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Reiseziele in Kolumbien: Berge, Wüsten, Wasserfälle und koloniale Städtchen

Kolumbien bietet eine geografische Vielfalt, die Karibikküsten, Hochland der Anden, Pazifischer Regenwald und östliche Ebenen umfasst. Das Land enthält koloniale Architektur in Städten wie Barichara und Mompox, wo jahrhundertealte Steingebäude und Kirchen das spanische Erbe widerspiegeln. Zu den Naturformationen zählen die Tatacoa-Wüste mit ihren roten Sandstein-Klippen, die jahreszeitlichen Farben des Flusses Caño Cristales und die Küstensanden bei Punta Gallinas, das den nördlichsten Punkt Südamerikas markiert. Kaffeeanbaugebiete wie Jardín bewahren die traditionelle antioquische Architektur, während Inseln wie Providencia und Gorgona Korallenriffe und marine Ökosysteme sowohl im Karibik- als auch im Pazifischen Wasser schützen. Von den trockenen Landschaften der Wüste La Guajira, bewohnt von den Wayuu-Gemeinschaften, bis zur neo-gothischen Architektur des Las Lajas Heiligtums, das eine Flussschlucht überspannt, zeigen diese Orte die Gegensätze des Landes. Besucher können Bergpfade erkunden, astronomische Phänomene unter klaren Wüsthimmeln beobachten, koloniale Goldschmiedetraditionen entdecken und Buckelwalwanderungen beobachten. Jedes Reiseziel trägt zum Verständnis der Umwelt- und Kulturvielfalt Kolumbiens bei und bietet Erlebnisse, die von abgelegenen Wildnisgebieten bis zu gut erhaltenen historischen Siedlungen auf unterschiedlichen Höhenlagen und Klimazonen reichen.

Barichara

Santander, Kolumbien

Barichara

Barichara zeigt typische Kolonialarchitektur aus dem 18. Jahrhundert mit Steinhäusern, gepflasterten Straßen und einer weißen Kirche. Diese Stadt in den kolumbianischen Anden bewahrt ihre ursprüngliche Struktur und repräsentiert die koloniale Bauweise mit lokalen Materialien. Die steinernen Fassaden und traditionellen Dächer bilden einen Teil der kulturellen Kontraste Kolumbiens, die von den Küstengebieten bis zu den Bergregionen reichen.

Caño Cristales

Meta, Kolumbien

Caño Cristales

Caño Cristales zeigt zwischen Juli und November rote, gelbe, grüne, blaue und schwarze Farbtöne, die durch die Wasserpflanze Macarenia clavigera entstehen. Dieser Fluss liegt in der Serranía de la Macarena und bildet einen Teil der natürlichen Kontraste Kolumbiens. Das Phänomen ist an Wasserstände und Sonneneinstrahlung gebunden. Die Farbenpracht entsteht durch die endemische Pflanze, die am Flussbett wächst. Der Fluss verbindet sich mit weiteren Gewässern der Region und zeigt die ökologische Vielfalt zwischen den Anden und dem Orinoco-Becken.

Wüste La Guajira

La Guajira, Kolumbien

Wüste La Guajira

Diese Wüste grenzt an das Karibische Meer und beherbergt indigene Wayuu-Gemeinschaften in traditionellen Rancheria-Siedlungen. La Guajira Desert erstreckt sich über die nördlichste Halbinsel Kolumbiens und bildet einen Kontrast zwischen kargen Dünenlandschaften und Küstenabschnitten. Die Region zeigt extreme klimatische Bedingungen mit Temperaturen über 40 Grad Celsius (104 Grad Fahrenheit) und weniger als 300 Millimetern (12 Zoll) Niederschlag pro Jahr. Die Wayuu bewohnen diese Gegend seit Jahrhunderten und pflegen ihre kulturellen Traditionen trotz der schwierigen Umweltbedingungen.

Gorgona-Insel

Cauca, Kolumbien

Gorgona-Insel

Die Insel Gorgona liegt im Pazifischen Ozean vor der Küste Kolumbiens und zeigt den Kontrast zwischen ihrer Geschichte als Hochsicherheitsgefängnis von 1959 bis 1984 und ihrer heutigen Rolle als Naturschutzgebiet. Diese Insel beherbergt Korallenriffe, verschiedene Walarten während ihrer Wanderungen und eine bedeutende Population endemischer Schlangen. Das Meeresgebiet um Gorgona dient als wichtiger Lebensraum für Buckelwale, die hier zwischen Juli und Oktober kalben. Die tropische Vegetation und die umgebenden Gewässer bieten Lebensraum für zahlreiche Meeres- und Landtierarten, was die Insel zu einem wichtigen Beispiel für die natürliche Vielfalt macht, die Kolumbiens pazifische Region kennzeichnet.

Jardín

Antioquia, Kolumbien

Jardín

Jardín liegt zwischen Gebirgsketten und Kaffeeplantagen im Departamento Antioquia. Dieser Ort bewahrt traditionelle Häuser mit Holzbalkonen, die in Rot, Blau und Grün gestrichen sind. Die Hauptstraßen führen zum zentralen Park, wo das koloniale Erbe der Region sichtbar wird. Die umliegenden Berge bieten Zugang zu Wanderwegen und Wasserfällen. Die Architektur dieser Gemeinde repräsentiert den Baustil, der in den kolumbianischen Kaffeeregionen vorherrscht. Die Plantagen in der Umgebung von Jardín produzieren Arabica-Kaffee auf Höhenlagen von 1.300 bis 2.000 Metern über dem Meeresspiegel.

Punta Gallinas

La Guajira, Kolumbien

Punta Gallinas

Punta Gallinas markiert den nördlichsten Punkt Südamerikas an der Karibikküste. Hohe Sanddünen erstrecken sich bis zum Meer und bilden eine Landschaft aus goldenen Erhebungen und türkisfarbenem Wasser. Die Region wird von der Wayuu-Gemeinschaft bewohnt, deren Territorium sich über die Halbinsel La Guajira erstreckt. Die Dünen von Taroa gehören zu den höchsten Küstendünen des Kontinents. Besucher erreichen diesen abgelegenen Ort nach mehrstündiger Fahrt durch die Wüste von Riohacha aus. Das Gebiet liegt fernab befestigter Straßen und erfordert geländegängige Fahrzeuge für den Zugang.

Tatacoa-Wüste

Huila, Kolumbien

Tatacoa-Wüste

Diese Wüstenlandschaft in Huila präsentiert geologische Formationen aus Sandstein und Ton in rötlichen Farbtönen. Die Tatacoa-Wüste bietet Temperaturen, die 40 Grad Celsius (104 Grad Fahrenheit) erreichen, und beherbergt ein Observatorium für nächtliche Himmelsbeobachtungen. Die geologischen Strukturen zeigen Millionen Jahre der Erosion und bilden Kontraste zu den umliegenden grünen Regionen Kolumbiens. Diese trockene Zone dient als astronomischer Beobachtungspunkt aufgrund der geringen Lichtverschmutzung und klaren Nachthimmel.

Mompox

Bolívar, Kolumbien

Mompox

Diese Kolonialstadt am Ufer des Río Magdalena bewahrt Gebäude aus dem 16. Jahrhundert, die von spanischen Siedlern errichtet wurden. Die gepflasterten Straßen von Mompox führen zu mehreren historischen Kirchen mit weißen Fassaden. Kunsthandwerker stellen hier traditionellen Goldschmuck her, eine Tradition, die seit der Kolonialzeit fortbesteht. Die Stadt repräsentiert die kolonialen Kontraste Kolumbiens zwischen den Anden und der Karibikküste.

Providencia-Insel

San Andrés und Providencia, Kolumbien

Providencia-Insel

Diese Insel liegt 720 Kilometer vom kolumbianischen Festland entfernt und zeigt die natürlichen und kulturellen Kontraste, die Kolumbien prägen. Providencia Island bietet Korallenriffe im kristallklaren karibischen Wasser, Sandstrände und traditionelle karibische Architektur. Die Insel gehört zum UNESCO-Biosphärenreservat Seaflower und bewahrt das kreolische Erbe der Region. Das Ziel repräsentiert die karibische Seite Kolumbiens und ergänzt die Vielfalt von Andenlandschaften, Wüsten und Kolonialstädten des Landes.

Las Lajas-Sanktuarium

Nariño, Kolumbien

Las Lajas-Sanktuarium

Das Las Lajas Sanctuary ist eine neugotische Basilika in Nariño, die zwischen 1916 und 1949 erbaut wurde und den Guáitara-Fluss in 100 Metern Höhe überspannt. Diese außergewöhnliche Kirche erhebt sich aus einer Schlucht und verbindet beide Seiten der Klippe durch eine steinerne Brücke, die zum Heiligtum führt. Die Wallfahrtsstätte zieht Pilger und Besucher an, die die architektonische Leistung und die religiöse Bedeutung dieser an einem dramatischen Naturstandort errichteten Kirche würdigen. Das Heiligtum zeigt die kulturellen und religiösen Traditionen Kolumbiens in einer der geologisch vielfältigsten Regionen des Landes.

Naturreservat San Cipriano

Valle del Cauca, Kolumbien

Naturreservat San Cipriano

Dieses Naturreservat im Valle del Cauca bietet Lebensraum für mehr als 300 Vogelarten und 80 Säugetierarten, was es zu einem bedeutenden Ziel für Naturbeobachtung in Kolumbien macht. San Cipriano liegt inmitten tropischer Vegetation und klarer Flüsse, die zum Schwimmen und zur Erkundung der regionalen Artenvielfalt einladen. Das Reservat ist über eine ungewöhnliche Transportmethode erreichbar: Holzplattformen, die auf Eisenbahnschienen fahren und Besucher durch den Wald zur Reserve bringen. Diese Verbindung zwischen Andenlandschaft und Pazifikküste zeigt die natürlichen Kontraste, die Kolumbien charakterisieren.

Nationalpark Chingaza

Cundinamarca, Kolumbien

Nationalpark Chingaza

Dieser Nationalpark versorgt 80 Prozent von Bogotá mit Trinkwasser und erstreckt sich über Höhenlagen von 800 bis 4.020 Metern über dem Meeresspiegel. Chingaza beherbergt Páramo-Ökosysteme, Nebelwälder und Gletscherseen in der östlichen Andenkordillere. Das Schutzgebiet umfasst mehr als 76.000 Hektar und schützt Wasserquellen, die für die Hauptstadt lebenswichtig sind. Besucher können Brillenbären, Weißwedelhirsche und über 380 Vogelarten beobachten, während sie durch verschiedene Klimazonen wandern, die von tropischen Bergregenwäldern bis zu alpinen Graslandschaften reichen.

Guadalupe

Santander, Kolumbien

Guadalupe

Quebrada Las Gachas in Santander bietet eine geologische Besonderheit entlang eines Flussbetts, in dem sich mehrere runde, rötliche Vertiefungen befinden, die mit klarem Wasser gefüllt sind. Diese natürlichen Becken entstanden durch Erosion des Felsgesteins über Jahrtausende und schaffen eine ungewöhnliche Formation inmitten der kolumbianischen Landschaft. Die Pools zeigen die vulkanischen und sedimentären Prozesse der Region und ermöglichen Einblicke in die geologische Entwicklung von Santander. Das Flusswasser fließt zwischen den Vertiefungen und formt weiterhin diese Landschaftsstrukturen. Die rote Färbung stammt von mineralischen Ablagerungen im Gestein. Guadalupe bietet Zugang zu dieser natürlichen Formation, die Teil der vielfältigen Kontraste Kolumbiens ist.

Laguna de Guatavita

Cundinamarca, Kolumbien

Laguna de Guatavita

Diese kreisförmige Lagune liegt in einem Krater auf 3.000 Metern (rund 9.800 Fuß) Höhe in den östlichen Anden Kolumbiens. Die Muisca, ein indigenes Volk der Region, führten hier religiöse Zeremonien durch, darunter Opfergaben von Gold und Smaragden. Die Lagune de Guatavita gilt als möglicher Ursprung der El Dorado-Legende. Der Zugang erfolgt über einen Wanderweg, der vom Parkeingang zur Lagune führt. Das Gebiet bietet Ausblicke auf die umliegenden Hochlandlandschaften und Páramo-Vegetation. Die Lagune ist Teil eines geschützten Gebiets, das die natürlichen und kulturellen Werte der Region bewahrt.

El Peñón de Guatapé

Antioquia, Kolumbien

El Peñón de Guatapé

Dieser Granitfelsen erhebt sich 200 Meter über dem Boden nahe dem Guatapé-Stausee und bietet einen Aussichtspunkt auf die umliegende Landschaft der Anden. El Peñón de Guatapé liegt in der Region Antioquia und ist über eine in den Felsen gebaute Treppe mit 740 Stufen zugänglich. Der Aufstieg führt zu einer Plattform an der Spitze, von der aus Besucher den See und die grünen Hügel überblicken können. Der Monolith ist Teil der natürlichen Kontraste Kolumbiens, die sich von den Bergregionen bis zu den Küstengebieten erstrecken. Die Formation steht isoliert in der Landschaft und ist ein geologisches Merkmal der Gegend. Der Zugang erfolgt vom nahen Ort Guatapé aus, der für seine bunten Häuser bekannt ist.

Nevado del Huila

Huila, Kolumbien

Nevado del Huila

Dieser Stratovulkan erreicht eine Höhe von 5364 Metern (17598 Fuß) und bildet den höchsten Punkt der Zentralkordillere. Die vier Gipfel des Nevado del Huila sind ganzjährig mit Eis bedeckt. Der aktive Vulkan liegt in den kolumbianischen Anden und gehört zu den bedeutendsten geologischen Formationen der Region. Das Gipfelmassiv markiert einen wichtigen Bezugspunkt in der natürlichen Geographie Kolumbiens zwischen karibischer Küste und Andenregion.

Das Otun Quimbaya Wildlife Sanctuary schützt 489 Hektar (1.209 Acres) andinen Bergwaldes in der kolumbianischen Kaffeezone. Besucher können hier über 300 Vogelarten und verschiedene einheimische Säugetiere beobachten, darunter Brüllaffen, Kapuzineraffen und Weißwedelhirsche. Das Schutzgebiet liegt auf einer Höhe zwischen 1.800 und 2.250 Metern (5.905 und 7.382 Fuß) und bewahrt Nebelwald sowie Flussökosysteme entlang des Otún-Flusses. Wanderwege führen durch unterschiedliche Vegetationszonen und ermöglichen Einblicke in die biologische Vielfalt der zentralen Anden Kolumbiens.

Bahía Solano

Chocó, Kolumbien

Bahía Solano

Diese Gemeinde an der Pazifikküste erstreckt sich über 1667 Quadratkilometer und liegt in einer Region, durch die Buckelwale zwischen Juli und Oktober auf ihrer Wanderung durch tropische Gewässer ziehen. Bahia Solano bietet Zugang zu Regenwäldern, Wasserfällen und Stränden, die nur per Flugzeug oder Boot erreichbar sind. Die abgelegene Lage hat dazu beigetragen, dass natürliche Lebensräume weitgehend unberührt geblieben sind. Fischer und kleine Gemeinden prägen das Leben entlang der Küste, während der Tourismus sich auf Walbeobachtung und Naturerkundung konzentriert.

Serranía de La Macarena

Meta, Kolumbien

Serranía de La Macarena

Dieses Gebirge beherbergt das Flussgebiet des Caño Cristales mit seinen roten Wasserpflanzen und zahlreichen Wasserfällen über eine Länge von 75 Meilen (120 Kilometern). La Macarena Mountain Range bildet eine geologische Formation, die einen Teil der natürlichen Kontraste Kolumbiens darstellt, von der Karibik bis zu den Anden. Das System erstreckt sich über das Departement Meta und verbindet verschiedene Ökosysteme zwischen dem Amazonasbecken und den Llanos. Die Flüsse und Wasserfälle dieser Gebirgskette gehören zu den bemerkenswerten natürlichen Merkmalen zwischen Ciudad Perdida und der Tatacoa-Wüste.

Cerro de Mavecure

Guainía, Kolumbien

Cerro de Mavecure

Diese Granitformationen im Guainía ragen 170 Meter über dem Inírida-Fluss auf und bilden Teil des Guayana-Schildes, einer geologischen Formation aus dem Präkambrium. Die Mavecure-Hügel gehören zu den am wenigsten besuchten Naturwundern Kolumbiens und befinden sich in einer abgelegenen Region des Amazonasgebiets. Die drei markanten Gipfel erheben sich aus dem tropischen Regenwald und bieten Zugang zu Wanderwegen, die durch indigenes Puinave-Territorium führen. Das Gebiet um diese Felsformationen ermöglicht Beobachtungen der Flusslandschaft und der umliegenden Vegetation. Der Aufstieg zu den Gipfeln dauert etwa 45 Minuten und erfordert gute körperliche Verfassung.

Playa Belén

Norte de Santander, Kolumbien

Playa Belén

Playa Belén liegt in Norte de Santander und zeigt geologische Formationen inmitten von Feldern und Bauernhöfen. Die Steinstrukturen prägen die Landschaft dieses Dorfes und bieten einen Einblick in die natürlichen Kontraste Kolumbiens zwischen den Anden und anderen Regionen. Diese geologischen Besonderheiten entstanden durch natürliche Prozesse über Jahrtausende und schaffen eine charakteristische Umgebung, die sich von den Küstengebieten und Wüstenlandschaften des Landes unterscheidet. Die Formationen erstrecken sich über das landwirtschaftlich genutzte Gebiet und bilden markante Punkte in der ländlichen Region.

Ciudad Perdida

Magdalena, Kolumbien

Ciudad Perdida

Diese archäologische Stätte liegt in der Sierra Nevada de Santa Marta auf 1200 Meter Höhe und gehört zu den bedeutendsten präkolumbianischen Siedlungen Kolumbiens. Ciudad Perdida wurde von den Tayrona zwischen dem 8. und 14. Jahrhundert erbaut und besteht aus mehr als 170 Steinterrassen, die in den Berghang eingelassen sind. Der Aufstieg zur Stätte dauert mehrere Tage durch dichten Regenwald und führt durch verschiedene Klimazonen der Sierra Nevada. Die Terrassen, Treppen und Plätze zeigen die fortgeschrittenen Baukenntnisse der Tayrona-Kultur und bieten Einblick in deren Siedlungsstruktur.

Palomino

La Guajira, Kolumbien

Palomino

Palomino liegt am Karibischen Meer an der Mündung des gleichnamigen Flusses, der aus der Sierra Nevada durch den Tropenwald bis zum Ozean fließt. Dieser Küstenort verbindet karibische Strände mit der Naturvielfalt der angrenzenden Bergregion. Das Gebiet zeigt den Kontrast zwischen dem Flusslauf aus dem Hochgebirge und der flachen Küstenzone. Die natürliche Umgebung bietet Zugang zu verschiedenen Ökosystemen, vom Bergwald bis zum Meer, und steht beispielhaft für die geografische Vielfalt Kolumbiens zwischen Gebirge und Karibikküste.

Salto del Tequendama

Cundinamarca, Kolumbien

Salto del Tequendama

Der Salto del Tequendama ist ein Wasserfall in den Bergen südlich von Bogotá, wo der Río Bogotá über eine Felswand 157 Meter in die Tiefe stürzt. Die Landschaft verbindet das Hochplateau der Sabana de Bogotá mit dem bewaldeten Tal des Río Bogotá. Am Rand der Schlucht steht ein historisches Hotel aus dem Jahr 1923, das heute als Museum für Biodiversität dient. Dieser Wasserfall zeigt die geografischen Kontraste Kolumbiens zwischen Anden-Hochland und den tiefer gelegenen Tälern. Der Ort liegt etwa 30 Kilometer südwestlich von Bogotá und ist über die Straße nach Mesitas del Colegio zu erreichen.

Nationalpark Amacayacu

Amazonas, Kolumbien

Nationalpark Amacayacu

Der Amacayacu-Nationalpark erstreckt sich über 293.500 Hektar Regenwald im kolumbianischen Amazonasgebiet und beherbergt mehr als 150 Säugetierarten sowie traditionelle Siedlungen der Ticuna-Gemeinschaft. Dieser Park zeigt die biologische Vielfalt des Amazonasbeckens und bewahrt wichtige Lebensräume für Flussdelfine, Jaguare und Brüllaffen. Die Ticuna leben seit Jahrhunderten in diesem Gebiet und nutzen den Wald nachhaltig für ihre traditionellen Praktiken. Der Park liegt am Amazonas-Fluss und bietet Zugang zu Überschwemmungswäldern, Altarmen und Waldpfaden, die verschiedene Ökosysteme verbinden.

Termales de Santa Rosa de Cabal

Risaralda, Kolumbien

Termales de Santa Rosa de Cabal

Diese Thermalquellen liegen auf 2100 Metern Höhe im Andenhochland des Departements Risaralda und speisen mehrere Mineralbecken mit Wassertemperaturen zwischen 40 und 70 Grad Celsius. Die Quellen entspringen vulkanischem Gestein und fließen durch dichten Andenwald, bevor sie in verschiedene Becken geleitet werden. Die Anlage befindet sich etwa 15 Kilometer von Santa Rosa de Cabal entfernt und ist durch einen Wanderweg durch Nebelwald erreichbar. Diese Thermalquellen demonstrieren die geothermische Aktivität der zentralen Andenregion Kolumbiens, wo vulkanische Formationen natürlich erhitztes Mineralwasser erzeugen. Die umgebende Vegetation besteht aus hochgelegenen Bergwäldern mit einheimischen Baumarten und Farnen.

Valle de Cocora

Quindío, Kolumbien

Valle de Cocora

Das Valle de Cocora beherbergt die Wachspalmen, die Nationalsymbole Kolumbiens sind und Höhen von bis zu 60 Metern (197 Fuß) erreichen. Dieses Tal liegt in der Kaffeezone der kolumbianischen Anden und bietet Wanderwege durch Nebelwälder und offenes Grasland. Die hohen Palmen wachsen in Höhenlagen zwischen 1800 und 2400 Metern (5900 bis 7900 Fuß) und bilden eine markante Landschaft. Das Tal dient als Zugang zum Naturpark Los Nevados und zeigt die natürlichen Kontraste der Region von den karibischen Küsten bis zu den Andengipfeln.

Parque Los Nevados

Caldas, Kolumbien

Parque Los Nevados

Dieser Park erstreckt sich über 58.300 Hektar in den zentralen Anden Kolumbiens und umfasst fünf Vulkane. Der Nevado del Ruiz erreicht mit 5.325 Metern die höchste Erhebung im Gebiet. Die Landschaft reicht von vergletscherten Gipfeln bis zu Páramo-Hochebenen, wo spezialisierte Pflanzenarten wie Frailejones wachsen. Thermalquellen entspringen an mehreren Stellen durch vulkanische Aktivität. Wanderwege führen durch verschiedene Höhenstufen mit wechselnder Vegetation. Der Parque Los Nevados zeigt die geologischen Prozesse der andinen Vulkankette und ihre Auswirkungen auf Klima und Wasserversorgung der umliegenden Regionen.

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