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Der Amazonas und seine Naturgebiete

Der Amazonas ist der größte Fluss der Welt und fließt durch den größten Regenwald der Erde. Sein Wasser und das seiner vielen Nebenflüsse beherbergen eine unvorstellbare Vielfalt an Leben: Flussdelfine, tausende Fischarten, Jaguare, Anacondas und unzählige andere Tiere. Der Wald selbst ist ein dichter grüner Teppich, in dem es ständig regnet und die Luft feucht und warm ist. Menschen haben hier seit Tausenden von Jahren gelebt, und alte Felszeichnungen an den Ufern erzählen von ihrer Geschichte. Der Fluss erstreckt sich über mehrere südamerikanische Länder und verbindet verschiedene Landschaften miteinander: überschwemmte Wälder, in denen Bäume im Wasser stehen, breite Inseln mit eigenen Ökosystemen und Tafelberge, die wie riesige Festungen aus dem Wald ragen. Besuchern bieten sich Erlebnisse wie die Beobachtung von rosa Flussdelfinen, Wanderungen durch den dichten Dschungel und Bootsfahrten auf dem braunen Wasser des Flusses. Orte wie Manaus zeigen, wo sich mehrere Flussläufe treffen und das Wasser seine Farbe ändert. Die Mamirauá-Reserve schützt eine der größten Überschwemmungswälder. Im Pantepui-Gebiet erheben sich Tafelberge, die wie aus einer anderen Welt wirken.

Das Meeting of Waters

Manaus, Brasilien

Das Meeting of Waters

An diesem Ort treffen der Rio Negro und der Fluss Solimões zusammen und bilden den Amazonas. Die unterschiedlichen Wasserdichten führen dazu, dass die beiden Flüsse nicht unmittelbar vermischt werden, sondern nebeneinander fließen. Dieses Naturphänomen zeigt die Kraft und Komplexität des größten Regenwaldgebiets der Erde. Die Stelle liegt im Herzen des Amazonasgebiets, wo mehrere Ökosysteme aufeinandertreffen und eine Vielzahl von Arten lebt.

Amazonasregenwald

Brasilien und andere südamerikanische Länder

Amazonasregenwald

Der Amazonas-Regenwald ist Teil des größten Regenwaldgebiets der Erde und erstreckt sich über mehrere südamerikanische Länder. Dieser Wald beherbergt eine unvorstellbare Vielfalt an Leben: Flussdelphine schwimmen in den Gewässern, während Millionen von Tier- und Pflanzenarten zwischen den Bäumen leben. Alte Felszeichnungen erzählen von den Menschen, die hier seit Tausenden von Jahren zu Hause sind. Der Regenwald verbindet überflutete Wälder mit charakteristischen Tafelbergen und schafft verschiedene Lebensräume, die sich je nach Region unterscheiden.

Mamirauá-Reservat

Tefé, Brasilien

Mamirauá-Reservat

Das Mamirauá-Reservat ist ein großes Naturschutzgebiet im Amazonasgebiet und trägt zur Erforschung und zum Schutz der vielfältigen Arten bei, die in den periodisch überfluteten Wäldern dieser Region leben. Das Reservat dient als wichtiger Ort für wissenschaftliche Arbeiten und zeigt, wie die Natur des Amazonas funktioniert.

Marajó

Pará, Brasilien

Marajó

Marajó ist eine Insel an der Amazonas-Mündung in Pará und zeigt die vielfältigen Ökosysteme des größten Regenwaldes der Erde. Die Insel beherbergt Savannen und Mangrovenwälder, wo sich Fluss-Delfine und zahlreiche Tierarten aufhalten. Archäologische Stätten der Marajoara-Kultur dokumentieren die lange Geschichte dieser Region und ihre früheren Bewohner.

Yanomami Gebiet

Brasilien und Venezuela

Yanomami Gebiet

Das Yanomami-Territorium ist ein ausgedehntes Gebiet in Brasilien und Venezuela, das zur Sammlung des Amazonasflusses und seiner natürlichen Räume gehört. Hier leben Menschen in hunderten von Dörfern und bewirtschaften das Land auf traditionelle Weise. Das Gebiet ist Teil der größten Regenwälder der Erde und beherbergt eine Vielfalt an Pflanzen und Tieren.

Leticia

Amazonas, Kolumbien

Leticia

Leticia liegt in der Amazonas-Region Kolumbiens an der Grenze zu Peru und Brasilien. Diese Stadt ist ein wichtiger Handelspunkt, wo Waren aus den drei Ländern zusammentreffen. Sie bietet Zugang zu den Flussgebieten des Amazonas und seinen Nebenflüssen, wo Flussdelfine und viele Tierarten leben. Von hier aus können Besucher die Regenwaldlandschaften erkunden und antike Felsgravuren sehen, die die Geschichte der Region dokumentieren.

Anavilhanas

Amazonas, Brasilien

Anavilhanas

Der Anavilhanas ist ein Flussinselarchipel im Amazonasbecken, der aus etwa 400 Inseln besteht und eine wichtige Rolle im Ökosystem dieser Region spielt. Diese Inselgruppe beherbergt zahlreiche Fischarten und Wasserpflanzen, die in den flachen Gewässern zwischen den Inseln gedeihen. Der Anavilhanas zeigt die Vielfalt der Flusslebensräume des Amazonas und trägt zur Erhaltung der biologischen Vielfalt bei, die diesen Fluss und die angrenzenden Regenwälder charakterisiert.

Iquitos

Loreto-Region, Peru

Iquitos

Die Stadt Iquitos liegt isoliert im Regenwald der Loreto-Region und ist nur per Flugzeug oder Flussverkehr über den Amazonas erreichbar. Sie dient als wichtiges Tor zum Verständnis des größten Regenwaldes der Erde und seiner vielfältigen Ökosysteme, von überfluteten Wäldern bis zu Tafelbergen, die Flussdelfine und unzählige Arten beherbergen.

Uakari-Schwimmlodge

Mamirauá Reserve, Brasilien

Uakari-Schwimmlodge

Diese hölzerne Unterkunft auf schwimmenden Baumstämmen in der Uakari Floating Lodge liegt in der Mamirauá Reserve und bietet unmittelbaren Zugang zur Beobachtung des Regenwalds. Das Gebäude hebt und senkt sich mit den Wasserständen und passt sich damit der rhythmischen Veränderung des Amazonas an. Von hier aus können Besucher die Flussdelphine, die verschiedenen Tierarten und die alte Geschichte der Region, die in Petroglyphen festgehalten ist, direkt erleben.

Pantepui-Region

Amazonasbecken, Venezuela

Pantepui-Region

Die Pantepui-Region liegt im Amazonasbecken und zeigt beeindruckende Tafelberge, die sich bis zu 1000 Meter über den umliegenden Wald erheben. Diese geologische Formation ist Teil des größten Regenwaldgebiets der Erde und beherbergt seltene Pflanzen- und Tierarten, die in der Sammlung zu Amazonas-Fluss und seinen Naturgebieten dokumentiert werden. Die steilen Wände und flachen Gipfel schaffen einzigartige Lebensräume in einem der vielfältigsten Ökosysteme Südamerikas.

Jaú-Nationalpark

Amazonas, Brasilien

Jaú-Nationalpark

Der Jaú-Nationalpark gehört zu den großen Schutzgebieten des Amazonas und beherbergt ausgedehnte Flusnetzwerke, die vielfältige Wasserökosysteme unterstützen. Hier leben zahlreiche Fischarten und andere Wassertiere in den Flussläufen und überfluteten Wäldern. Der Park dokumentiert die natürliche Geschichte dieser Region, wo sich verschiedene Ökosystemtypen treffen. Der Jaú-Nationalpark zeigt die biologische Vielfalt, die der Amazonas und seine Zuflüsse beherbergen.

Fernando-de-Noronha-Archipel

Bundesstaat Pernambuco, Brasilien

Fernando-de-Noronha-Archipel

Der Fernando-de-Noronha-Archipel liegt 354 Kilometer vor der brasilianischen Küste und ist Teil der großen natürlichen Gebiete des Amazonas-Systems. Die Inselgruppe beherbergt Korallenriffe, Delfine und Meeresschildkröten in ihren klaren Gewässern und trägt zur Vielfalt der südamerikanischen Ökosysteme bei, die von überfluteten Wäldern bis zu Tafelbergen reichen.

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