Fjaðrárgljúfur, Natürliche Schlucht in der Südregion, Island.
Fjaðrárgljúfur ist eine Kluft in der südlichen Region Islands, die sich über mehrere Kilometer erstreckt und Felswände mit einer Höhe von etwa 100 Metern aufweist. Ein kleiner Fluss fließt durch die Schlucht und hat im Laufe der Zeit die U-förmigen Wände und die gewundenen Strukturen des Canyons geprägt.
Die Kluft entstand vor etwa 9.000 Jahren, als Gletscherschmelzwasser das Palagonitgestein während der letzten Eiszeit durchschnitt. Dieser natürliche Erosionsprozess formte allmählich die tiefen Wände und die charakteristische Form, die man heute sieht.
Der Canyon wurde durch einen bekannten Musikvideodreh weltweit bekannt und lockt seitdem deutlich mehr Besucher an. Die Kluft hat sich zu einem beliebten Ziel für Fotografen und Reisende entwickelt, die die dramatischen Felswände festhalten möchten.
Der Zugang erfolgt über die Straße 206 von der Ringstraße 1, wo Parkplätze vorhanden sind und markierte Wege zu mehreren Aussichtspunkten führen. Es ist ratsam, festes Schuhwerk zu tragen und auf wechselnde Wetterbedingungen vorbereitet zu sein, da der Ort dem Wetter exponiert ist.
Der Fluss Fjaðrá, der durch die Schlucht fließt, verändert seinen Wasserstand saisonal, was unterschiedliche Muster in den Kurven der Felswände erzeugt. Diese Schwankungen beeinflussen auch die Farbintensität der Gesteinsschichten und geben dem Canyon zu verschiedenen Jahreszeiten ein anderes Aussehen.
Ort: Southern Region
Ort: Skaftárhreppur
Adresse: 881, Iceland
GPS Koordinaten: 63.77260,-18.17372
Neueste Aktualisierung: 6. Dezember 2025 um 17:01
Diese Sammlung präsentiert geologische Formationen, die durch natürliche Prozesse über Millionen von Jahre entstanden sind. Von den geschichteten Sandsteinwellen in Arizona bis zu den vulkanischen Basaltsäulen in Nordirland zeigen diese Orte die geologische Vielfalt der Erde. Erosion, tektonische Aktivität und Mineralablagerungen haben Landschaften geschaffen, die Einblicke in die Geschichte unseres Planeten bieten. Die Auswahl umfasst Kalksteinhöhlen in Neuseeland mit Glühwürmchen, Thermalquellen in der Türkei mit Kalksinterterrassen, und farbige Felsformationen in China, die durch eisenhaltige Mineralien entstanden sind. Besucher finden auch Gletscherhöhlen in Island, Schluchten in Utah, und Salzseen in Namibia. Jeder Ort dokumentiert spezifische geologische Prozesse und bietet Gelegenheiten zur Erkundung verschiedener Gesteinsformationen und Naturphänomene.
Island ist eine Insel mit ausgeprägten Kontrasten. Gletscher bedecken große Teile des Landes, während geothermale Zonen zeigen, dass unter der Oberfläche ständig etwas passiert. Die Natur hat hier Landschaften geschaffen, die anderswo kaum vorstellbar sind: schwarze Strände aus Vulkansand, Fjorde die tief ins Land schneiden, Wasserfälle die über Klippen stürzen und Canyons mit bemoosten Wänden. Der Vatnajökull im Südosten ist Europas größter Gletscher, während kleinere Eiskappen wie der Snæfellsjökull oder der Drangajökull ihre eigenen Charaktere haben. Reykjavik, die nördlichste Hauptstadt der Welt, liegt am Meer und verbindet städtisches Leben mit der Nähe zur Natur. Die Harpa Konzerthalle steht am Hafen, die Hallgrímskirkja Kirche überragt die Stadt, und am Ufer findet man die Sólfar Skulptur. Der See Tjörnin liegt mitten im Zentrum. Außerhalb der Stadt beginnen die Routen zu den natürlichen Sehenswürdigkeiten: die Blue Lagoon mit ihrem milchig blauen Wasser, der Geysir Strokkur der regelmäßig ausbricht, der Wasserfall Gullfoss wo ein Fluss in eine Schlucht fällt. Die Küste im Süden zeigt verschiedene Gesichter. Bei Vík liegt der Strand Reynisfjara mit seinen Basaltsäulen und schwarzem Sand, nicht weit davon die Klippe Dyrhólaey. Die Diamond Beach bei Hornafjörður ist übersät mit Eisblöcken die vom Meer angespült werden. Im Norden lockt der See Mývatn mit seiner vulkanischen Umgebung, während die Westfjorde mit der Hornstrandir Reserve und dem roten Strand Rauðasandur zu den abgelegeneren Regionen gehören. Die Ringstraße verbindet die meisten dieser Orte und führt einmal rund um die Insel.
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