Die prähistorischen Stätten von Carnac, die Sandstrände und die Ortsstraßen bieten Fotografen zahlreiche Motive. Die Steinalleen der Megalithen erstrecken sich über mehrere Kilometer. Der Ort verfügt über einen Jachthafen, historische Gebäude und Naturgebiete an der bretonischen Küste.
Diese Steinreihen von Carnac sind eine bemerkenswerte Ansammlung von mehr als 3000 Menhiren aus der Jungsteinzeit. Sie entstanden zwischen 4500 und 2500 v. Chr. und erstrecken sich über mehrere Kilometer durch die bretonische Landschaft. Die Steine sind unterschiedlich hoch und bilden parallele Linien, die sich durch Felder und Wälder ziehen. Archäologen vermuten, dass diese Anordnung für rituelle oder religiöse Zwecke dienten. Das Gelände ermöglicht es Besuchern, zwischen den steinernen Reihen zu spazieren und sich vorzustellen, wie Menschen vor Jahrtausenden dieses Projekt verwirklicht haben. Die Umgebung ist noch immer naturnah, was den Eindruck dieser alten Landschaft bewahrt.
Der Tumulus Saint-Michel ist der größte Hügel dieser Art in Europa und ragt 10 Meter in die Höhe. In Carnac wurde dieses alte Grabmonument aus der Jungsteinzeit angelegt und enthält Gegenstände, die den Toten mitgegeben wurden. Von oben hat man einen weiten Blick über die ganze Gegend. Der Hügel zeigt, wie wichtig dieser Ort für die frühen Menschen war, die hier lebten und ihre Toten ehrenvoll bestatteten.
Die Große Plage von Carnac ist ein breiter Sandstrand, der sich mehrere Kilometer entlang der Küste erstreckt. Das Wasser ist flach und ruhig, was diesen Ort zu einem beliebtesten Ort zum Schwimmen und Paddeln macht. Die Wellen sind hier sanft, besonders in den Monaten mit weniger Windaufkommen. Menschen spazieren gerne entlang des Strandes, sammeln Muscheln oder beobachten die kleinen Inseln vor der Küste. Der Strand hat einen natürlichen Rhythmus - morgens ruhig, mittags voller Besucher, am Abend von der untergehenden Sonne vergoldet. Am Rande des Strandes finden sich Strandkörbe und Restaurants, die Grillgerichte servieren. Es ist ein Ort, wo der Alltagsstress schnell verschwindet und man die bretonische Küste in ihrer einfachen Schönheit erlebt.
Die Alignements du Ménec in Carnac sind eines der beeindruckendsten Beispiele für die prähistorische Geschichte dieses Ortes. Elf Reihen von Steinen erstrecken sich über eine große Entfernung und zeigen die organisierte Arbeit alter Kulturen. Diese aufgerichteten Steine stehen in der bretonischen Landschaft und lassen sich leicht bei einem Spaziergang erkunden. Der Anblick dieser vielen Steine hintereinander vermittelt ein Gefühl für die Zeit, als Menschen diese Monumente schufen. Die Alignements du Ménec laden dazu ein, die Verbindung zwischen der Prähistorie und der heutigen Küstenlandschaft von Carnac zu verstehen.
Das Dolmen von Kermario in Carnac ist eine faszinierende Begegnung mit der Vorgeschichte. Der Ort zeigt mehrere große Steine, die in Reihen angeordnet sind und von einer Zeit berichten, als Menschen diese Landschaft noch prägten. Im Gegensatz zu den weiteren Steinreihen des Ortes konzentriert sich dieses Dolmen auf eine kompaktere Ansammlung. Die Steine wirken zeitlos und stehen schweigend in der bretonischen Landschaft. Der Besuch hier verbindet die Erkundung prähistorischer Strukturen mit der Schönheit der Küstenregion.
Port en Dro in Carnac ist ein kleiner Fischerhafen, der unmittelbar an der bretonischen Küste liegt. Dieser Hafen bietet Anlegeplätze für Boote und ermöglicht es den Besuchern, die Bucht von Quiberon direkt zu beobachten. Der Hafen fügt sich in das Bild Carnacs ein, wo prähistorische Steine und modernes Küstenleben nebeneinander existieren. Von hier aus können Menschen das Meer erkunden und gleichzeitig die landschaftliche Schönheit der Region genießen.
Der Strand von Légenèse in Carnac ist ein breiter Sandstrand, der sich über eine beträchtliche Länge erstreckt. Hier können Besucher schwimmen, in der Sonne liegen oder verschiedene Wassersportarten ausüben. Der Strand liegt in einer Region, die für ihre steinzeitlichen Monumente bekannt ist, bietet aber auch den modernen Komfort eines beliebten Badeortes an der bretonischen Küste. Er verkörpert die Mischung aus Geschichte und zeitgenössischem Strandleben, die Carnac auszeichnet.
Die Kirche Saint-Cornély in Carnac ist ein Gebäude aus dem 17. Jahrhundert, das die mittelalterliche Geschichte des Ortes bewahrt. Sie verbindet gotische und romanische Bauelemente und besitzt einen markanten Glockenturm, der über dem Dorf aufragt. Als Pfarrkirche des Ortes steht sie im Kontrast zu den prähistorischen Steinen, die die Landschaft prägen, und zeigt, wie Carnac sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat. Der Besuch dieser Kirche ermöglicht einen Blick auf die neuere Geschichte des Ortes, nachdem man die uralten Megalithdenkmäler erkundet hat.
Der Géant du Manio ist ein einzeln stehender Menhir in Carnac, der sich durch seine Höhe von etwa 6,5 Metern auszeichnet. Unter allen Steinen im Département Morbihan überragt er die anderen deutlich. Dieser Stein steht inmitten der prähistorischen Landschaft Carnacs, wo zahlreiche megolithische Monumente an alte Kulturen erinnern. Er bietet einen Einblick in die Steinmonumente, die seit Jahrtausenden die bretonische Küstenregion prägen.
Die Steinalignements von Kerlescan sind Teil von Carnacs prähistorischem Erbe. Diese Reihen von Steinen erstrecken sich über eine große Fläche und bestehen aus mehr als 500 Megalithen, die in geraden Linien angeordnet sind. Sie stammen aus einer Zeit, die tausende von Jahren zurückliegt. Wenn man zwischen diesen alten Steinen hindurchgeht, kann man spüren, wie lange Menschen hier schon leben. Die Steine stehen in einer bretonischen Küstenlandschaft, wo Natur und Geschichte sich vermischen. Dieser Ort lädt dazu ein, über die Menschen nachzudenken, die diese Steine vor so langer Zeit aufgestellt haben.
Der Strand Ty Bihan Grand Plage in Carnac bietet feinen Sand und sanfte Übergänge ins Wasser. Dieser lange Strand ist Teil der bretonischen Küstenlandschaft, die Carnac prägt. Hier treffen moderne Strandtätigkeit und der Blick auf die alte Geschichte zusammen. Familien nutzen diesen Ort gerne, und der flache Einstieg ins Meer macht ihn zugänglich für alle.
Die Pointe de Saint-Colomban ist eine Granitfelsformation, die sich von Carnac aus ins Meer erstreckt und Besuchern Ausblicke auf den Atlantik bietet. Diese Landspitze zeigt die raue Küstennatur der Bretagne, wo Felsen und Wasser aufeinandertreffen. Der Ort lädt dazu ein, die Kraft der Natur zu spüren und die Aussicht auf das offene Meer zu genießen. Die Granitformationen hier sind Teil der geologischen Geschichte dieser Küstenregion.
Der Strand von Carnac liegt in einem Küstengebiet, das von jahrtausendealten Megalithen geprägt ist. Dieser Ort verbindet die Vorgeschichte mit dem modernen Strandleben. Der feine Sand und das klare Wasser laden zum Schwimmen ein, während in der Nähe steinerne Zeugnisse vergangener Zivilisationen stehen. Der Strand selbst ist etwa 500 Meter lang und bietet einen natürlichen Zugang zum Meer. Besucher können hier schwimmen, spazieren und gleichzeitig die bemerkenswerten archäologischen Denkmäler der Region erkunden.
Die Mégalithes von Locmariaquer sind ein faszinierendes Zeugnis der Vorgeschichte in Carnac. Sie bestehen aus Steinreihen, die sich über große Entfernungen erstrecken und mehr als 3000 aufgerichtete Steine umfassen. Diese Steine wurden vor Tausenden von Jahren aufgestellt und bilden eines der größten megalithischen Denkmäler Europas. Der Ort zeigt, wie frühe Menschen ihre Landschaft gestalteten und sakrale oder funeräre Zwecke verfolgten. Besucher können zwischen den Steinen spazieren und die Größe dieser prähistorischen Arbeit unmittelbar erleben.
Die Mühle von Kermaux ist ein Windmühle aus dem 16. Jahrhundert, die auf einem Hügel steht und einen Blick auf die megalithischen Steine bietet. Sie gehört zu Carnac, einem Ort mit einer Geschichte, die mehrere Jahrtausende zurückreicht. Die Mühle zeigt, wie Menschen in dieser Region gelebt und gearbeitet haben. Von diesem Ort aus können Besucher die alte Steinanordnungen sehen, die die Landschaft prägen. Die Mühle verbindet die Vergangenheit mit der Gegenwart und erzählt von der Entwicklung dieses bemerkenswerten Ortes.
Das Dolmen de Mane Kerioned in Carnac ist ein Grabmal aus der Jungsteinzeit mit drei Kammern, die vor etwa 6000 Jahren erbaut wurden. Die Struktur zeigt, wie die frühen Bewohner dieser bretonischen Region ihre Toten bestatteten. Eichen und Kiefern umgeben das Monument und schaffen eine ruhige Umgebung. Man kann hier sehen, wie massive Steine sorgfältig angeordnet wurden, um dauerhafte Grabkammern zu schaffen. Das Dolmen erzählt von einer Zeit, als sich Menschen hier niederließen und ihre Gemeinschaften aufbauten.
Der Strand von Beaumer in Carnac ist ein ausgedehnter Sandstrand, wo das Licht am Abend besonders schön wird. Der Strand erstreckt sich über eine gute Länge und bietet viele Plätze, um Fotos zu machen, besonders wenn die Sonne untergeht. Er liegt in einem Bereich, wo Badebetrieb und alte Steinmonumente nebeneinander existieren, was diesen Ort in der Bretagne besonders macht.
Das Carnac Thalasso & Spa Resort ist ein Wellness-Zentrum in diesem prähistorischen Küstenort. Die Einrichtung bietet Meerblick von der Terrasse und nutzt Meerwasser-Behandlungen, die zur bretonischen Küstenlandschaft passen. Hier verbinden sich moderne Entspannungsangebote mit der Geschichte des Ortes, wo steinerne Monumente und Strände nebeneinander existieren.
Das Megalithe-Museum in Carnac zeigt archäologische Funde und Informationen über die prähistorischen Steinreihen dieser Region. Es hilft Besuchern, die Geschichte der alten Steine zu verstehen, die überall in der Landschaft verstreut sind. Das Museum erklärt, wie Menschen vor Tausenden von Jahren hier lebten und diese monumentalen Strukturen errichteten. Man kann Artefakte sehen und mehr über das Leben in dieser Zeit erfahren.
Der Parc Césarine in Carnac ist ein öffentlicher Park mit Blumenbeeten, Wegen und Bänken, die einen guten Blick auf die Umgebung bieten. Er liegt in einem Ort, wo alte Steine und Strände sich treffen, und bietet einen Ort zum Ausruhen zwischen den Entdeckungen der prähistorischen Monumente und der bretonischen Küste.
Das Musée de Préhistoire James Miln - Zacharie Le Rouzel in Carnac zeigt die materielle Kultur jener Menschen, die vor Tausenden von Jahren in dieser Region lebten. Die Sammlung umfasst steinerne Werkzeuge, Keramikgefäße und andere Gegenstände aus dem Alltag prähistorischer Gemeinschaften. Diese Objekte helfen zu verstehen, wie die Bewohner von Carnac ihre Umgebung nutzten und ihre Gesellschaften organisierten. Das Museum verbindet die archäologischen Funde mit den monumentalen Steinen, die überall in der Landschaft sichtbar sind.
Die Kleineren Menhire von Carnac bilden Teil der megalithischen Monumente dieser Region. Diese Steinreihen bestehen aus mehreren hundert aufrechten Menhiren, die sich über das Gelände erstrecken. Sie zeugen von den frühen Siedlungen, die sich hier vor Jahrtausenden niederließen. Diese Steine waren für antike Kulturen von großer Bedeutung und prägen bis heute das Landschaftsbild von Carnac mit ihrer stummen Präsenz.
Der Hafen von La Trinité-sur-Mer ist ein lebendiger Ankerplatz an der bretonischen Küste, wo sich Segler und Bootsfahrer treffen. Mit 500 Liegeplätzen bietet dieser Hafen Platz für Schiffe aller Größen. Von hier aus starten internationale Segelwettbewerbe, die Athleten aus der ganzen Welt anlocken. Der Hafen verbindet den Alltag der Segelgemeinde mit der maritimen Geschichte dieser Küstenregion. Die Werften und Bootshäuser prägen das Landschaftsbild, während der Hafen selbst eine Verbindung zu den alten Handelswegen und der prähistorischen Besiedlung der Gegend schafft.
Die Pointe du Conguel bei Carnac ist eine Landzunge, die sich weit in den Atlantik erstreckt. Dieser Ort bietet Ausblicke auf das Meer und die Küstenlinie. Man kann hier spazieren und die Wellen beobachten, die gegen die Felsen schlagen. Die Vegetation ist niedrig und dem Wind angepasst. Es ist ein Ort, wo man die Kraft des Ozeans spürt und die Weite des Wassers genießt. Dieser Punkt gehört zu Carnac, wo antike Steine und Strände nebeneinander existieren.
Die Anse du Pô ist eine kleine Bucht in Carnac, die sich in diesen Küstenort einordnet und mit ihren Ausblicken auf das Meer und die ferne Küstenlinie beeindruckt. Der Strand wird von Felsgebilden gesäumt, die dem Ufer seinen besonderen Charakter verleihen. Die Bucht liegt nur wenige Schritte von den prähistorischen Steinreihen und Dolmen Carnacs entfernt und bietet Besuchern einen idealen Ausgangspunkt, um die Landschaft zwischen Meer und alten Monumenten zu erkunden. Mit seinem offenen Horizont und der natürlichen Felsformation schafft dieser Strand einen ruhigen Ort zum Verweilen.
Das Dolmen von Mané-Kervilor ist ein Steinbauwerk aus der Jungsteinzeit, das etwa im 4. Jahrtausend vor Christus errichtet wurde. Es besteht aus mehreren großen Steinplatten, die übereinander gestapelt sind. Die Eingangsöffnung dieses Grabes zeigt nach Süden. Das Gebäude war ursprünglich dazu bestimmt, mehreren toten Menschen Platz zu bieten. Heute kann man dieses Monument in der Nähe des Küstendorfes Carnac besuchen und sich vorstellen, wie das Leben in dieser fernen Vergangenheit aussah.
Die Saint-Colomban-Küste gehört zu Carnacs Küstenlandschaft, wo sich Strand und Felsformationen treffen. Der Strand erstreckt sich über etwa 500 Meter und verbindet feinen Sand mit Granitgebilden, die aus dem Wasser auftauchen. Diese natürliche Mischung aus Wasser, Stein und Sand zeigt die bretonne Küstenform, die auch die Umgebung der megalithischen Stätten prägt. Der Ort lädt zu Spaziergängen ein, wo Geschichte und Natur nebeneinander bestehen.
Die Kerlescan-Allee ist ein Grabgang aus der Jungsteinzeit in Carnac. Diese Struktur besteht aus großen Steinen, die senkrecht stehen und von Steinplatten abgedeckt werden. Der Gang ist etwa 15 Meter lang und gehört zu den vielen prähistorischen Monumenten dieser Region. Die Allee zeugt von den Bauweisen alter Kulturen, die vor Tausenden von Jahren hier lebten. Sie können durch diesen steinernen Durchgang gehen und die Handwerkskunst der Menschen erkennen, die ihn errichtet haben.
Der Steintisch von Kerzerho ist ein megalithisches Bauwerk in Erdeven, das aus einer großen Steintafel besteht. Er liegt inmitten eines Feldes, umgeben von aufrecht stehenden Menhiren aus prähistorischer Zeit. Diese Steinformation zeugt von der langen Geschichte menschlicher Besiedlung in dieser bretonischen Region, wo solche Monumente seit Jahrtausenden die Landschaft prägen.
Der Strand von Sainte-Barbe befindet sich in Carnac und prägt diesen Ort mit seinem feinen Sand und ausgedehnten Dünen. Dieser Küstenstreifen spielt eine wichtige Rolle im Kontrast zwischen den antiken Steinmonumenten und dem modernen Strandleben. Der Strand lädt zum Spaziergang ein und bietet Wassersportlern Bedingungen für Windsurfing und Kitesurfing. Die Naturlandschaft hier zeigt, wie die Bretagne ihre ursprüngliche Küstenschönheit bewahrt hat.
Die Brücke von La Trinité-sur-Mer ist eine moderne Betonkonstruktion, die über den Yachthafen führt und die beiden Stadtteile miteinander verbindet. Sie steht im Zusammenhang mit Carnacs reicher Vergangenheit, wo steinerne Denkmäler aus der Vorzeit bis heute sichtbar sind. Diese Brücke verbindet die maritime Gegenwart mit dem historischen Erbe der bretonischen Küste, wo alte Megalithen und Strände eine Geschichte von Jahrtausenden erzählen. Der Übergang über den Hafen ermöglicht einen Blick auf das Leben der modernen Küstengemeinde, das sich um die Wasserkante dreht.
Der Cairn von Gavrinis liegt auf einer kleinen Insel vor der Küste von Carnac. Dieses Grabdenkmal stammt aus der Jungsteinzeit und wurde vor etwa 5500 Jahren errichtet. Im Inneren befindet sich eine Grabkammer, deren Wände mit geometrischen Mustern verziert sind. Diese Schnitzereien zeigen die künstlerischen Fähigkeiten der Menschen, die diesen Ort erschaffen haben. Der Cairn von Gavrinis ist eines der ältesten Kunstwerke Europas und bietet Einblicke in das religiöse und kulturelle Leben der Vorzeit.