Regionaler Naturpark Camargue, Naturschutzgebiet in Bouches-du-Rhône, Frankreich.
Der Camargue Regional Natural Park ist ein Schutzgebiet mit Feuchtgebieten, Marschen, Salzsümpfen und Reisfeldern zwischen Mittelmeer und Rhone. Das Gelände erstreckt sich über eine riesige Fläche und bietet Raum für vielfältige Pflanzen- und Tierarten.
Das Gebiet wurde durch menschliche Eingriffe im 19. Jahrhundert geprägt, als Deiche gebaut wurden, um Salzwasser zu regulieren und Flussüberflutungen zu verhindern. Diese Maßnahmen ermöglichten es, landwirtschaftliche Flächen zu stabilisieren und die Region für die Besiedlung zugänglich zu machen.
Die Region ist bekannt für ihre Pferderasse, die hier seit Jahrhunderten gezüchtet wird und das Landschaftsbild prägt. Besucher sehen diese Tiere oft in freier Wildbahn grasen und bemerken, wie sie eng mit der lokalen Identität verbunden sind.
Der Park bietet verschiedene Wege und Routen für unterschiedliche Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und Reiten. Besucher sollten angemessene Ausrüstung mitbringen und auf Wetterbedingungen vorbereitet sein, besonders in den wärmeren Monaten.
Das Gebiet ist Heimat einer weißen Pferderasse, die wild über die Ebenen wandert und ein charakteristisches Merkmal der Landschaft ist. Gleichzeitig sammeln sich tausende rosa Flamingos in den Schilfbereichen, besonders während der Zugzeiten.
Ort: Bouches-du-Rhône
Gründung: 25. September 1970
Adresse: Mas du pont de Rousty, RD 570, 13200 Arles, France
Öffnungszeiten: Montag-Samstag 08:30-16:30
Telefon: +33490971040
Website: http://parc-camargue.fr
GPS Koordinaten: 43.57147,4.56380
Neueste Aktualisierung: 6. Dezember 2025 um 17:03
Frankreich präsentiert eine bemerkenswerte Vielfalt an geschützten Naturflächen, Zeugen der geologischen und ökologischen Vielfalt des Landes. Vom Allos-See in den Alpes-de-Haute-Provence bis zu den unterirdischen Flüssen von Padirac in der Dordogne, von den Berge in Savoyen bis zu den kalkhaltigen Formationen der Schluchten des Ardèche enthüllt jede Region Landschaften, die durch Jahrtausende natürlicher Entwicklung geprägt sind. Diese Sammlung vereint Orte, an denen die Natur sich frei entfalten kann: Urwälder, Karstsysteme, Hochgebirgsseen, mobile Dünen an der Atlantikküste und kalksteinbildende Felsformationen durch Erosion. Diese Gebiete bieten vielfältige Ökosysteme, Heimat einer Tier- und Pflanzenwelt, die an die jeweiligen Lebensräume angepasst sind, von alpinen Arten bis zu Dünegemeinschaften und unterirdischer Höhlenbiodiversität. Jeder dieser Naturorte ist ein freier Forschungsort, an dem geologische Prozesse, die Dynamik der Ökosysteme und die Anpassungsfähigkeit des Lebens an die Umweltbedingungen beobachtet werden können. Diese Orte laden zur Entdeckung authentischer Landschaften ein, fernab vom menschlichen Einfluss, wobei das geologische Alter in jeder Gesteinsformation und jedem Gletscherthal sichtbar wird.
Frankreich verfügt über geschützte Gebiete mit unterschiedlichen Landschaften und Ökosystemen. Die Nationalparks umfassen alpine Regionen mit Gipfeln über 3000 Metern, Gletschern und Bergseen, mediterrane Küsten mit Kalksteinfelsen und Meeresreservaten sowie insulare Zonen mit Unterwasserwegen. Die regionalen Naturparks präsentieren Vulkangebiete mit 80 erloschenen Vulkanen, ausgedehnte Feuchtgebiete mit tausenden Teichen und über 200 Vogelarten, Moorlandschaften in den Ardennen sowie Küstenzonen mit Lagunen und Salzwiesen. Diese Schutzgebiete beherbergen Steinböcke, Gämsen, Murmeltiere, Luchse und Greifvögel. Besucher finden markierte Wanderwege, historische Dörfer und traditionelle landwirtschaftliche Betriebe.
Frankreich unterhält elf Nationalparks und Dutzende regionale Naturparks, die unterschiedliche Landschaften vom Mittelmeer bis zu den Alpen schützen. Die Schutzgebiete bewahren Berge, Küsten, Feuchtgebiete, Vulkanformationen und Wälder. Sie bieten Lebensraum für verschiedene Tier- und Pflanzenarten und ermöglichen Wanderungen, Vogelbeobachtung und andere Outdoor-Aktivitäten. Der Parc National des Écrins und der Vanoise-Nationalpark liegen in den französischen Alpen und bieten alpine Landschaften mit Gletschern und Bergseen. Der Mercantour-Nationalpark erstreckt sich von den Seealpen bis zur Mittelmeerküste. Der Calanques-Nationalpark bei Marseille schützt Kalksteinklippen und Buchten. Der Cévennes-Nationalpark in Okzitanien umfasst bewaldete Berge und Hochebenen. Küstengebiete wie Port-Cros und die Camargue bewahren mediterrane Ökosysteme und Feuchtgebiete. Der Volcans d'Auvergne im Zentralmassiv schützt erloschene Vulkane und Lavafelder, während Parks wie der Morvan und die Ballons des Vosges bewaldete Mittelgebirge bewahren.
Frankreich bietet Motorradfahrern ein vielfältiges Terrain, von den Alpenpässen bis zu den mediterranen Küsten, inklusive Weinregionen. Das Land eignet sich für alle Fahrstile, mit anspruchsvollen Bergstraßen, kurvigen Küstenstraßen und ländlichen Routen. Zu den wichtigsten Strecken gehören der Col de la Bonette, der auf 2802 Meter Höhe liegt und die Ubaye mit der Tinée auf 26 Kilometern verbindet. Die Gorges du Verdon bieten 21 Kilometer Straße, die in den Felsen geschnitten sind und Tunnel sowie 700 Meter hohe Klippen durchqueren. Die Route des Grandes Alpes verbindet 16 Pässe auf 684 Kilometern zwischen dem Genfer See und dem Mittelmeer, mit insgesamt 15.700 Metern Höhenunterschied. Der Mont Ventoux, mit seinen drei Zugängen und 1912 Metern Höhe, zieht Lavendelfelder und Weingüter in der Provence durch. Die Regionen zeigen deutliche Kontraste: Korsika wechselt zwischen Klippenstraßen und Kiefernwäldern, die Côte d'Azur verbindet Küste und bergiges Hinterland, während die Dordogne zwischen Kalkfelsen und mittelalterlichen Dörfern verläuft. Der Lac d'Annecy verbindet Wasserflächen und Waldpässe. Diese Routen kombinieren technische Kurven, abwechslungsreiche Landschaften und reiches Kulturerbe.
Die Alyscamps
12.6 km
Musée départemental de l'Arles antique
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Brücke von Langlois
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Domain of the castle of Avignon
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Museum of ancient Arles and Provence
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Ancient Roman circus of Arles
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Mas de Méjanes
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Réserve naturelle nationale de Camargue
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Saint-Honorat des Alyscamps church
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St-Césaire
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Aqueduc du pont de Crau
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Museum der Camargue
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Méjanes bullring
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Château de l'Armellière
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Réserve naturelle régionale de la Tour du Valat
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Borne milliaire du château d'Estoublon
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Église des Carmes Déchaussés
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Cercle linguistique d'Aix-en-Provence
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Méjanes cross
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Alyscamps cemetery
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Chapel of Porcelet
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Observatoire du Mas Neuf
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Camargue
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Théâtre d'Arles
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St Accurse chapel
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Église Saint-Joseph de Gageron
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Tour de la Grande Rougnouse
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Église Saint-Vincent d'Albaron
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