La Rochelle dokumentiert mehr als sieben Jahrhunderte französischer Seefahrtsgeschichte durch seine mittelalterlichen Befestigungsanlagen und Renaissance-Architektur. Der alte Hafen wird von drei steinernen Türmen aus dem 14. und 15. Jahrhundert bewacht - dem Tour Saint-Nicolas, dem Tour de la Chaîne und dem Laternturm - die einst den Zugang zum Meer kontrollierten. Das Große Uhrentor aus dem Jahr 1476 verbindet die Hafenfront mit den historischen Straßen der Altstadt. Das Stadtzentrum bewahrt Gebäude aus dem 16. bis 18. Jahrhundert mit Arkadengängen entlang der Rue du Palais und der Rue des Merciers. Die Fontaine des Pilori stammt aus dem 16. Jahrhundert, während das Rathaus Renaissance-Fassaden aus dem Jahr 1595 zeigt. Das Musée du Nouveau Monde beleuchtet La Rochelles transatlantische Handelsverbindungen. Der Hafen von Les Minimes bedient heute über 5.000 Boote und macht ihn zu einem der größten Yachthäfen an der französischen Atlantikküste. Die moderne Passerelle Nelson Mandela, die 1993 eröffnet wurde, führt Fußgänger über den Haupthafen. Außerhalb des Stadtzentrums erstreckt sich die Brücke zur Île de Ré über etwa 3 Kilometer über die Bucht von Biscaya.
Die Grottes de Régulus zeigen ein Höhlensystem in Kalksteinfelsen, das bis ins 20. Jahrhundert als Wohnraum diente. Für diese Sammlung der besten Fotomotive in La Rochelle bieten die Höhlen eine historische Ergänzung zur städtischen Architektur. Die möblierten Räume in den Felsen und der Ausblick auf die Gironde-Mündung ermöglichen dokumentarische Aufnahmen einer ungewöhnlichen Wohnform. Die Anlage liegt etwa 60 Kilometer südlich von La Rochelle und zeigt die Anpassungsfähigkeit früherer Bewohner an die Küstengeographie.
Dieser Leuchtturm aus den 2000er Jahren ist eine Nachbildung des argentinischen Leuchtturms San Juan de Salvamento und steht an der Atlantikküste nahe La Rochelle. Die Struktur bietet Fotografen ein ungewöhnliches Motiv innerhalb der maritimen Landschaft der Stadt und ergänzt die historischen Wahrzeichen des Hafens. Als moderne Ergänzung zur architektonischen Geschichte La Rochelles verbindet der Leuchtturm südamerikanische Seefahrtstradition mit der französischen Küste und stellt einen interessanten Kontrast zu den mittelalterlichen Türmen und Renaissance-Gebäuden dar, die das Stadtbild prägen.
Dieser Strand an der Atlantikküste erstreckt sich über etwa 500 Meter zwischen natürlichen Felsformationen und bietet Bereiche zum Schwimmen sowie Spazierwege entlang der Küste. Die Plage de la Boirie liegt etwa 70 Kilometer von La Rochelle entfernt auf der Île d'Oléron und ergänzt die maritimen Fotomotive der Region um eine weitere Perspektive auf die atlantische Küstenlandschaft. Der Sandstrand verbindet offene Wasserflächen mit den charakteristischen Felsstrukturen der Insel.
Diese Stahl- und Betonbrücke für Fußgänger und Radfahrer verbindet das Stadtzentrum von La Rochelle mit dem Stadtteil Minimes. Die Passerelle Nelson Mandela überspannt 95 Meter und bietet klare Sichtlinien auf den historischen Hafen, die mittelalterlichen Türme und die Küste. Die moderne Konstruktion kontrastiert mit der Renaissance-Architektur der Altstadt und gehört zu den zeitgenössischen Wahrzeichen der Stadt. Fotografen können von dieser Brücke aus sowohl die historischen als auch die modernen Elemente von La Rochelle dokumentieren, während sich der Blick über das Wasser und die Hafeninfrastruktur erstreckt.
Dieser natürliche Hafen aus dem 12. Jahrhundert bildet das maritime Zentrum von La Rochelle und wird von drei mittelalterlichen Türmen bewacht. Die Steinbefestigungen umrahmen das Hafenbecken, in dem zahlreiche Segelboote vor Anker liegen. Der Alte Hafen verbindet die historische Architektur der Renaissance mit dem modernen Hafenleben und bietet Fotografen Motive der Hafentürme, der traditionellen Seemannsquartiere und der Schiffe im Wasser. Die Anlage dokumentiert die jahrhundertealte Seefahrtsgeschichte der Stadt.
Dieser Turm aus dem 14. Jahrhundert am Hafeneingang erreicht 42 Meter Höhe und beherbergt Innenräume sowie Wendeltreppen. Der Saint-Nicolas-Turm gehört zu den drei mittelalterlichen Türmen, die den alten Hafen von La Rochelle bewachen, und dokumentiert die militärische Verteidigungsarchitektur der Stadt. Die Struktur bietet Fotografen Perspektiven auf die historischen Befestigungsanlagen, den Blick über den Hafen und die architektonischen Details der mittelalterlichen Wehrbaukunst. Die Innenräume zeigen verschiedene Ebenen des Wehrturms, während die Außenansichten die massive Steinbauweise und die strategische Position am Wasser dokumentieren.
Dieser Turm aus dem 15. Jahrhundert diente als Leuchtturm und Gefängnis am Eingang zum historischen Hafen von La Rochelle. Die Mauern bewahren in Stein geritzte Graffiti ehemaliger Insassen, die dokumentarische Einblicke in die maritime Strafgeschichte bieten. Fotografen finden hier verschiedene Motive: die gotische Architektur des Turms, die Spuren menschlicher Gefangenschaft an den Innenwänden und Aussichten über den Hafen. Die Struktur ergänzt die beiden anderen mittelalterlichen Türme, die den Zugang zum Alten Hafen bewachen. Der Turm funktionierte sowohl als Navigationsanlage für einfahrende Schiffe als auch als Haftanstalt, was die doppelte maritime und administrative Rolle La Rochelles im Mittelalter widerspiegelt.
Dieser mittelalterliche Verteidigungsturm am Hafeneingang wurde 1384 erbaut und diente zur Kontrolle des Schiffsverkehrs und zur Erhebung von Steuern. Die Tour de la Chaîne bildete zusammen mit dem gegenüberliegenden Tour Saint-Nicolas ein Verteidigungssystem durch eine schwere Kette, die zwischen beiden Türmen gespannt werden konnte. Der Turm ermöglicht Aufnahmen seiner massiven Steinstruktur, der Hafeneinfahrt und der historischen Befestigungsarchitektur, die La Rochelle als wichtigen Handelshafen kennzeichnete.
Dieses Meeresforschungszentrum beherbergt über 12.000 Meerestiere in 70 Aquarien und bietet Fotografen die Möglichkeit, maritime Lebewesen in drei Millionen Litern Meerwasser zu dokumentieren. Die Anlage ergänzt La Rochelles historische Hafenarchitektur mit zeitgenössischen Perspektiven auf die Unterwasserwelt und ermöglicht Aufnahmen von Haien, Meeresschildkröten und anderen Arten durch speziell gestaltete Beobachtungsbereiche. Die verschiedenen Tanks präsentieren unterschiedliche marine Ökosysteme und Beleuchtungsverhältnisse.
Die Rue du Palais verbindet als mittelalterliche Straße den Hafen mit dem historischen Stadtzentrum und gehört zu den fotogensten Gassen der Altstadt. Die Steinhäuser aus dem 15. Jahrhundert zeigen gotische Architekturelemente, geschnitzte Holztüren und Fachwerkkonstruktionen. Fotografen finden hier Motive für Detailaufnahmen der mittelalterlichen Bausubstanz und Perspektiven auf die charakteristische Straßenarchitektur der Renaissance-Stadt.
Dieser öffentliche Park erstreckt sich über 40 Hektar durch das Zentrum von La Rochelle und bietet fotografische Möglichkeiten entlang seiner Spazierwege, an seinen Teichen und bei seinem kleinen Bauernhof. Der Parc Charruyer verbindet Grünflächen mit städtischer Infrastruktur und zeigt verschiedene Landschaftselemente innerhalb der historischen Stadt. Die Anlage ermöglicht Aufnahmen von Wasserflächen, Vegetation und ländlichen Strukturen in urbaner Umgebung und ergänzt die maritimen und architektonischen Motive der Stadt.
Les Minimes Beach erstreckt sich über 3 Kilometer entlang der Atlantikküste und bietet einen weiten Blick auf den angrenzenden Yachthafen, wo Segelboote vor Anker liegen. Der Strand liegt im südlichen Stadtgebiet von La Rochelle und verbindet maritime Strukturen mit dem offenen Meer. Fotografen finden hier Motive von der Promenade mit ihren Restaurants, den sandigen Uferbereichen und den im Hafen vertäuten Booten, die den Charakter dieser Küstenstadt unterstreichen.
Dieses Stadttor aus dem 14. Jahrhundert verbindet den alten Hafen mit dem Stadtzentrum und zeigt eine astronomische Uhr und einen Glockenturm. Die Struktur bietet Fotografen mehrere Perspektiven: den Durchgang unter dem Tor, der den Blick zum Hafen rahmt, die Uhrmechanismen an der Fassade und das architektonische Detail der mittelalterlichen Befestigungsanlage. Das Große Uhrentor steht als markantes Element in der Serie der fotografischen Möglichkeiten La Rochelles und dokumentiert die städtische Entwicklung zwischen dem mittelalterlichen Kern und dem maritimen Viertel.
Dieses Museum zeigt die maritime Geschichte La Rochelles durch historische Schiffe, Navigationsgeräte und Sammlungen zur Fischerei und Seefahrt. Die Ausstellungen dokumentieren die Entwicklung des Hafens und seine Bedeutung für den atlantischen Handel vom Mittelalter bis zur Moderne. Besucher können Schiffsmodelle, nautische Instrumente und Objekte aus dem täglichen Leben der Fischer und Seeleute besichtigen. Das Museum bietet Einblicke in die traditionellen Fischereitechniken und die Seefahrtsgeschichte der Region. Die Sammlung umfasst auch Dokumente und Fotografien, die den Wandel des Hafens und der maritimen Wirtschaft über die Jahrhunderte darstellen.
Dieses moderne Hafenviertel erstreckt sich entlang der Uferpromenade mit mehrfarbig gestrichenen Häusern, die Fotografen Gelegenheiten für kontrastierende städtische Kompositionen bieten. Die Straßenkunstwerke an verschiedenen Gebäudefassaden fügen zeitgenössische visuelle Elemente zu den maritimen Motiven La Rochelles hinzu. Das Gabut-Viertel verbindet die historische Hafenarchitektur mit moderner Stadtgestaltung und bietet Aufnahmemöglichkeiten von Wasserspiegelungen, Farbmustern und der Schnittstelle zwischen Arbeitshafen und städtischem Freizeitbereich. Die Uferrestaurants und öffentlichen Bereiche ermöglichen Aufnahmen von lokalen Aktivitäten vor dem Hintergrund der bunten Gebäudefronten.
Diese neoklassizistische Kathedrale aus dem 18. Jahrhundert ist ein zentrales Element der religiösen Architektur von La Rochelle und bietet Fotografen klare Sichtlinien auf ihre symmetrische Fassade und zwei Glockentürme, die 70 Meter in die Höhe ragen. Die Kathedrale wurde zwischen 1742 und 1762 auf dem Gelände einer mittelalterlichen Kirche erbaut und zeigt typische Merkmale des neoklassizistischen Stils mit ihren korinthischen Säulen und dem dreieckigen Giebel. Im Inneren bieten die großen Buntglasfenster bei entsprechenden Lichtverhältnissen interessante Möglichkeiten für architektonische Detailaufnahmen. Die erhöhte Position der Kathedrale über dem Place de Verdun ermöglicht Aufnahmen, die sowohl das religiöse Bauwerk als auch die umliegende städtische Umgebung erfassen.
Diese mittelalterliche Handelsstraße war jahrhundertelang das kommerzielle Zentrum von La Rochelle und bietet Fotografen Steinbögen, Fachwerkhäuser aus dem 15. Jahrhundert und historische Fassaden. Die Straße verbindet den alten Hafen mit dem Rathaus und zeigt die architektonische Entwicklung der Stadt durch verschiedene Epochen. Fotografen finden hier Aufnahmen von überdachten Passagen, geschnitzten Holzbalken und der Mischung aus historischen Strukturen mit modernen Geschäften im Erdgeschoss, besonders während der frühen Morgenstunden vor der Öffnung der Läden.
Dieses Rathaus stammt aus dem 15. Jahrhundert und zeigt die Renaissance-Architektur von La Rochelle durch seine geschnitzte Steinfassade und den zentralen Innenhof. Die Struktur bewahrt Befestigungsmauern aus der mittelalterlichen Zeit, die ihre frühere Verteidigungsfunktion bezeugen. Das Gebäude dient als architektonisches Zeugnis der historischen Entwicklung der Stadt und ergänzt die anderen Wahrzeichen entlang des Hafens. Fotografen können die Details der Renaissance-Fassade, die Proportionen des Innenhofs und die erhaltenen mittelalterlichen Verteidigungselemente dokumentieren. Das Rathaus liegt im historischen Zentrum und bietet Kontext zu den maritimen und kommerziellen Strukturen, die La Rochelle zu einem Zentrum für Architekturfotografie machen.
Dieser Bildungsbereich, der zum Naturhistorischen Museum gehört, zeigt beschriftete Pflanzenarten, die für die regionale Flora repräsentativ sind. Der Garten umfasst einen Teich mit Wasserpflanzen, einen Abschnitt mit Heilpflanzen und verschiedene Exemplare der lokalen Vegetation. Die systematische Anordnung der Pflanzensammlung bietet Fotografen dokumentarische Möglichkeiten, während die gepflegten Wege und botanischen Hinweisschilder sowohl Makroaufnahmen als auch Weitwinkelansichten ermöglichen. Diese ruhige Umgebung ergänzt die umfassenderen fotografischen Möglichkeiten in La Rochelle und konzentriert sich auf die natürlichen Elemente der Stadt statt auf maritime oder architektonische Motive.
Dieses steinerne Eingangstor aus dem Jahr 1735 steht an der historischen Stadtmauer von La Rochelle und zeigt die militärische Architektur des 18. Jahrhunderts. Die Porte Dauphine verfügt über zwei runde Türme und eine mit militärischen Ornamenten verzierte Fassade, die typisch für die Befestigungsanlagen dieser Epoche ist. Das Tor bietet Fotografen verschiedene Perspektiven, vom frontalen Blick auf die symmetrische Fassade bis zu Details der steinernen Verzierungen. Die Struktur ist Teil der befestigten Stadtanlage, die einst den Zugang zur Stadt kontrollierte. Bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen zeigt der Stein verschiedene Nuancen, besonders am frühen Morgen und späten Nachmittag. Die Porte Dauphine ergänzt die anderen historischen Tore und Türme La Rochelles als Fotomotiv der maritimen Stadtgeschichte.
Dieses Museum dokumentiert die Handelsverbindungen zwischen La Rochelle und den französischen Besitzungen in der Karibik vom 17. bis zum 19. Jahrhundert. Die Sammlung umfasst Handelsregister, Schiffsmodelle, Navigationsinstrumente und Objekte aus den Kolonien. Das Gebäude selbst, ein Stadtpalais aus dem 18. Jahrhundert, gehörte einer Reederfamilie und zeigt die Architektur der Zeit. Die Ausstellungsräume behandeln den Dreieckshandel, die Sklaverei und die wirtschaftlichen Beziehungen zu den überseeischen Gebieten. Das Museum bietet Fotografen die Möglichkeit, historische Artefakte und die Innenräume eines Kaufmannshauses aus der Zeit des Atlantikhandels festzuhalten.
Dieser Renaissancebrunnen aus dem Jahr 1546 steht auf der Place du Pilori und zeigt gemeißelte Steinfiguren sowie architektonische Details, die für La Rochelles historisches Stadtzentrum charakteristisch sind. Die Fontaine des Pilori bietet Fotografen eine Gelegenheit, Steinmetzarbeiten aus dem 16. Jahrhundert und städtische Architektur im Kontext der mittelalterlichen Stadt zu dokumentieren. Der Brunnen liegt in einem öffentlichen Platz, der von Renaissance- und Mittelaltergebäuden umgeben ist und sich gut für Aufnahmen historischer Stadtstrukturen eignet.
Dieser deutsche U-Boot-Bunker aus dem Jahr 1941 verfügt über 2,5 Meter (8 Fuß) dicke Betonwände und beherbergt heute Ausstellungen über Seekriegsführung. Die Anlage war Teil der Atlantikwall-Befestigungen und liegt im Hafengebiet von La Rochelle, wo sie markante Perspektiven auf die massive Militärarchitektur und deren Umnutzung als Kulturstätte bietet. Die Kombination aus historischer Struktur und zeitgenössischen Ausstellungsräumen ermöglicht Aufnahmen, die La Rochelles maritime Vergangenheit dokumentieren und die architektonische Hinterlassenschaft des Zweiten Weltkriegs an der französischen Atlantikküste zeigen.
Diese maritime Straße verläuft entlang des Hafens von La Rochelle und bildet eine zentrale Verbindung zwischen den historischen Wehrtürmen und dem aktiven Fischereihafen. Die Rue de l'Escale bietet direkten Blick auf festgemachte Fischerboote und traditionelle Hafenstrukturen, die sich gegen die mittelalterlichen Befestigungsanlagen der Stadt abzeichnen. Straßencafés und Einzelhandelsgeschäfte säumen die Uferpromenade und schaffen Kompositionen aus funktionaler Architektur, maritimer Aktivität und städtischem Leben. Fotografen finden hier Motive, die den Arbeitscharakter des Hafens mit den Renaissance-Elementen der Altstadt verbinden, besonders während der Morgenstunden, wenn Fischerboote beladen werden.
Diese Betonbrücke überspannt 2,9 Kilometer Meerwasser und verbindet das französische Festland mit der Île de Ré. Das 1988 fertiggestellte Bauwerk verfügt über separate Radwege und Fußgängerwege entlang seiner gesamten Länge. Für die fotografische Dokumentation von La Rochelle bietet der Pont de l'île de Ré Perspektiven auf die Küstengeographie und maritime Infrastruktur der Region. Die Konstruktion zeigt deutlich erkennbare Bögen und Pfeiler, die sich vom Wasser abheben.
Dieser historische Klosterhof aus dem 17. Jahrhundert war einst Teil eines Konvents und zeigt bemerkenswerte Steinbögen, die einen zentralen Innenhof umrahmen. Der Cloître des Dames Blanches bietet Fotografen klare architektonische Linienführung und Kontraste zwischen Licht und Schatten unter den Arkaden. Das heute für kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungen genutzte Gebäude fügt sich in die Sammlung der fotografischen Motive La Rochelles ein, da es die religiöse Vergangenheit der Stadt und ihre Entwicklung zum kulturellen Zentrum dokumentiert. Die Steinstruktur und das wiederholende Muster der Bögen bieten verschiedene Bildkompositionen im Laufe des Tages.
Diese Kapelle aus dem 19. Jahrhundert steht nahe dem alten Hafen von La Rochelle und zeigt gotische Architektur mit Spitzbögen und Steinmauern. Das religiöse Gebäude bietet Fotografen Möglichkeiten, historische Sakralarchitektur im Kontext der mittelalterlichen Hafenstadt zu dokumentieren. Die Steinstrukturen und architektonischen Details der Kapelle bilden einen Kontrast zu den maritimen Strukturen des Hafenviertels.
Diese mittelalterlichen Verteidigungstürme aus dem 14. Jahrhundert markieren den Eingang zum historischen Hafen von La Rochelle und bieten hervorragende Fotomöglichkeiten der maritimen Architektur. Die drei Steintürme erreichen eine Höhe von etwa 42 Metern und rahmen die Hafeneinfahrt ein, wo Segelboote und Fischerboote zwischen den jahrhundertealten Befestigungsanlagen verkehren. Fotografen können die Türme bei verschiedenen Lichtverhältnissen aufnehmen, von der morgendlichen Beleuchtung über das Hafenbecken bis zur abendlichen Silhouette gegen den Atlantikhimmel. Die Position der Türme ermöglicht Aufnahmen der Renaissance-Stadtarchitektur im Hintergrund sowie der modernen Hafenanlagen, die den Kontrast zwischen historischem Erbe und zeitgenössischer Nutzung verdeutlichen.
Das Königstor ist ein steinerner Eingang aus dem Jahr 1735, der einen zentralen Bogen und zwei seitliche Durchgänge für Fußgänger aufweist. Diese militärische Architektur markiert einen historischen Zugang zu La Rochelle und bietet Fotografen die Möglichkeit, die symmetrische Gestaltung und die Details der Steinmetzarbeiten festzuhalten. Das Tor fügt sich in die Sammlung der mittelalterlichen und Renaissance-Bauwerke ein, die das architektonische Erbe der Stadt dokumentieren. Die Position ermöglicht Aufnahmen der Fassadenstruktur und der städtischen Umgebung.
Dieses Steinhaus aus dem Jahr 1555 zeigt die charakteristische Renaissance-Architektur La Rochelles mit seiner verzierten Fassade und dem Innenhof mit steinernen Säulen. Die Wendeltreppe und die geschnitzten Dekorationen bieten Fotografen interessante Details für Architekturaufnahmen im historischen Zentrum der Stadt. Das Gebäude gehört zu den gut erhaltenen Beispielen der städtischen Wohnarchitektur des 16. Jahrhunderts und ergänzt die anderen historischen Fotomotive der Hafenstadt.
Diese gotische Kirche aus dem 12. Jahrhundert zeigt die architektonische Entwicklung La Rochelles durch mehrere Bauepochen. Die Kirche wurde über die Jahrhunderte mehrfach renoviert und erweitert, wobei Spitzbogen, Steingewölbe und farbige Glasfenster erhalten blieben. Als Fotomotiv bietet sie Innenaufnahmen der gewölbten Decken und der mittelalterlichen Strukturen sowie Außenaufnahmen der gotischen Fassade. Das Bauwerk dokumentiert die religiöse und architektonische Geschichte der Stadt und ergänzt die Sammlung historischer Motive in La Rochelle mit einem bedeutenden sakralen Bauwerk aus dem Mittelalter.
Dieser Bahnhof aus dem 19. Jahrhundert zeigt die typische Architektur französischer Verkehrsbauten mit seiner steinernen Fassade, großen Bogenfenstern und einem zentralen Uhrenturm. Die Gare de La Rochelle bietet Fotografen klare Sichtlinien auf die historische Struktur und die dekorativen Details der Fassade. Das Gebäude dient als Tor zur Stadt und verbindet die Ankunft der Besucher mit dem historischen Charakter La Rochelles. Die Proportionen der Bögen und die Anordnung der architektonischen Elemente eignen sich für Aufnahmen, die die französische Eisenbahnarchitektur des 19. Jahrhunderts dokumentieren.
Dieses Museum bewahrt historische Gegenstände aus La Rochelle und bietet Besuchern Einblick in die städtische Geschichte durch Gemälde lokaler Künstler und eine umfangreiche Sammlung traditioneller französischer Keramik aus verschiedenen Epochen. Für Fotografen interessant sind die ausgestellten Kunstwerke, die historischen Exponate und die Architektur des Gebäudes selbst. Die Sammlung dokumentiert die kulturelle Entwicklung der Hafenstadt und ihrer Region über mehrere Jahrhunderte hinweg.
Die Porte des Deux-Moulins ist eine steinerne Befestigung aus dem Mittelalter, die an der Stadtgrenze von La Rochelle steht. Das Tor verbindet militärische Architektur mit praktischer Nutzung durch zwei restaurierte Windmühlen auf beiden Seiten des zentralen Durchgangs. Diese Kombination aus Verteidigungsanlage und Mühlen zeigt die doppelte Funktion solcher Strukturen in historischen französischen Hafenstädten und bietet Fotografen eine Komposition aus mittelalterlicher Baukunst und frühindustrieller Technik an einem der weniger bekannten historischen Monumente der Stadt.
Diese traditionellen Fischerhütten aus Holz an der Küste von Saint-Palais-sur-Mer stehen auf langen Stelzen über dem Atlantik und bieten charakteristische Motive für die Sammlung der besten Fotostandorte in La Rochelle. Die Carrelets funktionieren mit Senknetzen, die Fischer bei Flut ins Wasser lassen. Die Konstruktionen erheben sich direkt über den Wellen und schaffen markante Silhouetten gegen Himmel und Meer, besonders während der goldenen Stunde und bei Sonnenuntergang.
Die Rochefort-Martrou Transporter Bridge ist eine Metallkonstruktion aus dem Jahr 1900, die Fahrzeuge auf einer hängenden Plattform über die Charente befördert. Diese technische Anlage gehört zu den acht noch existierenden Schwebefähren weltweit und dokumentiert die industrielle Ingenieurskunst der Jahrhundertwende. Die Brücke verbindet die beiden Ufer des Flusses durch ein System von Stahlseilen und beweglichen Gondeln, das ursprünglich für den Transport von Arbeitern zur nahegelegenen Werft konzipiert wurde. Fotografen finden hier Motive für maritime Industriearchitektur und historische Verkehrstechnik, etwa 25 Kilometer südlich von La Rochelle gelegen.