Bemerkenswerte Geysire der Welt

Dieser Geysir ist einer der bekanntesten thermalen Quellen in der Sammlung bemerkenswerter Geysire der Erde und zeigt die geologischen Kräfte des Yellowstone-Nationalparks durch seine verlässlichen Eruptionen. Old Faithful stößt in Intervallen von etwa 90 Minuten Wasser und Dampf bis zu 55 Meter hoch in die Luft aus. Die Regelmäßigkeit dieser Ausbrüche macht ihn zu einem der zuverlässigsten Geysire weltweit und demonstriert die unterirdische vulkanische Aktivität der Region auf eindrucksvolle Weise.

Dieser Geysir im Haukadalur-Tal zeigt Islands geothermische Aktivität durch regelmäßige Ausbrüche alle fünf bis zehn Minuten. Die Wassersäule erreicht dabei Höhen von bis zu dreißig Metern. Das Phänomen entsteht durch überhitztes Grundwasser, das unter Druck durch einen engen Schlot nach oben gepresst wird. Strokkur ist einer der aktivsten Geysire weltweit und bietet Besuchern verlässliche Gelegenheit, die Kraft der Erdkräfte zu beobachten. Die umliegende geothermische Zone beherbergt weitere heiße Quellen und Schlammtöpfe, die das vulkanische System der Region dokumentieren.

Dieser Geysir im Haukadalur-Tal gab der geologischen Erscheinung ihren Namen und wurde im 13. Jahrhundert erstmals dokumentiert. Als der erste wissenschaftlich beschriebene Geysir der Welt erreichte er früher Höhen von 60 Metern und zeigt die vulkanische Aktivität Islands. Die Thermalquelle ist Teil eines Gebiets mit regelmäßigen Wassereruptionen, das die unterirdischen Kräfte des Planeten demonstriert. Heute ist die Aktivität des Geysirs reduziert, während benachbarte Quellen weiterhin aktiv bleiben und Besuchern die geothermischen Prozesse der Region zeigen.

Diese Geysirgruppe liegt auf 4320 Metern Höhe in der Atacama-Region und umfasst über 80 aktive Geysire. El Tatio zeigt seine stärkste Aktivität in den frühen Morgenstunden, wenn die kalte Luft auf das aufsteigende heiße Wasser trifft und Dampfsäulen von mehreren Metern Höhe erzeugt. Die Anlage gehört zu den höchstgelegenen Geysirfeldern der Erde und demonstriert vulkanische Prozesse in einer Hochlandumgebung, wo die thermale Aktivität durch die extreme Höhenlage und die dünne Atmosphäre verstärkt wird.

Dieser Geysir erreicht Höhen von 30 Metern und bricht etwa 20-mal pro Tag aus, wobei die Eruptionen bis zu einer Stunde dauern können. Pohutu ist der größte aktive Geysir Neuseelands und demonstriert die vulkanische Aktivität der Taupo-Vulkanzone. Die Fontänen schießen aus einem Sinterfeld und erzeugen Dampfsäulen, die über das geothermische Gebiet sichtbar sind. Das Eruptionsmuster folgt oft dem benachbarten Te Tohu-Geysir, der als Indikator für bevorstehende Aktivität dient. Die regelmäßigen Ausbrüche machen Pohutu zu einem der zuverlässigsten Geysire weltweit.

Dieser Geysir zählt zu den kraftvollsten hydrothermalen Erscheinungen im Yellowstone-Nationalpark und erreicht Höhen von 91 Metern (300 Fuß). Die Ausbrüche dauern zwischen 3 und 40 Minuten, wobei die Intervalle zwischen größeren Ereignissen von wenigen Tagen bis zu mehreren Jahren reichen. Steamboat bezieht seine Energie aus unterirdischen geothermalen Kammern im Norris Geyser Basin und unterscheidet sich durch sein unvorhersehbares Verhalten von den regelmäßigeren Geysiren des Parks. Jede Eruption erzeugt massive Dampfwolken und demonstriert die vulkanischen Prozesse unter der Erdoberfläche.

Der Castle Geyser liegt inmitten des Upper Geyser Basin und zählt zu den ältesten Geysiren im Yellowstone-Nationalpark. Der Kegel aus mineralischen Ablagerungen erreicht eine Höhe von 20 Metern und dokumentiert Jahrtausende thermaler Aktivität. Die Eruptionen erfolgen alle 10 bis 12 Stunden und schleudern Wasser bis zu 27 Meter in die Höhe, gefolgt von einer bis zu 30-minütigen Dampfphase. Der Castle bildet durch seine konische Form und regelmäßigen Ausbrüche ein zuverlässiges Beispiel für die geologischen Kräfte der Region und steht exemplarisch für die Geysir-Systeme, die durch tektonische und vulkanische Prozesse gespeist werden.

Dieser Geysir im Yellowstone-Nationalpark zählt zu den größten periodischen Fontänen des Parks und sendet Wasser in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen bis zu 45 Meter in die Höhe. Der Great Fountain gehört zur Lower Geyser Basin Region und zeichnet sich durch einen relativ vorhersehbaren Eruptionszyklus von neun bis fünfzehn Stunden aus, was Besuchern die Planung ihrer Besichtigung erleichtert. Die thermale Aktivität dieses Geysirs veranschaulicht die vulkanischen Prozesse unter dem Yellowstone-Plateau und gehört zu den eindrucksvollsten Beispielen regelmäßiger geothermaler Entladungen in Nordamerika.

Dieser Geysir im Yellowstone-Nationalpark stößt Wasser durch eine schmale Öffnung bis zu 60 Meter hoch aus und erzeugt dabei ein charakteristisches Geräusch, das an surrende Bienen erinnert. Die Eruptionen dauern etwa vier bis fünf Minuten und zeigen die vulkanische Aktivität des Parks durch kraftvolle Wasserfontänen. Das System gehört zu den höheren Geysiren im oberen Geysir-Becken und demonstriert die geologischen Kräfte unter der Erdoberfläche durch regelmäßige thermale Entladungen.

Der Grand Geyser erreicht Höhen von etwa 60 Metern (200 Fuß) und zählt zu den höchsten vorhersagbaren Geysiren im Yellowstone-Nationalpark. Seine Eruptionen folgen einem relativ regelmäßigen Zyklus von durchschnittlich 7 Stunden, wobei die Ausbrüche zwischen 9 und 12 Minuten dauern können. Das Thermalwasser wird aus einem unterirdischen Reservoir ausgestoßen, das durch vulkanische Aktivität erhitzt wird. Der Geyser befindet sich im Upper Geyser Basin, wo zahlreiche weitere hydrothermale Erscheinungen zu beobachten sind.

Dieser Geysir ist einer der bemerkenswerten Vertreter geothermischer Aktivität im Yellowstone-Gebiet. Riverside Geyser schleudert sein Wasser in einem Bogen von 23 Metern (75 Fuß) über den Fluss und zeigt damit die unterirdischen Kräfte, die diese Region prägen. Die Eruptionen erfolgen in relativ vorhersehbaren Abständen von etwa sechs Stunden, wobei das austretende Wasser und der aufsteigende Dampf die kontinuierliche vulkanische Aktivität unter der Erdoberfläche demonstrieren. Die Position direkt am Flussufer verleiht diesem Geysir seine charakteristische Erscheinung, wenn die Wasserfontäne in einem Winkel über das fließende Gewässer schießt.

Dieser Geysir verfügt über einen 6 Meter hohen Mineralsteinkonus, der durch Jahrtausende kontinuierlicher Ablagerungen geformt wurde. Der White Dome Geyser stößt Wasser in kurzen, häufigen Eruptionen aus und demonstriert damit die unterirdischen geothermischen Kräfte im Yellowstone-Gebiet. Die regelmäßigen Ausbrüche zeigen das charakteristische Verhalten kleinerer Geysire in dieser geologisch aktiven Region und machen ihn zu einem bemerkenswerten Beispiel für die vulkanischen Prozesse, die diese Landschaft kontinuierlich prägen.

Dieser Geysir demonstriert die geothermische Aktivität des Yellowstone Nationalparks durch seine Wasserfontänen, die Höhen von etwa 60 Metern erreichen. Der Giant Geyser gehört zu den größeren Geysiren des Parks und schleudert heißes Wasser mit beträchtlicher Kraft aus unterirdischen Kammern. Die Eruptionen treten in unregelmäßigen Abständen auf und erzeugen Dampfsäulen, die die vulkanischen Prozesse unter der Erdoberfläche sichtbar machen. Das System verbindet sich mit benachbarten thermalen Quellen und zeigt die geologischen Kräfte, die diese Region prägen.

Dieser Geysir bricht alle 4 bis 6 Stunden aus und erreicht dabei Höhen von etwa 23 Metern (75 Fuß). Die regelmäßigen Eruptionen machen Daisy Geyser zu einem der verlässlicheren Geysire im Yellowstone National Park. Das heiße Wasser schießt aus einem kleinen Krater empor und erzeugt dabei deutlich sichtbare Dampfsäulen. Die geologischen Bedingungen unter der Erdoberfläche ermöglichen diese wiederholten Ausbrüche, die einen Einblick in die vulkanische Aktivität der Region geben.

Dieser Geysir gehört zu den akustisch bemerkenswerten Thermalquellen im Yellowstone-Nationalpark und erzeugt vor jeder Eruption tiefe Geräusche, die an das Brüllen eines Löwen erinnern. Die Wasserfontänen erreichen Höhen von 15 Metern (50 Fuß) und demonstrieren die vulkanische Aktivität der Region. Lion Geyser liegt in einem Beckengebiet mit mehreren verbundenen Geysiren und zeigt die unterirdischen Druckverhältnisse durch seine charakteristischen Vorläufergeräusche an, bevor die eigentliche Eruption beginnt. Die geologischen Prozesse, die diese thermalen Entladungen antreiben, machen den Geysir zu einem repräsentativen Beispiel für die Dynamik des Yellowstone-Systems.

Dieser Thermalquellentümpel im Yellowstone-Nationalpark misst sieben Meter im Durchmesser und hält eine konstante Temperatur von siebzig Grad Celsius. Morning Glory Pool gehört zu den geologisch aktiven Wasserquellen, die durch unterirdische Hitze gespeist werden und ihre charakteristische Farbe durch thermophile Bakterien erhalten. Der Tümpel liegt im Upper Geyser Basin nahe dem Old Faithful und zeigt die vulkanische Aktivität unter der Parkoberfläche. Besucherwege führen direkt zum Rand, wo man das klare Wasser und die farbigen Ablagerungen am Beckenrand betrachten kann. Die Temperatur und Zusammensetzung des Wassers verändern sich je nach geothermischer Aktivität im Untergrund.

Norris Geyser Basin ist das älteste und heißeste Geysirfeld im Yellowstone-Nationalpark, mit mehr als 50 aktiven Geysiren auf einer Fläche von 9 Quadratkilometern. Die Wassertemperaturen in diesem Becken erreichen 92 Grad Celsius, was es zum geologisch aktivsten Thermalgebiet des Parks macht. Die Geysire hier brechen in unregelmäßigen Abständen aus und schaffen eine Landschaft aus dampfenden Quellen, farbigen Mineralablagerungen und brodelnden Schlammlöchern, die direkte Einblicke in die vulkanische Aktivität unter der Erdoberfläche bieten.

Das Geysertal erstreckt sich über sechs Kilometer im Kronotsky-Naturreservat und enthält neunzig Geysire und heiße Quellen. Diese Sammlung vulkanischer Erscheinungen macht das Geysertal zu einem der bedeutendsten Geothermalgebiete auf der Halbinsel Kamchatka. Die Geysire stoßen in regelmäßigen Abständen Wasserfontänen und Dampf aus, wobei jeder Geysir seinen eigenen Eruptionszyklus aufweist. Das Tal liegt in einer abgelegenen Region und ist nur per Hubschrauber erreichbar, was die geologischen Formationen weitgehend unberührt erhalten hat.

Lady Knox Geyser gehört zum geothermischen Gebiet Wai-O-Tapu auf der Nordinsel Neuseelands und bietet tägliche Eruptionen, die durch menschliches Eingreifen ausgelöst werden. Jeden Morgen um 10:15 Uhr fügen Parkranger organische Seife in die Öffnung des Geysirs ein, was die Oberflächenspannung des Wassers reduziert und eine Eruption auslöst, die bis zu 20 Meter hoch steigen und bis zu einer Stunde andauern kann. Dieser Geysir wurde 1901 entdeckt, als Gefangene, die in der Nähe ein Gefangenenlager betrieben, ihre Seifenreste in die thermale Öffnung warfen und unbeabsichtigt das eruptive Verhalten auslösten. Die kontrollierte Vorführung macht diesen Geysir zu einem der wenigen weltweit, bei denen Besucher eine Eruption zu einer vorhersagbaren Zeit erleben können, während das umgebende Wai-O-Tapu-Gebiet weitere geothermische Merkmale wie farbige Thermalquellen und Schlammvulkane aufweist.

Der Champagne Pool ist ein geothermisches Becken innerhalb der Waiotapu Thermal Wonderland, etwa 27 Kilometer südlich von Rotorua. Das Becken entstand vor rund 900 Jahren durch eine hydrothermale Eruption und erreicht eine Tiefe von 62 Metern bei einem Durchmesser von etwa 65 Metern. Die Wassertemperatur liegt konstant bei 74 Grad Celsius, und die aufsteigenden Kohlendioxidblasen erzeugen den namensgebenden Champagner-Effekt an der Oberfläche. Orange Ablagerungen aus Arsen und Antimon säumen den Rand des Beckens und bilden einen deutlichen Kontrast zum türkisfarbenen Wasser. Der Champagne Pool gehört zu den größten heißen Quellen Neuseelands und zeigt die anhaltende vulkanische Aktivität in der Taupo Volcanic Zone.

Der Wallender Born bei Wallenborn in der Vulkaneifel ist ein kaltwassergeyser, der durch aufsteigendes Kohlendioxid aus vulkanischen Quellen angetrieben wird. Anders als heiße Geysire, die durch Magmahitze entstehen, entsteht der Auswurf hier durch Gasansammlungen im Grundwasser. Die Fontäne erreicht durchschnittlich alle 35 Minuten eine Höhe von 3 bis 4 Metern (10 bis 13 Fuß) und gehört damit zu den regelmäßigen Kaltwassergeysiren in Mitteleuropa. Das Wasser behält ganzjährig eine konstante Temperatur von etwa 9 Grad Celsius. Die Eruptionen dauern mehrere Minuten und zeigen die anhaltende vulkanische Aktivität unter der Eifel.

Der Fly Geyser befindet sich in der Privatwüste der Black Rock Desert im Washoe County in Nevada und entstand versehentlich im Jahr 1964, als eine Geothermalbohrung nicht ordnungsgemäß verschlossen wurde. Das mineralhaltige Wasser erreicht die Oberfläche und lagert Calciumcarbonat ab, wodurch drei mehrfarbige Kegel entstanden sind, die bis zu 1,5 Meter (5 Fuß) hoch werden. Die leuchtenden Grün-, Rot- und Orangetöne stammen von thermophilen Algen, die in dem heißen, mineralreichen Wasser gedeihen. Der Geysir spuckt ständig Wasser aus mehreren Öffnungen und bildet terrassenförmige Becken auf dem umgebenden Gelände. Das Gelände gehört der Burning Man Project Organisation, die gelegentlich geführte Touren anbietet.

Das Porcelain Basin liegt im Norris Geyser Basin von Yellowstone und bildet ein ausgedehntes Thermalfeld mit mehreren aktiven Geysiren und heißen Quellen. Die milchig-weiße Sinterablagerung, die der Gegend ihren Namen gibt, bedeckt große Flächen und verleiht der Landschaft eine charakteristische Erscheinung. Zu den bemerkenswerten Geysiren gehören Echinus, Ledge und Whirligig, die in unregelmäßigen Abständen ausbrechen. Das Gebiet verzeichnet häufige Veränderungen der geothermalen Aktivität, wobei einige Entlüftungsöffnungen ihre Eruptionsmuster über Zeiträume von Wochen oder Monaten ändern. Ein ausgewiesenes Wegsystem ermöglicht den Besuchern die Beobachtung der Thermalfelder aus sicherer Entfernung, während sie die anhaltende vulkanische Aktivität unter Yellowstone dokumentieren.

Der Cuexcomate ist ein erloschener Geysir in Puebla, dessen hydrothermale Aktivität vor Jahrhunderten zum Erliegen kam und einen kreisförmigen Krater von etwa 23 Fuß (7 Meter) Durchmesser hinterließ. Die Formation zeugt von der einstigen vulkanischen Aktivität in der Region und wurde oft fälschlicherweise als kleinster Vulkan der Welt bezeichnet, obwohl es sich tatsächlich um eine hydrothermale Struktur handelt. Der Krater reicht ungefähr 56 Fuß (17 Meter) in die Tiefe und ist über eine Wendeltreppe zugänglich, die bis zum Grund führt. Diese geologische Besonderheit befindet sich in einem Wohngebiet der Stadt und demonstriert, wie hydrothermale Systeme nach dem Ende ihrer aktiven Phase als dauerhafte Landschaftsmerkmale bestehen bleiben können.

Der Crystal Geyser entstand 1935 durch eine Ölbohrung in der Nähe von Green River und stellt einen der wenigen Kaltwassergeysire Nordamerikas dar. Anders als thermale Geysire wird dieser Ausbruch durch unterirdischen Kohlendioxiddruck angetrieben, der sich im Grundwasser ansammelt und periodisch entlädt. Die Eruptionen erreichen Höhen zwischen 9 und 46 Metern (30 bis 150 Fuß) und hinterlassen charakteristische Travertinablagerungen rund um die Öffnung. Die Ausbruchsintervalle variieren zwischen acht und zwölf Stunden, abhängig von den Grundwasserbedingungen. Der Zugang erfolgt über unbefestigte Straßen östlich von Green River.

Dieser Geysir in Herľany brach erstmals 1870 aus, nachdem Bergbauarbeiten den natürlichen Wasserfluss in der Region gestört hatten. Das System stößt in unregelmäßigen Abständen Wasser und Gas aus, wobei die Eruptionen durch den Druck von Kohlendioxid aus unterirdischen Quellen angetrieben werden. Die Höhe der Fontäne erreicht etwa 20 Meter (65 Fuß), und die Aktivität ist abhängig von hydrogeologischen Bedingungen, die sich im Laufe der Zeit verändern. Der Standort liegt im östlichen Teil der Slowakei nahe der Grenze zu Ungarn und ist mit einer einfachen Infrastruktur für Besucher ausgestattet. Die Eruptionen folgen keinem festen Zeitplan, und Beobachtungen erfordern Geduld oder eine vorherige Überprüfung der aktuellen Aktivität.

Der Waimangu-Geysir war ein Geothermalsystem in der Bay of Plenty Region, das zwischen 1900 und 1904 nach der Eruption des Mount Tarawera aktiv war. Mit Ausbrüchen, die Wasser bis zu 460 Meter hoch schleuderten, hält dieser Geysir den Rekord als der größte jemals dokumentierte Geysir der Welt. Die Eruptionen traten in unregelmäßigen Abständen auf und dauerten mehrere Stunden, bevor die Aktivität im November 1904 endete. Das Waimangu-Geothermalgebiet bleibt heute als hydrothermal aktive Zone erhalten und zeigt verschiedene heiße Quellen, Schlammtümpel und Dampföffnungen, die das anhaltende vulkanische System unter der Oberfläche demonstrieren.

Das Excelsior-Geysir-Becken liegt im Midway Geyser Basin des Yellowstone-Nationalparks und funktioniert heute als heiße Quelle, nachdem es in den 1880er Jahren heftige Eruptionen produzierte. Diese geothermische Quelle entlädt etwa 15.900 Liter (4.200 Gallonen) Wasser pro Minute in den Firehole River bei Temperaturen um 93 Grad Celsius (199 Grad Fahrenheit). Das Becken misst rund 61 mal 91 Meter (200 mal 300 Fuß) und gehört zu den größten heißen Quellen des Parks, wobei seine türkisblaue Farbe durch im Wasser gelöste Mineralien entsteht.