Marrakesch hat eine lange Geschichte als kulturelles Zentrum Marokkos. Die Stadt vereint beeindruckende Architektur aus verschiedenen Epochen. Besucher können Paläste wie Bahia und El Badi erkunden, die mit ihren Innenhöfen und Verzierungen die Handwerkskunst vergangener Zeiten zeigen. Die Koutoubia-Moschee und die Ben-Youssef-Madrasa sind wichtige religiöse und schulische Gebäude, die noch heute das Stadtbild prägen.Die Medina von Marrakesch ist das Herz der alten Stadt. Hier finden sich enge Gassen, traditionelle Souks und Plätze wie der Jamaa el Fna, wo Musik, Tänze und Geschichten Teil des täglichen Lebens sind. Die Gärten wie Jardin Majorelle und Menara sind Orte der Ruhe mit Wasser, Pflanzen und schönen Wegen.Neben der Altstadt gibt es Museen, die marokkanische Kunsthandwerk, Fotografie und Textilien zeigen. Die neuen Stadtteile wie Guéliz bieten moderne Geschäfte und Restaurants. Auch außerhalb der Stadt gibt es Natur zu entdecken, wie den Toubkal-Nationalpark in den Bergen. Diese Route verbindet alle diese Orte und zeigt die Vielfalt Marrakeschs.
Dieser Palast entstand im 19. Jahrhundert auf Anordnung eines Ministers des Sultans. Seine Räume zeigen geometrische Mosaiken aus bemalten Fliesen und Decken aus Zedernholz, die in den Werkstätten der Stadt gefertigt wurden. Die Höfe öffnen sich auf Gärten mit Orangenbäumen. Man durchquert Säle unterschiedlicher Größe, manche für den Empfang von Gästen, andere für das Familienleben. Die Wände sind mit Stuckarbeiten bedeckt, die Pflanzenmotive und kalligrafische Inschriften kombinieren.
Der Jardin Majorelle liegt im Viertel Guéliz und zeigt eine Sammlung von Kakteen, Palmen und Bambus aus verschiedenen Regionen. Der französische Maler Jacques Majorelle hat den Garten in den 1920er Jahren angelegt und die Gebäude in einem kräftigen Kobaltblau gestrichen, das später nach ihm benannt wurde. Yves Saint Laurent und Pierre Bergé haben das Anwesen 1980 erworben und die Anlagen restauriert. Ein kleines Museum in einem der blauen Pavillons zeigt Textilien und Gegenstände aus Nordafrika. Die Wege führen durch dichten Pflanzenwuchs, vorbei an Wasserbecken, wo sich die blaue Farbe der Mauern im Wasser spiegelt.
Die Moschee Koutoubia wurde im 12. Jahrhundert errichtet und ist durch ihr Minarett von 69 Metern Höhe über die ganze Stadt sichtbar. Die Fassade trägt maurische Muster und Steinmetzarbeiten, die für diese Epoche typisch sind. Der Bau gehört zu den ältesten Gebäuden der Stadt und zeigt die Architektur der Almohaden-Dynastie. Von außen sieht man die rotbraunen Steinquader und die Bögen an den Öffnungen. Das Minarett diente als Modell für andere Türme in der Region. Die Moschee ist von einem offenen Platz umgeben, wo sich Bewohner und Reisende aufhalten und den Blick auf das Gebäude genießen.
Diese Altstadt aus dem 11. Jahrhundert breitet sich hinter ihren Stadtmauern aus und versammelt Handwerksbetriebe, Moscheen und Marktgassen. Die engen Straßen verbinden Wohnviertel mit Werkstätten, in denen Schmiede, Gerber und Tischler arbeiten. Man geht durch schattige Durchgänge, vorbei an offenen Läden, wo Gewürze, Stoffe und Metallwaren angeboten werden. Die Bahia-Palast und die Ben-Youssef-Medersa liegen in diesem Netz aus Gassen, die seit Jahrhunderten die gleiche Struktur bewahren. Am Abend versammeln sich Bewohner auf kleinen Plätzen, während die Gerüche von Straßenküchen durch die Luft ziehen.
Der Palais El Badi wurde im 16. Jahrhundert errichtet und bildet heute eine der großen historischen Stätten von Marrakesch. Die weitläufigen Höfe werden von rechteckigen Wasserbecken durchzogen, die einst das gesamte Areal rhythmierten. An den Mauern sind noch Spuren der ursprünglichen Verzierungen zu erkennen: Reste von Stuck, Fragmente von Keramikfliesen und Einkerbungen, die zeigen, wie die Wände einst gestaltet waren. Vom Dach aus überblickt man die Ausmaße der Anlage und die umliegenden Dächer der Medina. Störche nisten auf den Mauerkronen, und der Wind trägt die Geräusche der Stadt bis in die offenen Höfe.
Der Nationalpark Toubkal erstreckt sich über ein Hochgebirge mit Gipfeln, die mehr als 4000 Meter erreichen, darunter der Jebel Toubkal, der höchste Berg Nordafrikas. Die Landschaft wechselt zwischen steilen Felswänden, tiefen Tälern und Berghängen, wo Berberdörfer an den Hängen kleben. Wanderwege führen durch Wacholderwälder und entlang von Gebirgsbächen zu den Ausgangspunkten für Bergtouren. Im Sommer kommen Wanderer aus der Ebene hierher, um der Hitze zu entkommen, im Winter liegt auf den Höhen Schnee. Die Dörfer bieten einfache Unterkünfte und dienen als Basis für mehrtägige Touren ins Gebirge.
Die Jardins de la Ménara sind historische Gärten aus dem 12. Jahrhundert, die zu den ältesten Grünanlagen von Marrakesch gehören. Der große rechteckige Wasserspeicher wird von Olivenhainen umgeben und versorgte früher die königlichen Gärten. Der Pavillon mit seinem grünen Ziegeldach wurde im 19. Jahrhundert erbaut und bietet einen Blick auf das Atlasgebirge im Hintergrund. Die Gärten zeigen die traditionelle marokkanische Gartenbaukunst und werden noch heute von Einheimischen besucht, die hier spazieren gehen und sich im Schatten der Bäume erholen. Das Bewässerungssystem stammt aus der Zeit der Almohaden und funktioniert noch immer nach alten Prinzipien.
Die Grabstätte versammelt Marmorsäulen, Zedernholzarbeiten und Stuckdekorationen. Dort ruhen etwa 60 Mitglieder der Saadier-Dynastie, die Marrakesch zwischen dem 16. und 17. Jahrhundert regierte. Die Anlage blieb mehrere Jahrhunderte verschlossen, bis man sie Anfang des 20. Jahrhunderts wiederentdeckte. Die Gräber liegen in zwei Hauptpavillons, umgeben von einem Garten mit Rosenbeeten. Die Wände tragen geometrische Muster und Kalligraphien. Das Licht fällt durch schmale Öffnungen und hebt die geschnitzten Details hervor.
Diese theologische Schule aus dem 16. Jahrhundert zeigt Holzarbeiten aus Zedernholz und Wandbekleidungen aus geometrisch gemusterten Fliesen. Die Innenhöfe sind mit arabischen Schriftzeichen geschmückt, die Koranverse wiedergeben. Der obere Bereich enthält Räume, in denen bis ins 20. Jahrhundert Studenten lebten. Die Architektur verbindet nordafrikanische Traditionen mit maurischen Elementen aus Andalusien, wie sie auch in anderen Gebäuden der Stadt vorkommen.
Das Musée Dar Si Saïd zeigt marokkanische Handwerkskunst in einem Palast aus dem 19. Jahrhundert in der Medina. Die Sammlung umfasst Teppiche aus verschiedenen Regionen des Landes, Holzarbeiten mit geschnitzten Mustern, Schmuck und traditionelle Kleidung. Man durchquert Höfe mit Mosaiken, Empfangssäle mit bemalten Decken und Gärten mit Zitronenbäumen. Der Palast wurde für einen Minister des Sultans errichtet und diente später als Wohnsitz, bevor er zu einem Museum wurde. Die ausgestellten Objekte stammen aus dem Atlas, aus Fès und aus dem Süden Marokkos.
Dieser Palast aus dem frühen 20. Jahrhundert zeigt heute Keramik, Alltagsgegenstände und traditionelle Handwerkskunst aus verschiedenen Regionen Marokkos. Die Räume sind mit geschnitzten Holzdecken und Stuckarbeiten verziert. Im Innenhof stehen Zitronenbäume und Brunnen. Die Sammlung umfasst Teppiche, Schmuck und historische Kostüme. Man kann durch die Säle gehen und sehen, wie das Gebäude vor der Restaurierung aussah und wie es heute als Museum dient.
Die Jamaâ El Fna ist ein zentraler Platz im Herzen der Medina, der seit dem 11. Jahrhundert als Treffpunkt dient. Tagsüber versammeln sich Händler mit Gewürzen, frischem Orangensaft und Nüssen, während sich gegen Abend Musiker, Geschichtenerzähler und Akrobaten über den Platz verteilen. Essensverkäufer bereiten in ihren offenen Küchen gegrilltes Fleisch, Suppen und marokkanische Spezialitäten zu, während der Rauch in die Luft steigt. Besucher sitzen auf einfachen Bänken, umgeben von Menschen aller Altersgruppen. Der Platz verändert sich mit der Tageszeit: morgendliche Ruhe, nachmittägliche Bewegung, abendliches Treiben. Die Koutoubia-Moschee erhebt sich in der Nähe, ihr Minarett sichtbar von verschiedenen Stellen aus. Die Jamaâ El Fna bildet einen lebendigen Mittelpunkt Marrakeschs, wo sich Alltag und Tradition überschneiden.
Dieser im 19. Jahrhundert restaurierte Palast zeigt die Kunst islamischer Gartenanlagen mit geometrischen Wasserkanälen und mediterranen Pflanzen. Der Jardin Secret liegt in der Medina von Marrakesch und gehört zu den Orten, die die Entwicklung der Stadt über die Jahrhunderte hinweg widerspiegeln. Der Palast führt die Techniken der marokkanischen Gartenbaukunst vor, bei denen das Wasser in rechteckigen Becken verläuft und die Vegetation nach traditionellen Mustern angeordnet ist. Die Anlage umfasst zwei Gartenbereiche: einen exotischen Garten mit Pflanzen aus verschiedenen Klimazonen und einen islamischen Garten, der sich an den klassischen Prinzipien orientiert. Die Architektur des Palastes zeigt die Dekorationstechniken des 19. Jahrhunderts mit geschnitzten Holzelementen und bemalten Decken, die an die Bauweise der historischen Residenzen Marrakesch erinnern.
Dieser traditionelle Marktplatz liegt im Herzen der Medina und versammelt Händler, die Gewürze, getrocknete Kräuter, Tees und natürliche Heilmittel aus der Region anbieten. Rahba Kedima bewahrt die Atmosphäre eines alten Handelsplatzes, wo sich Einheimische treffen, um ihre Vorräte aufzufüllen. Die Stände zeigen Pyramiden aus gemahlenem Safran, Kreuzkümmel und Zimt neben Bündeln von Minze und Verbena. Man findet auch Arganöl, Rosenblüten und Produkte, die in der traditionellen Medizin verwendet werden. Der Platz verbindet kommerzielle Aktivität mit jahrhundertealten Praktiken und fügt sich in die Geschichte der Souks von Marrakesch ein, die seit dem Mittelalter Kaufleute und Reisende empfangen.
Das Morocco Mall ist ein modernes Einkaufszentrum mit mehr als 350 Geschäften, die sich über fünf Etagen verteilen, und einem großen Aquarium in der Mitte des Komplexes. Der Ort zeigt eine zeitgenössische Facette von Marrakesch, fernab der historischen Medina, und zieht sowohl Einheimische als auch Reisende an, die nach internationalen Marken suchen oder einen klimatisierten Raum zum Bummeln bevorzugen. Die Passage wird täglich von Familien, Jugendlichen und Besuchern frequentiert, die zwischen Geschäften, Restaurants und Cafés flanieren. Das zentrale Aquarium bietet eine Unterbrechung im Einkaufserlebnis und wird gerne von Kindern beobachtet. Die Atmosphäre ist ruhig und geordnet, mit breiten Gängen und einer kühlen Beleuchtung, die sich deutlich vom Trubel der Souks unterscheidet.
Dieses Haus widmet sich der Fotografie des Maghreb zwischen 1870 und 1950 und zeigt rund 4500 historische Aufnahmen aus Marokko. Die Sammlung dokumentiert das tägliche Leben, die Landschaften und die Architektur des Landes über mehrere Jahrzehnte hinweg. Die Fotografien stammen von Reisenden, Forschern und Berufsfotografen, die zu unterschiedlichen Zeiten nach Marokko kamen. Die Maison de la Photographie zeigt wechselnde Ausstellungen in einem traditionellen Riad und bietet von der Dachterrasse aus einen Blick über die umliegenden Dächer der Altstadt. Neben den Schwarz-Weiß-Aufnahmen finden sich auch frühe Farbdrucke und Postkarten aus der kolonialen Ära, die einen Einblick in das Marokko vor der Unabhängigkeit geben.
Diese königlichen Gärten aus dem 12. Jahrhundert erstrecken sich über eine große Fläche mit Obstbäumen, Olivenhainen und alten Wasserbecken. Die Jardins Agdal wurden unter der Almohaden-Dynastie angelegt und dienten der königlichen Familie als landwirtschaftliches Gelände und Erholungsort. Man spaziert zwischen Orangenbäumen, Zitronenbäumen und Granatapfelbäumen, die in regelmäßigen Reihen wachsen. Die Bewässerungsbecken sammeln Wasser aus den Bergen und verteilen es durch ein System aus Kanälen. An manchen Tagen öffnen sich die Gärten für Besucher, die hier die Ruhe zwischen den Bäumen und das traditionelle Bewässerungssystem entdecken können.
Die Festungsmauern aus dem 12. Jahrhundert umgeben die Medina und ziehen sich über mehrere Kilometer durch die Stadt. Das rötliche Mauerwerk aus Stampflehm bildet eine Grenze zwischen den alten Vierteln und den neueren Stadtteilen. Man erreicht das Zentrum durch mehrere Tore, die zu verschiedenen Zeiten erbaut wurden. Manche Tore sind einfach gestaltet, andere tragen Verzierungen aus Ziegel und Stuck. Die Mauern werden regelmäßig erneuert, da der Lehm mit der Zeit verwittert. An einigen Stellen kann man die Schichten erkennen, die bei den verschiedenen Restaurierungen hinzugefügt wurden.
Dieser europäisch geprägte Stadtteil entstand während des Protektorats und bildet einen Kontrast zur Altstadt. Breite, von Palmen gesäumte Straßen durchziehen Guéliz, wo sich Gebäude aus den 1930er-Jahren mit modernen Läden, Restaurants und Kunstgalerien abwechseln. Das Viertel zeigt, wie sich Marrakech im 20. Jahrhundert über die Mauern der Medina hinaus entwickelt hat. Die Architektur folgt französischen Mustern jener Zeit, mit geraden Alleen und offenen Fassaden. Man findet hier Cafés mit Terrassen, Geschäfte für Kleidung und Haushaltswaren sowie Orte, an denen sich Bewohner und Besucher ohne die Enge der traditionellen Gassen bewegen.
Das Musée Tiskiwin versammelt Objekte aus Nordafrika und den Handelswegen der Sahara. Die Sammlung zeigt Textilien, Schmuck, Töpferwaren und Werkzeuge aus verschiedenen Regionen Marokkos und des Sahel. Die Räume folgen einer Route von Marrakesch bis Timbuktu und ordnen die Gegenstände nach Herkunft. Man sieht Satteldecken, Waffen, Musikinstrumente und Haushaltsgegenstände, die den Alltag und die Beziehungen zwischen sesshaften und nomadischen Gemeinschaften zeigen. Das Museum befindet sich in einem alten Wohnhaus in der Medina und wurde von einem niederländischen Sammler eingerichtet, der über 40 Jahre lang Objekte zusammengetragen hat.
Das Dar Bellarj war einst eine medizinische Einrichtung für Störche und dient heute als Zentrum für marokkanische Kunst, Handwerk und Kulturprogramme. In der Altstadt gelegen, bewahrt dieses Gebäude seinen ursprünglichen Zweck in seinem Namen - bellarj bedeutet Storch auf Arabisch. Räume um einen zentralen Innenhof zeigen wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer marokkanischer Künstler und beherbergen Workshops für traditionelle Handwerkstechniken wie Weben, Töpferei und Holzschnitzerei. Besucher können Handwerkern bei ihrer Arbeit zusehen und mehr über Techniken erfahren, die über Generationen weitergegeben werden.
Diese Moschee aus dem 12. Jahrhundert zeigt arabische Säulen, geometrische Mosaike und einen großen Hof mit Gebetsraum. Der Bau gehört zu den frühen religiösen Stätten, die das mittelalterliche Gesicht von Marrakesch geprägt haben. Die Anordnung folgt klassischen Mustern islamischer Architektur mit Innenhöfen für Versammlungen und dekorierten Räumen für das Gebet.
Diese private Stiftung bringt moderne Kunst aus Marokko und anderen Ländern in einer ehemaligen Fertigungsstätte zusammen. Die Fondation Montresso organisiert wechselnde Ausstellungen in großen Räumen, in denen man Gemälde, Skulpturen und zeitgenössische Installationen betrachten kann. Neben den Galerien befinden sich Ateliers, in denen Künstler an ihren Projekten arbeiten. Man kann durch die Ausstellungsflächen gehen und dabei verschiedene künstlerische Ansätze entdecken. Das Gebäude zeigt industrielle Architektur aus dem 20. Jahrhundert mit hohen Decken und natürlichem Licht. Die Stiftung organisiert auch Veranstaltungen und Begegnungen mit Künstlern. Dieser Ort verbindet die Produktion neuer Werke mit der Präsentation bereits entstandener Arbeiten.
Dieses Stadttor aus dem 12. Jahrhundert steht südlich der Koutoubia-Moschee und führte einst zur königlichen Kasbah. Bab Agnaou wurde aus rötlichem Sandstein gebaut und zeigt auf seiner Fassade koranische Verse in Kufischer Schrift. Der Torbogen ist von gravierten Bändern umgeben, die das traditionelle Mauerwerk betonen. Die Ecksäulen rahmen den Durchgang ein, während die obere Partie mit geometrischen Mustern versehen ist. Dieses Tor war im Mittelalter ein Hauptzugang zum Palastbereich und illustriert die Bauweise der almohadischen Zeit in Marrakesch.
Das Musée de Marrakech ist in einem alten Palast aus dem 19. Jahrhundert untergebracht. Der Innenhof liegt unter einer Glasdecke, und in den Räumen zeigt das Museum Sammlungen von Keramik, Holzarbeiten, alten Münzen und traditionellen Gewändern. Die Wände tragen Kalligrafien und geometrische Muster. Man sieht Gegenstände des täglichen Lebens, Teppiche, Schmuck und historische Dokumente. Wechselnde Ausstellungen ergänzen die feste Sammlung und führen in verschiedene Epochen der Stadt ein.