Panama bietet sehr unterschiedliche Fotospots, vom kolonialen Viertel Casco Viejo bis zu den feinsandigen Stränden der San Blas-Inseln. Die Hauptstadt Panama City verbindet historische Denkmäler mit zeitgenössischer Architektur, darunter das Biomuseo von Frank Gehry und die Miraflores-Schleusen, die die Ingenieurskunst des Kanals zeigen. Spaziergänge wie die Cinta Costera oder der Causeway von Amador bieten Ausblicke auf die Bucht und die Stadtsilhouette. Abseits der Stadt zeigt das Land eine reiche und zugängliche Natur. Der Vulkan Baru erreicht mehr als 3400 Meter im Chiriquí-Gebiet, während das Bocas del Toro-Archipel abgelegene Strände mit türkisfarbenem Wasser beherbergt. Regenwälder, Meeresreservate und Bergpfade vervollständigen diese Vielfalt an Landschaften, die Panama zu einem umfassenden Fotoreiseziel zwischen Atlantik und Pazifik machen.
Panama-Stadt, Panama
Casco ViejoCasco Viejo ist das historische Zentrum von Panama-Stadt, gegründet im Jahr 1673 nach der Zerstörung der ursprünglichen Stadt durch Piraten. Das Viertel zeichnet sich durch seine koloniale und republikanische Architektur aus, mit restaurierten Gebäuden aus dem 17. bis 19. Jahrhundert. Die gepflasterten Straßen führen zu Plazas, Kirchen mit barocken Fassaden und Gebäuden mit französischen und spanischen Einflüssen. Das Gebiet wurde 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Guna Yala, Panama
San-Blas-InselnDie San-Blas-Inseln bilden ein Archipel von über 365 Inseln und Atollen entlang der karibischen Küste Panamas. Diese Inseln werden vom indigenen Volk der Guna verwaltet und bieten türkisfarbenes Wasser, weiße Sandstrände sowie Korallenriffe. Das Gebiet ermöglicht Einblicke in die traditionelle Lebensweise der Guna-Gemeinschaften, während die geringe touristische Entwicklung den natürlichen Charakter der Landschaft bewahrt hat.
Panama-Stadt, Panama
BiomuseoDas Biomuseo wurde vom Architekten Frank Gehry entworfen und widmet sich der biologischen Vielfalt Panamas. Das Gebäude präsentiert sich durch seine bunten, geometrischen Formen und mehrfarbigen Metalldächer. Die acht Ausstellungsgalerien dokumentieren die Entstehung der Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika sowie deren Auswirkungen auf die globale Biodiversität. Das Museum liegt auf der Amador Causeway am Pazifikeingang des Panamakanals.
Panama-Stadt, Panama
Miraflores-SchleusenDie Miraflores-Schleusen bilden einen zentralen Abschnitt des Panamakanals und ermöglichen den Durchgang von Frachtschiffen und Kreuzfahrtschiffen zwischen dem Pazifischen Ozean und dem Gatún-See. Diese technische Anlage besteht aus zwei Schleusenkammern, die Schiffe um etwa 16 Meter anheben oder absenken. Das Besucherzentrum bietet Aussichtsplattformen, von denen aus der Schleusenvorgang und die Durchfahrt der Schiffe beobachtet werden können. Ein Museum dokumentiert die Geschichte des Kanalbaus und erklärt das hydraulische System der Schleusen.
Panama-Stadt, Panama
Causeway de AmadorDer Causeway de Amador ist eine 6 Kilometer lange Straße, die drei Inseln am Pazifikeingang des Panamakanals miteinander verbindet. Diese künstliche Landzunge wurde mit Gestein gebaut, das beim Bau des Kanals ausgehoben wurde. Von hier aus kann man die Skyline von Panama City, die Brücke der Amerikas und die ein- und ausfahrenden Schiffe am Kanal beobachten. Die Route verbindet die Inseln Naos, Perico und Flamenco und beherbergt Restaurants, Radwege, Häfen und das Biodiversitätsmuseum.
Panama-Stadt, Panama
Cinta CosteraDie Cinta Costera erstreckt sich entlang der Küste von Panama-Stadt und bietet mehrere Kilometer gepflasterte Wege für Fußgänger und Radfahrer. Diese Uferpromenade verbindet verschiedene Stadtteile und ermöglicht den Blick auf die Skyline der Hauptstadt sowie auf die Einfahrt zum Panamakanal. Entlang der Strecke finden sich Grünflächen, Sportanlagen und Spielplätze. Die Promenade dient als Erholungsraum für Einwohner und Besucher, besonders am frühen Morgen und am Abend, wenn die Temperaturen angenehmer sind.
Panama-Stadt, Panama
Panamakanal-MuseumDas Panamakanal-Museum befindet sich in einem restaurierten Gebäude im historischen Viertel Casco Viejo. Die Ausstellungen dokumentieren die französischen und amerikanischen Bauphasen des Kanals sowie dessen Auswirkungen auf den internationalen Handel. Das Museum präsentiert historische Fotografien, technische Modelle und Objekte aus der Bauzeit. Besucher erfahren mehr über die geologischen Herausforderungen, die Arbeitsbedingungen und die politischen Verhandlungen, die zur Fertigstellung des Kanals führten. Die oberen Stockwerke bieten Ausblicke auf die Altstadt und die Kanaleinfahrt.
Provinz Chiriquí, Panama
Vulkan BaruDer Vulkan Baru erhebt sich auf 3.475 Meter über dem Meeresspiegel und ist der höchste Punkt Panamas. Dieser erloschene Stratovulkan bietet mehrere Wanderwege, die durch Nebelwälder und alpine Vegetation führen. Bei klarem Wetter können Wanderer vom Gipfel aus gleichzeitig den Pazifischen Ozean und das Karibische Meer sehen. Der Nationalpark schützt zahlreiche Vogelarten und eine vielfältige Flora, die sich mit der Höhe verändert.
Provinz Bocas del Toro, Panama
Seestern-StrandDer Seestern-Strand liegt auf der Insel Colón und zieht Besucher mit seinem klaren, flachen Wasser an, in dem zahlreiche orangefarbene Seesterne leben. Dieser Strand bietet ruhige Bedingungen zum Schnorcheln und ermöglicht es, die Meerestiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Die Umgebung ist von Palmen gesäumt und verfügt über mehrere lokale Restaurants, die karibische Küche servieren.
Panama-Stadt, Panama
Ancon-HügelDer Ancon-Hügel erhebt sich auf 199 Meter Höhe am Rande von Panama-Stadt und bildet die Grenze zwischen der modernen Metropole und dem Panamakanal. Diese bewaldete Erhebung beherbergt ein Naturschutzgebiet mit tropischer Vegetation, in dem über 200 Vogelarten leben. Von seinem Gipfel aus bietet der Hügel einen direkten Blick auf die Wolkenkratzer der Stadt, die Schleusensysteme des Kanals und die Pazifikküste. Ein asphaltierter Weg führt zum Aussichtspunkt, wo die panamaische Flagge weht.
Provinz Colón, Panama
Gatún-SeeDer Gatún-See wurde 1913 durch den Aufstau des Chagres-Flusses geschaffen und bildet einen zentralen Abschnitt des Panamakanals. Dieser künstliche See erstreckt sich über 425 Quadratkilometer und versorgt die Kanalschleusen mit dem notwendigen Wasser für den Schiffsverkehr. Die überfluteten Waldgebiete haben sich zu einem Rückzugsort für Krokodile, Schildkröten, Affen und zahlreiche Vogelarten entwickelt. Vom See aus bieten sich Ausblicke auf die bewaldeten Inseln und die vorbeifahrenden Containerschiffe.
Provinz Bocas del Toro, Panama
Stadt BocasDie Stadt Bocas del Toro liegt auf der Insel Colón und dient als Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Diese Hafenstadt zeigt eine Architektur aus Holzhäusern auf Stelzen, die entlang der Uferpromenade gebaut wurden. Die Gebäude tragen leuchtende Farben in Rot, Gelb, Grün und Blau. Zahlreiche Restaurants, Geschäfte und Unterkünfte befinden sich in den renovierten Strukturen aus der Zeit des Bananenbooms. Die Stadt dient als Ausgangspunkt für Bootsfahrten zu den umliegenden Inseln und Tauchplätzen.
Provinz Veraguas, Panama
Coiba-NationalparkDer Coiba-Nationalpark erstreckt sich über die Insel Coiba und mehrere kleinere Inseln im Pazifik. Diese Meeresschutzzone beherbergt ausgedehnte Korallenriffe, tropische Regenwälder und zahlreiche endemische Tierarten. Das Gebiet bietet Tauchern Zugang zu einer vielfältigen Unterwasserwelt mit Walhaien, Mantarochen und Meeresschildkröten. Die abgelegenen Strände und das klare Wasser machen diesen Ort zu einem wichtigen Ziel für Naturbeobachtung und Unterwasserfotografie.
Provinz Coclé, Panama
El Valle de AntonEl Valle de Anton liegt in einem erloschenen Vulkankrater und bietet dichte tropische Wälder, mehrere Wasserfälle und eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Die Gegend ist bekannt für ihre natürlichen Thermalbäder, Wanderwege durch den Nebelwald und die Möglichkeit, seltene Froscharten zu beobachten. Das Dorf selbst dient als Ausgangspunkt für Erkundungen der umliegenden Naturlandschaften und geologischen Formationen.
Panama-Stadt, Panama
Brücke der AmerikasDiese Brücke überspannt den Pazifikeingang des Panamakanals und verbindet Nord- und Südamerika über die Panamericana. Das 1962 eingeweihte Bauwerk erstreckt sich über 1.654 Meter und erreicht eine Höhe von 117 Metern über dem Wasser. Die Konstruktion ermöglicht die Durchfahrt großer Schiffe auf dem Kanal. Von verschiedenen Aussichtspunkten in Panama-Stadt bietet die Brücke einen Blick auf den Schiffsverkehr und die Bucht von Panama.
Provinz Panama, Panama
Insel TabogaDie Insel Taboga liegt etwa 20 Kilometer vor der Küste von Panama-Stadt im Pazifischen Ozean. Diese kleine Insel bietet kolonialen Charme mit ihrer Kirche aus dem 16. Jahrhundert und historischen Gebäuden in ihrem Dorf. Die Strände der Insel laden zum Baden ein, während die bewaldeten Hügel Wanderwege für Naturfreunde bereitstellen. Taboga dient als ruhiger Rückzugsort von der Hauptstadt und ist per Fähre in etwa einer Stunde erreichbar.
Panama-Stadt, Panama
Metropolitaner NaturparkDer Metropolitane Naturpark erstreckt sich über 265 Hektar Tropenwald im Herzen von Panama-Stadt. Dieser Schutzbereich verfügt über ausgeschilderte Wanderwege, die durch dichten Wald führen, sowie Aussichtspunkte mit Blick auf die Stadt und den Panamakanal. Das Reservat dokumentiert über 227 Vogelarten, darunter Tukane, Papageien und Greifvögel. Säugetiere wie Zweifingerfaultiere, Weißschulterkapuziner und Agutis leben in diesem städtischen Waldgebiet. Die Wege variieren in Schwierigkeitsgrad und Länge, wobei einige zu erhöhten Plattformen führen, die sich für Tierbeobachtungen eignen.
Provinz Veraguas, Panama
Strand von Santa CatalinaDer Strand von Santa Catalina erstreckt sich an der Pazifikküste der Provinz Veraguas und ist durch seinen vulkanischen schwarzen Sand gekennzeichnet. Die Wassertemperaturen liegen ganzjährig bei etwa 27°C. Die konstanten Wellen ziehen Surfer aus verschiedenen Ländern an, besonders zwischen Dezember und April, wenn Offshore-Winde die Bedingungen für den Wassersport optimieren. Die Küstenlinie bietet Zugang zu mehreren Surfspots mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.
Provinz Chiriquí, Panama
Meeresnationalpark Golf von ChiriquíDer Meeresnationalpark Golf von Chiriquí erstreckt sich über 14 740 Hektar im Pazifischen Ozean und umfasst 25 Inseln und Inselchen. Das Schutzgebiet beherbergt ausgedehnte Korallenriffe, Mangrovenwälder und zahlreiche Fischarten. Die Gewässer des Parks bieten Lebensraum für Meeresschildkröten, Delfine und Buckelwale während ihrer Wanderung. Die Inseln zeichnen sich durch weiße Sandstrände, vulkanisches Gestein und tropische Vegetation aus. Das Gebiet liegt vor der Küste der Provinz Chiriquí im Westen Panamas.
Provinz Panama, Panama
PerleninselnDie Perleninseln bilden einen Archipel mit mehr als 200 Inseln im Golf von Panama. Diese Inseln erlangten im 16. Jahrhundert durch den Perlenhandel wirtschaftliche Bedeutung. Heute bieten die Inseln zahlreiche Strände mit weißem Sand und klarem Wasser. Die Gewässer rund um die Inseln beherbergen verschiedene Meerestierarten, darunter tropische Fische, Rochen und Meeresschildkröten. Mehrere Inseln verfügen über kleine Siedlungen und touristische Einrichtungen. Der Archipel ist mit dem Boot oder Flugzeug von Panama-Stadt aus erreichbar.
Provinz Los Santos, Panama
Naturschutzgebiet Isla IguanaDie Reserva Natural de Isla Iguana schützt eine kleine Insel und die umliegenden Gewässer vor der Küste der Halbinsel Azuero. Die Korallenriffe ziehen zahlreiche tropische Fischarten an und bieten gute Bedingungen zum Schnorcheln. Während der Brutsaison nisten Fregattvögel in den Mangrovenwäldern der Insel. Die Strände aus hellem Sand werden von Palmen und anderen tropischen Pflanzen gesäumt, während Meeresschildkröten regelmäßig zur Eiablage an Land kommen.
Panama
Guna-Yala-KüsteDie Guna-Yala-Küste erstreckt sich entlang der karibischen Küste Panamas und umfasst ein autonomes Gebiet, das vom indigenen Volk der Guna verwaltet wird. Das Archipel besteht aus rund 365 Koralleninseln, von denen etwa fünfzig bewohnt sind. Die Guna bewahren ihre traditionelle Lebensweise, einschließlich der Herstellung von Mola-Textilien, die mit geometrischen Mustern und Applikationstechniken verziert sind. Die Küstengewässer bieten Zugang zu Korallenriffen und türkisfarbenen Lagunen. Die Dörfer bestehen aus Bambushütten mit Strohdächern und folgen der kollektiven Organisation der Gemeinschaft.
Provinz Panamá, Panama
Insel ContadoraDie Insel Contadora liegt im Archipel Las Perlas und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 1,2 Quadratkilometern. Sie verfügt über elf Sandstrände entlang ihrer Küste, darunter Playa Cacique, Playa Galeón und Playa Larga. Die Insel beherbergt mehrere Hotels und Ferienwohnungen für Besucher. Zwischen Juli und Oktober können Buckelwale in den umliegenden Gewässern beobachtet werden, wenn sie zur Paarung und Geburt in die Region kommen. Contadora ist per Flugzeug vom Festland aus in etwa 20 Minuten oder per Boot erreichbar.
Provinz Colón, Panama
Historische Stätte PortobeloDieser historische Hafen an der karibischen Küste bewahrt die militärische Architektur der spanischen Kolonialzeit. Das Fort Santiago zeigt originale Kanonen aus Bronze und Eisen sowie massive Steinmauern, die den strategischen Wert dieses Handelspostens verdeutlichen. Die Ruinen der königlichen Zollstation und weiterer Befestigungsanlagen aus dem 16. Jahrhundert dokumentieren die Bedeutung Portobelos als Umschlagplatz für Schätze aus Peru auf dem Weg nach Spanien.
Panama-Stadt, Panama
Camino de Cruces NationalparkDer Camino de Cruces Nationalpark schützt einen Abschnitt des kolonialen Pflasterwegs, den die Spanier im 16. Jahrhundert anlegten, um Gold und Waren zwischen Panama-Stadt und der Karibikküste zu transportieren. Dieser historische Pfad durchquert heute dichten tropischen Regenwald, der zahlreiche Vogelarten, Affen, Faultiere und Reptilien beherbergt. Die Wanderwege folgen teilweise den ursprünglichen Steinplatten der Kolonialzeit und führen durch üppige Vegetation mit Baumriesen und Lianen.
Provinz Bocas del Toro, Panama
Bastimentos-Insel-MeeresnationalparkDer Bastimentos-Insel-Meeresnationalpark erstreckt sich über Teile der Insel und umfasst Regenwälder sowie Küstenmangroven. Dieses Schutzgebiet beherbergt Meeresschildkröten, die an den Stränden nisten, Delfine und Korallenriffformationen. Waldwege führen zu Stränden wie Red Frog Beach, benannt nach den kleinen roten Fröschen der Region. Die Unterwasserwelt bietet Schnorchelmöglichkeiten zwischen Korallen und tropischen Fischen. Der Park liegt im Bocas-del-Toro-Archipel an der karibischen Küste Panamas.
Provinz Panama, Panama
Punta ChamePunta Chame ist eine schmale Halbinsel, die sich etwa 14 Kilometer in den Pazifischen Ozean erstreckt. Die beständigen Winde und das flache Wasser machen diesen Ort zu einem Zentrum für Kitesurfen und Windsurfen. Die Strände weisen dunklen Vulkansand und ruhige Bereiche zum Schwimmen auf. Fischer fahren täglich von den kleinen Häfen entlang der Küste aus. Mehrere Surfschulen und Ausrüstungsverleihe nehmen Anfänger und erfahrene Sportler auf. Die umliegenden Mangroven beherbergen verschiedene Vogelarten. Die Restaurants entlang der Küstenstraße servieren frischen Fisch und Meeresfrüchte.
Provinz Los Santos, Panama
Playa VenaoPlaya Venao ist ein Strand an der Pazifikküste, der für seine konstanten Wellen bekannt ist und Surfer aus verschiedenen Regionen anzieht. Die Küste erstreckt sich über mehrere Kilometer und bietet Bedingungen für Anfänger und erfahrene Surfer. Der Strand liegt in einem ländlichen Gebiet mit Zugang zu lokalen Unterkünften und Surfschulen. Jährlich finden hier nationale und internationale Surfwettbewerbe statt. Die Gegend verfügt über schwarzen Sand vulkanischen Ursprungs und wird von Palmen gesäumt.
Provinz Colón, Panama
Fort San LorenzoFort San Lorenzo steht an der Mündung des Chagres-Flusses in die Karibik und wurde im 16. Jahrhundert von den Spaniern erbaut, um die Handelsrouten nach Panama-Stadt zu schützen. Die Festung wurde mehrfach von Piraten angegriffen und zerstört, darunter 1671 durch Henry Morgan. Die Ruinen zeigen massive Steinmauern, Wachtürme und Kanonen, die auf das Meer gerichtet sind. Der Standort bietet einen weiten Blick über die Flussmündung und die karibische Küste. Fort San Lorenzo gehört seit 1980 zum UNESCO-Weltkulturerbe und liegt inmitten tropischer Vegetation im heutigen Nationalpark San Lorenzo.
Provinz Panama, Panama
Cerro AzulCerro Azul liegt in den Bergen östlich von Panama-Stadt auf einer Höhe von etwa 800 bis 1000 Metern. Diese Region bietet kühlere Temperaturen als die Küstengebiete und dichte Nebelwälder mit zahlreichen Wanderwegen. Die Gegend wurde ursprünglich als Sommerresidenz für Stadtbewohner entwickelt und verfügt über Landhäuser im kolonialen Stil. Cerro Azul ermöglicht die Beobachtung verschiedener Vogelarten und tropischer Pflanzen entlang der Waldpfade.
Panama-Stadt, Panama
Soberanía-NationalparkDer Soberanía-Nationalpark erstreckt sich über 22.000 Hektar tropischen Regenwald entlang des Panamakanals und beherbergt über 525 Vogelarten. Der Pipeline-Road-Trail gilt als einer der besten Orte für Vogelbeobachtungen auf dem amerikanischen Kontinent. Das Schutzgebiet umfasst mehrere Wanderwege durch dichten Wald, wo Besucher Kapuzineraffen, Faultiere, Agutis und Tukane beobachten können. Der Park liegt nur 25 Kilometer von Panama-Stadt entfernt und schützt einen wichtigen Teil des biologischen Korridors zwischen Nord- und Südamerika.
Panama-Stadt, Panama
Avenida BalboaDie Avenida Balboa verläuft entlang der Küste von Panama-Stadt und verbindet das historische Viertel Casco Viejo mit den modernen Stadtteilen. Diese mehrspurige Straße bietet direkten Blick auf die Wolkenkratzer der Stadt und den Pazifischen Ozean. Entlang der Avenue befinden sich Parks, Denkmäler und Fußgängerwege, die zum Spazieren einladen. Die Straße dient als wichtige Verkehrsader und als beliebter Ort für Jogger und Radfahrer, besonders am frühen Morgen und am Abend.