Industrielle Architektur: Umnutzung von historischen Standorten, Kulturzentren und öffentlichen Räumen
Diese Gebäude zeigen die Verwandlung industrieller Strukturen durch moderne Architektur. Sie umfassen umgebaute Fabriken, Kraftwerke, Bahnhöfe und Gasometer, die zu Museen, Kulturzentren und öffentlichen Räumen transformiert wurden. Die Gebäude verbinden historische Industrieelemente mit zeitgenössischer Nutzung.
Das sechsstöckige Gebäude zeigt seine technische Infrastruktur an der Außenfassade mit farbcodierten Rohren und Leitungen und beherbergt eine bedeutende Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst sowie eine öffentliche Bibliothek.
Das Lloyd's Building zeigt seine technischen Installationen wie Aufzüge, Lüftungsschächte und Rohrleitungen an der Außenfassade und verwendet ein modulares Konstruktionssystem aus Stahlrahmen und Glasflächen.
Dieser Wohnkomplex besteht aus 354 identischen Betonmodulen, die in unterschiedlichen Kombinationen gestapelt sind und insgesamt 146 Wohneinheiten bilden.
Der Gasometer Oberhausen ist ein 117 Meter hoher Industriebau aus dem Jahr 1929, der heute als Ausstellungsraum dient und über eine Aussichtsplattform verfügt.
Diese industrielle Anlage war der Hauptproduktionsstandort von Philips Electronics bis 2002 und beherbergt jetzt Kunst, Technologie und Design Studios.
Der 1931 fertiggestellte Industriebau verarbeitete Kaffee, Tee und Tabak. Die Glasfassade und das Stahlskelett zeigen moderne Architekturprinzipien.
Diese 2,3 Kilometer lange erhöhte Bahnstrecke aus den 1930er Jahren wurde 2009 zu einem öffentlichen Park mit einheimischen Pflanzen umgebaut.
Der 1932 eröffnete Industriekomplex umfasst Kohlebergwerke und Kokereien. Die Anlage wurde nach Bauhaus-Prinzipien konstruiert und 1986 stillgelegt.
Diese ehemalige Industriehalle wurde zu einem modernen Veranstaltungsraum umgebaut, mit original erhaltenen technischen Elementen aus der Industriezeit.
Der 1911 errichtete Industriebau mit Glasfassade zeigt neue Konstruktionsprinzipien der modernen Architektur des 20. Jahrhunderts.
Der 1856 errichtete Bahnhof wurde zu einem Kunstmuseum umgebaut und zeigt regelmäßig zeitgenössische Ausstellungen.
Das 1983 eröffnete Museum verbindet geometrische Formen mit traditionellen chinesischen Architekturelementen in seiner Gestaltung.
Diese ehemalige Tabakfabrik wurde zu einem Kulturzentrum umgebaut. Das Gebäude bietet Ausstellungsräume, Ateliers und öffentliche Veranstaltungsflächen.
Das Nemo Science Museum wurde von Renzo Piano entworfen und nimmt die Form eines Schiffes mit einer grünen Kupferverkleidung an. Die fünf Stockwerke beherbergen interaktive wissenschaftliche Ausstellungen zu Themen wie Physik, Chemie und Biologie.
Das Long Museum West Bund wurde aus einer ehemaligen Kohleförderstation am Huangpu-Fluss umgebaut. Die Architekten Liu Yichun und Chen Yifeng bewahrten die ursprünglichen Betontrichter und Metallträger der Industrieanlage und ergänzten diese mit neuen Ausstellungsräumen aus Sichtbeton und Glas.
Der Konzertsaal am Fluss Clyde zeigt eine Fassade aus überlappenden Metallplatten. Das Gebäude bietet Platz für 3000 Zuschauer und wurde 1997 eröffnet.
Das Museum zeigt eine geometrische Dachstruktur mit sechseckigem Muster und weißen Membranen auf 10.000 Quadratmetern.
Das MuCEM ist ein Museum für mediterrane Zivilisationen mit einer Fassade aus perforiertem Beton. Eine 130 Meter lange Fußgängerbrücke verbindet das Gebäude mit dem Fort Saint-Jean.
The Waterhouse at South Bund ist ein umgebautes Lagerhaus aus den 1930er Jahren mit vier Stockwerken und 19 Zimmern am Huangpu-Fluss.
Superkilen ist ein öffentlicher Park im Stadtteil Nørrebro, der aus drei verschiedenen Bereichen besteht: dem roten Platz mit Sporteinrichtungen, dem schwarzen Markt als urbaner Treffpunkt und dem grünen Park mit Spielflächen und Erholungszonen.
Dieser architektonische Komplex verbindet die lokalen Bautraditionen mit zeitgenössischen Techniken und nutzt natürliche Lüftungssysteme.
Das historische Bahnhofsgebäude enthält einen Innengarten mit 4000 Quadratmetern und mehr als 7000 Pflanzen aus 260 Arten.
Dieser 35 Meter hohe Berg römischer Amphoren aus dem 2. Jahrhundert diente als antike Recyclingzone für keramische Behälter.
Das Kunstmuseum Teshima ist ein Betongebäude ohne Säulen mit einer 25 Zentimeter dicken Schale und zwei ovalen Öffnungen zum Himmel.
Diese Residenz aus den 1970er Jahren besteht aus verbundenen Kugeln und Kreisen mit Terrassen und Pools auf mehreren Ebenen.
Dieser restaurierte Bahnhof aus dem 19. Jahrhundert mit hohen Decken und Industriearchitektur bietet 6000 Quadratmeter Ausstellungsfläche.
Das Museum wurde 1996 fertiggestellt und erhebt sich 16 Meter über dem Boden. Die Konstruktion aus Beton verfügt über einen 817 Quadratmeter großen Ausstellungsbereich.
Das Museum integriert ehemalige Bergbauschächte und unterirdische Stollen in seine Ausstellungsflächen, während moderne Glaspavillons die Verbindung zur Oberfläche herstellen.
Diese Bibliothek aus Beton verfügt über geometrische Fenster und mehrere Ebenen für Leser. Das Gebäude steht direkt am East River mit Blick auf Manhattan.
Le Dôme ist ein rundes Gebäude aus weißem Kunststoff mit einer Kuppel von 20 Metern Durchmesser, das nach dem Futuro-Designkonzept gestaltet wurde und heute als Veranstaltungsort dient.
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