Grand-Place, Mittelalterlicher Platz im Pentagon-Bezirk, Belgien
Der Platz ist eine rechteckige Freifläche von etwa 110 mal 68 Metern, umgeben von mehrstöckigen Gebäuden mit verzierten Fassaden und goldenen Details. Kopfsteinpflaster bedeckt den gesamten Boden, und auf allen vier Seiten stehen historische Bauwerke eng nebeneinander.
Die Bebauung entstand ursprünglich im Mittelalter als Marktort und wurde nach einer Zerstörung 1695 innerhalb weniger Jahre von den Zünften wiederaufgebaut. Die neuen Gebäude erhielten aufwendige Dekorationen und vergoldete Verzierungen, die heute noch sichtbar sind.
Der Name bedeutet wörtlich großer Platz, und der Raum dient heute als Treffpunkt für Einheimische und Besucher, die zwischen den Fassaden flanieren oder auf den Terrassen sitzen. An manchen Abenden hört man Straßenmusiker, und kleine Gruppen versammeln sich, um die beleuchteten Gebäude zu fotografieren.
Der Zugang erfolgt am einfachsten über mehrere nahegelegene Metrostationen, darunter Zentralbahnhof und Börse, die jeweils wenige Gehminuten entfernt liegen. Der Platz bleibt rund um die Uhr zugänglich, wobei die meisten Besucher zwischen Vormittag und Abend kommen.
Alle zwei Jahre im August legen Freiwillige ein riesiges Blumenteppich aus über 500.000 Begonien in geometrischen Mustern über die gesamte Fläche. Die Installation bleibt nur wenige Tage erhalten und zieht Tausende an, die das farbige Design von den umliegenden Balkonen betrachten.
Ort: City of Brussels
Architekturstil: baroque architecture, Gothic architecture, Gothic Revival, Flamboyant
Höhe über dem Meer: 30 m
Länge: 110 m
Breite: 68 m
Erreichbarkeit: Rollstuhlgerecht
Adresse: Grote Markt, 1000 Brussel, Belgium
Telefon: +3225138940
Website: https://brussel.be/grote-markt-van-brussel
GPS Koordinaten: 50.84671,4.35254
Neueste Aktualisierung: 4. Dezember 2025 um 20:02
Brüssel verbindet barocke Zunfthäuser, neogotische Kirchen und moderne Architektur. Der Grand Place bildet das historische Zentrum mit seinem kopfsteingepflasterten Platz und vergoldeten Fassaden. Das Atomium aus dem Jahr 1958 steht im Norden der Stadt und zeigt die Struktur eines vergrößerten Eisenkristalls. Die Kathedrale St. Michael und St. Gudula bewahrt gotische Glasfenster und Holzschnitzereien aus dem 13. Jahrhundert. Die Stadt beherbergt zahlreiche Sammlungen europäischer Malerei in den Königlichen Museen der Schönen Künste und dem Magritte Museum. Der Justitiepalast thront auf einem Hügel über der Stadt, während der Königspalast die offizielle Residenz der belgischen Monarchie darstellt. Parks wie der Bois de la Cambre und der Cinquantenaire-Park bieten Freiflächen zwischen den Stadtvierteln. Das Belgische Comic-Zentrum und das Horta Museum dokumentieren belgische Beiträge zu Illustration und Jugendstil-Design.
Brüssel bietet Fotografen eine Vielzahl architektonischer Motive aus unterschiedlichen Epochen. Die mittelalterliche Grand-Place bildet das historische Zentrum, während Jugendstilbauten wie das Musée Horta und die Maison Cauchie die künstlerische Blütezeit um 1900 dokumentieren. Das Atomium aus dem Jahr 1958 steht für die Nachkriegsmoderne und hat sich zu einem der meistfotografierten Wahrzeichen der Stadt entwickelt. Die Galeries Royales Saint-Hubert gehören zu den ältesten überdachten Einkaufspassagen Europas und zeigen die elegante Bauweise des 19. Jahrhunderts. Der Mont des Arts verbindet verschiedene Stadtviertel durch eine terrassenförmige Anlage mit Aussicht auf die Altstadt. Im Parc du Cinquantenaire stehen neoklassizistische Triumphbögen, während die Porte de Hal als letztes erhaltenes Stadttor aus dem Mittelalter erhalten ist. Die Basilique du Sacré-Cœur in Koekelberg zeigt Art-Déco-Einflüsse in ihrer monumentalen Architektur. Ruhige Ecken finden sich an den Étangs d'Ixelles, zwei Teichen im gleichnamigen Stadtteil, oder in der Forêt de Soignes, einem ausgedehnten Buchenwald am Stadtrand. Die Avenue Louise verbindet Wohn- und Geschäftsviertel und führt durch verschiedene architektonische Stile. Kleinere Passagen wie die Galerie Bortier oder der Passage du Nord ergänzen die großen Galerien. Die Rue des Bouchers ist bekannt für ihre Restaurantfassaden, während die Rue de la Cigogne mit historischen Wohnhäusern aufwartet. Fotografisch interessant sind auch Details wie die Jugendstil-Metro-Station Pannenhuis oder das modernistische Bâtiment CBR. Das Château de Laeken dient als königliche Residenz und ist nur während der jährlichen Öffnung der Serres Royales zugänglich. Le Botanique, ein ehemaliger botanischer Garten, beherbergt heute ein Kulturzentrum. Die Place Royale und der angrenzende Palais Royal bilden das politische Zentrum der Stadt. Kleinere Plätze wie die Place Flagey bieten lokale Szenen abseits der Hauptrouten.
Rathaus Brüssel
71 m
Brothaus
38 m
Everard 't Serclaes-Denkmal
46 m
Musée de la ville de Bruxelles
34 m
Brussels Christmas tree
5 m
Maison du Roi d'Espagne
54 m
Maison du Pigeon - De Duif
37 m
The She-Wolf
58 m
House of the Dukes of Brabant
55 m
Maison de l'Arbre d'Or - Den Gulden Boom
57 m
Der Schwan
57 m
Maison du Cornet
58 m
Das goldene Boot
42 m
Die Schubkarre
50 m
In den Vos
63 m
Tourismus Flandern-Brüssel
62 m
Maison du Sac
58 m
Der Stern
47 m
Maison de la Rose
57 m
Maison du Paon - Den Pauw
44 m
Belgian Brewers Museum
54 m
Charles Buls memorial
40 m
Maison du Cerf
56 m
Maison du Moulin à vent - De Windmolen
64 m
Maison du Petit Renard et du Chêne
57 m
Maison de la Fortune - De Fortuine
58 m
Maison de l'Ange
34 m
The Golden Merchant
34 mBewertungen
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