Ananda-Tempel, Buddhistischer Tempel in Bagan, Myanmar
Der kreuzförmige Tempel erreicht eine Höhe von 50 Metern und beherbergt vier stehende Buddha-Statuen, die jeweils in eine Himmelsrichtung zeigen.
König Kyanzittha gab den Bau des Ananda-Tempels 1091 in Auftrag und integrierte architektonische Einflüsse der Mon und indischer Tempeldesigns.
Die Tempelwände enthalten tausende Keramikfliesen mit buddhistischen Erzählungen, während die Korridore detaillierte Steinmetzarbeiten religiöser Geschichten zeigen.
Eintrittskarten für den Ananda-Tempel beinhalten Zugang zu vier Haupthallen, äußeren Durchgängen und Meditationsräumen, Schuhe müssen ausgezogen werden.
Die Tempelarchitektur ermöglicht es dem Sonnenlicht, die vier Buddha-Statuen zu bestimmten Tageszeiten zu beleuchten, was verschiedene visuelle Effekte erzeugt.
Ort: Bagan
Gründung: 1091
GPS Koordinaten: 21.17090,94.86771
Neueste Aktualisierung: 27. Mai 2025 um 10:51
Myanmar bietet Fotografen eine außergewöhnliche Bandbreite an Motiven, von antiken Tempelanlagen bis zu natürlichen Landschaften. Die archäologische Zone von Bagan mit ihren über 2.000 Pagoden und Tempeln, die sich über 40 Quadratkilometer (104 Quadratkilometer) erstrecken, gehört zu den wichtigsten historischen Stätten Südostasiens. Die goldene Shwedagon-Pagode in Yangon, deren zentrale Stupa 99 Meter in die Höhe ragt, dominiert die Skyline der ehemaligen Hauptstadt. Am Inle-See dokumentieren Fotografen das tägliche Leben der Einheimischen, die ihre Boote mit einer charakteristischen Beintechnik steuern, sowie die schwimmenden Gärten und Dörfer auf Stelzen. Die Tempelarchitektur des Landes zeigt sich in verschiedenen Formen: der weiße Ananda-Tempel in Bagan aus dem 11. Jahrhundert, die Kuthodaw-Pagode in Mandalay mit ihren 729 Marmorplatten, auf denen buddhistische Texte eingraviert sind, oder die 2.478 Stupas von Kakku im Shan-Staat. Die U-Bein-Brücke bei Amarapura, eine 1,2 Kilometer lange Teakholzbrücke aus dem Jahr 1850, ist besonders bei Sonnenauf- und -untergang ein gefragtes Motiv. Natürliche Formationen wie die Kalksteinhöhlen von Pindaya mit Tausenden von Buddha-Statuen oder der goldene Felsen von Kyaiktiyo, der scheinbar am Rand einer Klippe balanciert, ergänzen das fotografische Angebot. Abseits der bekannten Orte finden sich weitere interessante Motive: der koloniale Charme von Mawlamyaing, die Kalksteinberge rund um Hpa-an, der 737 Meter hohe Mount Popa mit seinem Kloster auf dem Vulkankegel oder das Gokteik-Viadukt, eine 689 Meter lange Eisenbahnbrücke aus der britischen Kolonialzeit. Die 180 Meter lange liegende Buddha-Statue Win Sein Taw Ya bei Mawlamyine und die monumentalen Buddha-Statuen von Monywa zeigen die Dimension religiöser Kunst im Land. Die Strände von Ngapali an der Westküste bieten Kontrast zu den kulturellen und historischen Stätten im Landesinneren.
Bagan
820 m
Dhammayangyi-Tempel
1.3 km
Thatbinnyu-Tempel
550 m
Sulamani-Tempel
1.6 km
Shwesandaw-Pagode
798 m
Htilominlo-Tempel
1.5 km
Gubyaukgyi-Tempel
1.7 km
Nat Hlaung Kyaung-Tempel
560 m
Bupaya-Pagode
1.2 km
Gawdawpalin-Tempel
1.1 km
Manuha-Tempel
2.1 km
Mahabodhi Temple, Bagan
785 m
Dhammayazika-Pagode
3.3 km
Mingalazedi-Pagode
1.5 km
Shwegugyi-Tempel
551 m
Nanpaya-Tempel
2.2 km
Tharaba-Tor
361 m
Alopyi-gu-hpaya
1.7 km
Abeyadana-Tempel
2.7 km
U Pali Thein
1.3 km
Kubyauk-gyi
1.7 km
Lokatheikpan
691 m
Shwezigon Pagoda Bell
3.1 km
Bagan Archaeological Museum
1.2 km
Tayokpye-Tempel
3.6 km
Alopyi-gu-hpaya
1.7 km
Pahto Tha Mya Pagode
838 m
Nat-Htaunk-Kyaung-Kloster
1.2 kmBewertungen
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