Irland bietet Fotografen eine Kombination aus historischen Strukturen, Landschaftsformationen und Küstenabschnitten. Die Insel verfügt über mittelalterliche Festungen wie Blarney Castle und Rock of Cashel, Basaltformationen am Giant's Causeway, und frühmittelalterliche Klosteranlagen in Glendalough. Die Trinity College Library in Dublin zeigt historische Architektur, während Kilmainham Gaol Einblicke in die irische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts bietet. Zu den natürlichen Formationen gehören die Cliffs of Moher in County Clare, die 214 Meter über dem Atlantik aufragen, und der prähistorische Grabhügel Newgrange in County Meath. Die Dark Hedges in County Antrim bilden einen Tunnel aus Buchen aus dem 18. Jahrhundert. Nationalparks wie Killarney, Connemara und Glenveagh zeigen verschiedene Landschaftstypen von Seengebieten bis zu Moorlandschaften. Küstenabschnitte entlang des Ring of Kerry und der Dingle-Halbinsel sowie kleinere Orte wie der Hook Head Lighthouse und Cobh ergänzen die geografische Vielfalt der Insel.
Diese Klippen aus Kalkstein erheben sich 214 Meter über dem Atlantischen Ozean und erstrecken sich über acht Kilometer entlang der Küste von County Clare. Die Cliffs of Moher bieten Fotografen dramatische Ausblicke auf die Meereslandschaft, Felsformationen und Vogelkolonien, die an den steilen Felswänden nisten.
Der Giant's Causeway bietet etwa 40.000 sechseckige Basaltsäulen entlang der Küste des County Antrim, die vor 60 Millionen Jahren durch vulkanische Aktivität entstanden. Die geometrischen Felsformationen bilden ein ungewöhnliches Küstenpanorama und dokumentieren die geologischen Prozesse der Kreidezeit. Der Standort dient als Beispiel für Basalt-Erstarrung und liefert Aufnahmen der charakteristischen Strukturen, die sich vom Klippenrand bis ins Meer erstrecken.
Diese Buchenbaumformation an der Bregagh Road gehört zu den meistfotografierten Baumreihen Irlands. Die Dark Hedges wurden 1775 von der Familie Stuart gepflanzt und bilden heute einen natürlichen Tunnel aus ineinander verschränkten Ästen. Die Buchen erreichen Höhen bis 30 Meter und rahmen die schmale Landstraße in County Antrim ein. Obwohl mehrere Bäume durch Stürme verloren gingen, bleibt die Formation ein beliebtes Motiv für Besucher, die Irlands historische Landschaften fotografieren möchten.
Dieses ehemalige Gefängnis in Dublin dokumentiert Irlands Weg zur Unabhängigkeit durch seine erhaltenen Zellen und Hinrichtungsstätten. Kilmainham Gaol beherbergte politische Gefangene während der Aufstände von 1798, 1803, 1848, 1867 und 1916 und bietet Einblicke in die sozialen Bedingungen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts durch seine viktorianische Architektur und restaurierten Räume.
Diese Bibliothek aus dem 18. Jahrhundert im Trinity College beherbergt über 200.000 antike Bücher und das berühmte Book of Kells in einem 65 Meter langen Saal mit zweistöckigen Holzregalen. Die Long Room genannte Halle mit gewölbter Decke zieht Fotografen an, die an historischen akademischen Räumen interessiert sind. Der Bestand umfasst bedeutende Manuskripte und frühe Druckwerke, die zur Geschichte der irischen Gelehrsamkeit beitragen.
Diese mittelalterliche Festung erhebt sich auf einem Kalksteinfelsen in der Grafschaft Tipperary und umfasst eine romanische Kapelle aus dem 12. Jahrhundert, einen Rundturm und eine gotische Kathedrale. Der Rock of Cashel zählt zu den fotografisch interessantesten historischen Stätten Irlands und verbindet architektonische Elemente mehrerer Epochen an einem Standort, der einst Sitz der Könige von Munster war.
Dieser Nationalpark erstreckt sich über 10.000 Hektar mit drei Seen, dem Muckross House aus dem 19. Jahrhundert und einer Population wilder Rothirsche und bietet Fotografen Bergkulissen, Waldwege, historische Anwesen und Wasserlandschaften als Motive für die Dokumentation irischer Natur und Architektur.
Der Connemara National Park erstreckt sich über 2000 Hektar und kombiniert Moorlandschaften mit den Bergen der Twelve Bens, die bis zu 700 Meter aufragen. Diese Landschaft bietet Fotografen verschiedene Perspektiven auf die für Irland charakteristischen Naturformen, darunter Granitgipfel, Heidelandschaften und Feuchtgebiete. Das Gelände verläuft von Tälern bis zu exponierten Hochlagen, wobei die Vegetation je nach Höhe wechselt.
Diese mittelalterliche Festung in der Grafschaft Cork gehört zu den meistfotografierten historischen Bauwerken Irlands. Blarney Castle stammt aus dem 15. Jahrhundert und thront auf einem Felsvorsprung umgeben von angelegten Gärten und natürlichen Wasserfällen. Besucher steigen steile Wendeltreppen zur obersten Plattform hinauf, wo der Stone of Eloquence in die Außenmauer eingelassen ist. Der Legende nach verleiht das Küssen dieses Steins Redegewandtheit, weshalb sich Warteschlangen bilden können. Die Anlage erstreckt sich über mehrere Hektar und umfasst bewaldete Pfade, Felsformationen und die Ruinen einer älteren Burg. Die Gartenanlagen bieten Fotomotive mit der Burg im Hintergrund, während die erhöhte Position weite Ausblicke über die umliegende Landschaft ermöglicht.
Dieses jungsteinzeitliche Hügelgrab in County Meath wurde vor etwa 5.200 Jahren errichtet und zeichnet sich durch seine wiederhergestellte Fassade aus weißem Quarz sowie durch die präzise Ausrichtung seines Innengangs aus, der zur Wintersonnenwende von der aufgehenden Sonne beleuchtet wird und als bedeutendes Beispiel prähistorischer Ingenieurskunst gilt.
Diese mittelalterliche Klostersiedlung liegt eingebettet zwischen zwei Seen im Hochland von Wicklow und bewahrt einen 30 Meter hohen Rundturm sowie die Überreste mehrerer Steinkirchen. Glendalough wurde im 6. Jahrhundert gegründet und bietet mit seiner Kombination aus historischer Architektur und bewaldeter Seenlandschaft zahlreiche Fotomotive für Aufnahmen historischer Bauten und natürlicher Umgebung.
Diese gusseiserne Fußgängerbrücke aus dem Jahr 1816 überspannt den River Liffey mit ihren charakteristischen ovalen Geländern und weißer Lackierung. Die Ha'penny Bridge verbindet die nördlichen und südlichen Ufer Dublins auf einer Länge von 43 Metern und ist nach der halben Penny-Maut benannt, die bis 1919 für die Überquerung erhoben wurde. Die Brücke dient als beliebter Fotopunkt für Aufnahmen der Flusslandschaft und der angrenzenden georgianischen Architektur.
Diese bronzezeitliche Steinbefestigung auf der Insel Inishmore bietet einen bemerkenswerten Aussichtspunkt für Fotografen von historischen Stätten in Irland. Dún Aonghasa liegt am Rand einer 90 Meter hohen Klippe und zeigt halbkreisförmige Steinwälle, die bis zur Abbruchkante reichen. Die Festungsanlage besteht aus mehreren konzentrischen Mauern und einem Verteidigungsring aus spitzen Steinen, die in den Felsboden eingelassen sind.
Die ehemalige Benediktinerabtei Kylemore Abbey erhebt sich als neugotisches Schloss am Ufer des Pollacappul Lake und gehört zu den meistfotografierten historischen Bauwerken Irlands. Die Anlage umfasst einen viktorianischen Garten mit Gewächshaus, der zwischen bewaldeten Bergen liegt und zahlreiche Motive für Landschafts- und Architekturfotografie bietet.
Dieser städtische Park erstreckt sich über 707 Hektar und umfasst den Dublin Zoo sowie eine frei lebende Herde von Damhirschen, was ihn zu einem weitläufigen Gelände für Fotografen macht, die historische Landschaften und Wildtiere in Irland dokumentieren möchten.
Diese Hafenstadt in County Cork war der letzte Anlaufhafen der Titanic vor ihrer Atlantiküberquerung. Die farbigen Häuser reihen sich entlang des Hügels auf, während die St. Colman's Cathedral mit ihrem 100 Meter hohen Glockenturm über der Stadt thront. Die steilen Straßen führen vom Hafen hinauf zur neugotischen Kathedrale, deren Bau 1868 begann und erst 1915 abgeschlossen wurde.
Diese Panoramastraße führt über 179 Kilometer durch die Iveragh-Halbinsel und verbindet Küstenabschnitte am Atlantik mit Gebirgszügen, Seen und ländlichen Ortschaften. Die Route bietet Fotografen wechselnde Landschaften von Meeresblicken bis zu Bergformationen und erschließt historische Strukturen in County Kerry als Teil der irischen Reisefotografie.
Die Dingle-Halbinsel erstreckt sich 48 Kilometer in den Atlantik und präsentiert keltische Denkmäler, Steinfestungen und Sandstrände, die sich für Fotografien der irischen Westküste eignen. Diese westlichste Halbinsel Irlands verbindet historische Strukturen mit Küstenlandschaften und bietet verschiedene Motive für Aufnahmen der atlantischen Küstenregion.
Der Mussenden Temple, ein kreisrunder Steinbau aus dem Jahr 1785, erhebt sich 37 Meter über dem Meer auf Basaltklippen und bietet Ausblicke über die Küste Nordirlands. Diese architektonische Attraktion zählt zu den markantesten fotografischen Motiven in Irland und verbindet historische Baukunst mit dramatischen Küstenformationen, die besonders bei wechselndem Licht eindrucksvolle Aufnahmen ermöglichen.
Dieser Garten aus dem 19. Jahrhundert erstreckt sich über 19 Hektar neben einem palladianischen Herrenhaus in der Grafschaft Wicklow. Powerscourt Gardens umfasst italienische Terrassen, japanische Gärten, Zierseen und einen ummauerten Garten mit historischen Pflanzen. Die Anlage verbindet verschiedene Gartenstile mit Blick auf die Wicklow Mountains und bietet gestalterische Elemente aus mehreren Epochen.
Diese Höhle in County Clare beherbergt einen 7,3 Meter langen Kalksteinstalaktiten, der von der Decke hängt. Doolin Cave ermöglicht Besuchern, diese geologische Formation während geführter Touren zu betrachten. Der Stalaktit gehört zu den längsten freitragenden seiner Art in Europa und bietet Fotografen eine ungewöhnliche unterirdische Kulisse für Aufnahmen dieser natürlichen Struktur.
Dieser Tafelberg im County Sligo erhebt sich auf 526 Meter und zeigt eine markante flache Oberfläche. Die Hänge von Benbulben bieten mehrere Wanderwege, die Fotografen zu exponierten Felsformationen und Ausblicken über die nordwestliche Küstenregion führen. Die charakteristische Silhouette des Berges erscheint in zahlreichen Darstellungen der irischen Landschaft.
Dieser Leuchtturm stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist einer der ältesten noch funktionierenden Leuchttürme weltweit. Die schwarz-weißen Streifen auf der Außenfassade dienten historisch der Navigation bei Tag, während das Leuchtfeuer nachts Schiffen den Weg wies. Das Gebäude thront auf einer felsigen Landzunge an der Südostküste Irlands und bietet Besuchern Einblicke in mittelalterliche Leuchtturmtechnik sowie Ausblicke über die keltische See.
Dieser 20 Meter hohe Wasserfall liegt am Fuß des Torc Mountain im County Kerry und gehört zu Irlands bekannten Naturlandschaften. Ein Waldweg führt durch einheimischen Baumbestand zur Aussichtsplattform, von der aus das Wasser über Felsformationen hinabstürzt. Torc Waterfall bietet klare Sichtlinien auf die Kaskaden und eignet sich für fotografische Aufnahmen der Kerry-Landschaft. Der Zugang erfolgt über einen ausgebauten Pfad, der die Annäherung an dieses natürliche Element Irlands ermöglicht.
Diese Festung aus dem 16. Jahrhundert erhebt sich auf einem felsigen Vorsprung mit Blick auf die Bucht und die Stadt Kinvarra. Dunguaire Castle gehört zu den am häufigsten fotografierten Bauwerken im Westen Irlands und dient seit Jahrhunderten als Orientierungspunkt für Fischer und Reisende. Die Anlage besteht aus einem rechteckigen Turm und einer ummauerten Hofanlage, die bei Flut vom Wasser umgeben werden. Der Zugang erfolgt über einen gepflasterten Weg, der bei Ebbe freigelegt wird.
Diese Insel vor der Westküste Irlands umfasst steile Klippen, Sandstrände und Bergketten, die bis zum Slievemore reichen. Achill Island bietet Küstenformationen und erhöhte Aussichtspunkte für Landschaftsfotografie. Die Insel präsentiert Kontraste zwischen Berglandschaft und Atlantikküste mit zugänglichen Orten für Weitwinkelaufnahmen und natürliche Kompositionen.
Dieser 170 Quadratkilometer große Nationalpark im County Donegal umfasst ein Schloss aus dem 19. Jahrhundert, Seen und heimische Rothirsche und bietet fotografisch reizvolle Landschaften mit Bergen, Wäldern und Wasserflächen, die Irlands natürliche Vielfalt dokumentieren.
Blackrock Castle Observatory verbindet historische Architektur mit Wissenschaftsvermittlung in einem Turm aus dem 16. Jahrhundert am Flussufer. Das ehemalige Verteidigungsbauwerk beherbergt heute ein Observatorium und interaktive Ausstellungen über Weltraumforschung, Astronomie und Wissenschaft. Die charakteristische Silhouette des Kastells bietet Fotografen ein Motiv, das Irlands Küstenerbe mit modernem wissenschaftlichem Interesse vereint.
Dieser Küstenweg in County Antrim führt über schwebende Brücken und durch in die Felswand gehauene Tunnel 75 Meter über dem Meer. Die ursprünglich 1902 erbaute Route wurde 2015 wiedereröffnet und bietet Zugang zu Klippen und Meereshöhlen entlang einer Basaltküste. Besucher durchqueren schmale Passagen und Röhrenbauwerke, während Seevögel wie Dreizehenmöwen und Trottellummen an den Felsvorsprüngen nisten. Die geführte Tour dauert etwa drei Stunden und erfordert geeignetes Schuhwerk.
Johnnie Fox's Pub liegt auf 460 Metern Höhe in den Dublin Mountains und bietet traditionelle irische Musikabende sowie regionale Küche. Diese historische Gaststätte in den Hügeln außerhalb Dublins präsentiert authentische irische Atmosphäre und dient als beliebtes Fotomotiv durch seine Lage und ländliche Architektur.
Diese Insel vor der Westküste beherbergt ein historisches Fort aus dem 16. Jahrhundert, das Einblicke in die militärische Vergangenheit der Region bietet. Die Küstenlinie von Inishbofin Island erstreckt sich über Sandstrände und markierte Wanderwege, die zu verschiedenen Aussichtspunkten führen. Das Fort war ursprünglich eine Festung der O'Malley-Familie und wurde später von den Cromwell-Truppen erweitert. Die Insel eignet sich für Aufnahmen von Küstenlandschaften und historischen Befestigungsanlagen.
Dieser 15 Meter hohe Wasserfall liegt in einem bewaldeten Tal in County Leitrim und wurde in William Butler Yeats' Gedicht 'The Stolen Child' verewigt. Die Kaskaden bieten ein lohnendes Motiv für Aufnahmen irischer Naturlandschaften, insbesondere nach Regenfällen, wenn die Wassermenge zunimmt und die umliegenden Felsen glänzen.
Ähnliche Sammlungen
Naturlandschaften und historische Orte in Irland
Dublins Denkmäler: mittelalterliche Burg, Trinity College und Guinness Storehouse
Geologische Formationen und Naturwunder auf der Erde
Nordirland erkunden zwischen keltischen Legenden, Burgen und Vulkanlandschaften