Cala Luna, Strand im Golf von Orosei, Sardinien, Italien
Cala Luna ist ein Strand im Golf von Orosei an der Ostküste Sardiniens in Italien, der sich über etwa 800 Meter erstreckt und feinen goldenen Sand bietet. Kalksteinfelsen umgeben den Strand auf beiden Seiten, und entlang der nördlichen Küstenlinie öffnen sich fünf natürliche Höhlen ins Gestein.
Jahrhundertelang kannten nur örtliche Hirten diesen abgelegenen Küstenabschnitt, da er nur nach stundenlangem Fußmarsch erreichbar war. Der Ausbau von Bootsverbindungen ab den 1970er Jahren machte das Gebiet für Touristen zugänglich und veränderte die Region nachhaltig.
Der Name stammt vom sardischen Wort Elune ab, das die Hirten aus Baunei dem Ort gaben, weil die Anreise so lang war wie eine Reise zum Mond. Ein italienischer Film aus dem Jahr 1974 machte den Strand über Italien hinaus bekannt und zog seitdem Besucher aus aller Welt an.
Boote fahren regelmäßig von mehreren Häfen entlang der Küste ab und bringen Besucher direkt zur Bucht, da ein Zugang über Land sehr beschwerlich ist. Wer die Höhlen erkunden möchte, sollte bei ruhigem Meer kommen und Badeschuhe mitbringen, da die Felsen rutschig sein können.
Ein kleiner Bach fließt aus dem Hinterland über den Strand und bildet hinter der Küste einen flachen Süßwassertümpel, umgeben von blühenden Oleanderbüschen. Das Wasser des Baches mischt sich in der Brandung mit dem Meer und schafft einen besonderen Temperaturkontrast beim Baden.
GPS Koordinaten: 40.22479,9.62654
Neueste Aktualisierung: 5. Dezember 2025 um 23:27
Sardinien bewahrt Zeugnisse von über 3000 Jahren menschlicher Besiedlung. Die Nuraghentürme aus der Bronzezeit erheben sich über Ebenen und Hügel, während in die Felsen gehauene Gräber an prähistorische Gemeinschaften erinnern. Römische Tempel stehen neben byzantinischen Kirchen, und mittelalterliche Basiliken markieren die Küstenstädte. Die Landschaft formt sich durch Kalksteinhöhlen mit Tropfsteinformationen, tiefe Schluchten, die sich durch Bergketten ziehen, und Quellen, die aus dem Boden entspringen. Die Küste wechselt zwischen langen Sandbuchten und steilen Klippen, wo sich Leuchttürme über dem Meer erheben. Im Landesinneren führen Bergpässe durch die Wildnis zu versteckten Siedlungen und archäologischen Stätten. Besucher können durch Grabstätten wandern, in Höhlensysteme hinabsteigen, an abgelegenen Stränden baden oder römische Ruinen erkunden. Die Insel verbindet Geschichte mit Natur auf eine Weise, die zum Entdecken einlädt.
Sardinien bewahrt Spuren menschlicher Besiedlung über Jahrtausende hinweg. Die Insel zeigt prähistorische Kultstätten wie heilige Brunnen und Grabhügel, die Einblick in alte Rituale geben. Nuraghentürme aus der Bronzezeit ragen noch heute über die Landschaft, während römische Theater und punische Tempel von späteren Zivilisationen zeugen. Unterirdische Gräber, die direkt in den Fels gehauen wurden, liegen versteckt in den Hügeln. Bergdörfer tragen moderne Wandmalereien an ihren Häuserwänden, die politische und soziale Geschichte erzählen. Die Küste bietet kleine Buchten mit türkisfarbenem Wasser und weiße Kiesstrände zwischen Kalksteinfelsen. Höhlen entlang der Küste zeigen Stalaktiten und unterirdische Seen. Im Landesinneren führen Schluchten mit hohen Felswänden durch abgelegene Gebiete. Natürliche Quellen treten aus dem Gestein hervor, Leuchttürme stehen auf Landzungen mit Blick auf das Meer. Verlassene Bergbauanlagen dokumentieren die industrielle Vergangenheit, während geschützte Inseln und Küstenreservate Lebensraum für Meerestiere und Seevögel bieten.
Italienisches: Italien bietet viele Orte, an denen man inmitten der Natur schwimmen kann. Von in Felsen gehauenen Becken über Bergseen bis hin zu heißen Quellen und abgeschiedenen Buchten ist das Land voll zugänglicher Wasserstellen für diejenigen, die außerhalb der ausgestatteten Strände schwimmen möchten. Man findet sie überall: in den Tälern der Dolomiten, im Herzen der Toskana, an den Küsten Sardiniens oder Siziliens. Einige Orte sind zu Fuß nach kurzer Wanderung erreichbar, andere sind den Einheimischen schon lange bekannt. Das Wasser kann in den Regionen eisig oder warm sein, aber stets von schönen Landschaften umgeben. Diese natürlichen Schwimmbäder sind oft ruhige Orte, an denen man sich entspannen, picknicken oder einfach die Umgebung genießen kann. Sie zeigen eine andere Seite Italiens, eine einfachere und naturverbundenere.
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