Schloss Chambord, Renaissanceschloss im Loire-Tal, Frankreich
Schloss Chambord ist ein Renaissanceschloss im Loiretal mit 440 Räumen, 282 Kaminen und 84 Treppen in einem ausgedehnten Kalksteinbau. Die Anlage erstreckt sich über mehrere Etagen mit vier massiven Türmen an den Ecken und einem zentralen Bergfried, der von einer Dachlandschaft aus Türmchen und Schornsteinen gekrönt wird.
Die Bauarbeiten begannen 1519 unter Franz I. als Jagdschloss, mit den Architekten Pierre Nepveu und Jacques Sourdeau an der Spitze des Projekts bis 1547. Das Schloss blieb weitgehend unbewohnt und diente über Jahrhunderte hinweg als repräsentativer Rückzugsort für königliche Jagdausflüge.
Die Wendeltreppe im Hauptturm ermöglicht es zwei Personen, gleichzeitig hinauf- und hinunterzusteigen, ohne sich zu begegnen. Besucher verweilen oft an diesem Punkt und beobachten, wie andere Gäste auf der parallelen Rampe erscheinen und verschwinden.
Das Schloss öffnet täglich außer am 1. Januar und 25. Dezember, mit Führungen in mehreren Sprachen während der Besuchszeiten. Die weitläufigen Innenräume und Treppen erfordern komfortables Schuhwerk, da ein Großteil des Rundgangs zu Fuß erfolgt.
Der umgebende Park erstreckt sich über 5440 Hektar und bildet das größte geschlossene Waldgebiet Europas, eingefasst von einer 32 Kilometer langen Mauer. Im Wald leben zahlreiche Tierarten, darunter Wildschweine und Hirsche, die Besucher gelegentlich bei Waldspaziergängen beobachten können.
Ort: Chambord
Ort: Muides-sur-Loire
Ort: Neuvy
Ort: Saint-Dyé-sur-Loire
Ort: Thoury
Ort: Tour-en-Sologne
Ort: Maslives
Ort: Huisseau-sur-Cosson
Gründung: 1545
Gründer: Francis I of France
Architekten: Pierre Nepveu, Jacques Sourdeau
Architekturstil: French Renaissance architecture
Teil von: Domaine national de Chambord
Öffnungszeiten: Januar 02-07,März 30-Oktober 27 09:00-18:00; Januar 08-März 29,Oktober 28-Dezember 31 09:00-17:00; Januar 1, März 21, Dezember 25 closed
Telefon: +33254504000
Website: http://chambord.org
GPS Koordinaten: 47.61611,1.51722
Neueste Aktualisierung: 3. Dezember 2025 um 10:19
Frankreichs historische Architektur dokumentiert zwei Jahrtausende Baukunst, von römischen Amphitheatern bis zu modernen Brückenkonstruktionen. Die Bauwerke zeigen Entwicklungen in Ingenieurwesen und Architektur durch verschiedene Epochen. Das Erbe reicht von mittelalterlichen Festungen wie Carcassonne und der Festung Salses über gotische Kathedralen wie Notre-Dame de Paris und die Kathedrale von Amiens bis zu Renaissance-Schlössern wie Chambord und Chenonceau. Römische Ingenieurskunst manifestiert sich im Pont du Gard und in der Arena von Nîmes, während der päpstliche Palast in Avignon und die Sainte-Chapelle mittelalterliche politische und religiöse Macht veranschaulichen. Die Schlösser des Loiretals und befestigte Anlagen wie Bonaguil und Pierrefonds demonstrieren Verteidigungsarchitektur und aristokratisches Leben. Das 20. Jahrhundert brachte neue Perspektiven mit der Villa Savoye von Le Corbusier, einem Schlüsselwerk der modernen Architektur. Das Millau-Viadukt zeigt zeitgenössische Ingenieursleistungen. Wallfahrtsorte wie die Basilika Sainte-Anne-d'Auray und das Kloster Mont-Saint-Michel verbinden religiöse Bedeutung mit architektonischem Können. Diese Strukturen bieten Einblick in französische Geschichte, Bautraditionen und technische Innovation über die Jahrhunderte.
Mittelalterliche Burgen und Festungen erstrecken sich über ganz Europa und dokumentieren Verteidigungssysteme und Herrschaftssitze vom 9. bis zum 16. Jahrhundert. Diese Anlagen umfassen Bergfestungen wie Montségur in den Pyrenäen, Inselburgen wie Trakai in Litauen und Küstenbefestigungen wie Kronborg in Dänemark. Die Bauweisen reichen von romanischen Türmen bis zu spätmittelalterlichen Geschützstellungen, von maurischen Palästen wie der Alhambra bis zu gotischen Wehrbauten wie Burg Eltz. Viele dieser Strukturen verfügen über mehrere Befestigungsringe, unterirdische Gänge und Wohnbereiche, die Einblicke in militärische und zivile Aspekte des mittelalterlichen Lebens geben. Die Sammlung enthält Orte in verschiedenen geografischen Kontexten. Schloss Predjama in Slowenien ist in eine Felswand integriert, während Eilean Donan in Schottland auf einer Gezeiteni nsel liegt. Festungen wie Sant Ferran bei Figueres demonstrieren Militärarchitektur des 18. Jahrhunderts mit sternförmigen Bastionen. Einige Anlagen wie Neuschwanstein wurden im 19. Jahrhundert im historischen Stil errichtet und verbinden romantische Vorstellungen mit technischen Neuerungen ihrer Zeit. Weitere Beispiele sind das Château de Chambord im Loire-Tal, Schloss Peleș in den Karpaten und Bojnice in der Slowakei. Diese Orte dokumentieren unterschiedliche Funktionen von Grenzfestungen bis zu Fürstenresidenzen und zeigen die Entwicklung europäischer Wehrbaukunst über mehrere Jahrhunderte.
Diese Sammlung vereint Meisterwerke der Renaissance, die im Dialog mit Leonardo da Vincis Mona Lisa stehen. Von Mailand nach Florenz, durch europäische Museen, entdecken Sie die Werke der größten Meister dieser reichen Epoche, die die Kunstgeschichte zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert prägte. Leonardos Abendmahl in Mailand, Raphaels Schule von Athen im Vatikan, Michelangelos David in Florenz oder auch Raffaels Sixtinische Madonna in Dresden bezeugen das kreative Genie dieser Zeit. Die Sammlung umfasst zudem Orte, die mit Leonardo da Vinci verbunden sind, wie die Chapelle Saint-Hubert in Amboise, wo der Künstler ruht, und die monumentale Skulptur des Leonardischen Pferdes im Hippodrom von San Siro. Jedes Werk zeigt technische Innovationen, die Beherrschung der Perspektive und die Aufmerksamkeit für die menschliche Figur, die die Hochrenaissance kennzeichneten.
Frankreich bietet im Winter vielfältige Reiseziele, die sowohl städtische als auch natürliche Landschaften umfassen. Die Alpenregionen beherbergen mehrere Skigebiete, darunter Chamonix-Mont-Blanc am Fuße des höchsten Gipfels Westeuropas, Les Trois Vallées mit seinem ausgedehnten Pistennetz und L'Alpe d'Huez auf über 1800 Metern Höhe. Die Aiguille du Midi ermöglicht den Zugang zu hochalpinen Aussichten durch eine Seilbahn, während der Annecy-See eine Winterlandschaft in den Savoyer Alpen bietet. Städte im ganzen Land zeigen ihre historische Architektur während der kälteren Monate. Der Weihnachtsmarkt von Straßburg verwandelt das Stadtzentrum in einen saisonalen Treffpunkt, Nancy präsentiert den Place Stanislas aus dem 18. Jahrhundert und Paris bewahrt Bauwerke wie die Sainte-Chapelle und den Jardin du Luxembourg. Außerhalb der Hauptstadt befinden sich das Schloss Versailles mit seinen Gärten, Schloss Chambord im Loire-Tal und der Papstpalast in Avignon. Die Kathedrale Notre-Dame de Reims zeigt gotische Architektur aus dem 13. Jahrhundert, während Mont Saint-Michel auf seiner Gezeiteninsel zugänglich bleibt. Weitere Stätten umfassen die Arena von Nîmes aus römischer Zeit, den Pont du Gard und die mittelalterliche Festung von Carcassonne. Die Höhle von Lascaux zeigt prähistorische Kunst, während Les Eyzies de Tayac archäologische Stätten beherbergt. Südliche Regionen wie die Calanques bei Marseille, die Schlucht von Verdon, der Strand von Biarritz und Cap d'Ail bieten Zugang zur Mittelmeer- und Atlantikküste, auch in den Wintermonaten.
Burgen und Paläste aus unterschiedlichen Zeiten und Regionen zeigen, wie sich Architektur an militärische Bedürfnisse, königliche Ansprüche oder religiöse Funktionen anpasste. Manche wurden als Festungen gebaut, andere dienten als Wohnsitze oder Machtsymbole. Die Bauweisen reichen von mittelalterlichen Wehranlagen bis zu prachtvollen Residenzen späterer Jahrhunderte. Jedes Bauwerk trägt die Handschrift seiner Epoche und seiner Erbauer. In dieser Sammlung finden sich Bauwerke wie das Neuschwanstein in Bayern, das Edinburgh Castle in Schottland oder die Alhambra in Granada. Auch die Burg Himeji in Japan, das Potala-Palais in Lhasa und die Prager Burg gehören dazu. Manche Orte stehen auf Felsen oder in den Bergen, andere liegen in Flusstälern oder nahe bei Städten. Wer sie besucht, kann sehen, wie Verteidigung, Wohnen und Repräsentation unter einem Dach zusammenkamen.
Das Tal der Loire umfasst Schlösser, die zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert gebaut wurden. Sie erzählen von der französischen Renaissance und der klassischen Zeit. Diese königlichen und adligen Residenzen zeigen, wie man damals gebaut und gelebt hat. Man sieht dort kunstvoll geschnitzte Treppen, Galerien über dem Wasser, Wassergräben, Verteidigungstürme und Gärten mit geometrischem Muster. Einige Schlösser wie Chambord oder Chenonceau beeindrucken durch ihre Größe und mutige Baukunst. Andere, wie Azay-le-Rideau oder Villandry, begeistern durch ihre natürliche Umgebung und wiederhergestellte Gärten. In Amboise liegt Leonardo da Vinci, in Blois wechseln sich vier Baustile ab, und in Loches steht ein mittelalterlicher Turm. Jeder Ort zeigt, wie die Könige, Königinnen und Adelsfamilien lebten, die diese Gegend prägten.
Schloss Villesavin
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Église Saint-Lubin de Muides-sur-Loire
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Château de Nozieux
7.2 kmEchte Menschen, echte Meinungen — aber nicht verifiziert.
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Architektonisches Juwel, unvergleichlich!
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