Kolosseum, Römisches Amphitheater im Zentrum Roms, Italien
Das Kolosseum ist ein ovales Amphitheater in der Mitte Roms, mit einer Höhe von ungefähr 48 Metern und mehreren Etagen aus Travertin. Die Außenfassade zeigt Bögen und Säulen verschiedener Ordnungen, während die inneren Zuschauerränge sich in Stufen erheben und früher nach sozialem Stand geordnet waren.
Vespasian ließ den Bau zwischen 70 und 72 beginnen, an der Stelle eines früheren Palastsees von Nero, und sein Sohn Titus weihte das Amphitheater im Jahr 80 mit monatelangen Spielen ein. Nach dem Ende des Weströmischen Reichs verfiel die Anlage und diente im Laufe der Jahrhunderte als Festung, Wohnraum und Steinbruch für andere Bauten.
Heute versammeln sich Menschen aus aller Welt vor dem Monument, um die Kraft der antiken Baukunst zu spüren und Fotos aus jedem Winkel zu machen. Straßenmusiker und Verkäufer beleben die Umgebung, während Besucher oft innehalten und die Größe des Baus auf sich wirken lassen, bevor sie durch die Bögen schreiten.
Am besten kauft man Eintrittskarten im Voraus online, besonders zwischen April und Oktober, wenn lange Warteschlangen entstehen können. Die U-Bahn-Station Colosseo bietet direkten Zugang und in der Nähe befinden sich auch das Forum Romanum und der Palatin, oft mit kombinierten Tickets verfügbar.
Im unterirdischen Bereich befand sich ein komplexes System von ungefähr 28 Aufzügen, die durch Gegengewichte und menschliche Kraft betrieben wurden, um Tiere und Kulissen plötzlich in der Arena erscheinen zu lassen. Sklaven und Arbeiter bedienten diese Mechanismen unter heißen und schlecht beleuchteten Bedingungen, während die Zuschauer oben die Illusion einer magischen Erscheinung erlebten.
Ort: Roma Capitale
Gründung: 82
Gründer: Vespasian
Offizielle Eröffnung: 81
Architekturstil: ancient Roman architecture
Kapazität: 65000
Höhe: 48 m
Länge: 187 m
Breite: 155 m
Erreichbarkeit: Rollstuhlgerecht
Hergestellt aus: Roman travertine, tuff, concrete
Teil von: archaeological park of Colosseum
Adresse: Piazza del Colosseo
Öffnungszeiten: November 01-Februar 15: 08:30-16:30; Februar 16-März 31: 08:30-17:00; April-August: 08:30-19:15; September: 08:30-19:00; Oktober 08:30-18:30; Mai 01 off; Januar 01 off; Dezember 25 off
Telefon: +39067740091
E-Mail: pa-colosseo@beniculturali.it
Website: https://colosseo.it/en/area/the-colosseum
GPS Koordinaten: 41.89028,12.49222
Neueste Aktualisierung: 2. Dezember 2025 um 21:34
Fotolizenz: GFDL
Diese archäologischen Stätten dokumentieren die Entwicklung menschlicher Zivilisationen über Jahrtausende hinweg. Sie reichen von den frühesten bekannten Tempelanlagen wie Göbekli Tepe in der Türkei, die auf etwa 9500 vor Christus datiert werden, bis zu den konservierten Überresten von Pompeji, die durch einen Vulkanausbruch im Jahr 79 nach Christus in der Zeit eingefroren wurden. Jeder Ort bietet Einblicke in die technischen Fähigkeiten, religiösen Überzeugungen und sozialen Strukturen vergangener Kulturen. Die Sammlung umfasst Monumente wie die Große Pyramide von Gizeh in Ägypten, die seit über 4500 Jahren steht, und Machu Picchu in den peruanischen Anden, eine Inkafestung aus dem 15. Jahrhundert auf 2430 Metern Höhe. In China bewacht die Terrakotta-Armee mit Tausenden lebensgroßen Soldaten das Grab des ersten Kaisers, während Angkor Wat in Kambodscha als größter religiöser Komplex der Welt gilt. Europäische Stätten wie Stonehenge in England und die Akropolis in Athen zeigen prähistorische Ingenieurskunst und klassische griechische Architektur. Diese Orte verbinden Besucher mit den Gesellschaften, die sie vor Jahrhunderten oder Jahrtausenden errichteten.
Diese Sammlung umfasst antike Steinmonumente und heilige Stätten aus allen Kontinenten, von den Moai auf der Osterinsel bis zur Chinesischen Mauer. Die Strukturen repräsentieren Jahrtausende menschlicher Ingenieurskunst und umfassen religiöse Tempel, Befestigungen, Grabstätten und astronomische Anlagen. Viele dieser Orte besitzen bis heute kulturelle Bedeutung für lokale Gemeinschaften. Zu den Beispielen gehören prähistorische Stätten wie Göbekli Tepe in der Türkei und Skara Brae auf den Orkney-Inseln sowie monumentale Bauwerke wie der Parthenon in Athen, Angkor Wat in Kambodscha und die Pyramiden von Gizeh in Ägypten. Die Sammlung beinhaltet auch weniger bekannte Schätze wie die Megalithtempel Maltas, Nan Madol in Mikronesien und Groß-Simbabwe. Diese Stätten bieten Einblicke in antike Kulturen, religiöse Praktiken und architektonische Errungenschaften, die bis heute Besucher aus aller Welt anziehen.
Die kreisförmige Architektur hat Baumeister seit der Antike fasziniert. Diese Sammlung vereint römische Amphitheater wie das Kolosseum, mittelalterliche Türme wie den Rundturm in Kopenhagen, barocke Kuppelbauten und moderne Konstruktionen. Die runde Form bietet praktische Vorteile für akustische Eigenschaften, Stabilität und optimale Raumnutzung. Die ausgewählten Bauwerke erfüllen verschiedene Funktionen: religiöse Tempel, Befestigungsanlagen, Observatorien, Museen und Veranstaltungsorte. Jedes Beispiel zeigt, wie Architekten die Kreisform an lokale Bedingungen und kulturelle Anforderungen angepasst haben. Von antiken Steinbauten bis zu zeitgenössischen Wolkenkratzern dokumentiert diese Auswahl die technische Entwicklung über Jahrhunderte hinweg.
Rom hält mehr als 2000 Jahre architektonische Geschichte in seinen Grenzen, mit antiken Tempeln und Amphitheatern neben Renaissance-Kirchen und Barock-Platzanlagen. Das Forum Romanum zeigt Ruinen vom ersten Jahrhundert v. Chr. bis zum vierten Jahrhundert n. Chr., darunter Regierungsgebäude und Tempel, die das administrative Zentrum des Römischen Reiches bildeten. Das Pantheon veranschaulicht römisches Ingenieurwesen mit seiner Betondom, während das Kolosseum das größte antike Amphitheater ist, das je gebaut wurde. Die Stadt entwickelte sich über die Jahrhunderte weiter, als päpstliche Mäzenatrolle das mittelalterliche Rom in eine Präsentation der Renaissance- und Barockkunst und -architektur verwandelte. Der Vatikan beherbergt bedeutende religiöse und künstlerische Sammlungen, darunter die Sixtinische Kapelle mit Michelangelos Deckenfresken sowie die Peterskirche, das größte Kirchengebäude der Welt. Über das historische Zentrum verteilt, bewahren Plätze wie die Piazza Navona die Spuren antiker römischer Bauwerke und zeigen barocke Brunnen von Bernini und Borromini. Der Trevi-Brunnen zieht täglich Tausende von Besuchern an, während die Spanischen Treppen die Höhenunterschiede der Stadt verbinden. Die Stadtviertel Roms bewahren das traditionelle italienische Leben rund um diese Denkmäler mit Restaurants, Geschäften und Wohnungen aus verschiedenen historischen Epochen.
Rom verbindet Geschichte mit zeitgenössischer Fotografie. Die Stadt erstreckt sich über mehrere Hügel und enthält Bauwerke aus verschiedenen Jahrhunderten, von antiken Ruinen bis zu barocken Kirchen und Brunnen. Fotografen finden hier Motive an jeder Straßenecke, von großen öffentlichen Plätzen bis zu engen Gassen in alten Vierteln. Das Kolosseum und das Forum Romanum zeigen die Baukunst des alten Rom. Der Trevi-Brunnen und die Piazza Navona präsentieren barocke Gestaltung mit fließendem Wasser und Skulpturen. Die Spanische Treppe dient als Treffpunkt, an dem sich Menschen auf den Stufen ausruhen und das Treiben beobachten. Das Pantheon steht seit fast 2000 Jahren und beeindruckt durch seine Kuppel mit einer kreisrunden Öffnung in der Mitte. In der Vatikanstadt befinden sich die Peterskirche mit ihrer hohen Kuppel und die Vatikanischen Museen mit ihren langen Galerien voller Kunstwerke. Castel Sant'Angelo erhebt sich am Tiberufer und bietet von oben einen weiten Blick über die Dächer der Stadt. Trastevere liegt am anderen Ufer des Flusses und zeigt ein anderes Gesicht von Rom: kleine Plätze, enge Gassen mit Wäscheleinen zwischen den Häusern und Restaurants mit Tischen auf der Straße. Die Kirche Santa Maria in Trastevere hat ein goldenes Mosaik an der Fassade, das im Abendlicht leuchtet. Der Campo de' Fiori ist morgens ein Markt mit Gemüse und Blumen, abends füllt sich der Platz mit Menschen. Die Via Margutta ist eine ruhige Straße mit Galerien und Pflanzen an den Hauswänden. Das Schlüsselloch auf dem Aventin zeigt durch eine kleine Öffnung den Petersdom in perfekter Rahmung. Der Gianicolo-Hügel und die Villa Borghese bieten grüne Flächen zum Spazieren und Ausblicke auf die Stadt. Die Caracalla-Thermen und die Via Appia zeigen Rom außerhalb des Zentrums, wo antike Strukturen in der Landschaft stehen.
Italien bewahrt architektonische Zeugnisse aus zweitausend Jahren Geschichte. In Rom stehen römische Tempel neben Renaissancepalästen, während Florenz Museen und Kathedralen aus dem 15. Jahrhundert beherbergt. Venedig entwickelte sein Kanalsystem über Jahrhunderte hinweg als Antwort auf die Lagunenumgebung. In der Region Kampanien prägt der Vesuv die Landschaft, und die antike Stadt Pompeii liegt seit dem 1. Jahrhundert konserviert unter Vulkanasche.
Im Jahr 2007 organisierte die Neue Sieben-Wunder-Stiftung, geleitet vom Schweizer Geschäftsmann Bernard Weber in Zusammenarbeit mit der Marketingfirma Deureka, eine weltweite Abstimmung, deren Ergebnisse am 7. Juli in Lissabon bekannt gegeben wurden. Dieses Projekt, das insbesondere in Indien und China großen Anklang fand, ermöglichte die Auswahl von sieben Denkmälern, die verschiedene Zivilisationen und Epochen repräsentieren, vom Altertum bis zum 20. Jahrhundert. Die UNESCO gab jedoch in einer Erklärung bekannt, dass sie nicht an diesem Ereignis beteiligt ist, entgegen der Annahme vieler Stimmberechtigten. Die endgültige Auswahl umfasst Standorte auf allen Kontinenten: die Chinesische Mauer, eine Verteidigungsanlage, die über mehrere Jahrhunderte gebaut wurde; Petra in Jordanien, eine nabatäische Stadt aus dem 4. Jahrhundert v. Chr., in rosa Fels gehauen; das Kolosseum in Rom, ein Amphitheater aus dem 1. Jahrhundert, das 50.000 Zuschauer fasst; Chichén Itzá in Mexiko, eine Maya-Stätte, die astronomische Kenntnisse dieser Zivilisation bezeugt; Machu Picchu in Peru, eine Inka-Stadt aus dem 15. Jahrhundert, die auf 2.430 Metern Höhe liegt; das Taj Mahal in Indien, ein Marmor-Mausoleum, das zwischen 1631 und 1643 erbaut wurde; und die Christusstatue Rédempteur in Rio de Janeiro, ein 38 Meter hohes Denkmal, das 1931 eingeweiht wurde. Die Pyramide von Khéops, das einzige noch stehende Weltwunder des Altertums, wurde aus dem Voting herausgenommen und als Ehrenwunder ausgezeichnet. Die 21 Kandidaten wurden von einer Kommission aus Architekten der fünf Kontinente ausgewählt, die von Federico Mayor, dem früheren Generaldirektor der UNESCO, geleitet wurde. Die Kriterien umfassten Ästhetik, architektonische Leistung und historische Relevanz. Jedes Denkmal musste vom Menschen erbaut, vor dem Jahr 2000 fertiggestellt und in einem akzeptablen Zustand erhalten sein. Diese Sammlung listet alle Denkmäler auf und ermöglicht die Anzeige ihrer Standorte und Fotos durch die jeweiligen Einträge.
Titusbogen
305 m
Konstantinsbogen
143 m
Domus Aurea
282 m
Tempel der Venus und der Roma
216 m
Trajansthermen
380 m
Ludus Magnus
232 m
Santa Francesca Romana
323 m
Tempel des Claudius
269 m
Titusthermen
296 m
Domus Aurea
282 m
Santa Maria della Pietà al Colosseo
63 m
San Bonaventura al Palatino
356 m
San Sebastiano al Palatino
310 m
Palazzo Silvestri-Rivaldi
342 m
Nymphaeum of Nero
249 m
Antiquarium Forense
265 m
Municipal Antiquarium
313 m
Santa Maria della Neve al Colosseo
309 m
Baths of Elagabalus
221 m
Santa Maria delle Lauretane
328 m
Santa Maria ad Busta Gallica
175 m
Santa Maria inter Duo
174 m
Santi Pietro e Paolo in Via Sacra
296 m
Santa Maria de Ferrariis
111 m
Torre Annibaldi (Rome)
317 m
Fountain of via di San Gregorio al Celio
323 m
Parco del Celio
272 m
Brunnen
328 mBewertungen
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