Krakau ist eine Stadt, die ihre Geschichte in jeder Ecke bewahrt. Das Stadtzentrum mit dem Marktplatz, der Marienkirche und dem Wawel-Schloss zeigt die mittelalterliche Pracht, während Orte wie die Fabrik von Oskar Schindler und das Ghetto-Heldendenkmal an schwierige Zeiten erinnern. Diese Sammlung führt Sie durch bekannte Wahrzeichen und weniger bekannte Orte, um die Stadt authentisch zu entdecken. Die sichtbaren Schichten Krakaus reichen von antiken Hügeln bis zu modernen Museen. Der Barbican und das St. Florian-Tor bewachen noch immer den alten Zugang zur Stadt, während der Planty-Park die historische Altstadt umgibt. Kirchen und Synagogen erzählen von der vielfältigen religiösen Geschichte, und Häuser wie das Józef-Mehoffer-Haus zeigen das tägliche Leben früherer Zeiten. Darüber hinaus gibt es Orte, die Besuchern oft entgehen: das Unterirdische Museum unter dem Marktplatz, die Cricoteka mit ihrer experimentellen Kunstsammlung, das Vodka-Museum und der Nowa-Huta-Distrikt als Beispiel für sozialistische Stadtplanung. Zusammen bieten diese Orte einen vollständigen Blick auf Krakaus Vergangenheit und Gegenwart.
Der Hauptmarkt ist das mittelalterliche Herz Krakaus, ein großer Platz mit der beeindruckenden Tuchhalle und der Marienkirche. Seit dem 13. Jahrhundert ist dieser Ort das Zentrum des städtischen Lebens und Handels. Hier treffen sich Einheimische und Besucher, um die Geschichte der Stadt zu erleben und das lebendige Treiben zu beobachten.
Wawel Castle ist eine beeindruckende Burganlage aus dem 14. Jahrhundert, die hoch über Krakow thront. Sie umfasst eine gotische Kathedrale, königliche Gemächer und Befestigungsanlagen. Das Schloss blickt auf die Weichsel hinab und zeigt die lange Geschichte der polnischen Monarchie. Im Rahmen dieser Sammlung zur Entdeckung von Krakow gehört Wawel Castle zu den wichtigsten historischen Monumenten der Stadt und bietet Einblicke in die Vergangenheit Polens.
Die Tuchhalle ist ein historisches Handelsgebäude aus dem 16. Jahrhundert im Herzen von Krakaus Altstadt. Das Gebäude mit seinen Arkaden und Galerien war einst das Zentrum des Tuchhandels und zeigt die kaufmännische Kraft der Stadt. Heute findet man hier Souvenirs, Handwerk und lokale Produkte, die von Händlern aus der ganzen Region angeboten werden. Die Halle ist ein wichtiger Teil dieser Sammlung, da sie Krakaus reiche kommerzielle Geschichte und das Alltagsleben der Vergangenheit widerspiegelt.
Das Polish Aviation Museum ist eine nationale Sammlung, die mehr als 200 zivile und militärische polnische Flugzeuge zeigt. Im Museum finden Sie auch Motoren, Navigationsinstrumente und historische Dokumente der Luftfahrtindustrie. Der Ort passt perfekt in diese Krakauer Sammlung, denn er offenbart weniger bekannte Aspekte der polnischen Geschichte und ermöglicht eine intensive Entdeckung abseits der üblichen Touristenpfade.
Diese Emailwarenfabrik aus dem Jahr 1937 zeigt die Geschichte der Polen und Juden in Krakow während der Jahre 1939 bis 1945. Als Teil dieser Entdeckungsreise durch Krákaus verborgene Orte bietet sie einen Blick auf ein wichtiges Kapitel der Stadt, das oft übersehen wird.
Die St. Marienbasilika ist eine gotische Kirche aus dem Jahr 1397 mit zwei unterschiedlich hohen Türmen. Sie beherbergt einen monumentalen Flügelaltar aus dem 15. Jahrhundert, der von Veit Stoss geschnitzt wurde. Dieses Bauwerk ist Teil dieser Sammlung, da es eines der wichtigsten historischen Monumente Krakaus darstellt und zu den religiösen Gebäuden gehört, die die Stadt prägen.
Die Wawel-Kathedrale ist ein gotisches Bauwerk aus dem 14. Jahrhundert und spielt eine zentrale Rolle in dieser Sammlung von Krakows wichtigsten historischen Monumenten. Das Gebäude beherbergt königliche Kapellen, den Sigismund-Turm und Krypten mit polnischen Monarchen und nationalen Helden. Der Ort verbindet Geschichte und Spiritualität auf tiefe Weise.
Dieser Platz wurde 1949 eingeweiht und ist ein Denkmal für die Opfer des Krakauer Ghettos. Bronzene Stühle stehen auf dem Platz und erinnern an die Menschen, die hier auf ihre Deportation warteten. Der Ort ist Teil dieser Sammlung, weil er ein wichtiges historisches Zeugnis der Stadt ist und Besucher in die schwierige Vergangenheit Krakaus führt.
Diese rote Backsteinbasilika wurde im 13. Jahrhundert erbaut und birgt wertvolle Innendekoration. Die Kunstfenster stammen von Stanisław Wyspiański und zeigen Elemente des Jugendstils. Polychrome Fresken schmücken die Wände. Die Basilika ist ein bedeutendes Gotteshaus in Krakau und lohnt sich für einen Besuch während der Entdeckung der historischen und kulturellen Orte der Stadt.
Das Stained Glass Museum zeigt historisches und zeitgenössisches Buntglas und präsentiert die Techniken und Entwicklung dieser Kunstform in Polen seit dem Mittelalter. Als Teil dieser Sammlung bietet es Einblick in weniger bekannte kulturelle Schätze Krakaus und ermöglicht eine tiefere Erkundung der Stadt jenseits der üblichen Touristenpfade.
Der Planty Park ist eine vier Kilometer lange Grünfläche, die sich um die mittelalterliche Altstadt von Krakow windet. Diese Parkanlage entstand im 19. Jahrhundert, nachdem die alten Stadtmauern abgerissen wurden. Der Park bietet Einheimischen und Besuchern einen Ort zum Spazieren, zum Sitzen auf Bänken und zum Beobachten des Stadtlebens. Die Wege führen vorbei an alten Bäumen und geben Blicke auf die historischen Gebäude frei, die den Park säumen. Es ist ein ruhiger Kontrast zur lebendigen Altstadt, die er umgibt.
Diese Kirche aus dem 17. Jahrhundert ist ein Beispiel der Barockarchitektur und passt perfekt in diese Sammlung von bedeutenden historischen Monumenten Krakows. Die Fassade ist mit Kalksteinstatuen der zwölf Apostel verziert, die sofort ins Auge fallen. Im Inneren beeindruckt das Kirchenschiff mit seinen verzierten Gewölben. Dieser Ort bietet einen Einblick in die religiöse Geschichte der Stadt.
Diese Straße verbindet den Marktplatz mit dem Barbican und ist eine der Hauptachsen der Altstadt. Sie ist geprägt von Geschäften, Cafés und Restaurants, die das tägliche Leben der Altstadt prägen. Die Straße zeigt die Geschichte Krakaus durch ihre Architektur und ist ein zentraler Ort, wo sich Einheimische und Besucher begegnen. Für diese Sammlung ist die Florianska-Straße wichtig, um die historischen Monumente und den authentischen Charakter der Altstadt zu verstehen.
Das Underground Museum of Market Square ist ein moderner Museumsbau, der vier Meter unter der Erdoberfläche liegt und einen Einblick in das Leben des 13. Jahrhunderts bietet. Das Museum zeigt archäologische Funde und Nachbildungen des Alltags aus dieser Zeit. Es ergänzt die historischen Monumente der Altstadt und bietet Besuchern eine weniger bekannte Möglichkeit, die Geschichte Krakaus zu entdecken.
Das Barbican ist eine Militärfestung aus dem Jahr 1498, die den nördlichen Eingang der Stadt schützte. Die runde Backsteinstruktur hat sieben Türme und dicke Mauern. Bei dieser Erkundung von Krakows versteckten Orten können Sie diese beeindruckende Befestigung sehen und die Geschichte der Stadtverteidigung unmittelbar erleben.
Das St. Florian's Gate ist eine befestigte Struktur aus dem Jahr 1307 mit acht Türmen und einem Barbacane. Dieses 34 Meter hohe gotische Tor markiert den Beginn der Königsroute und ist ein wichtiger Punkt für die Entdeckung von Krakaus historischem Erbe. Als eines der weniger bekannten Monumente bietet dieses Tor einen Einblick in die mittelalterliche Architektur und die Stadtverteidigungssysteme Krakaus.
Das Józef Mehoffer Haus ist ein historisches Wohngebäude, das in ein Museum umgewandelt wurde. Hier können Besucher Gemälde, Glasmalereien, Möbel und Kunstobjekte sehen, die dem Maler und Dekorator Józef Mehoffer gehörten. Das Haus zeigt die persönliche Sammlung dieses wichtigen Künstlers und gibt Einblick in sein kreatives Leben und seine Arbeiten.
Diese Kirche steht im historischen Kazimierz-Viertel und wurde im 19. Jahrhundert aus roten Ziegeln im neugotischen Stil erbaut. Das Gebäude gehört zu den religiösen Bauwerken dieser Sammlung über Krakaus Geschichte und bietet einen Blick auf die Architektur dieser Zeit.
Der Krakus-Hügel ist ein prähistorischer Erdhügel von 16 Metern Höhe, der über den Stadtteil Podgórze ragt. Die Legende schreibt seine Errichtung dem sagenhaften König Krakus zu. Dieser Hügel gehört zu den geheimeren Ecken Krakaus und bietet Besuchern einen weniger bekannten Ort, um die tiefere Geschichte der Stadt abseits der Hauptmonumente zu entdecken.
Die Alte Synagoge ist ein mittelalterliches Gotteshaus aus dem 15. Jahrhundert, das heute als Museum für Judaismus fungiert. Dieses historische Gebäude zeigt religiöse Gegenstände und erzählt von der jüdischen Kultur und Geschichte. Es ist Teil einer Reise durch Krakau, die sowohl bekannte als auch verborgene Orte dieser Stadt verbindet.
Die Chopin Konzerthalle ist ein Musikveranstaltungsort im ersten Stock eines historischen Hauses in Krakow, wo Pianisten regelmäßig Werke von Frédéric Chopin aufführen. Diese Stätte gehört zu einer Sammlung wichtiger historischer Denkmäler und Museen in Krakow und bietet Besuchern die Möglichkeit, klassische Musik an einem weniger bekannten Ort zu erleben, der das kulturelle Erbe der Stadt bewahrt.
Der Kosciuszko-Hugel ist ein Denkmal von nationaler Bedeutung, das 1820 zu Ehren des polnischen Generals Tadeusz Kosciuszko errichtet wurde. Das Bauwerk besteht aus einem kunstlich angelegten Hugel mit einer Hohe von etwa 34 Metern, auf dessen Spitze ein Granitblock aus den Tatra-Bergen thront. Der Hügel befindet sich am Rande von Krakau und bietet Besuchern einen Ort der Besinnung sowie einen Ausblick auf die Stadt und die umliegende Landschaft. Dieses Denkmal ist ein wichtiger Ort fur das historische und nationale Gedachtnis Polens.
Der Kryspinow-See ist ein künstlich angelegter See etwa 12 Kilometer von der Innenstadt Krakaus entfernt. Mit seinen Sandstränden, Picknickplätzen und Wassersportmöglichkeiten bietet er eine willkommene Flucht aus dem Trubel der Stadt. Das Wasser lockt Badegäste und Sportler an, während die Ufer zum Entspannen und Verweilen einladen. Der See ist ein Ort, an dem Krakauer ihre Freizeit verbringen und die Natur genießen.
Das Czartoryski Museum zeigt eine nationale Sammlung europäischer Kunstwerke in einem Palast aus dem 19. Jahrhundert. Hier finden Sie ein Gemälde von Leonardo da Vinci und alte Waffen. Das Museum gehört zu den wichtigsten kulturellen Orten Krakaus und bietet Einblick in Geschichte und Kunst.
Der Piłsudski-Hügel ist ein 35 Meter hoher Aufschüttungshügel, den die Bevölkerung zwischen 1934 und 1937 als Ehrung für Marschall Józef Piłsudski errichtete. Dieser Hügel liegt im Wolski-Wald und gehört zu den wichtigen historischen Denkmälern Krakaus, die den Bemühungen um Authentizität und Entdeckung dienen.
Der Erazm Ciolek Palast ist ein Kunstmuseum in einem gotischen Wohnhaus aus dem 15. Jahrhundert. Er zeigt religiöse Kunstwerke, Skulpturen und polnische Gemälde aus dem Mittelalter. Der Palast gehört zu den weniger bekannten Kulturorten Krakaus und bietet einen authentischen Einblick in die mittelalterliche Kunstgeschichte Polens.
Das MOCAK ist ein Museum für zeitgenössische Kunst in Krakow, das sich in den Industriegebäuden der ehemaligen Schindler-Fabrik befindet. Es zeigt Werke von polnischen und internationalen Künstlern seit 1945. Dieses Museum ist Teil dieser Sammlung, um Besucher mit versteckten kulturellen Orten und historischen Stätten vertraut zu machen, die das eigentliche Gesicht der Stadt offenbaren.
Das Cricoteka ist ein Museum für zeitgenössische Kunst in einem ehemaligen Kraftwerk in Krakow. Es zeigt theatralische Werke und visuelle Arbeiten des Künstlers Tadeusz Kantor. Das Museum ist Teil dieser Sammlung von wichtigen kulturellen Orten in Krakow, wo Besucher die Geschichte und kreative Energie der Stadt entdecken können, auch an weniger bekannten Orten.
Das Vodka-Museum zeigt traditionelle Herstellung von Wodka in Polen und bewahrt eine Sammlung alter Flaschen und Destillationsgeräte. Im Rahmen dieser Sammlung über die verborgenen Seiten Krakaus bietet dieses Museum einen Blick auf ein wichtiges Kapitel der polnischen Handwerkskunst und Kulturgeschichte.
Das Nowa Huta Viertel zeigt die Bauprinzipien der sozialistischen Architektur aus der Zeit der 1950er Jahre. Es war ein großes Experiment der kommunistischen Stadtplanung und prägt das Bild Krakaus bis heute. Die Straßen wirken großzügig angelegt, die Gebäude folgen klaren geometrischen Formen. Es ist ein Ort zum Verstehen, wie eine ganze Stadt nach ideologischen Gedanken geplant und gebaut wurde.
Diese Universität wurde 1364 von Kasimir dem Großen gegründet und ist eine der ältesten Hochschulen in Europa. Das Collegium Maius ist das Herzstück mit seiner gotischen Architektur, eleganten Arkaden und einer historischen astronomischen Uhr. Die Gebäude erzählen von Jahrhunderten akademischer Tradition und sind Teil des geheimen Krakaus, das über die oberflächlichen Touristenwege hinausgeht. Besucher können in die gelehrte Vergangenheit dieser Institution eintauchen.
Die Remuh-Synagoge ist ein Bau aus dem 16. Jahrhundert, der sich im Kazimierz-Viertel befindet und einen Einblick in die jüdische Geschichte Krakaus bietet. Direkt neben dem Gebäude liegt ein Renaissance-Friedhof mit historischen Grabsteinen, die Generationen von Bewohnern dokumentieren. Dieser Ort ermöglicht es Besuchern, die Vergangenheit der Stadt auf persönliche Weise zu entdecken und zu verstehen.
Die Tempel Synagoge ist ein Gotteshaus aus dem Jahr 1862 im Kazimierz-Viertel mit neoromantischer Architektur und maurischen Schmuckelementen. Dieses Gebäude gehört zu den wichtigen religiösen Orten Krakaus und ermöglicht es Besuchern, die weniger bekannte jüdische Geschichte der Stadt zu entdecken. Das Innere wird durch ein großes zentrales Rosettenfenster erhellt und zeigt die handwerkliche Qualität jener Zeit.
Das Manggha-Museum zeigt japanische Kunst und Technologie in der Nähe der Weichsel. Es präsentiert eine ständige Sammlung von Drucken, Kimonos und traditionellen Objekten. Als Teil dieser Sammlung bietet es einen authentischen Zugang zur japanischen Kultur und Geschichte, fernab von bekannten Touristenzielen.