Palais du Pharo, Palast des Zweiten Kaiserreichs an der Mittelmeerküste in Marseille, Frankreich
Der Palais du Pharo ist ein Palast im Second-Empire-Stil in Marseille, der auf einem Hügel am Ufer des Mittelmeers thront und weite Ausblicke über den Alten Hafen und die Einfahrt zum Meer bietet. Die Fassade zeigt eine ausgeprägte Symmetrie mit hohen Fenstern, die den Blick auf das Wasser rahmen, während die Gartenanlagen das Gebäude mit Wegen und Bäumen umgeben, die zum Ufer abfallen.
Napoleon III. beauftragte 1858 den Bau dieses Palastes als Geschenk für Kaiserin Eugénie, wobei der Schweizer Architekt Jean Marc Samuel Louis Vaucher-Crémieux die Arbeiten leitete. Nach dem Ende des Kaiserreichs diente das Gebäude verschiedenen öffentlichen Zwecken, bevor es zu einem Veranstaltungsort umgestaltet wurde.
Dieser Ort trägt seinen Namen nach dem nahegelegenen Leuchtturm und dient heute als Schauplatz für internationale Kongresse und wissenschaftliche Zusammenkünfte, die das ganze Jahr über Forscher und Experten anziehen. Die Räume werden auch für öffentliche Veranstaltungen geöffnet, sodass die Marseiller und Besucher in einem historischen Rahmen zusammenkommen können.
Die Gärten sind täglich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang zugänglich und bieten Wege, die sich zum Fotografieren und Spazieren eignen. Führungen im Inneren erfordern eine Voranmeldung beim Tourismusbüro, da das Gebäude auch für Veranstaltungen genutzt wird.
Im Inneren befinden sich spezialisierte medizinische Ausbildungseinrichtungen mit Simulationsräumen, die in Partnerschaft mit örtlichen Universitäten für die Ausbildung im Gesundheitswesen genutzt werden. Diese Nutzung verbindet den historischen Rahmen mit moderner Lehre und macht den Palast zu einem Ort, an dem Medizinstudenten praktische Fertigkeiten trainieren.
Ort: Marseille
Architekten: Jean Marc Samuel Louis Vaucher-Crémieux
Architekturstil: Second Empire style
Website: http://palaisdupharo.marseille.fr/en
GPS Koordinaten: 43.29417,5.35806
Neueste Aktualisierung: 5. Dezember 2025 um 23:28
Marseille verbindet jahrhundertealte Geschichte mit modernem Stadtleben. Diese Route zeigt die Gesichter der Stadt durch ihre wichtigsten Orte: die Basilika Notre-Dame de la Garde thront über der Stadt, während der Vieux-Port das Herz des urbanen Lebens bildet. Der Hafen war über Jahrhunderte hinweg das Tor zur Welt, und an seinen Ufern lässt sich diese maritime Vergangenheit noch heute spüren. Die Sammlung verbindet beeindruckende Architektur mit Küstenlandschaften. Historische Gebäude wie das Palais Longchamp, die Cathédrale La Major und das Fort Saint-Jean erzählen von Marseilles politischer und militärischer Bedeutung. Zeitgenössische Museen und künstlerische Räume zeigen, wie die Stadt sich weiterentwickelt hat. Das Château d'If, eine ehemalige Festung vor der Küste, wird durch Literatur und Geschichte lebendig. Die Calanques National Park bieten dramatische Kalksteinklippen und versteckte Buchten, die sich an der Küste entlangziehen. Traditionelle Fischerviertel wie die Vallon des Auffes und die Malmousque bewahren den Alltag von Marseille auf. Von modernen Straßenkunstmeilen wie dem Cours Julien bis zu ruhigeren Orten wie den Goudes zeigt die Stadt ihre verschiedenen Seiten und lädt zum Entdecken ein.
Marseille bietet eine Vielfalt an Fotoorten, die die Geschichte und Geografie der Stadt widerspiegeln. Besucher können das Leben am Hafen im Vallon des Auffes beobachten, wo Fischerboote traditionelle Szenen bilden, oder die steilen Straßen des alten Viertels Le Panier erkunden, das mit bunten Fassaden und lokalen Geschäften lockt. Die Calanque de Morgiou zeigt die natürliche Küstenschönheit mit ihren Kalksteinklippen und dem türkisen Wasser. Die Stadt verbindet historische Bauwerke mit modernem Leben. Fort Saint-Jean prägt das Hafenbild, während das Palais Longchamp mit seiner neoklassischen Architektur beeindruckt. Skulpturen und Kunstwerke finden sich überall: auf der Cours Julien mit ihren Wandgemälden, in der Vieille Charité, die als Kulturort dient, und in Le Corbusiers Cité Radieuse, einem Beispiel der Nachkriegsarchitektur. Wer religiöse Baudenkmäler mag, entdeckt die La Major Cathedral mit ihrer byzantinischen Form und die Saint Victor Abbey mit ihrem historischen Reiz. Natürliche Orte wie die Corniche Kennedy und Borély Park bieten Ausblicke auf das Meer und die lokale Freizeitkultur. Weniger bekannte Ecken wie La Buzine oder die Anse de la Fausse Monnaie belohnen Erkundungsfreudige mit ruhigen Landschaften. Diese Orte zeigen zusammen das vielfältige Gesicht Marseilles: eine Stadt mit maritimer Tradition, künstlerischem Erbe und offenen Räumen am Wasser.
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