Lavirotte Building, Art Nouveau Gebäude im 7. Arrondissement, Paris, Frankreich.
Das Lavirotte-Gebäude in der Avenue Rapp 29 zeigt eine mit Keramikfliesen, Skulpturen und Eisendekorationen verzierte Fassade über fünf Stockwerke.
Architekt Jules Lavirotte entwarf und baute dieses Wohngebäude zwischen 1899 und 1901 unter Verwendung von frühem Stahlbeton und Hohlziegeltechniken.
Das Gebäude gewann 1901 den Pariser Fassadenwettbewerb für sein innovatives Design, das Barockeinflüsse mit organischen Dekorationen verbindet.
Die Struktur befindet sich nahe dem Eiffelturm und ist über die RER C Station Pont de l'Alma oder die Metro Station Alma-Marceau erreichbar.
Das Eingangsportal zeigt aufwendige Schnitzereien und Keramikarbeiten, einschließlich Figuren und Muster, die Diskussionen über ihre symbolische Bedeutung auslösten.
Ort: 7th arrondissement of Paris
Gründung: 1900
Architekten: Jules Lavirotte
Schöpfer: Alexandre Bigot, Jean-Baptiste Larrivé
Architekturstil: Art Nouveau architecture
Adresse: 29 Av. Rapp, 75007 Paris, France 75007
Telefon: +33149524263
GPS Koordinaten: 48.85910,2.30094
Neueste Aktualisierung: 23. Juni 2025 um 10:40
Diese Orte zeigen die architektonische Vielfalt von Paris durch Gebäude vom Mittelalter bis zur Moderne. Die Stadt bewahrt Zeugnisse aus zwei Jahrtausenden: römische Thermen aus dem 3. Jahrhundert, gotische Kirchen wie Saint-Julien-le-Pauvre, Renaissancepaläste und Jugendstilhäuser von Hector Guimard. Abseits der bekannten Denkmäler finden sich versteckte Gassen mit mittelalterlichen Fachwerkhäusern und private Villen aus dem 19. Jahrhundert. Die Sammlung umfasst sowohl öffentliche als auch private Bauten. Besucher entdecken die Überreste der Arènes de Lutèce, wo Römer einst Gladiatorenkämpfe veranstalteten, sowie die ältesten Wohnhäuser der Stadt aus dem 15. Jahrhundert. Die Auswahl reicht von mittelalterlichen Kirchtürmen über klassizistische Passagen bis zu modernistischen Experimenten des frühen 20. Jahrhunderts.
Zwischen 1890 und 1910 verbreitete sich der Jugendstil über den europäischen Kontinent und brachte Gebäude hervor, die mit floralen Motiven, fließenden Linien und aufwendig gearbeiteten Details traditionelle Bautechniken und industrielle Verfahren verbanden. Architekten wie Victor Horta in Brüssel, Antoni Gaudí in Barcelona und Otto Wagner in Wien entwarfen Strukturen, die sich von historisierenden Stilen abwandten und stattdessen auf organische Formen, kunstvolles Schmiedeeisen und farbige Glasfenster setzten. Die Bewegung erfasste öffentliche Bauten wie Konzertsäle und Bahnhöfe ebenso wie private Wohnhäuser und Geschäftsfassaden. Besucher können diese Architektur in mehreren europäischen Städten erleben, wobei Brüssel mit dem Horta-Museum, dem Tassel-Haus und dem Hôtel van Eetvelde herausragende Beispiele bietet. Barcelona zeigt Gaudís Arbeit in der Casa Batlló und Bellesguard sowie die katalanische Musikhalle mit ihren aufwendigen Mosaiken. Paris bewahrt Hector Guimards Métro-Eingänge und das Lavirotte-Gebäude, während Prag Beispiele wie das Gemeindehaus und das Smetana-Museum aufweist. Nancy in Frankreich bildet mit dem Schulmuseum und der Villa Majorelle einen Schwerpunkt der französischen Ausprägung des Stils, und in Budapest zeigen der Gresham-Palast und die Liszt-Musikakademie die ungarische Interpretation. Von Riga bis Turin, von Wien bis Belgrad dokumentieren diese Bauten eine kurze, aber einflussreiche Periode, in der Architekten das Erscheinungsbild europäischer Städte nachhaltig veränderten.
Die Île-de-France bietet zahlreiche historische Orte außerhalb von Paris, darunter mittelalterliche Festungen, Künstlervillen, botanische Gärten und Kunstmuseen. Das Château de Blandy-les-Tours zeigt militärische Architektur aus dem 13. Jahrhundert, während das Albert Kahn Museum & Gardens eine Sammlung historischer Fotografien und thematischer Gärten aus verschiedenen Kontinenten präsentiert. Das Château d'Écouen beherbergt das Musée National de la Renaissance mit einer bedeutenden Sammlung von Möbeln, Wandteppichen und Keramiken aus dem 16. Jahrhundert. Das Domaine de Sceaux umfasst einen von André Le Nôtre gestalteten Park mit formalen Parterres und einem Schloss aus dem 19. Jahrhundert. Die Roseraie du Val-de-Marne zeigt mehr als 3.000 Rosensorten in einem 1,5 Hektar großen Garten. Die Region bewahrt literarische Orte wie die Maison Littéraire de Victor Hugo in Bièvres, wo der Schriftsteller seine letzten Jahre verbrachte, und die Maison Fournaise in Chatou, die als Motiv in Renoirs Gemälden dient. Das Musée de la Toile de Jouy dokumentiert die Geschichte der regionalen Textilproduktion. Architektonische Besonderheiten reichen vom mittelalterlichen Donjon de Houdan bis zum Château de Monte-Cristo, Alexandre Dumas' neugotischer Residenz. Fort de Sucy repräsentiert die Militärarchitektur des späten 19. Jahrhunderts, während Le Cyclop eine monumentale Metallskulptur von Jean Tinguely darstellt. Diese Orte zeigen die historische und kulturelle Entwicklung der Region vom Mittelalter bis zur Moderne.
Champ de Mars
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Museo del Quai Branly - Jacques Chirac
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Égouts
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Palais de l'Alma
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Quai Branly
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American Library in Paris
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Église Saint-Pierre-du-Gros-Caillou
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Fontaine de Mars
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Institute of the House of Bourbon
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Hôtel de Béarn
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3 square Rapp, Paris
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Immeuble de la Société théosophique
58 m
Library of the Quai Branly Museum
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Square de Robiac
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Square Sédillot
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Aussichtspunkt
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Ulysse en Gaule
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Hôtel Rateau
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Pharmacie, 23 avenue Rapp
74 m
Quai Branly Museum Vertical Garden
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Chapelle Saint-Vincent-de-Paul de la maison provinciale des Filles de la charité
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41 avenue de La Bourdonnais, Paris
147 m
18 rue Sédillot, Paris
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Jardin du musée du Quai Branly
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91-93 quai d'Orsay
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Jacques Kerchache reading room
323 mBewertungen
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