Villa d’Este, Renaissance-Villa und Gartenmuseum in Tivoli, Italien
Die Villa d'Este ist ein Palastmuseum aus der Renaissance mit terrassierten Gärten in Tivoli, Italien. Die Anlage erstreckt sich über mehrere Ebenen mit geometrisch angelegten Wegen, die zu Grotten und Springbrunnen führen.
Ein Kardinal ließ ab 1550 ein Benediktinerkloster in seinen Sommersitz umbauen. Die Arbeiten an den Wasserspielen dauerten mehrere Jahrzehnte und prägten die spätere Gartenkunst in ganz Europa.
Der Name erinnert an die Familie Este aus Ferrara, die durch kunstvolle Wasserspiele ihren Einfluss zeigte. Besucher erleben heute Terrassen voller kleiner Becken und Wasserfälle, die von steinernen Figuren umgeben sind.
Die Wege zwischen den Terrassen sind gepflastert und ermöglichen Rollstuhlfahrern den Zugang zu vielen Bereichen. Besucher sollten bequeme Schuhe tragen, da einige Passagen Treppen enthalten und rutschig werden können.
Eine Fontäne erzeugt Musik allein durch Wasserdruck, ohne elektrische Energie oder mechanische Pumpen. Ursprünglich gab es ein kleines Wassertheater mit beweglichen Figuren, das Besucher heute nicht mehr sehen können.
Ort: Tivoli
Architekten: Pirro Ligorio
Architekturstil: Renaissance architecture
Erreichbarkeit: Rollstuhlgerecht
Kosten: 12 EUR
Adresse: P.za Trento, 5, 00019 Tivoli RM, Italy
Öffnungszeiten: Montag 14:00-19:45; Dienstag-Sonntag 08:45-19:45
Telefon: +390774332920
E-Mail: villadestetivoli@telekottageplus.com
Website: http://villadestetivoli.info
GPS Koordinaten: 41.96250,12.79611
Neueste Aktualisierung: 5. Dezember 2025 um 00:02
Italienische historische Brunnen zeugen von fünf Jahrhunderten handwerklicher Fähigkeiten in Skulptur, Wassertechnik und Stadtplanung. Vom 15. bis zum 19. Jahrhundert formten italienische Handwerker aus Marmor, Bronze und Stein Werke, die praktische Funktionen mit künstlerischem Ausdruck verbinden. Diese Brunnen erzählen Geschichten aus der antiken Mythologie, wie Neptun und Meeresgötter, oder aus der Bibel, wie Moses, der Wasser aus dem Felsen schießt. Sie würdigen auch die politische Macht großer Familien und die Identität italienischer Städte. In Rom erstreckt sich der Trevi-Brunnen über 26 Meter Höhe mit barocken Skulpturen, während Berninis Brunnen der Vier Flüsse die Kontinente auf der Piazza Navona symbolisiert. In Florenz thront Neptun auf der Piazza della Signoria und erinnert an die maritime Ambitionen der Medici. Die Gärten der Villa d'Este in Tivoli beherbergen 51 Brunnen auf mehreren Terrassen, was die Hydraulikfertigkeiten der Renaissance zeigt. Diese Werke laden dazu ein, zu entdecken, wie Wasser die Architektur und das städtische Leben in Italien geprägt hat, von der päpstlichen Rom bis zu den Plätzen in Palermo und Siena.
Italien beherbergt archäologische Stätten aus mehreren Jahrtausenden, die Einblicke in etruskische, griechische und römische Zivilisationen bieten. Diese Orte umfassen Nekropolen mit Tausenden von Gräbern, gut erhaltene römische Villen und antike Siedlungen entlang der Mittelmeerküste. Viele dieser Stätten liegen abseits der bekannteren Reiseziele und dokumentieren unterschiedliche Aspekte der italienischen Geschichte. Die Nekropole von Pantalica bei Sortino enthält etwa 5.000 Felsgräber aus der sizilianischen Bronzezeit, während die Villa dei Misteri in Pompeji für ihre Wandmalereien aus dem ersten Jahrhundert vor Christus bekannt ist. Die Villa del Casale bei Piazza Armerina zeigt römische Bodenmosaike auf einer Fläche von mehr als 3.500 Quadratmetern. Etruskische Grabstätten wie das Grab des Orkus in Tarquinia bewahren Fresken aus dem vierten Jahrhundert vor Christus. Der archäologische Park von Elea-Velia bei Ascea umfasst Überreste einer griechischen Kolonie, die im sechsten Jahrhundert vor Christus gegründet wurde.
Diese Sammlung präsentiert Gärten auf allen Kontinenten, die die Vielfalt der Weltflora und die Landschaftskunst im Laufe der Zeit veranschaulichen. Sie umfasst sowohl europäische formelle Gärten, wie die von Versailles mit ihren geometrischen Perspektiven und Brunnen, als auch zeitgenössische Kreationen wie Gardens by the Bay in Singapur mit futuristischen Strukturen. Wissenschaftliche botanische Gärten stehen neben Bereichen, die sich saisonalen Blühpflanzen widmen, wie der Keukenhof in den Niederlanden mit seinen Millionen von Frühlings-Tulpen. Jede Stätte spiegelt ihre natürliche Umgebung und ihr kulturelles Erbe wider. Der Kirstenbosch National Botanical Garden zeigt über 7000 Arten südafrikanischer Flora, während der Jardin Majorelle in Marrakesch exotische Pflanzen mit farbenfroher Architektur des Maghreb verbindet. Stadtgärten wie der vom Luxembourg in Paris oder Brooklyn in New York zeigen, wie diese Grünflächen das Stadtleben bereichern. Die Auswahl umfasst auch mehrere Welterbestätten, die ihren historischen und botanischen Wert international anerkannt haben.
Villa Gregoriana
554 m
Sanctuary of Hercules Victor
324 m
Villa Gregoriana
571 m
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258 m
Cathedral of San Lorenzo Martire
343 m
Temple of the Cough
561 m
Tibur amphitheatre
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San Pietro alla Carità
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Ponte Gregoriano
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Museo didattico del libro antico
75 m
Sanctuary of Hercules Victor
284 m
Santa Maria Maggiore (Tivoli)
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Villa d'Este
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Fontana dell'Ovato
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Mensa Ponderaria in Tivoli
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The Aniene valley and Villa Gregoriana in Tivoli
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Villa Adriana e Villa d'Este - Villa d'Este
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Villa Adriana e Villa d'Este - Santuario di Ercole Vincitore
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Villa Adriana e Villa d'Este - Mensa ponderaria e Augusteum
280 m
Complesso Annunziata
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Teatro
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Aussichtspunkt
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Aussichtspunkt
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Aussichtspunkt
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185 m
Wasserfall
489 mBewertungen
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