Ungarisches Museum für Kunstgewerbe
Ungarisches Museum für Kunstgewerbe, Jugendstil-Kunstgewerbemuseum im IX. Bezirk von Budapest, Ungarn.
Das Museum für Angewandte Kunst zeigt Metallarbeiten, Möbel, Textilien, Glaskunst und Keramik in einem Gebäude mit grünen Dachziegelmustern.
Die Architekten Ödön Lechner und Gyula Pártos entwarfen und bauten diese Kultureinrichtung zwischen 1893 und 1896, einen Meilenstein der ungarischen Architektur.
Das Museum präsentiert traditionelles ungarisches Kunsthandwerk neben internationaler Dekorationskunst in permanenten und temporären Ausstellungen.
Besucher können das Museum von Dienstag bis Sonntag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr besuchen, mit Rollstuhlzugänglichkeit im gesamten Gebäude.
Das Gebäude vereint architektonische Elemente mit hinduistischen, mogulischen und islamischen Einflüssen und schafft eine Fusion mit ungarischen Dekorationsmustern.
Ort: Budapest District IX
Gründung: 1896
Architekten: Ödön Lechner, Gyula Pártos
Architekturstil: Art Nouveau architecture
Erreichbarkeit: Dostępne dla wózków inwalidzkich
Teil von: Ödön Lechner’s independent pre-modern architecture
Adresse: Üllői út 33-37. 1091 1091
Öffnungszeiten: Wtorek-Niedziela 10:00-18:00
Telefon: +3614565107
E-Mail: info@imm.hu
Website: http://imm.hu/en
GPS Koordinaten: 47.48611,19.06833
Neueste Aktualisierung: 12. Mai 2025 um 05:10
Art Nouveau entwickelte sich zwischen 1890 und 1910 zu einer der einflussreichsten architektonischen und dekorativen Bewegungen in Europa. Die Architekten dieser Zeit brachen mit historischen Vorbildern und entwickelten eine neue Formensprache, die sich durch geschwungene Linien, Pflanzenmotive und reich verzierte Fassaden auszeichnete. Die Bewegung trug in verschiedenen Ländern unterschiedliche Namen: Modernisme in Katalonien, Jugendstil in deutschsprachigen Regionen, Secession in Österreich und Liberty in Italien. Diese Vielfalt führte zu regionalen Interpretationen, die jeweils lokale Handwerkstraditionen und kulturelle Besonderheiten aufnahmen. Diese Sammlung umfasst Bauwerke in Barcelona, Paris, Budapest, Wien, Prag, Brüssel und weiteren europäischen Städten. In Barcelona prägen die Werke von Antoni Gaudí und seinen Zeitgenossen ganze Straßenzüge, darunter die Casa Batlló mit ihrer wellenförmigen Fassade und das Sant Pau Recinte Modernista. Paris bewahrt die berühmten Metrostationen von Hector Guimard, während Budapest mit dem Gresham Palace, dem Museum für angewandte Kunst und den Gellért-Bädern aufwartet. Wien zeigt mit dem Secessionsgebäude und dem Majolikahaus charakteristische Beispiele der österreichischen Variante. Die Sammlung beinhaltet auch weniger besuchte Standorte wie das Kőrössy-Villa in Kecskemét, das Horta-Museum in Brüssel und den Bahnhof von Helsingør in Dänemark.
Art Deco prägte Städte von den frühen 1920er Jahren bis Ende der 1930er Jahre. Der Stil vereint geometrische Muster, metallische Oberflächen und dekorative Ornamente mit funktionaler Architektur. Die Bauwerke zeigen charakteristische vertikale Linien, gestaffelte Formen und symmetrische Fassaden. Das Chrysler Building in New York und das Marine Building in Vancouver demonstrieren die Höhe und Eleganz des Stils bei Wolkenkratzern. Der Palais de Tokyo in Paris und das Museum of Applied Arts in Budapest zeigen seine kulturelle Anwendung. Das Hoover Building in London und das Daily Express Building in Manchester repräsentieren kommerzielle Architektur der Ära. Das Cincinnati Union Terminal, der Warner Theatre in Washington und das Wiltern Theatre in Los Angeles belegen die Popularität des Stils bei öffentlichen Gebäuden. Die Verbreitung erstreckte sich weltweit. Das Edificio Bacardi in Havana, der Kavanagh-Turm in Buenos Aires und das New India Assurance Building in Mumbai zeigen regionale Interpretationen. Die Villa Empain und der Stoclet-Palast in Brüssel, das Gemeindehaus in Prag, das Tokyo Metropolitan Teien Art Museum und das Universum Kino in Berlin dokumentieren die europäische und asiatische Präsenz. Das Tiong Bahru Estate in Singapur demonstriert die Anwendung bei Wohnsiedlungen. Das Miami Design Preservation League bewahrt eine der größten Konzentrationen an Art-Deco-Gebäuden in den Vereinigten Staaten. Diese Sammlung umfasst öffentliche, private und kommerzielle Strukturen, die den internationalen Einfluss der Bewegung dokumentieren.
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