Saint-Émilion, Mittelalterliche Gemeinde in Gironde, Frankreich
Saint-Émilion ist eine Kommune im Département Gironde, die sich über Kalksteinhügel mit mittelalterlichen Gassen und Steinbauten erstreckt. Weinberge bedecken große Teile des Gebiets und prägen die Landschaft rund um den historischen Ortskern.
Die Siedlung entstand im 8. Jahrhundert, als der Mönch Émilion hier eine Einsiedelei in den Kalkhöhlen errichtete. Seine Anhänger entwickelten die Gemeinschaft weiter und schufen im 11. Jahrhundert die monolithische Kirche direkt im Fels.
Der Name stammt vom bretonischen Mönch Émilion, der im 8. Jahrhundert hier eine Einsiedelei gründete. Weinproben und Kellerbesuche prägen das alltägliche Leben, während lokale Handwerker weiterhin traditionelle Produkte wie Mandelgebäck herstellen.
Das Tourismusbüro bietet Führungen durch die unterirdischen Bauwerke an, darunter die im 11. Jahrhundert aus Kalkstein gehauene Kirche. Die engen Gassen sind zum Großteil zu Fuß erreichbar, festes Schuhwerk erleichtert das Gehen auf dem unebenen Pflaster.
Nonnen des Ursulinerordens entwickelten 1620 das ursprüngliche Rezept für Makronen aus Mandeln, Zucker und Eiweiß. Diese Spezialität wird bis heute nach traditioneller Methode in lokalen Konditoreien hergestellt und verkauft.
Ort: Gironde
Ort: arrondissement of Libourne
Höhe über dem Meer: 42 m
Grenzt an: Libourne, Montagne, Moulon, Néac, Pomerol, Saint-Christophe-des-Bardes, Saint-Laurent-des-Combes, Saint-Sulpice-de-Faleyrens, Vignonet
Adresse: Saint-Émilion, France
Telefon: +33557247209
E-Mail: accueil@ville-stemilion.fr
Website: https://saint-emilion.org
GPS Koordinaten: 44.89433,-0.15572
Neueste Aktualisierung: 5. Dezember 2025 um 00:43
In ganz Frankreich erhalten Dörfer und Städte aus der mittelalterlichen Zeit die Bauweise vom 11. bis zum 15. Jahrhundert. Steinmauern, Burgen, Kirchen im romanischen und gotischen Stil sowie gepflasterte Straßen bilden das Herz dieser Orte. Jeder Ort erzählt die Geschichte der Epochen, in denen Frankreich gebaut wurde, von militärischen Befestigungen bis zu Handelspassagen. Beim Durchqueren dieser Orte entdeckt man, wie die Bewohner die Traditionen bewahren: die Arbeit der Handwerker, die regionalen Rezepte, die seit Generationen gekocht werden, und die Feste, die den Kalender bereichern. Carcassonne beeindruckt durch seine massiven Türme, während der Mont-Saint-Michel zweimal täglich bei Flut aus dem Meer auftaucht. Anderswo klebt Rocamadour an den Kalkklippen, Saint-Émilion bietet unterirdische Gänge zum Erkunden, und Collonges-la-Rouge leuchtet durch sein markantes rotes Gestein. Viele dieser Orte stehen auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes, weil sie das Gedächtnis des französischen Mittelalters lebendig erhalten, nicht nur durch Mauern und Dächer, sondern auch durch das tägliche Leben ihrer Bewohner.
In verschiedenen Regionen Frankreichs gibt es Dörfer, die wie aus einer anderen Zeit wirken. Diese Orte bestehen aus Stein, Holz und Licht, wo die Geschichte auf Fassaden und gepflasterten Straßen geschrieben steht. Einige liegen in Tälern, andere klammern sich an Felsklippen oder schauen auf Weinberge hinab. Man findet alte Häuser, Plätze mit Arkaden, Burgen, romanische Kirchen und manchmal einen Fluss, der sich zwischen Gärten hindurchschlängelt. Vom bretonischen Granit bis zu den Fachwerkbauten des Elsass, vom goldenen Kalkstein des Südens bis zu Dächern mit Schindeln in den Alpen – jedes Dorf erzählt von einer Lebensweise, einer Farbe, einem besonderen Charakter. Diese Dörfer bewahren den Rhythmus ihrer Zeit und die Geräusche des täglichen Lebens. Rocamadour klebt an einer Klippe über einem Fluss, während Riquewihr zwischen Weinreben liegt. Gordes und Les Baux-de-Provence erstrecken sich über Provence-Hügel, Locronan und Barfleur zeigen bretonische und normannische Tradition. In der Dordogne schmiegen sich La Roque-Gageac und Beynac-et-Cazenac an Flussufer, während Vézelay und Conques Pilgerorten ähneln. Diese Dörfer zeigen das tiefe Gesicht des Landes – sichtbar nur, wenn man sich Zeit zum Innehalten nimmt.
Château Cheval Blanc
3.9 km
Château Ausone
574 m
Église monolithe, Saint-Émilion
127 m
Château Figeac
3.6 km
Château Canon
615 m
Cordeliers Cloister
153 m
Collégiale Saint-Émilion
66 m
Château Soutard
579 m
Château Franc Mayne
1.4 km
Menhir von Peyrefitte
3.9 km
Chapelle de la Trinité de Saint-Émilion
140 m
Château La Serre
419 m
Église Saint-Martin de Mazerat
687 m
Église de Saint-Sulpice-de-Faleyrens
3.6 km
Château Troplong Mondot
1.2 km
Église Saint-Georges De Montagne
4.1 km
La Grande Muraille
182 m
Chapelle de la Trinité
159 m
Église Saint-Laurent de Saint-Laurent-des-Combes
2.1 km
Bâtiment accolé à la porte de la Cadène
78 m
Église Saint-Jean de Pomerol
5.5 km
Château de Lescours
3.5 km
Château du Roi
284 m
Kreuzgang der Collégiale Saint-Émilion
90 m
Logis de Malet
168 m
Porte de la Cadène
92 m
Palais Cardinal
186 m
Doyenné de Saint-Émilion
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