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Fotografische Orte in Marokko

Marokko bietet viele Motive für Fotografen. In Städten wie Marrakesch und Casablanca verbinden sich Moscheen, Paläste und Gärten, in denen Farben, geometrische Muster und Handwerkskunst zusammenkommen. Man kann den 210 Meter hohen Minarett der Hassan-II.-Moschee gegenüber dem Meer fotografieren, die blauen Mauern von Chefchaouen in den Rif-Bergen, oder die Höfe und Mosaike des Palais de la Bahia. Das marokkanische Land bietet vielfältige Landschaften, von den Sanddünen der Sahara bis zu den Gipfeln des Atlas. Die Todra-Schluchten zeigen Kalksteinwände, die an manchen Stellen enger werden, während die Wasserfälle von Ouzoud in drei Stufen in eine bewaldete Schlucht stürzen. Die Medinas zeigen das Treiben auf den traditionellen Märkten und in den Gassen, wo Handwerker arbeiten. An der Küste gibt es Strände und Festungen, die weitere Bilder bieten.

Jardin Majorelle

Marrakesch, Marokko

Jardin Majorelle

Der Jardin Majorelle erstreckt sich über mehr als einen Hektar in Marrakesch und beherbergt etwa 300 Pflanzenarten aus fünf Kontinenten. Die Anlage wurde 1923 von dem französischen Künstler Jacques Majorelle geschaffen und zeigt eine Sammlung von Kakteen, Palmen, Bambus und anderen tropischen Gewächsen. Die Gebäude im Garten sind in einem speziellen Kobaltblau gestrichen, das als Majorelle-Blau bekannt wurde. Das Anwesen umfasst auch ein Museum für berberische Kunst und Kultur.

Hassan-II.-Moschee

Casablanca, Marokko

Hassan-II.-Moschee

Die Hassan-II-Moschee in Casablanca verfügt über ein 210 Meter hohes Minarett, das zu den höchsten religiösen Bauwerken der Welt zählt. Der Innenraum bietet Platz für 25.000 Gläubige, während der Außenhof weitere Besucher aufnehmen kann. Diese marokkanische Moschee liegt teilweise über dem Atlantik und verbindet moderne Bautechniken mit traditioneller islamischer Architektur. Die Gebetshalle zeigt handgefertigte Verzierungen, Marmorböden und geschnitzte Holzarbeiten. Das Bauwerk ergänzt die fotografischen Motive Marokkos um ein zeitgenössisches Beispiel islamischer Baukunst an der Küste.

Medina von Chefchaouen

Chefchaouen, Marokko

Medina von Chefchaouen

Die Medina von Chefchaouen liegt in den Rifbergen und zeigt ein Netz enger Gassen, die von weiß getünchten Häusern mit charakteristischen blauen Fassaden gesäumt werden. Diese nordmarokkische Stadt wurde im 15. Jahrhundert gegründet und bewahrt ihre traditionelle Architektur mit überdachten Durchgängen, kleinen Plätzen und handwerklichen Werkstätten. Die blauen Wände erstrecken sich durch das gesamte historische Viertel und schaffen ein zusammenhängendes visuelles Erscheinungsbild. Das bergige Gelände formt die kompakte urbane Struktur, während lokale Märkte regionale Produkte und traditionelles Handwerk anbieten.

Ait Benhaddou

Provinz Ouarzazate, Marokko

Ait Benhaddou

Aït-ben-Haddou ist ein befestigtes Dorf aus dem 17. Jahrhundert mit hohen Lehmmauern und sechs Kasbahs. Diese Siedlung in der Provinz Ouarzazate zeigt traditionelle marokkanische Architektur mit Gebäuden aus gestampftem Lehm. Das Dorf liegt an einem Hügel und hat enge Gassen zwischen den Wohnhäusern. Die Kasbahs dienen als Wohntürme für wichtige Familien. Aït-ben-Haddou ist ein Beispiel für die Bauweise der Berber in Südmarokko und wird für Filmaufnahmen genutzt.

Bahia-Palast

Marrakesch, Marokko

Bahia-Palast

Der Palais de la Bahia wurde im 19. Jahrhundert in Marrakesch erbaut und dient als Beispiel für die marokkanische Palastarchitektur dieser Epoche. Das Gebäude umfasst mehrere Innenhöfe mit Säulengängen, dekorativen Kacheln und geschnitzten Decken aus Zedernholz. Die Räume des Palastes zeigen Stuckarbeiten und farbige Zellige-Mosaike, die handwerkliche Techniken der damaligen Zeit repräsentieren. Die Anlage wurde für einen Großwesir errichtet und erstreckt sich über einen Bereich mit Wohnräumen, Empfangssälen und begrünten Höfen. Dieser Palast bietet fotografische Motive durch seine geometrischen Muster, Arkaden und traditionellen marokkanischen Gestaltungselemente.

Koutoubia-Moschee

Marrakesch, Marokko

Koutoubia-Moschee

Die Koutoubia-Moschee in Marrakesch repräsentiert ein bedeutendes Beispiel islamischer Architektur in Marokko. Das Gebäude aus dem 12. Jahrhundert verfügt über ein 70 Meter (230 Fuß) hohes Minarett, das als Vorbild für andere nordafrikanische Moscheen diente. Die Moschee ist von gepflegten Gärten umgeben und zeigt typische Merkmale der Almohaden-Baukunst, darunter geometrische Verzierungen und Bögen. Für Fotografen bietet der Komplex Motive von architektonischen Details, dem Minarett im Stadtbild und den umliegenden Gartenanlagen.

Todra-Schlucht

Provinz Tinghir, Marokko

Todra-Schlucht

Diese Schlucht in der Provinz Tinghir zieht sich durch Kalksteinformationen, die sich auf bis zu 300 Meter Höhe erheben. Die Felswände verengen sich stellenweise auf eine Breite von etwa 10 Metern und schaffen damit einen markanten Durchgang. Das wechselnde Licht während des Tages betont die Farben und Texturen des Gesteins. Die Todra-Schlucht dient als Ausgangspunkt für verschiedene Kletterrouten unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade. Ein Fluss fließt durch den Canyon und hat über lange Zeiträume die geologischen Formationen geformt. Die Umgebung bietet Perspektiven für Aufnahmen der Gesteinsstrukturen und der Beziehung zwischen Licht und Landschaftsformen.

Ouzoud-Wasserfälle

Provinz Azilal, Marokko

Ouzoud-Wasserfälle

Diese Wasserfälle befinden sich etwa 150 Kilometer nordöstlich von Marrakesch im Atlasgebirge und zählen zu den höchsten Wasserfällen Marokkos. Das Wasser fällt über drei aufeinanderfolgende Kaskaden in eine bewaldete Schlucht, wobei die Gesamthöhe etwa 110 Meter beträgt. Die Umgebung bietet zahlreiche Aussichtspunkte entlang der Felswände, von denen aus sich der Wasserfall fotografieren lässt. Am Fuß der Kaskaden sammelt sich das Wasser in natürlichen Becken, die von Olivenbäumen und anderer Vegetation umgeben sind. Berberaffen bewohnen das Gebiet und sind häufig in der Nähe der Wasserfälle zu beobachten. Mehrere Wanderwege führen durch das Tal und ermöglichen verschiedene Perspektiven auf die Kaskaden. Die Wassermenge variiert je nach Jahreszeit, wobei das Frühjahr nach den Regenfällen besonders ergiebig ist.

El-Badi-Palast

Marrakesch, Marokko

El-Badi-Palast

Der Palais El Badi ist eine historische Palastanlage aus dem 16. Jahrhundert, die unter Sultan Ahmed al-Mansour erbaut wurde. Die Ruinen zeigen die ursprüngliche Größe des Komplexes mit seinen weitläufigen Höfen, mehreren Pavillons und großen rechteckigen Wasserbecken. Die Anlage bietet Einblick in die saadische Architektur und dient als Zeugnis der historischen Bedeutung Marrakeschs. Von den Terrassen aus eröffnet sich ein Blick über die Altstadt und die Dächer der Medina.

Volubilis

Region Meknès-Tafilalet, Marokko

Volubilis

Diese archäologische Stätte bewahrt die Überreste einer römischen Stadt, die zwischen dem 3. Jahrhundert v. Chr. und dem 11. Jahrhundert n. Chr. bewohnt war. Die Ruinen zeigen gut erhaltene Mosaike, monumentale Bögen und Säulenreihen, die Einblicke in die römische Architektur und das Leben in der Provinz Mauretania Tingitana geben. Volubilis bietet Möglichkeiten, antike Wohnhäuser, öffentliche Bäder und Verwaltungsgebäude zu fotografieren. Die Lage auf einem Plateau ermöglicht weite Blicke auf die umliegende Landschaft und das Rif-Gebirge. Diese Stätte zeigt die historischen Verbindungen zwischen Nordafrika und dem Römischen Reich.

Le Jardin Secret

Marrakesch, Marokko

Le Jardin Secret

Der Jardin Secret ist ein Garten in der Medina von Marrakesch, der mehrere Jahrhunderte Geschichte auf einem zwei Hektar großen Grundstück vereint. Der Garten besteht aus zwei Hauptteilen: einem islamischen Garten mit geometrischen Mustern und Wasserbassins sowie einem exotischen Garten mit Pflanzen aus aller Welt. Das Anwesen verfügt über restaurierte Pavillons mit traditioneller maurischer Architektur und einen Aussichtsturm, der Blicke über die Altstadt bietet. Die Wasserkanäle und Bewässerungssysteme folgen historischen Techniken, die im Maghreb entwickelt wurden.

Dar el Makhzen

Tanger, Marokko

Dar el Makhzen

Der Dar el Makhzen ist ein königlicher Palast in Tanger, der andalusische Gärten und marokkanisches Kunsthandwerk beherbergt. Das Gebäude dient als offizielle Residenz des marokkanischen Königs bei seinen Besuchen in der Stadt. Die Anlage zeigt islamische Architektur mit geschnitzten Holzdecken, Zellij-Fliesenarbeiten und kunstvoll gestalteten Innenhöfen. Die Gärten enthalten mediterrane und nordafrikanische Pflanzenarten, die nach traditionellen andalusischen Gestaltungsprinzipien angelegt wurden.

Legzira-Strand

Sidi Ifni, Marokko

Legzira-Strand

Die Plage de Legzira zeigt rote Felsklippen und natürliche Bögen, die sich entlang der Atlantikküste erheben. Die Küstenformation entstand durch jahrhundertelange Erosion von Wind und Meereswellen. Die roten und ockerfarbenen Sandsteinschichten bilden geologische Strukturen, die sich über mehrere hundert Meter erstrecken. Der Strand liegt etwa 120 Kilometer (75 Meilen) südlich von Agadir und bietet Zugang zu den Felsformationen bei Ebbe. Die natürlichen Steinbögen werden durch die fortschreitende Erosion kontinuierlich verändert. Die Landschaft kombiniert Sandstrand mit den charakteristischen roten Klippen der Region. Das Gebiet eignet sich für fotografische Dokumentation der marokkanischen Atlantikküste und ihrer geologischen Besonderheiten.

Menara-Gärten

Marrakesch, Marokko

Menara-Gärten

Die Ménara-Gärten sind ein Gartenkomplex aus dem 12. Jahrhundert in Marrakesch mit einem historischen Pavillon und einem großen Wasserbecken. Diese Anlage dient seit Jahrhunderten der Bewässerung und Erholung. Der Pavillon mit seinem pyramidenförmigen Dach wurde im 16. Jahrhundert umgebaut und bietet einen Blick auf das Becken und die Berge des Atlas im Hintergrund. Die Gärten erstrecken sich über etwa 247 Morgen (100 Hektar) und enthalten Olivenhaine, die nach traditionellen Methoden bewirtschaftet werden.

Dadestal

Region Souss-Massa-Drâa, Marokko

Dadestal

Das Dadès-Tal zieht sich durch die Ausläufer des Hohen Atlas und zeigt eine Landschaft aus Lehmfestungen, Palmengärten und roten Felsformationen. Dieses Tal trägt den Beinamen 'Land der tausend Kasbahs' aufgrund der zahlreichen traditionellen Berberbauten aus Stampflehm, die sich entlang der Flussufer erheben. Die Straße durch das Tal führt zu mehreren Aussichtspunkten, von denen aus Fotografen die terrassenförmigen Felder, Berberdörfer und die charakteristischen geologischen Strukturen der Umgebung dokumentieren können.

Medina von Fes

Fès, Marokko

Medina von Fes

Die Medina von Fès ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und bildet einen der größten autofreien städtischen Bereiche der Welt. Diese historische Altstadt zeigt mittelalterliche islamische Architektur mit Moscheen, Koranschulen und Karawansereien aus dem 9. Jahrhundert. Die engen Gassen führen durch traditionelle Souks, wo Handwerker Leder, Metall und Textilien nach jahrhundertealten Methoden verarbeiten. Die Gerbereien von Chouara verwenden noch heute Techniken aus dem Mittelalter. Die Medina umfasst religiöse Komplexe wie die Universität Al-Qarawiyyin aus dem Jahr 859 und die Medersa Bou Inania mit ihren Zellige-Fliesen und Stuckarbeiten.

Erg Chebbi

Merzouga, Marokko

Erg Chebbi

Das Erg Chebbi ist ein Dünenfeld im marokkanischen Sahara-Gebiet, das sich durch rotgoldenen Sand auszeichnet. Diese Dünen erreichen Höhen von bis zu 150 Metern und erstrecken sich über etwa 28 Kilometer in nord-südlicher Richtung. Der Farbton des Sandes verändert sich mit dem Lichteinfall während des Sonnenauf- und -untergangs. Das Gebiet liegt in der Nähe der algerischen Grenze und bietet Fotografen verschiedene Perspektiven auf die Wüstenlandschaft. Die Dünenformationen verändern sich kontinuierlich durch Windeinwirkung und schaffen wechselnde Strukturen in der Sandoberfläche.

Blaues Tor von Fes

Fès, Marokko

Blaues Tor von Fes

Diese blaue Eingangstür in Fès markiert einen der Zugänge zur historischen Medina. Die Tür zeigt das charakteristische Blau, das in der marokkanischen Architektur häufig als Dekoration verwendet wird. Sie illustriert die traditionelle Handwerkskunst in den Altstadtvierteln von Fès und bietet ein Beispiel für die Farbgebung islamischer Bauten in Marokko. Diese Tür ergänzt die fotografischen Motive, die sich in den marokkanischen Städten finden, wo islamische Architektur mit Moscheen, Palästen und Märkten das Stadtbild prägt.

Saadiergräber

Marrakesch, Marokko

Saadiergräber

Die Saadiergräber in Marrakesch sind eine königliche Nekropole aus dem 16. Jahrhundert, die etwa sechzig Mitglieder der Saadier-Dynastie beherbergt. Diese Grabstätte zeichnet sich durch ihre kunstvollen Mosaikfliesen, detaillierten Stuckarbeiten und Zedernholzschnitzereien aus. Die Gräber befinden sich in einem ummauerten Garten mit zwei Hauptmausoleen. Die Anlage war über 200 Jahre verborgen, bevor sie 1917 wiederentdeckt wurde. Für Fotografen bieten die geometrischen Muster der Zellij-Fliesen, die Licht- und Schattenspiele in den Grabkammern sowie die architektonische Symmetrie der Gebäude interessante Motive zur Dokumentation islamischer Bestattungsarchitektur in Marokko.

Atlasgebirge

Marokko

Atlasgebirge

Die Berge des Atlas erheben sich über weite Teile Marokkos und bilden eine Kette, die sich vom Atlantik bis an die algerische Grenze erstreckt. Diese Gebirgszüge umfassen den Hohen Atlas mit Gipfeln über 13.100 Fuß (4.000 Meter), den Mittleren Atlas mit seinen Zedernwäldern und Berber-Dörfern, sowie den Anti-Atlas im Süden. Die wechselnden Landschaften reichen von schneebedeckten Höhen im Winter bis zu grünen Tälern mit Terrassenfeldern, wo traditionelle Bergdörfer aus Lehm in die Hänge gebaut sind. Wanderwege führen durch Schluchten und über Pässe, während die unterschiedlichen Höhenlagen verschiedene Vegetationszonen zeigen.

Herkuleshöhle

Tanger, Marokko

Herkuleshöhle

Die Herkulesgrotte an der Küste bei Tanger ist eine natürliche Höhle mit mythologischen Verbindungen zur römischen Legende. Diese Höhle wurde in vorgeschichtlicher Zeit erweitert und zeigt Spuren menschlicher Besiedlung aus verschiedenen Epochen. Die charakteristische Öffnung zum Meer ähnelt in ihrer Form dem afrikanischen Kontinent. Archäologische Funde weisen auf die Nutzung der Grotte für Steinabbau und menschliche Aktivitäten über mehrere Jahrtausende hin. Der Standort kombiniert geologische Formationen mit kulturhistorischen Schichten und bietet eine Perspektive auf die Küstenlandschaft und den Atlantischen Ozean.

Medina von Essaouira

Essaouira, Marokko

Medina von Essaouira

Die Medina von Essaouira befindet sich an der marokkanischen Atlantikküste und ist von Befestigungsanlagen aus dem 18. Jahrhundert umgeben. Die weißgetünchten Häuser erstrecken sich entlang enger Gassen bis zum Hafen. Die Stadt diente einst als Handelsposten zwischen Europa und Afrika. Die charakteristische Architektur verbindet portugiesische, französische und maghrebinische Bautraditionen. Kunsthandwerker arbeiten in Werkstätten innerhalb der Mauern. Das Straßennetz folgt einem rechteckigen Grundriss, der die Seewinde durch die Stadt leitet. Die Skala du Port zeigt Kanonen, die auf den Ozean ausgerichtet sind.

Mausoleum Mohammed V.

Rabat, Marokko

Mausoleum Mohammed V.

Das Mausoleum Mohammed V. ist die Grabstätte für König Mohammed V. und seine beiden Söhne, König Hassan II. und Prinz Abdallah. Der Bau wurde 1971 fertiggestellt und verbindet traditionelle marokkanische Baukunst mit modernen Elementen. Die Kuppel aus grünen Ziegeln erhebt sich über dem weißen Marmorbau, während das Innere mit Mosaiken, Stuckarbeiten und Holzschnitzereien verziert ist. Das Gebäude steht gegenüber dem Hassan-Turm und bildet mit diesem ein architektonisches Ensemble in der marokkanischen Hauptstadt.

Kasbah-Museum

Tanger, Marokko

Kasbah-Museum

Dieses Museum befindet sich in einem ehemaligen Sultanspalast und zeigt eine Sammlung regionaler Artefakte aus der Geschichte Tangers und Nordmarokkos. Die Ausstellung umfasst archäologische Funde, traditionelle Textilien, Keramiken und Waffen. Das Gebäude selbst, ein restaurierter Palast aus dem 17. Jahrhundert, liegt innerhalb der Kasbah und bietet Einblicke in die maurische Architektur mit seinen Innenhöfen, verzierten Holzdecken und Fliesenarbeiten. Vom Dachgarten aus eröffnet sich ein Blick über die Meerenge von Gibraltar und die Altstadt von Tanger.

Kasbah der Udayas

Rabat, Marokko

Kasbah der Udayas

Diese Festung in Rabat stammt aus dem 12. Jahrhundert und wurde unter der Herrschaft der Almohaden erbaut. Die Kasbah des Oudayas thront auf einer Klippe über dem Zusammenfluss des Bou Regreg und dem Atlantik und bietet einen Aussichtspunkt über das Wasser. Ihre Mauern umschließen ein Wohnviertel mit engen Gassen, weiß und blau getünchten Häusern sowie den andalusischen Garten aus dem 20. Jahrhundert. Das Eingangstor, Bab Oudaia, zeigt typische almohadische Architektur mit seinem Hufeisenbogen und der Dekoration. Die Kasbah dient als Beispiel für die militärische Architektur des mittelalterlichen Marokko und dokumentiert die historische Entwicklung der Hauptstadt.

Dar-Si-Said-Museum

Marrakesch, Marokko

Dar-Si-Said-Museum

Das Musée Dar Si Saïd befindet sich in einem ehemaligen Palast aus dem 19. Jahrhundert und zeigt marokkanische Kunst und Handwerkskunst. Die Sammlungen umfassen Holzschnitzereien, Keramik, Teppiche, Schmuck und traditionelle Waffen aus verschiedenen Regionen Marokkos. Die Räume des Museums bewahren ihre ursprüngliche Dekoration mit bemalten Holzdecken und Stuck. Der Innenhof mit seinen Säulen und Mosaiken veranschaulicht die traditionelle marokkanische Palastarchitektur. Dieses Museum bietet Fotografen Motive aus kunsthandwerklichen Details, architektonischen Elementen und ethnografischen Objekten, die die kulturelle Vielfalt des Landes dokumentieren.

Leuchtturm von Rabat

Rabat, Marokko

Leuchtturm von Rabat

Der Phare de Rabat ist ein historischer Leuchtturm an der marokkanischen Küste, der Besuchern einen weiten Blick über den Atlantischen Ozean und die umliegenden Stadtteile der Hauptstadt bietet. Als funktionales Bauwerk dient dieser Leuchtturm seit seiner Errichtung der Schifffahrt und markiert die Einfahrt zum Hafen von Rabat. Die Lage am Meer macht den Ort zu einem geeigneten Standort für Fotografen, die maritime Motive, Küstenlandschaften und städtische Panoramen festhalten möchten. Der Leuchtturm steht stellvertretend für die nautische Geschichte der Region und fügt sich in die vielfältige marokkanische Küstenarchitektur ein, die von Festungen bis zu modernen Hafenanlagen reicht.

Königlicher Palast von Rabat

Rabat, Marokko

Königlicher Palast von Rabat

Der Königspalast von Rabat dient als offizielle Residenz des marokkanischen Königs und liegt im Herzen der Hauptstadt. Das Gebäude zeigt traditionelle marokkanische Architektur mit kunstvollen Toren, Mosaiken und geometrischen Mustern. Die ausgedehnte Anlage umfasst mehrere Gebäude, zeremonielle Räume und gepflegte Gärten. Die reich verzierte Hauptfassade mit ihren massiven Bronzetoren und grünen Ziegeldächern bildet einen markanten Kontrast zur weißen Mauer, die den Komplex umgibt. Der Palast dient als Verwaltungssitz und Ort für offizielle Staatsempfänge, während bestimmte Bereiche für die königliche Familie reserviert sind. Die Anlage verbindet funktionale Regierungsarchitektur mit traditioneller islamischer Baukunst und spiegelt die politische und kulturelle Bedeutung Rabats als Hauptstadt wider.

Wüste Merzouga

Merzouga, Marokko

Wüste Merzouga

Die hohen Sanddünen des Wüstengebiets von Merzouga bilden das Tor zur Sahara in Marokko. Diese Dünen erreichen Höhen von über 150 Metern und erstrecken sich über mehrere Kilometer. Das Gebiet dient als Ausgangspunkt für Kamelkarawanen, die mehrtägige Wüstentouren durch die Sandlandschaft unternehmen. Die Dünenformationen ändern sich mit den Winden und schaffen unterschiedliche Reliefs. Nach Einbruch der Dunkelheit bietet die Wüste klare Nachthimmel ohne Lichtverschmutzung, was den Standort für Übernachtungen in traditionellen Berbercamps unter freiem Himmel geeignet macht. Die Dünen zeigen während der Tageszeiten verschiedene Farbtöne von goldgelb bis tiefrot.

Stadtmauern von Marrakesch

Marrakesch, Marokko

Stadtmauern von Marrakesch

Die roten Stadtmauern von Marrakesch aus dem 12. Jahrhundert erstrecken sich über 12 Meilen (19 Kilometer) um die Medina und bilden einen historischen Schutzring für die Altstadt. Diese massiven Befestigungsanlagen aus Stampflehm prägen das Stadtbild und zeugen von der mittelalterlichen Militärarchitektur der Almohaden-Dynastie. Die Mauern weisen mehrere monumentale Tore auf, die einst den Zugang zur Stadt kontrollierten und heute wichtige Orientierungspunkte darstellen.

Kap Spartel

Tanger, Marokko

Kap Spartel

Dieser Leuchtturm steht auf den Klippen am nordwestlichsten Punkt Afrikas und markiert die Stelle, an der das Mittelmeer auf den Atlantischen Ozean trifft. Die exponierte Lage bietet Ausblicke auf beide Gewässer sowie auf die spanische Küste in der Ferne. Das Ende des 19. Jahrhunderts erbaute Bauwerk diente der Sicherung der Schifffahrt an dieser wichtigen Meerenge. Die Küste rund um das Kap zeigt steile Felsen, die vom Meer geformt wurden. Die Umgebung verbindet maritime Geschichte mit den geologischen Besonderheiten der Region zwischen zwei Kontinenten.

Mellah von Fes

Fès, Marokko

Mellah von Fes

Das Mellah von Fès wurde im 15. Jahrhundert als jüdisches Viertel gegründet und liegt nahe dem Königspalast. Dieses historische Viertel zeigt eine eigene Architektur mit schmalen Gassen, Holzbalkonen und Gebäuden mit mehreren Stockwerken. Die Synagogen und der alte jüdische Friedhof dokumentieren die jahrhundertelange Präsenz der jüdischen Gemeinschaft in Fès. Das Viertel bietet Fotografen die Möglichkeit, traditionelle marokkanische Stadtarchitektur und die Spuren des gemeinsamen Lebens verschiedener Kulturen festzuhalten.

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