Die historischen Stätten und Naturschutzgebiete Jordaniens umfassen antike Tempel, mittelalterliche Burgen, Wüsten, Berge und biblische Orte. Die vielfältigen Landschaften erstrecken sich von den Tiefen des Toten Meeres bis zu den Gipfeln der Dana-Berge, über die roten Sandsteinfelsen von Petra und die Korallenriffe von Aqaba. Dieses Gebiet bewahrt die Spuren der Zivilisationen der Nabatäer, Römer, Byzantiner, Umayyaden und Osmanen.
Diese antike Stadt aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. wurde von den Nabatäern direkt in rote Sandsteinfelsen gehauen. Die in den Fels gemeißelten Monumente dienen als Tempel, Königsgräber und Schatzkammern. Petra erhebt sich zwischen engen Schluchten und weiten Tälern im Süden Jordaniens. Besucher gelangen durch den Siq, eine natürliche Felsspalte, die sich über mehr als einen Kilometer erstreckt. Am Ende dieser Passage erscheint die Fassade des Schatzhauses mit ihren korinthischen Säulen. Die Nabatäer kontrollierten von hier aus die Handelsrouten zwischen Arabien, Ägypten und Syrien. Später kamen römische, byzantinische und islamische Bauwerke hinzu. Die meisten Strukturen wurden aus dem natürlichen Sandstein herausgearbeitet, dessen Farben von Rosa über Orange bis Violett reichen.
Dieses Naturschutzgebiet erstreckt sich entlang des Flusses Mujib, der tiefe Schluchten in rote Felsformationen gegraben hat. Die Wände steigen bis zu 1000 Meter an und rahmen einen Pfad ein, der von den Bergen bis zum Toten Meer hinabführt. Das Wasser hat über Jahrtausende schmale Passagen und Becken geformt, in denen sich Wanderer durch die Strömung bewegen. Vögel nisten in den Felswänden, während wilde Ziegen auf den Felsvorsprüngen klettern. Dieser Canyon verbindet Jordaniens Hochland mit seiner tiefsten Senke.
Dieser Berg liegt westlich von Madaba auf 710 Metern Höhe. Nach christlicher Überlieferung sah Moses von hier aus das gelobte Land, bevor er starb. Die Stätte bewahrt Reste byzantinischer Kirchen aus dem 4. Jahrhundert. Von der Anhöhe aus reicht der Blick über das Jordantal bis nach Jerusalem und das Tote Meer. Archäologen entdeckten in den Ruinen Mosaike, die Szenen aus der Bibel zeigen. Pilger besuchen den Ort seit frühchristlicher Zeit. Eine moderne Kapelle steht heute neben den alten Fundamenten. Der Wind weht hier oft stark über die kahlen Hänge.
Diese Wüste aus rotem Sand liegt südlich der antiken Handelswege und zeigt Klippen, die 500 Meter in den Himmel ragen. Schluchten ziehen sich durch das Gestein, wo der Wind natürliche Bögen und Felstürme geformt hat. Beduinenlager stehen zwischen den Dünen. Petroglyphen an den Wänden erzählen von Karawanen, die hier vor Jahrhunderten durchzogen. Das Licht wechselt über den Tag und färbt den Sandstein von Orange bis Violett.
Dieses Gewässer liegt 430 Meter unter dem Meeresspiegel und weist eine Salzkonzentration von 34 Prozent auf. Das Tote Meer bildet eine natürliche Grenze zwischen Jordanien und Israel. Die hohe Salzdichte lässt Badende an der Oberfläche schweben, ohne dass sie schwimmen müssen. Das Ufer zeigt weiße Salzablagerungen, die im Sonnenlicht glänzen. Die umgebende Wüstenlandschaft erscheint karg und trocken. Das Wasser fühlt sich ölig an und hinterlässt Salzkristalle auf der Haut. Besucher kommen hierher, um das ungewöhnliche Badeerlebnis zu testen und die mineralreichen Gewässer zu erleben, die seit biblischen Zeiten bekannt sind.
Dieses Schutzgebiet erstreckt sich über Berge, Täler und Wüsten südlich von Tafilah und bewahrt eines der vielfältigsten Ökosysteme in Jordanien. Die Landschaft reicht von Sandsteinklippen bis zu tiefen Wadis, wo Akazien zwischen den Felsen wachsen. Wanderwege führen durch verschiedene Vegetationszonen, von Hochlandwäldern bis zu trockenen Wüstenhängen, und verbinden alte Dörfer aus Stein mit Aussichtspunkten über das Rift Valley.
Diese Stadt bewahrt ein römisches Theater aus dem 2. Jahrhundert mit 6000 Plätzen und eine Zitadelle auf einem Hügel, wo Bauten aus der Jungsteinzeit bis in die osmanische Epoche die Schichten jordanischer Geschichte zeigen. Amman liegt auf mehreren Hügeln, wo alte Straßen und moderne Viertel sich mischen. Die Ruinen der Zitadelle überblicken die Täler, während das Theater in einem natürlichen Hang eingelassen ist. Die Straßen führen durch Märkte, Moscheen und Reste römischer Kolonien, die von der langen Besiedlung dieser Kreuzung zwischen Wüste und Hochland erzählen.
Diese Stadt birgt römische Monumente aus dem 1. Jahrhundert, darunter den Hadriansturm, zwei Theater, den Artemistempel und einen ovalen Platz mit Säulenreihen. Die gepflasterten Straßen führen durch ein weitläufiges Areal, wo sich Tempelanlagen, öffentliche Bäder und Märkte aneinanderreihen. Besucher gehen unter steinernen Torbögen hindurch und folgen den Spuren römischer Ingenieurskunst. Die Anlage zeigt, wie eine antike Provinzstadt funktionierte, mit Wasserkanälen, Geschäften und religiösen Stätten. In den Sommermonaten finden hier kulturelle Veranstaltungen in den antiken Theatern statt.
Diese Hafenstadt am Roten Meer bietet Zugang zu Korallenriffen und versunkenen Schiffen entlang der jordanischen Küste. Aqaba verbindet das historische Erbe der Region mit den warmen Gewässern, die Taucher und Schnorchler anziehen. Die Stadt dient als südlicher Ausgangspunkt für Reisen durch Jordanien und als Tor zu den Unterwasserlandschaften des Golfs von Aqaba.
Diese Stadt südlich von Amman bewahrt die berühmte Madaba-Karte, ein frühbyzantinisches Bodenmosaik aus dem sechsten Jahrhundert in der St. Georgs-Kirche, das eine geografische Darstellung des Nahen Ostens mit Jerusalem im Zentrum zeigt und als älteste erhaltene kartografische Darstellung Palästinas gilt, neben weiteren Mosaikkirchen und der griechisch-orthodoxen Tradition des Ortes.
Diese archäologische Stätte liegt auf einem Hügel im Norden Jordaniens und bewahrt die Überreste von Gadara, einer Stadt der hellenistischen und römischen Zeit. Umm Qais zeigt Säulenstraßen, Theater aus schwarzem Basalt, Grabstätten und ein osmanisches Dorf, das auf den antiken Fundamenten errichtet wurde. Von den Hügeln aus sieht man drei Länder gleichzeitig: die jordanischen Ebenen, die syrischen Hochebenen und die israelischen Gebiete. Die Ruinen stehen zwischen Olivenhainen und offenen Feldern. Das Theater mit seinen dunklen Steinreihen blickt auf das Tal hinunter. Entlang der alten Wege liegen umgestürzte Säulen und Kapitelle aus Kalkstein. In der Nähe des Eingangs stehen die Steinmauern des osmanischen Weilers, in denen heute ein kleines Museum untergebracht ist.
Diese Kreuzritterburg aus dem 12. Jahrhundert erhebt sich auf einem Hügel über der Stadt Kerak. Die Festung aus dunklem Stein bewahrt ein Labyrinth aus Tunneln, Bogengängen und Verteidigungsanlagen. Dicke Mauern umgeben weitläufige Höfe, wo einst Soldaten und Bewohner lebten. Von den oberen Terrassen aus überblickt man das umgebende Hochland und das Tote Meer in der Ferne. Die Anlage verbindet Baustile der Kreuzfahrer, Ayyubiden und Mamluken. Besucher durchqueren unterirdische Gänge, die zu Lagerräumen und Wachposten führen. Die Festung steht als Zeugnis mittelalterlicher Kriegsführung und des kulturellen Austauschs zwischen Ost und West in dieser Region Jordaniens.
Diese Thermalquelle liegt in den Bergen südwestlich von Madaba, wo heißes Wasser aus dem Gestein sprudelt und über mehrere Stufen hinabfließt. Das Wasser erreicht Temperaturen von etwa 60 Grad Celsius und sammelt sich in natürlichen Becken zwischen Felsen und Palmen. Besucher nutzen die Pools zum Baden, und das warme Wasser speist auch kleine Wasserfälle. Die Quelle ist von karger Berglandschaft umgeben, und der Zugang erfolgt über eine Straße, die durch trockene Täler führt. In der Nähe gibt es Hotels, die das Thermalwasser nutzen.
Diese Wüstenschlösser aus dem 7. und 8. Jahrhundert sind Bauwerke der Umayyaden-Dynastie, die in der östlichen Steppe Jordaniens errichtet wurden. Qasr Amra bewahrt Fresken mit Szenen aus dem höfischen Leben und Jagddarstellungen an den Wänden eines ehemaligen Badehauses. Qasr Kharana zeigt die Form einer quadratischen Festung mit zwei Stockwerken und Räumen um einen Innenhof. Qasr al-Azraq wurde aus schwarzem Basalt erbaut und diente im Lauf der Zeit als Karawanserei, römisches Fort und später als Stützpunkt während der arabischen Revolte. Die Gebäude liegen verstreut in der trockenen Landschaft zwischen Amman und der irakischen Grenze, umgeben von Kiesflächen und niedrigem Gestrüpp. Manche Mauern tragen noch Spuren von Stuck und Mörtel, andere sind von Wind und Sonne gezeichnet.
Dieser Tempel aus dem Jahr 162 n. Chr. steht auf der Zitadelle von Amman und zeigt sechs Säulen von 13 Metern Höhe. Fragmente einer monumentalen Statue liegen noch zwischen den Ruinen. Die Römer errichteten das Bauwerk während der Herrschaft von Marcus Aurelius als Teil des Forums der antiken Stadt Philadelphia. Die Säulen ragen über die moderne Stadt hinweg und markieren einen der höchsten Punkte der Hauptstadt.
Diese alte Straße verbindet Amman mit Aqaba über eine Strecke von 335 km durch die jordanischen Berge. Der King's Highway führt Reisende zu mehreren historischen Stätten, darunter byzantinische Kirchen, Kreuzritterburgen und nabatäische Ruinen. Die Route windet sich durch Täler und über Hochebenen, vorbei an Dörfern und landwirtschaftlichen Terrassen. Schon in biblischen Zeiten nutzten Karawanen diesen Weg für den Handel zwischen Ägypten und Mesopotamien. Heute erlaubt diese Strecke Einblicke in die verschiedenen Zivilisationen, die Jordanien prägten, während sie durch wechselnde Landschaften von Wüste bis grünen Hügeln führt.
Diese archäologische Stätte im Jordantal bewahrt die Spuren zahlreicher Zivilisationen von der Jungsteinzeit bis zur osmanischen Epoche. Pella zeigt mehrere byzantinische Kirchen, ein römisches Theater und Überreste verschiedener historischer Epochen auf einem hügeligen Gelände mit Blick auf das Tal. Die Ruinen verteilen sich über mehrere Ebenen und zeugen von der langen Besiedlungsgeschichte dieses Ortes an der alten Handelsroute.
Dieses römische Theater in Jerash stammt aus den Jahren 90 bis 92 nach Christus und bot einst Platz für etwa 3000 Zuschauer auf 32 Sitzreihen. Das südliche Theater zeigt noch heute die typische Bauweise römischer Versammlungsstätten mit ihrer halbrunden Form und den ansteigenden Rängen. Die Akustik ermöglicht es, dass Stimmen aus der Mitte der Bühne bis in die oberen Reihen getragen werden. Der Ort gehört zu den Monumenten, die Jordaniens römische Vergangenheit dokumentieren.
Diese archäologische Stätte erhebt sich auf einem Hügel im Zentrum von Amman und bewahrt Überreste aus römischer, byzantinischer und umayyadischer Zeit. Besucher finden hier den Herkulestempel aus dem 2. Jahrhundert, dessen hohe Säulen noch immer stehen, den umayyadischen Palast mit seinen kunstvoll verzierten Bögen und die byzantinische Kirche mit ihren Mosaiken. Die Zitadelle liegt etwa 850 Meter über dem Meeresspiegel und bietet einen weiten Blick über die Dächer der Stadt. Steinmauern, Zisternen und Fundamente erzählen von den aufeinanderfolgenden Zivilisationen, die diesen Ort nutzten. Das archäologische Museum am Eingang zeigt Objekte aus verschiedenen Epochen Jordaniens, darunter Keramik, Münzen und Statuen. Zwischen den Ruinen wachsen Olivenbäume und Wildkräuter, die dem Hügel eine mediterrane Note verleihen. Dieser Ort verbindet die römischen Spuren mit den islamischen Palästen und macht die historische Schichtung Jordaniens sichtbar.
Diese heilige Stätte liegt am Ostufer des Jordan und markiert den Ort, an dem nach christlicher Überlieferung Johannes der Täufer Jesus taufte. Zu sehen sind frühchristliche und byzantinische Kirchenruinen, Taufbecken aus dem 5. und 6. Jahrhundert sowie moderne Kapellen verschiedener Konfessionen. Ein Pilgerpfad führt durch Ausgrabungen bis ans Flussufer, wo sich Gläubige im Jordan taufen lassen können.
Dieser Tempel erhebt sich auf einem Podium über der antiken Stadt Jerash und wurde während der römischen Herrschaft errichtet. Die korinthischen Säulen ragen in den Himmel und markieren einen der höchsten Punkte der archäologischen Stätte. Von hier aus blickt man auf die kolonnadengesäumten Straßen und öffentlichen Plätze, die sich unterhalb ausbreiten. Der Tempel der Artemis wurde im zweiten Jahrhundert fertiggestellt und diente als religiöses Zentrum. Die Säulen stehen teils noch aufrecht, andere liegen am Boden, was einen Eindruck von der ursprünglichen Größe vermittelt. Der Ort zieht Besucher an, die zwischen den Ruinen spazieren und die Aussicht auf die umliegende Landschaft genießen.
Dieser nabatäische Ritualort liegt auf dem Gipfel eines Berges in Petra und zeigt zwei Steinaltäre sowie einen Hof mit Becken für zeremonielle Handlungen. Die Anlage bietet Einblick in die religiösen Praktiken der antiken Nabatäer, die hier Opferrituale vollzogen. Der Weg hinauf führt über in den Fels geschlagene Stufen, und vom Gipfel aus öffnet sich der Blick über das gesamte archäologische Gelände von Petra mit seinen roten Sandsteinfelsen und Tälern.
Dieses Museum zeigt Keramik, Münzen und Alltagsgegenstände aus der Region Aqaba. Die Sammlung deckt Jahrtausende ab, von der Bronzezeit über die nabatäische und römische Periode bis zur islamischen Ära. Die Exponate stammen aus Ausgrabungen in der Umgebung und geben Einblick in das tägliche Leben vergangener Zivilisationen, die sich an diesem Punkt am Roten Meer niederließen. Das Aqaba Archaeological Museum befindet sich in einem historischen Gebäude und ergänzt die antiken Stätten Jordaniens um eine Sammlung kleinerer Artefakte, die den Handel, das Handwerk und die Kultur der Region dokumentieren.
Das Dayr-Kloster thront oben auf einem Felsplateau in Petra und wird über eine lange Steintreppe erreicht. Die Fassade ist direkt in den rosafarbenen Sandstein gehauen und zeigt klassische Säulen und Verzierungen aus nabatäischer Zeit. Die Stille dort oben und der weite Blick über die Berge machen den Aufstieg lohnend. Früher diente dieser Ort vermutlich religiösen Zwecken, heute kommen Wanderer hierher, um die Ruhe und die Aussicht zu genießen.
Dieses monumentale Bauwerk erhebt sich 40 Meter hoch am Ende der Siq-Schlucht und wurde im ersten Jahrhundert aus dem roten Sandstein gemeißelt. Die Fassade mit ihren korinthischen Säulen und der Urne an der Spitze steht als erstes großes Gebäude am Ende des schmalen Felsenkorridors. Die Nabatäer schufen diese Struktur als Grabmal, indem sie das Gestein von oben nach unten bearbeiteten. Morgenlicht taucht den rosafarbenen Stein in warme Töne und hebt die Details der Säulen und Reliefs hervor. Besucher erreichen das Gebäude nach einem Fußweg durch die enge Schlucht, wo sich plötzlich der Blick auf die Fassade öffnet.
Diese Festung steht am Rand der Stadt und bewahrt die Spuren militärischer Nutzung aus dem 16. Jahrhundert. Die Mamluken errichteten das Fort mit dicken Steinmauern und Wachtürmen, später diente es als Stützpunkt während der arabischen Revolte. Im Innenhof sind Überreste von Räumen und Korridoren zu sehen, die Wände zeigen Steinmetzarbeiten aus verschiedenen Epochen. Von den oberen Bereichen blickt man auf das Meer und die umliegenden Straßen. Die Anlage liegt zwischen modernen Gebäuden und erinnert an die strategische Bedeutung dieses Küstenortes in der Geschichte Jordaniens.
Der zentrale Markt von Aqaba versammelt Händler, die Stoffe, Schmuck, Souvenirs und Lebensmittel verkaufen. Dieser Souk zeigt das kommerzielle Leben der Stadt am Roten Meer. An den Ständen findet man getrocknete Früchte, Fisch und Gewürze aus dem Nahen Osten. Der Markt liegt nahe dem Hafen und bewahrt die Handelsrouten, die Aqaba seit Jahrhunderten mit anderen Regionen verbinden. Die Stände reflektieren den Alltag der Einwohner und die maritime Geschichte dieser jordanischen Stadt.
Diese erste islamische Siedlung am Roten Meer entstand im 7. Jahrhundert als eine der ältesten islamischen Städte außerhalb der arabischen Halbinsel. Die Ruinen bewahren Grundmauern von Moscheen, Wohngebäuden und öffentlichen Strukturen aus der umayyadischen Zeit. Steinmauern und Fundamente zeigen die Stadtplanung jener frühen Epoche. Das Gelände liegt nahe dem heutigen Stadtzentrum von Aqaba und dokumentiert den Beginn der islamischen Präsenz in dieser Küstenregion Jordaniens.
Diese nabatäische Siedlung liegt drei Kilometer nördlich von Petra und zeigt in die Felswände gehauene Grabkammern, Zisternen und Banketträume. Die Anlage diente den Karawanen als Rastplatz auf der Weihrauchstraße und bewahrt Fresken aus dem ersten Jahrhundert, die zu den wenigen erhaltenen Beispielen nabatäischer Wandmalerei gehören. Die engen Schluchten und kleineren Ausmaße geben einen Eindruck vom Leben der Händler, bevor sie das Hauptzentrum erreichten.
Diese Moschee wurde zwischen 1975 und 1977 an der Küste erbaut und dominiert das Stadtbild mit ihrem weißen Minarett, das 40 Meter in die Höhe ragt. Die Architektur folgt zeitgenössischen Linien und das Gebäude dient als Gebetsraum für Einheimische und Besucher. Der Standort am Wasser gibt ihr eine markante Präsenz in Aqaba.