Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Holocaust Mahnmal in Mitte, Deutschland.
Die Gedenkstätte für die ermordeten Juden Europas besteht aus 2711 Betonstelen unterschiedlicher Höhe, die auf einer Grundfläche von etwa 19.000 Quadratmetern nahe dem Brandenburger Tor stehen. Die Stelen sind in einem strengen Gittermuster angeordnet und bilden unregelmäßige Gänge, durch die man hindurchgehen kann.
Nach jahrelanger Debatte genehmigte der Deutsche Bundestag 1999 den Bau nach einem Entwurf des amerikanischen Architekten Peter Eisenman. Die Gedenkstätte wurde am 10. Mai 2005 eröffnet, sechzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs.
Besucher bewegen sich heute schweigend durch die engen Gassen zwischen den Betonstelen, oft allein oder in kleinen Gruppen. Das unterirdische Informationszentrum zeigt Fotografien, Tagebucheinträge und persönliche Geschichten, die Gesichter und Namen mit den verfolgten Menschen verbinden.
Das Gelände mit den Betonstelen ist rund um die Uhr frei zugänglich und liegt in der Nähe der Touristen-Hauptroute durch Mitte. Das unterirdische Informationszentrum öffnet von Dienstag bis Sonntag zwischen 10 und 18 Uhr und bietet barrierefreien Zugang.
Jede der Betonstelen hat eine andere Höhe, von etwa 20 Zentimetern bis zu 4,7 Metern, wodurch das Raumerlebnis beim Durchgehen ständig wechselt. Der Boden ist leicht gewellt, sodass manche Stelen tiefer wirken, als sie wirklich sind.
Gründung: 10. Mai 2005
Architekten: Peter Eisenman
Erreichbarkeit: Rollstuhl eingeschränkter Zugang
Öffnungszeiten: 24/7
Website: http://stiftung-denkmal.de
GPS Koordinaten: 52.51389,13.37889
Neueste Aktualisierung: 3. Dezember 2025 um 10:03
Berlin hat sich mehrmals in seiner Geschichte neu erfunden und diese Wandlungen sind heute noch an vielen Orten sichtbar. Die Stadt zeigt preußische Paläste wie das Schloss Charlottenburg, die monumentale Kuppel des Reichstagsgebäudes, das Brandenburger Tor und die Museen auf der Museumsinsel, wo antike Kunstwerke aus verschiedenen Epochen ausgestellt sind. Die Gedächtniskirche steht neben modernen Einkaufsstraßen, und der Fernsehturm am Alexanderplatz markiert den Himmel über der Innenstadt. Die jüngere Geschichte prägt die Stadt ebenso stark. An der Bernauer Straße erinnert die Gedenkstätte Berliner Mauer an die Teilung, während die East Side Gallery entlang der Spree ein bemaltes Fragment der Mauer zeigt. Das Holocaust-Mahnmal, die Topographie des Terrors und das Stasi-Museum dokumentieren die dunkelsten Kapitel des 20. Jahrhunderts. Das DDR-Museum und der Tränenpalast geben Einblick in den Alltag der geteilten Stadt. Zwischen diesen ernsten Orten liegen der Tiergarten, der Zoo und Plätze wie der Gendarmenmarkt, wo man einfach sitzen und zusehen kann, wie das heutige Berlin lebt.
Brandenburger Tor
277 m
Global Stone
372 m
Pariser Platz
278 m
Madame Tussauds
379 m
Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen
201 m
Haus Liebermann
322 m
Stara Kancelaria Rzeszy
296 m
Humboldthafen
248 m
Ordenspalais
355 m
Geheimes Zivilkabinett
239 m
Palais Strousberg
249 m
Matthias-Erzberger-Haus
300 m
Goethe-Denkmal
171 m
Ministergärten
149 m
Der Rufer
394 m
Lessing-Denkmal (Berlin)
344 m
Denkzeichen Georg Elser
313 m
Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund
174 m
Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz in Berlin
144 m
Hessische Landesvertretung beim Bund
213 m
Palais Beauvryé
347 m
Vertretung des Landes Schleswig-Holstein beim Bund
164 m
Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund
177 m
Schwimmhalle der Russischen Botschaft
294 m
Herkules Musagetes
368 m
Ottobock
304 m
Quadriga (Brandenburger Tor)
277 m
Löwengruppe
249 mBewertungen
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