Bramante staircases, Wendeltreppen in Vatikanischen Museen, Vatikanstadt.
Diese Treppe verbindet mehrere Stockwerke und besteht aus zwei verschränkten Spiralen, die sich nie berühren. Eine Rampe aus dem 16. Jahrhundert führt aufwärts, während eine moderne Version von 1932 als Ausgang dient.
Bramante entwarf die erste Rampe im Jahr 1505 für Papst Julius II., um einen direkten Weg zwischen Palast und Gärten zu schaffen. Giuseppe Momo griff später diese Lösung auf und baute eine neue Wendeltreppe aus Metall und Stein.
Der Name ehrt Donato Bramante, auch wenn er die heute bekannte Ausgangstreppe selbst nie plante. Besucher steigen entlang bronzener Geländer ab und bewegen sich dabei spiralförmig, ohne je den Gegenstrom zu kreuzen.
Besucher verlassen die Museen über die neuere Treppe und folgen dabei ihrer eigenen Spur ohne Kreuzung mit Hinaufgehenden. Die Rampe bleibt breit genug für bequemes Gehen, auch wenn viele Personen gleichzeitig hinuntersteigen.
Die Renaissancerampe wurde so gebaut, dass Reittiere und Kutschen darauf rollen konnten, weshalb ihre Steigung sanft bleibt. Granitsäulen säumen den Weg und tragen ein Gewölbe, das von oben bis unten durchgehend verläuft.
GPS Koordinaten: 41.90640,12.45440
Neueste Aktualisierung: 5. Dezember 2025 um 23:26
Treppen dienen nicht nur der Überwindung von Höhenunterschieden, sondern zählen oft zu den bemerkenswerten Bauwerken ihrer Städte. Die Spanische Treppe in Rom mit ihren 135 Stufen verbindet seit 1725 zwei Stadtviertel und wurde zum Treffpunkt für Einheimische und Besucher. In Montmartre führen 222 Stufen zur Basilika Sacré-Cœur, während die Jakobsleiter auf Sankt Helena mit 699 Stufen eine der längsten geraden Treppenanlagen der Welt bildet. Die Auswahl umfasst verschiedene Konstruktionstypen: Wendeltreppen in mittelalterlichen Türmen, in Fels gehauene Aufgänge zu Tempeln und Festungen, sowie moderne Freitreppen aus Beton und Stahl. Einige Treppen entstanden aus praktischen Gründen wie die Stufen zum Tafelberg in Kapstadt, andere als Teil religiöser Anlagen wie die Treppen zum Goldenen Felsen in Myanmar. Jede Treppe erzählt von der Ingenieurskunst ihrer Epoche und den Menschen, die sie täglich nutzen.
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