Musée Zadkine, Kunstmuseum im 6. Arrondissement, Paris, Frankreich
Das Musée Zadkine zeigt etwa dreihundert Skulpturen, Zeichnungen, Fotografien und Wandteppiche in einem Wohnhaus und Atelier neben den Luxemburg-Gärten. Der Raum bewahrt die Werkstatt, wo der Künstler arbeitete, sowie Galerien mit seinen verschiedenen Schaffensperioden.
Ossip Zadkine, ein Bildhauer russischer Herkunft, ließ sich in diesem Viertel nieder und schuf hier sein Lebenswerk zwischen den beiden Weltkriegen und darüber hinaus. Seine Frau Valentine Prax spendete das Haus und die Werkstatt der Stadt Paris, woraus das heutige Museum entstand.
Der Künstler Ossip Zadkine schuf hier während mehrerer Jahrzehnte seine Werke und hinterließ ein Studio, das bis heute seinen kreativen Prozess widerspiegelt. Die Ausstellungen zeigen oft, wie sich seine Arbeit zu zeitgenössischen künstlerischen Ansätzen verhält und welche Verbindungen zwischen seiner Ästhetik und modernen Schöpfungen bestehen.
Das Museum liegt in einem ruhigen Teil des sechsten Arrondissements und ist leicht zu Fuß erreichbar oder mit der Metro zugänglich. Die Besucher sollten beachten, dass der Garten und die Innenräume unterschiedliche Nutzungszeiten haben und an bestimmten Tagen unterschiedliche Öffnungszeiten gelten.
Der Garten des Museums ist kostenlos zugänglich und zeigt Bronzeskulpturen in einer natürlichen Umgebung, die oft übersehen wird. Dieser Außenraum bietet eine seltene Gelegenheit, großformatige Werke des Künstlers inmitten von Bäumen und grünem Raum zu erleben.
Ort: 6th arrondissement of Paris
Gründung: 1982
Gründer: Valentine Prax
Erreichbarkeit: Nicht rollstuhlgerecht
Teil von: Paris Musées
Adresse: 100 bis, rue d'Assas, 75006 Paris, France
Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag 10:00-18:00
Telefon: +33143269190
E-Mail: musee.zadkine@paris.fr
Website: http://zadkine.paris.fr
GPS Koordinaten: 48.84306,2.33417
Neueste Aktualisierung: 6. Dezember 2025 um 18:40
Paris bietet zahlreiche Museen abseits der großen Touristenströme, die spezialisierte Sammlungen präsentieren. Diese Einrichtungen widmen sich unterschiedlichen Themen wie asiatischer Kunst, Mineralogie, historischer Stadtplanung oder zeitgenössischer Fotografie. Die Ausstellungen ermöglichen vertiefte Einblicke in bestimmte Fachgebiete und historische Entwicklungen. Besucher finden hier Raum für konzentrierte Betrachtung ohne überfüllte Säle. Die Sammlungen reichen von archäologischen Funden über technische Modelle bis zu künstlerischen Arbeiten verschiedener Epochen. Diese Museen ergänzen das kulturelle Angebot der Stadt durch ihre thematische Vielfalt und wissenschaftliche Ausrichtung. Sie bieten Gelegenheit, spezifische Interessensgebiete zu erkunden und weniger bekannte Aspekte der Pariser Kulturlandschaft kennenzulernen.
Paris verfügt über viele thematische Museen, die außerhalb der üblichen Touristenpfade liegen. Das unterirdische Abwassernetz ist seit dem 19. Jahrhundert für Besucher zugänglich und zeigt die technischen Anlagen, die die städtische Hygiene revolutionierten. Das Museum des Fächers vereint über 2500 Stücke vom Renaissance bis heute und erklärt die handwerklichen Herstellungstechniken. Das Plagiat-Museum vergleicht Originalprodukte mit Nachbildungen, um die Herausforderungen des Schutzes des geistigen Eigentums zu verdeutlichen. Die Sammlungen in Paris decken verschiedene Bereiche ab: Asiatische Kunst im Musée Guimet mit 45.000 Objekten vom Neolithikum bis zum 20. Jahrhundert, Kulturen Afrikas und Ozeaniens am Quai Branly, Jahrhunderte alte Jahrmarktsgegenstände bei den Arts Forains, Automaten und Zaubergeräte vergangener Jahrhunderte. Das Museum für Jagd und Natur befindet sich in einem spätbarocken Palais und verbindet antike Waffen mit zeitgenössischen Kreationen. Diese Institutionen bieten originelle Perspektiven auf die soziale, technische und künstlerische Geschichte der Hauptstadt.
Diese kulturelle Route, die äußerst vielfältig ist, erkundet Paris jenseits der bekannten Sehenswürdigkeiten und offenbart eine Stadt aus Kunstsammlungen, Grünflächen und abwechslungsreicher Architektur. Sie umfasst das Musée Marmottan Monet, das über 300 Werke des Künstlers beherbergt, Plätze wie den Parc Monceau mit seinen Säulen und Galerien aus dem 18. Jahrhundert sowie städtische Ensembles wie den Place des Vosges, der 1612 unter Henri IV. fertiggestellt wurde. Die Route führt auch auf die Île Saint-Louis, wo historische Hotels seit dem 17. Jahrhundert die Ufer säumen, und durchquert den Stadtteil Marais, dessen enge Straßen Galerien und Museen in alten aristokratischen Häusern konzentrieren. Weiter geht die Route bis zur Fondation Louis Vuitton im Bois de Boulogne, einem Glas- und Stahlgebäude, entworfen von Frank Gehry und eröffnet im Jahr 2014. Weitere Stationen sind weniger besuchte Orte wie der Coulée verte René-Dumont, ein 4,7 km langer begrüntes Pflaster auf einer alten Bahnstrecke, oder der Parc de Bercy mit seinen drei thematischen Gärten. Diese Tour ermöglicht es, verschiedene Seiten von Paris zu entdecken, von den Katakomben im 14. Arrondissement bis zu den bunten Fassaden der Rue Crémieux, vom Blumenmarkt auf der Île de la Cité bis zur monumentalen Skulptur César’s in La Défense.
École nationale de la France d’Outre-Mer
210 m
Institut d'art et d'archéologie
166 m
Fontaine des Quatre-Parties-du-Monde
293 m
Lucernaire
305 m
Jardin des Grands-Explorateurs Marco-Polo et Cavelier-de-la-Salle
227 m
26 rue Vavin
325 m
Musée Moissan
160 m
Esplanade Gaston–Monnerville
287 m
La Harde des cerfs
257 m
Zadkine Museum
13 m
Monument à Watteau
238 m
Monument au professeur Tarnier
255 m
Night
233 m
José-Maria de Heredia
241 m
Dawn
259 m
Joies de la famille
228 m
Le Lion de Nubie et sa proie
258 m
Charles Baudelaire
169 m
Pavillon Davioud
245 m
Day
220 m
Ferdinand Fabre
207 m
Twilight
202 m
Sainte-Beuve
199 m
Pierre Mendès France
264 m
Louis Ratisbonne
244 m
École nationale d'administration
180 m
7 rue Auguste-Comte
287 m
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