Diese Sammlung vereint ehemalige psychiatrische Krankenhäuser und Sanatorien, die schwere Geschichten und schlechte Ruf haben, weil die Vergangenheit hier zu spüren ist. Viele dieser Gebäude stehen leer oder wurden für neue Zwecke umgebaut, doch sie haben alle etwas gemeinsam: Sie behandelten Patienten unter Bedingungen, die oft experimentell und manchmal grausam waren. Im Lauf der Jahre haben Berichte über Misshandlungen, merkwürdige Ereignisse und unerklärte Erscheinungen Historiker, Stadtforscher und neugierige Besucher angezogen, die mehr über dunklere Kapitel der medizinischen Geschichte erfahren wollen. Vom Nordosten der USA bis zu abgelegenen Orten in Europa, Asien und anderen Regionen erzählt jeder Ort seine eigene Geschichte von Leid und Wandel. Die Sammlung umfasst Orte wie das Willard Asylum in New York, wo Patienten ihr ganzes Leben hinter Mauern verbrachten, und die Ruine des Smallpox Hospital auf Roosevelt Island, die nur noch aus der Ferne zu sehen ist. In Italien wuchs das Ospedale Psichiatrico di Volterra aus einem mittelalterlichen Hospiz zu einem großen Komplex heran, während das Severalls Hospital in Essex über mehr als ein Jahrhundert hinweg Patienten behandelte. Dabei wurden Methoden eingesetzt, die vom Elektroschock bis zur Lobotomie reichten. Das Rockhaven Sanitarium in Kalifornien bot eine schonendere Behandlung für Frauen, doch seine leeren Cottages vermitteln heute den Eindruck, dass die Zeit stillsteht. Ob beim Erforschen der überwucherten Wege des Letchworth Village oder beim Durchqueren der stillen Flure des Creedmoor Psychiatric Center, Besucher treten in Gebäude ein, die Jahrzehnte menschlichen Kampfes und Wandels erlebt haben.
Das Riverview Hospital ist ein ehemaliges psychiatrisches Krankenhaus in Coquitlam, das über ein Jahrhundert lang Patienten mit psychischen Erkrankungen behandelte. Die weitläufige Anlage umfasst mehrere mehrstöckige Gebäude im Kolonialstil, umgeben von Grünflächen und alten Bäumen. Während seiner langen Geschichte experimentierte das Krankenhaus mit verschiedenen Behandlungsmethoden, darunter Elektroschocktherapie und Lobotomie. Viele Gebäude stehen heute leer, ihre leeren Korridore und verlassenen Behandlungsräume erinnern an vergangene medizinische Praktiken. Die Geschichten ehemaliger Patienten und Angestellter haben diesem Ort einen Ruf als Schauplatz unerklärlicher Vorfälle eingebracht.
Das Willard Asylum for the Chronic Insane war eine psychiatrische Einrichtung im Bundesstaat New York, die über ein Jahrhundert lang Patienten mit chronischen psychischen Erkrankungen beherbergte. Die Anstalt öffnete ihre Türen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und nahm Menschen auf, die von ihren Familien oder Gemeinden oft für lange Zeit abgegeben wurden. Viele Patienten verbrachten ihr ganzes Leben dort, isoliert von der Außenwelt. Die Klinik war für ihre großen Backsteingebäude und weitläufigen Gründe bekannt. Mit der Zeit veränderten sich die Behandlungsmethoden, und die Einrichtung schloss ihre Pforten in den frühen 1990er Jahren. Heute gilt das verlassene Gebäude als Ort mit dunkler Geschichte, der Geschichten von Vernachlässigung und unerklärlichen Vorfällen mit sich trägt. Besucher und Forscher berichten von einer beklemmenden Stimmung in den leeren Fluren und Räumen.
Dieses verlassene Krankenhaus steht auf Roosevelt Island und diente einst der Behandlung von Patienten mit Pocken und anderen Infektionskrankheiten. Das Gebäude im neugotischen Stil wurde Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet und war Teil eines größeren Netzes städtischer Gesundheitseinrichtungen. Heute ist die Ruine für die Öffentlichkeit gesperrt, doch ihre zerfallenden Mauern und leeren Fenster sind von der Insel aus sichtbar. Geschichten über die harten Bedingungen und das Leid der Kranken haben dazu beigetragen, dass das Krankenhaus als beunruhigender Ort gilt, der in dieser Sammlung ehemaliger psychiatrischer Kliniken und Sanatorien mit düsterer Vergangenheit seinen Platz findet.
Das Harlem Valley State Hospital war eine psychiatrische Einrichtung im Bundesstaat New York, die 1924 eröffnet wurde und bis 1994 in Betrieb blieb. Das Krankenhaus behandelte Tausende von Patienten mit psychischen Erkrankungen und war Teil eines Systems großer staatlicher Anstalten. In den ersten Jahrzehnten waren Elektroschocks und andere heute umstrittene Behandlungsmethoden üblich. Die ausgedehnten Gebäude und Gelände sind seit ihrer Schließung verfallen, und Geschichten über ungewöhnliche Beobachtungen und unbehagliche Stimmungen begleiten den Ort. Die verlassenen Strukturen ziehen Besucher an, die sich für die Geschichte der Psychiatrie und die Gerüchte über paranormale Aktivitäten interessieren.
Park Pool Asylum, später als Park Lane Hospital und St Cadoc's bekannt, war eine psychiatrische Klinik in Gwent, die von 1898 bis 1995 betrieb. Das Gebäude sollte bis zu 1.500 Patienten in einer selbstversorgenden Gemeinschaft aufnehmen. Im Laufe der Jahre gab es Berichte über schwierige Behandlungsmethoden und harte Bedingungen. Seit der Schließung steht die Anlage leer. Korridore, verfallende Zimmer und verlassene Operationssäle ziehen Besucher an, die nach Spuren der Vergangenheit suchen und nach unerklärlichen Geräuschen lauschen.
Das Rockhaven Sanitarium Historic District liegt in den Ausläufern der Verdugo Mountains in Kalifornien und war über sieben Jahrzehnte eine Einrichtung für psychisch erkrankte Frauen. Die Gründerin Agnes Richards eröffnete das Sanatorium 1923 mit dem Ziel, Patientinnen in ruhiger Umgebung und ohne mechanische Zwangsmittel zu behandeln. Die Anlage bestand aus mehreren Cottages, die über ein weitläufiges Gelände verteilt waren. Nach der Schließung 2006 verfielen die Gebäude zusehends. Zerbrochene Fenster, überwucherte Gärten und leere Räume vermitteln heute den Eindruck einer verlassenen Welt. In den vergangenen Jahren wurde die Anlage zunehmend von Besuchern aufgesucht, die von den Geschichten über ungewöhnliche Vorkommnisse und die Geschichte des Ortes angezogen werden.
Das Medfield State Hospital war ein psychiatrisches Krankenhaus westlich von Boston, das über ein Jahrhundert lang in Betrieb war. Dieses weitläufige Gelände mit seinen Backsteingebäuden und leerstehenden Pavillons wurde nach seiner Schließung zum Schauplatz zahlreicher Berichte über unerklärliche Geräusche und seltsame Begegnungen. Heute stehen die verlassenen Strukturen als Zeugnis einer Ära, in der psychiatrische Behandlung oft unter harten Bedingungen stattfand.
Das Letchworth Village in Thiells war eine psychiatrische Einrichtung, die mehr als siebzig Jahre lang Menschen mit geistigen Behinderungen und psychischen Erkrankungen aufnahm. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts häuften sich Berichte über mangelhafte Versorgung, unangenehme Behandlungsmethoden und erschreckende Bedingungen. Nach seiner Schließung in den neunziger Jahren blieben die Gebäude leer, und Geschichten von unerklärlichen Geräuschen, Schatten und unheimlichen Begegnungen verbreiteten sich. Heute ziehen die verfallenen Pavillons und überwucherten Gänge Besucher an, die sich für die dunkle Vergangenheit der Psychiatrie und angebliche übernatürliche Erscheinungen interessieren.
Dieses ehemalige Krankenhaus für psychisch Kranke in der toskanischen Stadt entstand im 14. Jahrhundert als Hospiz und wurde später zu einer großen Anstalt erweitert. Über Jahrhunderte nahm das Gebäude Patienten aus der ganzen Region auf. Die Behandlungsmethoden entsprachen oft den harten Standards der Zeit, und das Gelände wuchs im Laufe der Jahre zu einem weitläufigen Komplex. Lange Korridore, hohe Säle und verlassene Räume prägen heute das Bild. Nach der Schließung Ende des 20. Jahrhunderts blieb das Gebäude leer stehen. Besucher berichten von einer schweren Stille in den Gängen und einer bedrückenden Atmosphäre, die an die Vergangenheit erinnert.
Das Severalls Hospital war ein Psychiatriekrankenhaus in Essex, das mehr als ein Jahrhundert lang bis zu seiner Schließung Patienten aufnahm. Das 1913 eröffnete Gebäude wurde nach den Prinzipien der viktorianischen Anstaltsarchitektur errichtet, mit langen Korridoren, hohen Decken und separaten Pavillons für verschiedene Abteilungen. Viele Patienten erlebten experimentelle Behandlungen, einschließlich Elektroschocktherapie und Lobotomie, die damals als Fortschritte in der psychiatrischen Versorgung galten. Nach der Schließung in den 1990er Jahren verfielen die Gebäude zunehmend, und Geschichten über unerklärliche Geräusche, Schatten und Begegnungen mit früheren Patienten verbreiteten sich unter Besuchern. Heute stehen die verlassenen Strukturen teilweise leer, während einige Bereiche zu Wohnzwecken umgebaut wurden.
Das Creedmoor Psychiatric Center liegt im Stadtteil Queens Village und gehört zu den großen psychiatrischen Einrichtungen New Yorks. Die Anlage wurde Ende des 19. Jahrhunderts eröffnet und entwickelte sich zu einem umfangreichen Komplex aus Backsteingebäuden, Pavillons und Grünflächen. In seiner Geschichte behandelte das Krankenhaus Tausende von Patienten, oft unter Bedingungen, die heute als fragwürdig gelten. Experimentelle Therapien, Überbelegung und mangelnde Aufsicht prägten lange Zeit den Alltag. Einige Gebäude stehen heute leer, andere wurden umgenutzt. Besucher berichten von unerklärlichen Geräuschen und Schatten in den verlassenen Fluren. Die Mischung aus medizinischer Vergangenheit und Verfall macht diesen Ort zu einem Symbol für die dunklen Kapitel der Psychiatriegeschichte.
Das North Wales Hospital war eine der größten psychiatrischen Anstalten in Wales und nahm über ein Jahrhundert lang Patienten auf. Der im neugotischen Stil errichtete Komplex erstreckt sich über mehrere Gebäude, die zwischen Hügeln und Wäldern liegen. Lange Korridore, hohe Fenster und verfallene Behandlungsräume zeugen von einer Zeit, in der Therapien noch wenig erforscht waren. Die Anlage steht leer und verfällt langsam. Geschichten über unerklärte Geräusche und Schatten haben den Ort bekannt gemacht. Heute gilt das Gelände als eines der bekanntesten verlassenen Krankenhäuser in Großbritannien.
Dieses historische psychiatrische Krankenhaus in Weston wurde Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet und diente mehr als einem Jahrhundert lang der Behandlung psychisch erkrankter Patienten. Das weitläufige Gebäude im neugotischen Stil war ursprünglich für einige Hundert Personen konzipiert, beherbergte jedoch zeitweise mehrere Tausend Menschen unter beengten Bedingungen. Die massiven Steinmauern, langen Flure und zahlreichen Räume zeugen von einer Zeit, in der medizinische Kenntnisse noch begrenzt waren und Behandlungsmethoden heute als fragwürdig gelten. Nach seiner Schließung Ende des 20. Jahrhunderts wurde das Gebäude zum Ziel von Geschichtsinteressierten und Personen, die sich für paranormale Phänomene begeistern. Heute werden Führungen angeboten, die Einblicke in die Geschichte der Psychiatrie und die Lebensbedingungen der damaligen Patienten geben.
Hart Island ist eine kleine Insel vor der Küste des Bronx, die seit über einem Jahrhundert als öffentlicher Friedhof für mittellose Menschen dient. Mehr als eine Million Verstorbene wurden hier in schlichten Massengräbern beigesetzt, oft ohne Zeremonie oder Markierung. Die Insel war lange Zeit für die Öffentlichkeit unzugänglich und unter Verwaltung des Strafvollzugssystems, wodurch eine Aura der Abgeschiedenheit und Melancholie entstand. Verfallene Gebäude aus verschiedenen Epochen, darunter ehemalige Quarantänestationen und ein stillgelegtes Krankenhaus, stehen zwischen den weitläufigen Gräberfeldern. Der Ort trägt die Last unzähliger vergessener Lebensgeschichten und gilt als einer der größten öffentlichen Begräbnisorte in den Vereinigten Staaten. Besucher beschreiben eine erdrückende Stille und das Gefühl, von unsichtbaren Schicksalen umgeben zu sein.
Das Walter E. Fernald Developmental Center in Waltham war jahrzehntelang eine staatliche Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung, die zwischen 1888 und 2014 betrieben wurde. Die weitläufige Anlage aus Backsteingebäuden, die sich über bewaldete Hügel erstreckt, war Schauplatz verschiedener Epochen psychiatrischer Behandlung. In den 1940er- und 1950er-Jahren wurden hier umstrittene Ernährungsexperimente an Jugendlichen durchgeführt, ohne dass diese oder ihre Familien angemessen informiert wurden. Die Gebäude mit ihren hohen Decken und langen Korridoren stehen heute größtenteils leer. Teile des Geländes wurden zu Wohnraum umgebaut, während andere Bereiche verfallen. Die Geschichte dieser Einrichtung und die Berichte über das Leiden früherer Bewohner prägen den Ruf dieses Ortes bis heute.
Die New York City Farm Colony auf Staten Island war ein Heim für Arme und Obdachlose, das 1829 gegründet und später zu einer Pflegeeinrichtung wurde. Die Backsteingebäude stehen seit 1975 leer und verfallen zunehmend. Patienten wurden hier unter harten Bedingungen untergebracht, viele arbeiteten auf den umliegenden Feldern. Besucher berichten von seltsamen Geräuschen in den verlassenen Korridoren und dem Gefühl, beobachtet zu werden. Die Anlage liegt versteckt zwischen Bäumen und Wildwuchs, weit entfernt von den belebten Straßen New Yorks.
Dieses Museum in St. Augustine zeigt die medizinische Praxis des 18. Jahrhunderts in einem restaurierten spanischen Militärkrankenhaus. Die Räume sind mit originalgetreuen Instrumenten und Einrichtungsgegenständen ausgestattet, die darstellen, wie Soldaten und Zivilisten behandelt wurden. Führungen erklären die Methoden der damaligen Heilkunst, von Aderlass bis zu pflanzlichen Heilmitteln. Das Gebäude selbst stammt aus der zweiten spanischen Kolonialzeit und vermittelt einen Eindruck vom medizinischen Alltag in der frühen amerikanischen Geschichte.
Das Tranquille Sanatorium liegt am Rand von Kamloops in der trockenen Landschaft des südlichen Innenlands von British Columbia. Dieses ehemalige Sanatorium öffnete zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts seine Türen und nahm über Jahrzehnte Patienten mit Tuberkulose und psychischen Erkrankungen auf. Die Anlage erstreckte sich über mehrere Gebäude, die heute größtenteils leer stehen und verfallen. Die Behandlungsmethoden waren oft streng und manche Patienten starben in Isolation. Nach der Schließung blieben die Ruinen zurück und Berichte über unerklärliche Geräusche und Erscheinungen zogen Neugierige an. Die verlassenen Strukturen erinnern an die schwierigen Zeiten der medizinischen Behandlung und ziehen Menschen an, die sich für verlassene Orte und die dunklen Kapitel der Psychiatriegeschichte interessieren.
Das Whittingham Hospital ist ein ehemaliges psychiatrisches Krankenhaus in Lancashire, das über hundert Jahre lang Patienten aufnahm und zu den größten Einrichtungen dieser Art in Großbritannien zählte. Die Gebäude aus dem neunzehnten Jahrhundert wurden nach dem Prinzip langer Korridore errichtet, die sich über mehrere hundert Meter erstreckten. Die Behandlungsmethoden veränderten sich im Laufe der Jahrzehnte, und Berichte über strenge Bedingungen und Verwahrlosung tauchten auf. Nach der Schließung in den neunziger Jahren verfielen die Strukturen, und Geschichten über merkwürdige Ereignisse und vergangene Leiden zogen Neugierige an.
Das Changi Hospital war einst ein Militärkrankenhaus im östlichen Teil Singapurs und steht heute leer. Die Anlage wurde in den 1930er Jahren während der britischen Kolonialzeit errichtet und diente während des Zweiten Weltkriegs sowohl alliierten als auch japanischen Truppen. Nach Kriegsende behandelte es wieder britische Soldaten und ihre Familien, bevor es in den 1990er Jahren endgültig geschlossen wurde. Die verlassenen Gebäude ziehen Menschen an, die sich für die dunkle Vergangenheit des Ortes interessieren, denn während der japanischen Besatzung fanden hier Verhöre und Misshandlungen statt. In den Korridoren herrscht Stille, die Räume sind leer und der Verfall schreitet voran. Viele Besucher berichten von seltsamen Geräuschen und unerklärlichen Phänomenen, die mit den traumatischen Ereignissen der Vergangenheit in Verbindung gebracht werden.
Das Waverly Hills Sanatorium in Louisville wurde 1910 zur Behandlung von Tuberkulosepatienten erbaut, als die Krankheit die Region heimsuchte. Das weitläufige Gebäude bot Platz für mehrere hundert Patienten und verfügte über offene Veranden, auf denen die Menschen frische Luft atmen konnten, eine damals gängige Behandlungsmethode. Mit der Einführung von Antibiotika in den 1940er Jahren ging die Zahl der Tuberkulosefälle zurück, und das Sanatorium wandelte sich in den 1960er Jahren in eine geriatrische Einrichtung um. 1982 wurde es endgültig geschlossen. Die Flure, der sogenannte Leichentunnel unter dem Hügel und die leeren Patientenzimmer tragen heute zu seinem düsteren Ruf bei. Viele Besucher berichten von unerklärlichen Geräuschen, Schattengestalten und dem Gefühl einer unsichtbaren Präsenz. Das Gebäude steht weiterhin im Mittelpunkt von Führungen und Untersuchungen, die sich mit seiner Geschichte und den zahllosen Geschichten befassen, die mit seinen verlassenen Räumen verbunden sind.
Das Bethlem Royal Hospital in Bromley kann auf eine lange Geschichte in der psychiatrischen Versorgung zurückblicken. Die Einrichtung wurde bereits im 13. Jahrhundert gegründet und galt über Jahrhunderte als Behandlungsort für psychisch Kranke. Die früheren Methoden, die dort angewandt wurden, waren nach heutigen Maßstäben oft fragwürdig und unmenschlich. Im Laufe der Zeit entwickelte sich um das Krankenhaus eine dunkle Reputation, die bis heute nachwirkt. Besucher erwähnen immer wieder eine bedrückende Stimmung in den alten Gebäudeteilen. Die Anlage wurde mehrmals verlegt und umgebaut, doch die Erinnerung an vergangene Behandlungsformen bleibt präsent. Heute steht das Hospital für einen langen Wandel in der psychiatrischen Medizin und zieht Menschen an, die sich für die Geschichte der Psychiatrie interessieren.
Das Rolling Hills Asylum steht an einer Landstraße im Westen des Staates New York und war zwischen 1827 und 1974 in Betrieb. Ursprünglich als Armenhaus erbaut, wandelte sich die Einrichtung über die Jahrzehnte zu einem Ort für Menschen mit geistigen Erkrankungen, körperlichen Behinderungen und chronischen Leiden. Die Räume waren oft überbelegt, die Behandlungen folgten den wechselnden medizinischen Auffassungen ihrer Zeit. Heute führen Besucher durch die leeren Flure, Schlafsäle und Behandlungsräume, die von ihrer früheren Nutzung erzählen. Viele berichten von unerklärlichen Geräuschen, kalten Luftzügen und dem Gefühl, dass etwas oder jemand durch die Dunkelheit streift.
Das Hellingly Hospital stand einst im Südosten Englands und versorgte über ein Jahrhundert lang Menschen mit psychischen Erkrankungen. Die weitläufige Anlage umfasste Pavillons, Werkstätten und eine eigene Eisenbahnlinie, die Patienten und Personal verband. Nach der Schließung Ende des 20. Jahrhunderts verfielen die Gebäude zusehends. Heute sind nur noch Ruinen und überwucherte Fundamente zu sehen. Besucher berichten von einem beklemmenden Gefühl beim Anblick der verfallenden Mauern und leeren Fenster. Die Geschichte des Ortes und die Geschichten ehemaliger Bewohner ziehen Geschichtsinteressierte und Dokumentarfilmer an.
Dieses ehemalige psychiatrische Krankenhaus in Ohio behandelte mehr als ein Jahrhundert lang Patienten, bevor es in den neunziger Jahren geschlossen wurde. Die großen Backsteingebäude mit hohen Decken und langen Fluren sind teilweise leer, während andere Bereiche von der Universität genutzt werden. Berichte erwähnen unerklärliche Geräusche, Schatten in verlassenen Räumen und die Geschichte einer Patientin, deren Leichnam dort gefunden wurde. Besucher und ehemalige Mitarbeiter sprechen von kalten Zonen, Türen die sich von selbst öffnen und Stimmen in leeren Korridoren.
Dieses ehemalige staatliche Krankenhaus für psychisch Kranke in New Jersey wurde 1848 eröffnet und nahm über die Jahrzehnte Tausende Patienten auf. Die Einrichtung litt unter chronischer Überbelegung, und die Behandlungsmethoden wandelten sich von moralischer Therapie zu umstrittenen Praktiken wie Lobotomien und Elektroschocks. Berichte über Misshandlung und Vernachlässigung prägten die späteren Jahre. Große Teile des Geländes stehen heute leer, und die verfallenden Gebäude ziehen Menschen an, die sich für die dunkle Geschichte der Psychiatrie interessieren. Geschichten über unerklärliche Geräusche und Erscheinungen begleiten den Ruf des Ortes.
Dieses norwegische psychiatrische Krankenhaus öffnete seine Türen in der Mitte des 19. Jahrhunderts und behandelte Patienten über mehr als ein Jahrhundert hinweg. Das Gebäude steht leer, seit der Betrieb in den 1980er Jahren eingestellt wurde. Die Räume und Korridore tragen Spuren medizinischer Vergangenheit, während sich Geschichten über frühere Behandlungsmethoden und unerklärliche Ereignisse im Inneren festgesetzt haben. Besucher berichten von seltsamen Geräuschen und einem Gefühl der Unruhe, das durch die verlassenen Stationen zieht.
Dieses psychiatrische Krankenhaus in der Lombardei wurde Ende des 19. Jahrhunderts eröffnet und entwickelte sich zu einer der größten Einrichtungen dieser Art in Italien. Die Gebäude stehen auf einem weitläufigen Gelände am Stadtrand von Mailand. Während der Betriebsjahre lebten hier Tausende von Patienten unter sich wandelnden Behandlungsmethoden. Das Krankenhaus schloss seine Türen in den 1990er Jahren. Seitdem verfallen die Pavillons, Schlafsäle und Behandlungsräume. Viele Berichte sprechen von unerklärlichen Geräuschen, Schatten in den verlassenen Korridoren und einem Gefühl tiefer Unruhe, das Besucher erfasst. Die Geschichte von Isolation, experimentellen Therapien und Leid hat dem Ospedale psichiatrico provinciale di Milano in Mombello einen Ruf als Ort mit dunkler Vergangenheit eingebracht, der heute Historiker und Erkundungsinteressierte anzieht.
Das Aradale Mental Hospital, ein ehemaliges psychiatrisches Krankenhaus in Ararat, nahm in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts den Betrieb auf und blieb über hundertdreißig Jahre lang aktiv. Die Einrichtung wurde bekannt für ihre experimentellen Behandlungen und schwierigen Bedingungen. Sandsteinmauern und lange Korridore prägen das Erscheinungsbild der Gebäude. Die Patienten lebten dort unter Aufsicht, und viele starben vor Ort. Besucher berichten von unerklärlichen Geräuschen und dem Gefühl, beobachtet zu werden. Heute steht das Krankenhaus weitgehend leer und zieht jene an, die sich für die dunklen Kapitel der Psychiatriegeschichte interessieren.
Dieses ehemalige Krankenhaus in Pripyat wurde 1986 nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl evakuiert und steht seitdem leer. Die Einrichtung behandelte zunächst die ersten Opfer der nuklearen Havarie, bevor das gesamte Personal und alle Patienten die Stadt verlassen mussten. Die Korridore und Behandlungsräume liegen heute verlassen da, mit zurückgelassenen medizinischen Geräten und persönlichen Gegenständen, die vom hastigen Aufbruch zeugen. Das Gebäude trägt die Spuren von Jahrzehnten des Verfalls und der Strahlenbelastung. Besucher berichten von einer bedrückenden Stille und der spürbaren Last der Ereignisse, die sich hier abspielten, während die Natur langsam das Innere zurückerobert.
Dieses Psychiatriekrankenhaus in Utica wurde 1843 nach den Prinzipien der Moraltherapie gegründet und gehört zu den ältesten Einrichtungen seiner Art in den Vereinigten Staaten. Im Laufe seiner Geschichte wuchs die Anzahl der Patienten so stark an, dass die ursprünglichen Behandlungsideale nicht mehr aufrechterhalten werden konnten. Es kam zu Überbelegung, veralteten Methoden und Berichten über Vernachlässigung. Nach der Schließung mehrerer Gebäude wurden Geschichten über unerklärliche Ereignisse und nächtliche Erscheinungen bekannt, die das Krankenhaus zu einem Ort machten, der für seine düstere Vergangenheit und seine Reputation als heimgesuchtes Gebäude bekannt ist.
Das Northlake Behavioral Health System ist ein ehemaliges psychiatrisches Krankenhaus in Mandeville, Louisiana. Die Einrichtung wurde Anfang der 1980er Jahre eröffnet und behandelte Patienten mit psychischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen. Nach Jahren des Betriebs wurde das Krankenhaus geschlossen und die Gebäude stehen seitdem leer. Besucher berichten von unheimlichen Geräuschen in den verlassenen Fluren und Räumen, sowie von Gefühlen der Beklemmung beim Betreten der verfallenen Behandlungszimmer. Das Gelände zieht heute Menschen an, die sich für die Geschichte der psychiatrischen Versorgung und für verlassene medizinische Einrichtungen interessieren.