftes Licht, gepolsterte Sitzmöbel und eine ruhigere Atmosphäre als der Hauptraum. Die Bar serviert sowohl Standardcocktails als auch eigene Kreationen und zieht seit Jahren ein gemischtes Publikum aus Anwohnern und Besuchern an.

Dieses ungewöhnliche Cocktail-Konzept lädt Gäste ein, ihre eigenen Spirituosen mitzubringen, während ein erfahrener Mixologe individuelle Drinks nach persönlichen Vorlieben kreiert. Die Mischung erfolgt nach professionellen Standards unter Verwendung frischer Zutaten und spezieller Techniken. Das BYOC bietet einen persönlichen Service in entspannter Atmosphäre, wo Kunden die Kontrolle über ihre Getränkewahl behalten und dabei von fachkundiger Beratung profitieren. Eine Alternative zu herkömmlichen Bars in London, die sowohl für Kenner als auch für experimentierfreudige Gäste interessant ist.

The Attendant nutzt viktorianische öffentliche Toiletten in der Nähe der Oxford Street als ungewöhnlichen Standort für ein Café. Der Raum bewahrt die ursprünglichen Keramikfliesen und Teile der historischen Sanitäranlagen, die als architektonische Elemente in das heutige Design integriert wurden. Die Umwandlung dieser unterirdischen Einrichtung aus dem 19. Jahrhundert schafft eine funktionale Kaffeebar, die ihre industrielle Vergangenheit sichtbar macht, während sie Getränke und leichte Mahlzeiten serviert. Dieser Ort verbindet die praktische Infrastruktur des viktorianischen London mit der zeitgenössischen Café-Kultur und bietet den Besuchern einen direkten Kontakt mit einem ungewöhnlichen Aspekt der städtischen Geschichte.

Das Duck & Waffle besetzt das vierzigste Stockwerk des Heron Tower und bietet moderne britische Küche mit durchgehendem Betrieb rund um die Uhr. Von diesem Standort aus erstreckt sich der Blick über die britische Hauptstadt, während das Restaurant eine Kombination aus gastronomischem Angebot und Bar-Atmosphäre vorlegt. Die Höhe des Gebäudes verschafft Gästen einen weiten Ausblick über London, was dieses Lokal zu einem bemerkenswerten Punkt auf der Karte der städtischen Gastronomie macht.

Dieser zweihundert Meter hohe Bürohochhaus aus dem Jahr 2011 steht im Finanzdistrikt der City und beherbergt auf sechsundvierzig Etagen neben Büroflächen auch Restaurants und Geschäfte, die den Komplex zu einem frequentierten Standort im geschäftlichen Kern Londons machen. Die Architektur folgt zeitgenössischen Standards für Hochhäuser und integriert öffentlich zugängliche Bereiche in den unteren und oberen Geschossen, wodurch sich das Gebäude als markanter Punkt in der Skyline des Viertels etabliert. Der Standort liegt zentral in einem Gebiet mit dichter Bebauung und guter Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel.

The Little Scarlet Door ist ein verstecktes Lokal, das über eine kleine rote Tür in Soho erreichbar ist und sich auf maßgeschneiderte Cocktails spezialisiert. Der Name beschreibt treffend den schmalen Eingang, der Besucher in den kleinen Raum mit eklektischer Einrichtung führt, wo Barkeeper auf Basis der Geschmackspräferenzen der Gäste individuelle Drinks kreieren. Die diskrete Lage und das personalisierte Konzept machen diese Bar zu einem typischen Beispiel für die versteckten Trinklokale Londons, die auf Mundpropaganda und die Bereitschaft zur Suche setzen.

Diese Galerie-Bar in Hackney vereint einen Cocktail-Lounge mit einem Museum für Kuriositäten und seltene Artefakte. Der Raum ist mit anatomischen Präparaten, viktorianischen medizinischen Instrumenten und naturhistorischen Exponaten ausgestattet, die aus verschiedenen Epochen stammen. Die Bar bietet eine Auswahl an klassischen und modernen Cocktails, während Besucher zwischen den Vitrinen mit präparierten Tieren, okkulten Objekten und wissenschaftlichen Raritäten flanieren können. Das Interieur kombiniert dunkle Holzvertäfelungen mit gedämpfter Beleuchtung, was eine theatralische Atmosphäre schafft. Die Last Tuesday Society organisiert regelmäßig kulturelle Veranstaltungen, darunter Vorträge, Performances und thematische Ausstellungen, die sich mit Tod, Wissenschaftsgeschichte und viktorianischen Traditionen befassen.

Das Barrio Shoreditch ist ein mexikanisches Lokal in diesem Londoner Stadtteil, das kreative Cocktails und lokale Biere in einer lebhaften Umgebung serviert. Die Bar zieht ein junges Publikum an, das sich für die Mischung aus lateinamerikanischen Aromen und britischen Craft-Bieren interessiert. An mehreren Abenden pro Woche legen hier ansässige DJs auf und sorgen für musikalische Untermalung. Das Getränkeangebot umfasst Tequila-basierte Kreationen sowie Mezcal-Variationen, die an der zentralen Bar gemixt werden. Die Einrichtung verbindet industrielle Elemente mit farbenfrohen Details, die an mexikanische Cantinas erinnern.

Four Quarters vereint Bar und Spielhalle mit authentischen Arcade-Automaten aus vergangenen Jahrzehnten. Die Auswahl umfasst Craft-Biere und klassische Cocktails, während Gäste an Dutzenden funktionsfähiger Spielautomaten aus den 1980er und 1990er Jahren spielen können. Die Einrichtung erstreckt sich über mehrere Räume mit verschiedenen Spielbereichen, darunter Klassiker wie Pac-Man, Street Fighter und Donkey Kong. Das Konzept richtet sich an Erwachsene, die Nostalgie mit einem entspannten Abend verbinden möchten. Getränke können während des Spielens konsumiert werden, wobei die Bar eine wechselnde Auswahl lokaler Biere führt.

Diese Eisbar in der Nähe von Regent Street besteht komplett aus Eis und wird bei minus fünf Grad Celsius gehalten. Besucher erhalten Thermobekleidung vor dem Betreten und können ihre Getränke aus Gläsern trinken, die ebenfalls aus Eis gefertigt sind. Der Raum wird regelmäßig neu gestaltet, wobei skandinavische Künstler die Wände, Möbel und Skulpturen aus importierten Eisblöcken schnitzen. Aufenthalte sind auf etwa vierzig Minuten begrenzt, und Reservierungen werden empfohlen, da die Kapazität beschränkt ist.

Gordon's Wine Bar erstreckt sich über Gewölbekeller aus dem 17. Jahrhundert und gilt als eine der traditionsreichsten Weinstuben Londons. Der 1890 gegründete Betrieb serviert Weine aus aller Welt sowie Käse- und Wurstplatten in einem unterirdischen Raum mit Steinmauern, hölzernen Tonnen als Tischen und Kerzenlicht. Die historischen Kellerräume liegen direkt am Themse-Ufer nahe der Waterloo Bridge und bieten etwa 120 Sitzplätze auf zwei Ebenen. Das Sortiment umfasst über 300 Weine, darunter Port, Sherry und saisonale Spezialitäten. Im Sommer können Gäste auch im Außenbereich unter Arkaden sitzen.

Alcotraz ist eine immersive Cocktailbar, die eine amerikanische Haftanstalt nachbildet. Besucher erhalten Häftlingsoveralls und konsumieren ihre Getränke in nachgebauten Zellen, während Schauspieler in Wärteruniformen das Gefängnisthema aufrechterhalten. Die Bar fügt sich in Londons Szene ungewöhnlicher Trinkstätten ein, die thematische Erlebnisse über die bloße Getränkeservierung hinaus bieten. Gäste können ihre eigenen Spirituosen mitbringen, die dann in die Cocktails eingearbeitet werden. Die Atmosphäre kombiniert Theater mit Mixologie und schafft ein interaktives Erlebnis, das sich von traditionellen Bars unterscheidet.

Dieses Teehaus in London bietet eine ungewöhnliche Mischung aus Gastronomie und visueller Inszenierung. Die Getränke werden mit echtem Blattgold verziert, eine Praxis, die Saint Aymes zu einem Anziehungspunkt für Besucher macht, die nach fotogenen Erlebnissen suchen. Die handwerklich hergestellten Backwaren und floralen Arrangements ergänzen die Ästhetik des Raumes, der in Rosa- und Goldtönen gehalten ist. Das Konzept spricht vor allem ein Publikum an, das Wert auf Präsentation legt und bereit ist, für diese Art der Erfahrung zu zahlen. Die Atmosphäre zielt bewusst auf soziale Medien ab.

Das Queen Of Hoxton erstreckt sich über mehrere Etagen und bietet neben Bar- und Veranstaltungsräumen eine Dachterrasse mit Blick über Shoreditch. Die oberste Ebene wechselt ihre Gestaltung mit den Jahreszeiten und wurde bereits als Winterhütte, tropischer Garten oder Filmkulisse inszeniert. Im Inneren des Gebäudes führen die Räume durch verschiedene Jahrzehnte der Popkultur, von den 1970ern bis in die Gegenwart. Das Programm umfasst Live-Musik, DJ-Sets und Filmvorführungen. Die Lage in Curtain Road macht das Lokal zu einem Ausgangspunkt für Erkundungen in Shoreditch, einem Viertel mit zahlreichen alternativen Bars und Nachtlokalen. Die Terrasse ist wetterabhängig geöffnet und besonders an warmen Abenden gut besucht.

Dieser Londoner Club kombiniert Cocktailkultur mit einem ungewöhnlichen Spielkonzept. Ballie Ballerson verfügt über mehrere Becken gefüllt mit hunderttausenden bunten Kunststoffbällen, während LED-Beleuchtung den Raum in wechselnde Farben taucht. Die Bar serviert klassische und kreative Cocktails in einem Raum, der an einen übergroßen Spielplatz für Erwachsene erinnert. Die Einrichtung zieht ein junges Publikum an, das nach einer Alternative zu traditionellen Bars sucht, mit DJ-Sessions und thematischen Veranstaltungen am Wochenende.

Diese Cocktailbar in Shoreditch liegt im Keller einer ehemaligen Textilschneiderei und wird durch ein falsches Ladengeschäft an der Straßenfront betreten. Gäste durchqueren den Scheinladen, bevor sie in den unterirdischen Raum gelangen, der Elemente der industriellen Vergangenheit des Gebäudes bewahrt. Die Bar serviert klassische und zeitgenössische Cocktails in einer Umgebung, die an die Bekleidungsgeschichte des Viertels erinnert. Das Konzept spiegelt den Wandel von Shoreditch von einem Zentrum der Textilherstellung zu einem bekannten Ausgehviertel wider.

Dieses Teehaus in Victoria hat sich auf kunstvolle Milchschaumkreationen und mit Lebensmittelfarben gestaltete Getränke spezialisiert, die mit dicken japanischen Pancakes serviert werden. Die Besonderheit liegt in der Verbindung von Latte Art und farbenfrohen Getränken, die sich von den üblichen Londoner Cafés abheben. Das Lokal zieht Gäste an, die nach ausgefallenen Präsentationen und der fluffigen Textur japanischer Soufflé-Pancakes suchen. Die zentrale Lage in Victoria macht es zu einem praktischen Zwischenstopp nach Besichtigungen in Westminster oder vor der Weiterfahrt zu anderen Stadtteilen.

Dieser Shoreditch-Treffpunkt empfängt maximal zwölf Gäste gleichzeitig in einer kompakten Umgebung, die ein Gefühl der Vertrautheit zwischen Besuchern und Barkeepern fördert. The Umbrella Workshop konzentriert sich auf handgemixte Cocktails und originelle Getränkekreationen, die in persönlicher Atmosphäre serviert werden. Die begrenzte Kapazität bedeutet, dass jeder Gast persönliche Aufmerksamkeit erhält und mit anderen Besuchern sowie dem Team hinter der Bar ins Gespräch kommen kann. Die überschaubare Größe macht Reservierungen praktisch unerlässlich, besonders an Wochenenden.

Das Fuckoffee in Bethnal Green ist ein Café, das sich durch seine zusammengewürfelte Einrichtung und unkonventionelle Gestaltung auszeichnet. Die Getränkekarte umfasst Spezialitäten wie Eiskaffee mit Banane und verschiedene Fruchtzubereitungen. Dieser Ort ergänzt die Sammlung versteckter und origineller Lokalitäten in London durch seinen eigenwilligen Ansatz und seine unorthodoxe Atmosphäre, die ihn deutlich von traditionellen Cafés abhebt.

Das Host Cafe befindet sich in der Saint Mary Aldermary Church, einem Gotteshaus aus dem 17. Jahrhundert, das von Christopher Wren entworfen wurde. Das Café serviert Kaffee von verschiedenen Röstereien aus der Region London und bietet Besuchern die Gelegenheit, in einem historischen Kirchenraum mit Gewölbedecken und klassischer Architektur eine Pause einzulegen. Die Kombination aus religiösem Erbe und zeitgenössischer Café-Kultur schafft einen ungewöhnlichen Rahmen für einen Kaffeebesuch im Herzen der City of London.

Sacred Grounds in Soho bietet Kaffee und Gebäck in einer besonderen Umgebung und verfügt als einziges Café im Viertel über einen privaten Garten. Das Lokal kombiniert die üblichen Angebote eines städtischen Cafés mit einem ruhigen Außenbereich, der in dieser dicht bebauten Gegend von London selten zu finden ist. Besucher können zwischen dem Innenraum und dem Gartenbereich wählen, der einen geschützten Raum abseits der belebten Straßen von Soho darstellt.

Starfish Loves Coffee serviert australische Brunch-Gerichte in Palmers Green, einem nördlichen Stadtteil Londons. Dieses Café führt Gerichte wie Porridge und Benedict mit Rinderbrust auf der Speisekarte. Die Einrichtung verfügt über einen Prosecco-Zapfhahn, eine ungewöhnliche Installation in einem Frühstückslokal. Das Angebot verbindet die Brunch-Kultur australischer Prägung mit lokalen britischen Vorlieben. Die Lage außerhalb des Zentrums macht diesen Ort zu einer Alternative für Besucher, die Londoner Viertel jenseits der üblichen Routen erkunden möchten.

The Luggage Room nutzt die ehemalige Gepäckaufbewahrung des Marriott Hotels in Mayfair und verlangt bei der Ankunft ein Passwort. Die Einrichtung erinnert an die ursprüngliche Funktion des Raums mit Vintage-Koffern und gedämpfter Beleuchtung, die eine diskrete Atmosphäre schaffen. Die Cocktailkarte konzentriert sich auf klassische Mischgetränke mit zeitgenössischen Variationen, zubereitet von ausgebildeten Barkeepern. Der Zugang erfolgt über einen separaten Eingang abseits der Hauptlobby, und Gäste benötigen eine vorherige Reservierung sowie das aktuelle Codewort, das über die Website oder bei der Buchung mitgeteilt wird. Die begrenzte Kapazität sorgt für einen ruhigen Service ohne die Hektik größerer Bars in der Gegend.

Die Algerian Coffee Stores in Soho, gegründet 1887, sind eine der ältesten Kaffeeröstereien Londons und bieten Espresso für 1 Pfund sowie Cappuccino für 1,20 Pfund an. Das Geschäft führt rund achtzig verschiedene Kaffeebohnen-Sorten aus der ganzen Welt und zieht seit über einem Jahrhundert Kenner und Liebhaber an, die handwerklich gerösteten Kaffee zu erschwinglichen Preisen schätzen.

Das Bar Italia ist ein legendäres Café in Soho, das seit 75 Jahren ununterbrochen geöffnet bleibt und als feste Institution des Viertels gilt. Der Betrieb läuft rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, und zieht seit Generationen Nachtschwärmer, Künstler und Anwohner an. Die Einrichtung hat ihren ursprünglichen Charakter bewahrt, mit klassischer italienischer Bar-Atmosphäre und authentischem Espresso. Neben dem Stammhaus in der Frith Street betreibt das Bar Italia nun auch einen Standort im Outernet London, einem modernen Kunst- und Unterhaltungskomplex. Diese neue Filiale verbindet die traditionelle Café-Kultur mit zeitgenössischer digitaler Kunst und erweitert das Konzept für ein breiteres Publikum in zentraler Lage am Leicester Square.

Dieses Coffee Shop und Mikrorösterei in Hackney Wick wird von seiner Inhaberin geführt und bezieht Bohnen direkt von kleinen Farmen aus verschiedenen Ländern. Bad Coffee konzentriert sich auf sorgfältig ausgewählte Einkäufe und die Röstung kleiner Chargen vor Ort. Die Einrichtung bietet eine entspannte Atmosphäre für Kaffeeliebhaber, die Wert auf Herkunft und Qualität legen. Das Lokal passt gut zu einer Tour durch die alternativen Treffpunkte in Londons östlichen Vierteln.

News & Coffee betreibt zwei Coffee Shops in umgebauten viktorianischen Zeitungskiosken in King's Cross und Holborn. Die Betreiber rösten ihre Bohnen selbst und haben die historischen Strukturen bewahrt, während sie vollwertige Cafés eingerichtet haben. Beide Standorte bieten Espresso-basierte Getränke und leichte Speisen in kompakten Räumen, die einst als Verkaufsstellen für Zeitungen und Tabakwaren dienten. Das Konzept verbindet Londons Straßenarchitektur mit handwerklicher Kaffeekultur und macht aus städtischen Relikten funktionale Treffpunkte.

Barts ist eine Bar im Chelsea-Viertel, die in einer Wohnung eingerichtet wurde und über eine verborgene Bodenklappe zugänglich ist. Die Einrichtung orientiert sich an der amerikanischen Prohibitionszeit und vermittelt mit historischen Details und gedämpfter Beleuchtung eine Atmosphäre der zwanziger Jahre. Die Cocktailkarte umfasst klassische Rezepturen aus jener Epoche sowie zeitgenössische Variationen. Der Zugang erfolgt durch einen unauffälligen Eingang, was dem Konzept der ehemaligen Flüsterkneipen entspricht und dem Besuch einen Hauch von Geheimhaltung verleiht.

Die Saint Mary Aldermary ist eine Kirche in der City of London, die Christopher Wren nach dem Großen Brand von 1666 im gotischen Stil wiederaufbaute. In ihrer Krypta befindet sich heute das Host Cafe, ein einzigartiger Ort, der die historische Architektur mit einer entspannten Café-Atmosphäre verbindet. Das Café nutzt die gewölbten Steinräume der Krypta und bietet Besuchern die Möglichkeit, in einer außergewöhnlichen Umgebung Kaffee zu trinken und zu arbeiten. Die Kirche selbst ist ein bemerkenswertes Beispiel für Wrens Interpretation der gotischen Architektur und steht im Kontrast zu seinen meist klassizistischen Entwürfen.

Dieses digitale Kunstzentrum in Soho präsentiert interaktive Videoinstallationen auf riesigen Bildschirmen und beherbergt die neue Bar Italia in seinen modernen Räumlichkeiten. Outernet verbindet öffentlich zugängliche Medienkunst mit urbanen Treffpunkten und bietet Besuchern kostenlose multimediale Erlebnisse in einer zentral gelegenen Durchgangszone. Die Anlage umfasst mehrere Stockwerke mit LED-Wänden, die kontinuierlich wechselnde künstlerische und kommerzielle Inhalte zeigen. Das Konzept zielt darauf ab, traditionelle Werbeflächen mit kulturellen Angeboten zu verbinden und einen neuen Typ öffentlicher Begegnungsräume zu schaffen.

Das Evans & Peel Detective Agency verbirgt sich hinter der Fassade eines fiktiven Detektivbüros in Earl's Court und verlangt von seinen Besuchern, einen „Fall.

The Vault at Milroy's verbindet den Charme eines versteckten Speakeasy mit einer ernsthaften Whisky-Sammlung im Herzen von Soho. Diese Bar liegt hinter einem Regal voller Flaschen in einem Spirituosengeschäft und bietet Zugang zu schottischen Single Malts sowie japanischen Whiskys, die von sachkundigen Barkeepern präsentiert werden. Die kleine, vertrauliche Atmosphäre macht den Besuch zu einem ruhigen Gegenpol zum geschäftigen Straßenleben außerhalb. Gäste können sowohl klassische als auch seltene Abfüllungen probieren, begleitet von fundierten Erklärungen zur Herkunft und Herstellung.

Das Oriole nutzt die historischen Kellergewölbe im Smithfield-Viertel für ein exklusives Programm aus Live-Musik und handgefertigten Cocktails. Die Steingewölbe aus dem 19. Jahrhundert bilden den Rahmen für wechselnde musikalische Darbietungen, während die Bar Drinks serviert, die klassische Rezepturen mit zeitgenössischen Techniken verbinden. Der Zugang erfolgt über eine Mitgliedschaft oder persönliche Einladung, wobei das Publikum hauptsächlich aus Stammgästen und deren Gästen besteht. Die unterirdische Lage schafft eine Akustik, die sich besonders für Jazzformationen und kleine Ensembles eignet.