Ananda-Tempel

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Ananda-Tempel, Buddhistischer Tempel in Bagan, Myanmar

Ananda ist ein buddhistischer Tempel in Bagan, Myanmar, der aus rotem Backstein gebaut wurde und eine Höhe von etwa 50 Metern erreicht. Die kreuzförmige Anlage beherbergt vier stehende Buddha-Figuren, die jeweils nach Norden, Süden, Osten und Westen blicken, während Galerien und Hallen mit Skulpturen und Wandreliefs das Innere umgeben.

König Kyanzittha ließ den Tempel im Jahr 1091 erbauen und vereinte dabei Einflüsse der Mon-Architektur mit indischen Tempelprinzipien. Die Bauweise setzte Maßstäbe für viele spätere Sakralbauten in der Region und prägte die Entwicklung der Bagan-Architektur über Jahrhunderte.

Jedes der vier goldenen Buddha-Bildnisse trägt einen eigenen Mudra-Ausdruck und zeigt die Hand in verschiedenen Gesten, die Momente aus dem Leben des Erleuchteten darstellen. Gläubige legen an den Sockeln der Statuen Blumen und Räucherstäbchen nieder und verneigen sich vor den ruhigen Gesichtern, während sich das Licht durch schmale Fenster bewegt.

Schuhe müssen vor dem Betreten aller Gebäudeteile ausgezogen werden, und die Eingänge führen in die vier großen Hallen sowie in die umlaufenden Gänge. Frühe Morgenstunden und der späte Nachmittag bieten angenehmere Temperaturen im Inneren, da die Backsteinmauern Hitze speichern.

Sonnenstrahlen fallen durch kleine Fensteröffnungen und erhellen die Buddha-Statuen zu unterschiedlichen Tageszeiten, wodurch sich die Gesichtszüge je nach Lichtwinkel verändern. Lokale Handwerker setzen traditionelle Techniken ein, um die Vergoldung der Statuen regelmäßig zu erneuern und dabei alte Methoden weiterzugeben.

Ort: Bagan

Gründung: 1091

GPS Koordinaten: 21.17090,94.86771

Neueste Aktualisierung: 5. Dezember 2025 um 23:26

Myanmar für Fotografen

Myanmar bietet Fotografen eine außergewöhnliche Bandbreite an Motiven, von antiken Tempelanlagen bis zu natürlichen Landschaften. Die archäologische Zone von Bagan mit ihren über 2.000 Pagoden und Tempeln, die sich über 40 Quadratkilometer (104 Quadratkilometer) erstrecken, gehört zu den wichtigsten historischen Stätten Südostasiens. Die goldene Shwedagon-Pagode in Yangon, deren zentrale Stupa 99 Meter in die Höhe ragt, dominiert die Skyline der ehemaligen Hauptstadt. Am Inle-See dokumentieren Fotografen das tägliche Leben der Einheimischen, die ihre Boote mit einer charakteristischen Beintechnik steuern, sowie die schwimmenden Gärten und Dörfer auf Stelzen. Die Tempelarchitektur des Landes zeigt sich in verschiedenen Formen: der weiße Ananda-Tempel in Bagan aus dem 11. Jahrhundert, die Kuthodaw-Pagode in Mandalay mit ihren 729 Marmorplatten, auf denen buddhistische Texte eingraviert sind, oder die 2.478 Stupas von Kakku im Shan-Staat. Die U-Bein-Brücke bei Amarapura, eine 1,2 Kilometer lange Teakholzbrücke aus dem Jahr 1850, ist besonders bei Sonnenauf- und -untergang ein gefragtes Motiv. Natürliche Formationen wie die Kalksteinhöhlen von Pindaya mit Tausenden von Buddha-Statuen oder der goldene Felsen von Kyaiktiyo, der scheinbar am Rand einer Klippe balanciert, ergänzen das fotografische Angebot. Abseits der bekannten Orte finden sich weitere interessante Motive: der koloniale Charme von Mawlamyaing, die Kalksteinberge rund um Hpa-an, der 737 Meter hohe Mount Popa mit seinem Kloster auf dem Vulkankegel oder das Gokteik-Viadukt, eine 689 Meter lange Eisenbahnbrücke aus der britischen Kolonialzeit. Die 180 Meter lange liegende Buddha-Statue Win Sein Taw Ya bei Mawlamyine und die monumentalen Buddha-Statuen von Monywa zeigen die Dimension religiöser Kunst im Land. Die Strände von Ngapali an der Westküste bieten Kontrast zu den kulturellen und historischen Stätten im Landesinneren.

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