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Orte in Nîmes zum Fotografieren: römische Monumente, moderne Architektur und historische Gärten

Nîmes vereint zweitausend Jahre Architektur in einem Blick. Beim Spaziergang wechseln sich römische Arenen aus dem ersten Jahrhundert mit der gläsernen Fassade des Carré d'Art, der in den 1990er Jahren gebaut wurde, ab. Die Maison Carrée, ein antiker Tempel mit korinthischen Säulen, steht im beeindruckenden Kontrast zu diesem Museum für zeitgenössische Kunst. Die Jardins de la Fontaine verbinden römische Ruinen mit Anlagen aus dem 18. Jahrhundert, mit Terrassen, Becken und schattigen Wegen. Die Stadt bietet zahlreiche schöne Aussichten für Fotos. Vom Tour Magne aus überblicken Sie Dächer und die umliegende Landschaft. Die Plätze im Zentrum, wie die Esplanade Charles-de-Gaulle, sind gesäumt von Platanen und Brunnen. Das Porte Auguste markiert den alten Stadteingang an der römischen Straße. Jede Straße und jeder Winkel erzählt ein Stück Geschichte oder zeigt ein architektonisches Detail, das zeigt, wie Nîmes gewachsen, verändert und seine Spuren aus der Vergangenheit bewahrt hat.

Maison Carrée

Nîmes, Frankreich

Maison Carrée

Dieser römische Tempel aus dem ersten Jahrhundert vor Christus steht mit seinen korinthischen Säulen mitten in der Stadt. Die Fassade ist vollständig erhalten und zeigt die Proportionen der augusteischen Architektur. Im Inneren zeigt ein Film die Geschichte der Stadt und die Verwendung des Gebäudes im Laufe der Jahrhunderte. Vor dem Eingang markiert ein Vorplatz den Übergang zwischen der antiken Welt und der modernen Umgebung.

Arena von Nîmes

Nîmes, Frankreich

Arena von Nîmes

Dieses römische Amphitheater wurde um 70 n. Chr. erbaut und bot Platz für rund 24.000 Zuschauer. Die Fassade aus zwei Etagen Arkaden umschließt die ovale Arena, die heute noch für Konzerte und Stierkämpfe genutzt wird. Die Ränge sind erhalten, und man kann durch die Gänge unter den Sitzreihen gehen, wo früher Gladiatoren und wilde Tiere warteten. Von oben sieht man die ganze Anlage und die Dächer der Altstadt ringsum.

Jardins de la Fontaine

Nîmes, Frankreich

Jardins de la Fontaine

Diese öffentlichen Gärten aus dem 18. Jahrhundert verbinden römische Ruinen mit angelegten Terrassen, Wasserbecken und schattigen Alleen. Beim Spaziergang entdecken Sie antike Überreste, darunter den Dianatempel, neben klassischen Skulpturen und Brunnenanlagen. Die verschiedenen Ebenen des Parks bieten wechselnde Perspektiven auf die Vegetation und die historischen Fragmente. An heißen Tagen suchen Einheimische Schatten unter den alten Bäumen. Die Wasserflächen spiegeln das Licht und schaffen ruhige Motive für Fotografen.

Tour Magne

Nîmes, Frankreich

Tour Magne

Die Tour Magne steht auf dem Mont Cavalier im oberen Teil der Jardins de la Fontaine. Der Turm stammt aus dem ersten Jahrhundert und gehörte zur römischen Stadtmauer von Nemausus. Heute erreicht die Konstruktion 32 Meter Höhe – ursprünglich war sie höher. Von der Plattform aus sehen Sie die Dächer der Altstadt, die Arènes, das Umland bis zur Camargue und bei klarem Wetter die Cevennen. Der Aufstieg über die Wendeltreppe führt durch mehrere Stockwerke. Die Mauern aus lokalem Kalkstein zeigen noch die Spuren der antiken Bauweise. Rund um den Turm laden Wege und Terrassen zum Spazieren ein.

Carré d'Art

Nîmes, Frankreich

Carré d'Art

Das Carré d'Art ist ein Museumsgebäude aus Glas und Stahl, entworfen vom britischen Architekten Norman Foster und 1993 eröffnet. Die Fassade spiegelt das antike Tempelgebäude der Maison Carrée wider, das direkt gegenüber auf dem gleichen Platz steht. Über fünf Etagen verteilt zeigt das Haus zeitgenössische Kunst aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis heute, darunter Malerei, Skulpturen, Fotografien und Videoinstallationen. Im obersten Stockwerk blickt man durch große Fenster auf die Stadt und die umliegenden Dächer. Das Erdgeschoss öffnet sich zur Place de la Maison Carrée und verbindet den modernen Bau mit der historischen Umgebung. Eine öffentliche Bibliothek nimmt mehrere Ebenen ein und ist über einen eigenen Eingang zugänglich.

Tempel der Diana

Nîmes, Frankreich

Tempel der Diana

Dieser römische Sakralbau aus dem ersten Jahrhundert steht in den Jardins de la Fontaine und zeigt Steingewölbe sowie Bauformen der Kaiserzeit. Das Mauerwerk bewahrt Spuren von Nischen, Säulen und einer zentralen Halle. Der Bau gehört zu einer größeren Anlage rund um die Quelle, die schon in der Antike als Heiligtum diente. Man erreicht die Ruine über Wege, die zwischen Wasserbecken und alten Bäumen verlaufen. Der Ort verbindet römisches Erbe mit der Parkanlage aus dem achtzehnten Jahrhundert.

Porte Auguste

Nîmes, Frankreich

Porte Auguste

Dieses steinerne Tor wurde 16 v. Chr. errichtet und markierte den Zugang zur römischen Stadt an der Via Domitia. Die Porte Auguste zeigt zwei große und zwei kleinere Bögen, die in die Stadtmauer eingelassen sind. Sie diente als Kontrollpunkt und als Symbol für die Macht Roms. Heute steht sie frei im Stadtbild und zeigt die Bauweise der Antike mit ihren massiven Steinblöcken und ihren Durchgängen, die einst von Fuhrwerken, Fußgängern und Soldaten genutzt wurden. Das Bauwerk liegt in einer ruhigen Straße, wo Passanten die alten Mauern aus der Nähe betrachten können.

Esplanade Charles-de-Gaulle

Nîmes, Frankreich

Esplanade Charles-de-Gaulle

Diese zentrale Anlage mit Platanen, Brunnen und Bänken liegt nahe dem Bahnhof Feuchères und dem Pradier-Brunnen. Sie entstand im 19. Jahrhundert und verbindet den modernen Teil der Stadt mit der Altstadt. Familien, Studenten und Reisende treffen sich hier unter den Bäumen, die im Sommer Schatten spenden. Die breiten Wege führen direkt zu den römischen Monumenten und zum Carré d'Art. Von der Esplanade aus erreicht man die Hauptstraßen, die Geschäfte und die Restaurants des Zentrums. Der Ort wirkt offen und ruhig, auch wenn er von Straßen umgeben ist.

Castellum divisorium

Nîmes, Frankreich

Castellum divisorium

Dieses Verteilbecken aus dem 1. Jahrhundert liegt am Endpunkt des römischen Aquädukts. Das Castellum teilte das Wasser über fünf Öffnungen in verschiedene Kanäle, die es dann durch die Stadt leiteten. Sie sehen einen kreisrunden Steinbau mit Öffnungen an der Basis, durch die das Wasser je nach Bedarf fließen konnte. Nur wenige Exemplare dieser Art haben die Zeit überdauert, und dieses gehört zu den ältesten in Europa. Der Ort ist klein und ruhig, nur wenige Besucher kommen hierher. Sie können die Anordnung der Kanäle, den Zustand der Steine und die Funktionsweise des gesamten Systems erkennen. Für Nîmes war diese Anlage der Schlüssel zur Wasserversorgung, ohne die die Stadt nicht hätte wachsen können.

Musée des Beaux-Arts de Nîmes

Nîmes, Frankreich

Musée des Beaux-Arts de Nîmes

Dieses Museum sammelt Malerei aus fünf Jahrhunderten, vom Mittelalter bis zur Romantik. In den Sälen hängen italienische, französische und flämische Werke. Der Innenhof zeigt römische Mosaike, die in der Umgebung von Nîmes gefunden wurden. Die Fassade stammt aus dem 19. Jahrhundert und fügt sich in das klassische Stadtbild ein. Der Besuch verbindet antike Fundstücke mit europäischer Kunstgeschichte auf engem Raum.

Musée de la Romanité

Nîmes, Frankreich

Musée de la Romanité

Dieses zeitgenössische Museum liegt gegenüber des Amphitheaters und zeigt archäologische Funde aus der römischen Zeit der Stadt. Die Glasfassade reflektiert die Arenen und lässt Tageslicht in die Ausstellungsräume. Im Inneren wechseln sich antike Objekte mit digitalen Rekonstruktionen ab, die das Leben in der römischen Kolonie veranschaulichen. Mosaike, Statuen, Alltagsgegenstände und Inschriften erzählen von den Bewohnern der Antike. Vom Dachgarten aus überblicken Sie die Dächer der Altstadt und das Amphitheater.

Pont du Gard

Nîmes, Frankreich

Pont du Gard

Dieses dreistöckige Aquädukt aus römischer Zeit überspannt den Fluss Gardon etwa 20 Kilometer von der Stadt entfernt. Die Bauherren stapelten Steinbögen übereinander, um Wasser aus einer Quelle nach Nîmes zu leiten. Heute steht die Brücke frei in der Landschaft. Besucher gehen am Flussufer spazieren oder folgen den Pfaden auf beiden Seiten. Die Bögen werfen je nach Tageszeit lange Schatten auf das Wasser. Von den Aussichtspunkten aus sieht man die Bauweise und die Dimension der Anlage, die zeigt, wie Ingenieure vor zwei Jahrtausenden Wasser über Täler transportiert haben.

Place aux Herbes

Nîmes, Frankreich

Place aux Herbes

Dieser Platz ist von Steingebäuden aus dem 18. Jahrhundert umgeben. Restaurants mit Terrassen und mediterrane Bäume prägen das Bild. An Markttagen füllen Stände den Raum, an anderen Tagen bleibt er ruhiger. Die engen Gassen rundherum führen zu weiteren Teilen der Altstadt. Sonnenlicht fällt auf die Fassaden und die Pflastersteine, was eine entspannte Atmosphäre schafft.

Pradier-Brunnen

Nîmes, Frankreich

Pradier-Brunnen

Dieser Marmorbrunnen aus dem Jahr 1851 zeigt vier Statuen, die Flüsse darstellen: die Rhône, den Gardon, die Fontaine d'Eure und den Vistre. Das Denkmal steht auf der Esplanade Charles-de-Gaulle, einem der zentralen Plätze von Nîmes. Die Figuren sind in klassischem Stil gearbeitet und bilden zusammen eine Komposition, die der Stadt als Ort des Wassers huldigt. Wenn Sie vorbeigehen, sehen Sie die Details der Gesichter und die fließenden Formen der Gewänder. Der Brunnen trägt den Namen des Bildhauers James Pradier, der auch andere Arbeiten in Frankreich geschaffen hat. Er gehört zu den öffentlichen Monumenten, die im 19. Jahrhundert in Nîmes errichtet wurden, als die Stadt ihre Plätze und Gärten neu gestaltete.

Porte de France

Nîmes, Frankreich

Porte de France

Dieses römische Tor aus dem ersten Jahrhundert vor Christus war Teil der Stadtmauer. Es stand an der Straße in Richtung Lyon und markierte einen der Eingänge zur antiken Stadt. Die Porte de France zeigt die typische Bauweise römischer Befestigungen mit massiven Steinen. Heute steht das Tor mitten im modernen Straßennetz, umgeben von Wohnhäusern und Geschäften. Wenn man davor steht, kann man sich vorstellen, wie Reisende und Händler hier vor zwei Jahrtausenden die Stadt betraten.

Place de l'Horloge

Nîmes, Frankreich

Place de l'Horloge

Dieser Platz im Zentrum dient als Begegnungsort für die Bewohner von Nîmes. Der Uhrenturm aus dem 19. Jahrhundert steht in der Mitte zwischen Steingebäuden und Restaurants mit Terrassen. An warmen Tagen sitzen Menschen draußen, trinken Kaffee und beobachten den Alltag. Die Architektur verbindet sich hier mit der römischen Vergangenheit der Stadt und den späteren Veränderungen, die Nîmes geprägt haben.

Nemausus Sozialwohnungen

Nîmes, Frankreich

Nemausus Sozialwohnungen

Diese Wohnanlage zeigt industrielle Materialien als architektonische Entscheidung. Die beiden Gebäude erstrecken sich über mehr als 100 Meter und zeigen Fassaden aus Wellblech, Stahl und Glas. Die Wohnungen öffnen sich auf Außengänge, die an Schiffsdecks erinnern. Jean Nouvel entwarf das Projekt als Antwort auf die Frage, wie man guten Wohnraum mit begrenztem Budget bauen kann. Die Räume sind groß, die Grundrisse einfach, die technischen Elemente bleiben sichtbar. Das Ergebnis wirkt wie eine Fabrik, die zum Wohnen umgenutzt wurde. Viele Bewohner schätzen die Helligkeit und die ungewöhnliche Atmosphäre. Für die Fotografie bietet die Anlage Linien, Schatten und eine ästhetik, die sich vom klassischen Wohnbau deutlich unterscheidet.

Kathedrale Notre-Dame und Saint Castor

Nîmes, Frankreich

Kathedrale Notre-Dame und Saint Castor

Die Kathedrale verbindet romanische und gotische Bauformen aus verschiedenen Jahrhunderten. An der Westfassade finden Sie Skulpturen und zwei quadratische Türme, die im 19. Jahrhundert errichtet wurden. Der Bau zeigt, wie Nîmes seine religiösen Gebäude über die Zeit verändert und erweitert hat, während die Stadt zwischen römischem Erbe und neuen architektonischen Impulsen wuchs.

Justizpalast

Nîmes, Frankreich

Justizpalast

Dieser neoklassizistische Bau aus dem Jahr 1846 zeigt eine Kolonnade mit korinthischen Säulen am Eingang und einen dreieckigen Giebel an der Fassade. Die Architektur folgt dem Stil der römischen Tempel, wie man ihn überall in Nîmes findet. Das Gebäude steht am Rande der Altstadt, nahe der Esplanade, und seine symmetrische Front mit den hellen Steinsäulen bildet einen Kontrast zu den mittelalterlichen Gassen ringsum. Man betritt den Innenhof durch ein schmiedeeisernes Tor, das den Blick auf die Säulenreihe freigibt.

Place du Marché

Nîmes, Frankreich

Place du Marché

Die Place du Marché liegt im Zentrum und dient als regelmäßiger Marktplatz. Händler bauen ihre Stände unter freiem Himmel auf, umgeben von Steinfassaden mit Bögen und Terrassen. In den Erdgeschossen der Gebäude befinden sich Geschäfte und Restaurants. Die Architektur erinnert an die südfranzösische Tradition mit ockerfarbenen Mauern und Ziegeldächern. An Markttagen herrscht Betrieb, an anderen Tagen ist dieser Platz ruhiger und bietet Sitzgelegenheiten im Schatten.

Turm der Uhr

Nîmes, Frankreich

Turm der Uhr

Dieser Steinturm steht im Zentrum und trägt vier weiße Zifferblätter. Vom Treppenhaus aus erreicht man die obere Plattform und überblickt von dort die Altstadt. Die Turmfassade zeigt verwitterte Quader und Fensteröffnungen, die in verschiedenen Epochen verändert wurden. Abends leuchten die Zifferblätter und heben den quadratischen Grundriss hervor.

Römische Mauer von Nîmes

Nîmes, Frankreich

Römische Mauer von Nîmes

Diese Verteidigungsanlage aus dem ersten Jahrhundert vor Christus verläuft durch das Stadtgebiet und zeigt den ursprünglichen Umfang der römischen Stadt. Die Mauer besteht aus Kalkstein, den man aus den Steinbrüchen der Umgebung gewann. Sie war mit Türmen verstärkt, von denen einige noch stehen. Einige Abschnitte sind in spätere Gebäude eingebaut worden, andere liegen frei. Wenn Sie entlang der erhaltenen Teile gehen, können Sie die Bauweise und die Dimensionen erkennen, die das antike Nîmes schützten.

Théâtre de Nîmes

Nîmes, Frankreich

Théâtre de Nîmes

Dieses Theater aus dem 19. Jahrhundert steht im Herzen von Nîmes und verbindet klassische Architektur mit dem kulturellen Leben der Stadt. Die Fassade zeigt Säulen im antiken Stil, die an die römische Vergangenheit der Stadt erinnern. Im Inneren bietet der Saal Platz für etwa tausend Zuschauer. Hier finden das ganze Jahr über Konzerte, Theaterstücke und andere Aufführungen statt. Die Atmosphäre ist elegant, ohne überladen zu wirken. Wenn Sie durch die Straßen rund um das Theater spazieren, bemerken Sie, wie sich die Architektur des 19. Jahrhunderts in das historische Stadtbild einfügt. Das Gebäude liegt zentral und ist ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens in Nîmes.

Jesuitenkapelle

Nîmes, Frankreich

Jesuitenkapelle

Diese Jesuitenkapelle aus dem 17. Jahrhundert trägt die Merkmale barocker Architektur mit Steinskulpturen an der Fassade. Im Inneren sehen Sie Wandmalereien und religiöse Kunstwerke, die an die Geschichte des Jesuitenordens in Nîmes erinnern. Das Gebäude liegt ruhig im Stadtzentrum und zeigt, wie sich religiöse Bauten in das römische Erbe der Stadt einfügen. Die Kapelle wird manchmal für Ausstellungen oder kulturelle Veranstaltungen genutzt.

Antonin-Platz

Nîmes, Frankreich

Antonin-Platz

Dieser öffentliche Garten liegt im Zentrum und zeigt Sitzgelegenheiten aus Stein zwischen mediterranen Pflanzen. Die Wege führen unter Bäumen entlang, in denen heimische Vögel nisten und singen. Sie finden hier schattige Ecken zum Ausruhen nach einem Spaziergang durch die römischen Monumente der Stadt. Der Platz verbindet Geschichte und Alltag, denn ringsum stehen Gebäude aus verschiedenen Jahrhunderten. Familien kommen am Nachmittag, und man sieht oft Leute auf den Bänken mit einem Buch oder im Gespräch. Die Atmosphäre ist ruhig, ohne den Trubel der größeren Alleen.

Combe des Bourguignons

Nîmes, Frankreich

Combe des Bourguignons

Die Combe des Bourguignons liegt in der Nähe der Stadt und zeigt Kalksteinformationen zwischen Büschen und niedrigen Bäumen. Die Wege schlängeln sich durch Rosmarin, Thymian und Steineichen. Im Sommer ist der Boden trocken, im Frühjahr blühen wilde Pflanzen zwischen den Steinen. Von den höheren Punkten aus sieht man die Dächer von Nîmes und die umliegenden Hügel. Die Schlucht ist ein ruhiger Ort zum Spazierengehen, wo man die Formen der Felsen und das Licht auf dem weißen Stein beobachten kann.

Fontfroide Herrenhaus

Nîmes, Frankreich

Fontfroide Herrenhaus

Dieses Stadtpalais stammt aus dem 17. Jahrhundert und bewahrt ein steinernes Treppenhaus aus der Zeit von Ludwig XIII. Die Fassade zeigt die für französische Adelsresidenzen dieser Epoche typischen Merkmale: symmetrische Fensteranordnung, vorspringende Gesimse und sorgsam bearbeiteten Stein. Das Gebäude liegt im historischen Zentrum von Nîmes und verbindet klassische Eleganz mit der Geschichte der lokalen Oberschicht. Der Hof und die Innenräume lassen die Handwerkskunst des französischen Barocks erkennen.

Villard Herrenhaus

Nîmes, Frankreich

Villard Herrenhaus

Die Privatresidenz Hôtel Villard stammt aus dem 18. Jahrhundert und liegt im historischen Zentrum von Nîmes. Der Innenhof zeigt die typische Architektur dieser Epoche mit seinen Steinmetzarbeiten und klassischen Proportionen. In den Räumen sehen Sie Möbel aus derselben Zeit, die zeigen, wie wohlhabende Familien damals wohnten. Die Fassade trägt steinerne Verzierungen und architektonische Details, die das Handwerk dieser Jahre widerspiegeln. Das Gebäude fügt sich in die Reihe jener Stadtpaläste ein, die Nîmes zwischen römischer Vergangenheit und moderner Gegenwart prägen.

Steinmonument Courbessac

Nîmes, Frankreich

Steinmonument Courbessac

Dieser stehende Stein aus der Steinzeit steht aufrecht und misst über drei Meter. Er wurde um 4000 vor Christus aufgestellt. Sie finden ihn außerhalb des Zentrums, in einer ruhigen Umgebung. Die Oberfläche zeigt die Spuren der Zeit. Der Stein erinnert daran, dass Menschen schon lange vor den Römern hier lebten und ihre Zeichen hinterließen.

Windmühle von Langlade

Langlade, Frankreich

Windmühle von Langlade

Diese Windmühle aus dem 18. Jahrhundert steht auf einem Hügel bei Langlade, mitten in den Weinbergen südlich von Nîmes. Die Mühle wurde restauriert, ihre Flügel wurden 2015 erneuert. Von hier aus überblickt man die Felder und die umliegenden Dörfer der Garrigue. Die Mühle ist ein Zeugnis der Handwerksgeschichte der Region und fügt sich in die ländliche Landschaft ein, die Nîmes umgibt.

Steinschutzhütten von Bernis

Bernis, Frankreich

Steinschutzhütten von Bernis

Dieser Wanderweg führt durch alte Olivenhaine, in denen Bauern Steinhütten als Unterstand errichteten. Die Konstruktionen stammen aus dem 19. Jahrhundert und dienten als Schutz bei der Feldarbeit. Man sieht trockene Steinmauern und einfache Dächer, die noch heute zwischen den Bäumen stehen.

Burg Boissières

Boissières, Frankreich

Burg Boissières

Dieses Schloss aus dem 12. Jahrhundert steht außerhalb der Stadt und verbindet mittelalterliche Bauweise mit Einrichtung aus späteren Epochen. Die vier Türme rahmen einen Innenhof ein. In den Räumen stehen Möbel, die zeigen, wie das Gebäude über die Jahrhunderte bewohnt und genutzt wurde. Man sieht Holzarbeiten, Stoffe und Gegenstände, die vom Leben einer Adelsfamilie erzählen. Die Architektur ist schlicht, mit dicken Mauern und kleinen Fenstern. Wer durch die Säle geht, erkennt die Spuren verschiedener Zeiten, in denen das Schloss angepasst und verändert wurde.