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Die schönsten überdachten Gänge von Paris

Die überdachten Gänge von Paris stellen eine bedeutende geschäftliche Erfindung des frühen 19. Jahrhunderts dar. Zwischen 1798 und 1850 erbaut, schützen diese Galerien Spaziergänger vor Wetter und Schlamm auf den Pariser Straßen durch ihre Glas- und Schmiedeeiserglasdächer. Der Passage des Panoramas, eröffnet 1799, war der erste, der Gasbeleuchtung einführte, während die Galerie Vivienne (1823) durch ihre Bodenkacheln und neoklassizistischen Verzierungen hervorsticht. Der Passage du Grand-Cerf beeindruckt mit seiner Höhe von 12 Metern unter dem Gewölbe. Heute bestehen etwa dreißig Gänge in den Arrondissements 2, 9 und 10. Sie beherbergen vielfältige Geschäfte: Antiquarische Buchläden und Modeboutiquen im Passage Choiseul, indische Restaurants und Gewürzläden im Passage Brady, Stoffhändler im Passage du Caire mit ägyptischen Mustern. Die Galerie Colbert beherbergt jetzt zwei Forschungsinstitute für Kunst. Diese Galerien ermöglichen es, eine unbekannte Seite des 19. Jahrhunderts des Handels in Paris zu entdecken, mit ihren Holzfassaden, Schmiedeeiserrampen und alten Schildern.

Passage du Grand-Cerf

Paris, Frankreich

Passage du Grand-Cerf

Der Passage du Grand-Cerf gehört zu den höchsten überdachten Passagen der Stadt und sein Glasdach erreicht eine Höhe von 12 Metern. Diese Galerie aus dem 19. Jahrhundert verbindet die Rue Saint-Denis mit der Rue Dussoubs und bewahrt Schmiedeeisengitter und hölzerne Geschäftsfassaden. Kunsthandwerker, Möbelrestauratoren und Designer arbeiten in den historischen Räumen. Tageslicht fällt durch das Glasdach und erleuchtet die Schaufenster entlang des gepflasterten Gehwegs. Der Passage du Grand-Cerf zeigt die kommerzielle Innovation des frühen 19. Jahrhunderts mit Architektur und Handwerkstradition.

Galerie Vivienne

Paris, Frankreich

Galerie Vivienne

Diese Galerie aus dem Jahr 1823 gehört zu den überdachten Passagen von Paris, die Fußgänger vor Regen und Straßenschmutz schützen. Der Boden zeigt Mosaike mit geometrischen Mustern, die Wände tragen Verzierungen im klassischen Stil mit Säulen und Guirlanden. Unter dem Glasdach reihen sich Modeboutiquen, Buchhandlungen mit alten Ausgaben und Restaurants aneinander. Die Gänge führen zwischen hölzernen Ladenfront und Schmiedeeisen-Geländern entlang. Tagsüber fällt natürliches Licht durch die Verglasung auf die gemusterten Böden.

Passage des Panoramas

Paris, Frankreich

Passage des Panoramas

Die Passage des Panoramas war 1799 die erste überdachte Pariser Galerie mit Gasbeleuchtung. Heute ist sie Teil der bedeutenden Handelsinnovationen des frühen 19. Jahrhunderts in Paris. Diese Passage bewahrt den Charakter einer ursprünglichen Einkaufsstraße mit schmalen Korridoren, alten Holzfassaden an den Läden und erhalten gebliebenen Gaslampen. Besucher finden hier Läden mit Briefmarken, Postkarten, Drucken und alten Fotografien. In kleinen Restaurants und Teestuben sitzen Gäste an runden Tischen unter dem Glesdach. Der Boden besteht aus abgetretenen Steinplatten, und die Schaufenster zeigen Waren hinter getrübtem Glas. Die Passage verbindet den Boulevard Montmartre mit der Rue Saint-Marc.

Passage Brady

Paris, Frankreich

Passage Brady

Diese Passage aus dem Jahr 1828 beherbergt Geschäfte, die indische Stoffe und Gewürze verkaufen, sowie Restaurants mit südasiatischer Küche. Das Viertel ist zu einem Treffpunkt geworden, der das tägliche Leben und die kulinarischen Traditionen der indischen und pakistanischen Gemeinden in Paris widerspiegelt. Beim Durchgang riechst du Curry, Kardamom und Koriander, während Schaufenster farbenfrohe Saris, goldenen Schmuck und Gewürzbeutel zeigen. Die Restaurants bieten Gerichte wie Tandoori, Biryani und Masala, oft in kleinen Räumen mit einfacher Einrichtung. Der Passage verbindet zwei parallele Straßen und ermöglicht es dir, schnell von einer zur anderen zu gehen, während du durch diese kleine Welt von indischen Farben und Düften wanderst.

Passage Verdeau

Paris, Frankreich

Passage Verdeau

Der Passage Verdeau, der 1847 erbaut wurde, ist Teil des Systems von Pariser Passagen aus dieser Sammlung. Diese überdachte Galerie erstreckt sich zwischen der Rue de la Grange-Batelière und der Rue du Faubourg Montmartre im 9. Arrondissement und verbindet sich mit dem Passage Jouffroy. Unter dem Glasdach befinden sich alte Buchhandlungen, Läden mit Sammelobjekten und Händler historischer Fotografien. Die Holzvitrinen sind noch sichtbar, ebenso wie schmiedeeiserne Geländer und gemusterte Bodenfliesen. Einige Geschäfte bieten Postkarten, alte Plakate, Münzen oder Briefmarken an. Der Passage Verdeau hat weniger Fußverkehr als größere Passagen. Alte Schilder hängen an den Wänden, und das Licht fällt sanft durch die Glasdecke. Der Ort zieht Sammler und Liebhaber alter Gegenstände an.

Passage Choiseul

Paris, Frankreich

Passage Choiseul

Die Passage Choiseul wurde 1827 erbaut und ist Teil der historischen Glaspassagen von Paris. Das Gebäude beherbergt zwei Geschosse mit Geschäften, die von Modeboutiquen über Buchläden mit seltenen Ausgaben bis zu Delis und Galerien reichen. Die Passage verbindet die Rue Saint-Augustin mit der Rue des Petits-Champs und durchquert das zweite Arrondissement mit mehreren Eingängen. Holzfassaden, schmiedeeiserne Geländer und Fliesenböden zeigen das Aussehen des Pariser Handels des 19. Jahrhunderts. Tagsüber nutzen Einheimische die Passage zum Einkaufen oder als Abkürzung. Das Glasdach schützt vor Wetter und bietet einen ruhigeren Weg als die Straße.

Passage Bourg-l'Abbé

Paris, Frankreich

Passage Bourg-l'Abbé

Die Passage Bourg-l'Abbé wurde 1828 erbaut und war im 19. Jahrhundert ein Zentrum für Zeitungsverlage und Druckereien. Diese Passage verbindet die Rue de Palestro mit der Rue Saint-Denis und fällt durch ihre hohen Gewölbe auf, die dem Gehweg ein luftiges Gefühl verleihen. Die ursprünglichen Geschäfte entlang der Passage haben sich im Laufe der Zeit verändert, doch die Struktur mit ihren 12 Meter hohen Bögen spiegelt die industrielle Vergangenheit des Ortes wider. Heute verläuft die Galerie durch einen ruhigeren Teil des 3. Arrondissements, in dem sich kleinere Läden und Werkstätten niedergelassen haben.

Galerie Colbert

Paris, Frankreich

Galerie Colbert

Die Galerie Colbert ist eine der Pariser Passagen, die in dieser Serie von frühen Handelsgalerien vorgestellt werden. Sie wurde 1826 erbaut und verbindet die Rue Vivienne mit der Rue des Petits-Champs. Das Gebäude folgt dem Vorbild der benachbarten Galerie Vivienne und zeigt die klassische Architektur dieser Zeit mit Säulen und geometrischen Bodenmustern. Im Zentrum befindet sich eine Rotunde unter einer Glaskuppel, die natürliches Licht in den Raum bringt. Heute beherbergt die Galerie das Institut national d'histoire de l'art und die Bibliothèque de l'INHA. Besucher können die Rotunde besichtigen und durch die Passage spazieren, die eine ruhigere Atmosphäre hat als andere Pariser Arkaden.

Passage Puteaux

Paris, Frankreich

Passage Puteaux

Die Passage Puteaux ist einer der überdachten Gehwege aus dem 19. Jahrhundert, die das Einkaufsverhalten in Paris veränderten. Diese schmale Galerie verbindet zwei Straßen und schützt Besucher mit einem Glaskuppeldach und schmiedeeisernen Strukturen vor Regen und Schlamm. Die Passage bewahrt die ursprüngliche Architektur dieser Zeit, mit hölzernen Fassaden und Details, die von den großen kommerziellen Erfindungen des frühen 19. Jahrhunderts zeugen. Wie andere Passagen wurde auch die Passage Puteaux zwischen 1798 und 1850 gebaut und trägt zur Geschichte des modernen Einzelhandels bei.

Passage du Caire

Paris, Frankreich

Passage du Caire

Die Passage du Caire ist einer der ältesten überdachten Passagen von Paris und wurde 1798 eröffnet. Sie gehört zu den wichtigsten kommerziellen Erfindungen des frühen 19. Jahrhunderts und schützt Besucher mit ihrem Glas- und Schmiedeeisendach vor Wetter und Schmutz der Straße. Diese Passage zeichnet sich durch ägyptische Dekorationselemente aus, die an die zeitgenössische Faszination für ägyptische Kunst erinnern. Heute beherbergt die Passage du Caire vor allem Textilgeschäfte und Großhändler, die Stoffe und andere Waren anbieten. Mit ihren hölzernen Fassaden, schmiedeeisernen Geländern und historischen Beschriftungen bewahrt diese Passage ein Stück Pariser Handelsgeschichte aus dem 19. Jahrhundert.

Passage du Havre

Paris, Frankreich

Passage du Havre

Die Passage du Havre ist ein Einkaufsgang aus dem 19. Jahrhundert im Herzen von Paris und Teil der historischen Passage-Bewegung der Stadt. Dieser Gang wurde 1997 vollständig renoviert und präsentiert sich heute mit einem modernen Gesicht, das sich von der Ausstrahlung anderer Pariser Passagen unterscheidet. Das Glasdach lässt natürliches Licht herein und erhellt mehrere Etagen mit Geschäften, Cafés und Dienstleistungen. Hier finden Sie hauptsächlich Modeketten, Schuhgeschäfte und Restaurants, die ein jüngeres Publikum ansprechen. Der Gang verbindet die Rue de Caumartin mit dem Bahnhof Saint-Lazare und wird täglich von vielen Pendlern genutzt, die zwischen Zügen und Arbeit unterwegs sind. Anders als die historischen Passagen mit ihren Holzfassaden und schmiedeeisernen Geländern wirkt dieser Ort funktional und zeitgenössisch, fast wie ein gewöhnliches Einkaufszentrum.

Passage du Prado

Paris, Frankreich

Passage du Prado

Der Passage du Prado ist eines der frühen Werke dieser berühmten Pariser Einkaufspassagen aus dem frühen 19. Jahrhundert. Mit seiner 1785 errichteten Struktur bietet dieser Durchgang Besuchern Schutz vor Wetter und Straßenschmutz durch Glas- und Eisenkonstruktionen. Im Zentrum des Passage du Prado öffnet sich eine Glaskuppel und lässt Tageslicht in den Innenraum fallen. Die Wände sind mit Keramikfliesen verkleidet, die dem Ort ein Aussehen aus einer anderen Zeit verleihen. Hier finden Besucher einen ruhigen Ort, fernab vom Straßenlärm, wo traditionelle Handwerksbetriebe und kleine Läden nebeneinander angesiedelt sind.

Passage des Princes

Paris, Frankreich

Passage des Princes

Diese Passage ist Teil der berühmten überdachten Galerien von Paris, die im frühen 19. Jahrhundert entstanden. Die Passage des Princes wurde 1860 erbaut und war die letzte Galerie dieser Art in Paris während des 19. Jahrhunderts. Ursprünglich beherbergte sie Spielzeugläden für Kinder. Das Glasdach lässt Tageslicht herein und schützt vor Regen. Die Architektur ist schlichter als bei älteren Passagen wie der Galerie Vivienne. Nach mehreren Umbauten im 20. Jahrhundert beherbergt die Passage heute verschiedene Geschäfte und Restaurants. Sie verbindet zwei Straßen im 2. Arrondissement und kann tagsüber frei durchquert werden.

Passage Ben Aïad

Paris, Frankreich

Passage Ben Aïad

Dieser Durchgang im Herzen eines Geschäftsviertels bietet Ruhe und Schutz. Das Glasdach schirmt Besucher vor Regen und Sonne ab. Die Geschäfte verkaufen Stoffe, Kleidung und alltägliche Gegenstände. Der enge Gang zwischen den Ladenfronten erinnert an die überdachten Passagen des 19. Jahrhunderts. Da nur wenige Touristen diesen Ort kennen, können Sie die Boutiquen in aller Ruhe erkunden.

Galerie de la Madeleine

8. Arrondissement, Frankreich

Galerie de la Madeleine

Die Galerie de la Madeleine ist eine Passage aus dem 19. Jahrhundert und zeigt, wie solche überdachten Gänge den Parisern Schutz vor Wetter und Schmutz boten. Sie verbindet die Rue Vignon mit dem Platz vor der Madeleine-Kirche. In der Passage finden sich Feinkostläden, Chocolatiers, Geschenkshops und Spezialitätengeschäfte, die Süßwaren, Tee, Gewürze und hochwertige Lebensmittel verkaufen. Das Glasdach lässt Tageslicht auf die hölzernen Ladenfronten fallen. Fußgänger nutzen die Galerie als Abkürzung zwischen nahegelegenen Straßen, besonders bei Regen. Die Madeleine-Kirche mit ihren Säulen steht direkt außerhalb des südlichen Ausgangs. Die Passage liegt im 8. Arrondissement und wirkt ruhiger als die belebteren Passagen des 2. Arrondissements.

Passage du Ponceau

Paris, Frankreich

Passage du Ponceau

Die Passage du Ponceau ist einer der einfacher gestalteten Gänge aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Rahmen der wichtigsten kommerziellen Erfindungen von Paris. Dieser überdachte Gang hat vier Eingänge mit schmiedeeisernen Gittern aus dieser Zeit. Das Glasdach lässt Tageslicht in den Gehweg eindringen. Die Passage verbindet mehrere Straßen im 2. Arrondissement und bietet eine direkte Route zwischen den Boulevards. Die Atmosphäre ist ruhiger als in den belebenteren Gängen der Gegend. Hier finden Sie hauptsächlich Geschäfte für den täglichen Bedarf und kleine Handwerksbetriebe. Die Architektur bleibt schlicht, ohne die aufwendigen Dekorationen der Galerie Vivienne oder der Passage Choiseul. Fußboden und Wände zeigen die Spuren der Zeit. Dieser Gang ermöglicht es Ihnen, den funktionalen Charakter früher Pariser Passage zu verstehen, bevor sie zu Orten des Luxus wurden.

Passage Jouffroy

Paris, Frankreich

Passage Jouffroy

Passage Jouffroy ist Teil der Sammlung historischer Pariser Einkaufsgalerien aus dem frühen 19. Jahrhundert und verbindet den Boulevard Montmartre mit der Rue de la Grange-Batelière. Diese Passage wurde 1847 erbaut und liegt zwischen zwei anderen Galerien, die verschiedene Stadtteile miteinander verbinden. Unter einem gläsernen und eisernen Dach schützt Passage Jouffroy Besucher vor Wetter und Schlamm der Straße. Marmorfliesen bedecken den Boden, und die Wände sind mit originalen Holzrahmen und geschmiedeten Eisenverzierungen aus der Bauzeit versehen. Das Grévin-Wachsfigurenkabinett hat seinen Eingang direkt zur Galerie hin. Antiquarische Buchhandlungen, kleine Spielwarengeschäfte und Souvenirläden zeigen die kommerzielle Funktion dieser Passage im 19. Jahrhundert.

Galerie Montpensier

Paris, Frankreich

Galerie Montpensier

Die Galerie Montpensier ist eine der drei Galerien im Palais Royal und verkörpert die lange Handels- und Kulturtradition, die diese überdachten Passagen prägt. Die Galerie verläuft entlang des Jardin du Palais Royal und wird von steinernen Arkaden gesäumt, die das Erdgeschoss der Gebäude stützen. Besucher finden hier ruhige Geschäfte und das Théâtre du Palais-Royal, das seit 1831 Aufführungen zeigt. Die Arkaden schützen vor Regen und bieten einen überdachten Fußweg zum Flanieren. Das Gebäude stammt aus dem 18. Jahrhundert und bewahrt seine historische Struktur. Die Galerie ist Teil eines Ensembles, das einst als Handels- und Kulturzentrum von Paris diente.

Galerie Véro-Dodat

Paris, Frankreich

Galerie Véro-Dodat

Diese Galerie verbindet seit 1826 die Rue Jean-Jacques Rousseau mit der Rue du Bouloi. Galerie Véro-Dodat ist eine der frühen Glasdachgalerien von Paris und trägt den Namen ihrer beiden Gründer, die Metzger waren. Das Glasdach lässt natürliches Licht auf die schwarzweißen Bodenfliesen fallen. An den Wänden wechseln sich Holzverkleidungen mit vergoldeten Pilastern und Säulen ab. Die Schaufenster zeigen Antiquitäten, Möbel, alte Bücher und Kunstobjekte. Einige Läden haben ihre originalen Holzfassaden bewahrt. Der Gang wirkt ruhig, fast theatralisch, mit gedimmtem Licht und wenig Fußgängerverkehr. Am Ende der Passage öffnet sich der Blick auf eine Straße im ersten Arrondissement.

Passage du Saumon

Paris, Frankreich

Passage du Saumon

Diese Passage aus dem Jahr 1763 ist eine der ältesten überdachten Galerien in Paris und gehört zu den frühesten Beispielen dieser Handelsräume. Der Saumon beherbergt kleine Läden und Werkstätten von Handwerkern. Die Schaufenster und Türen folgen noch immer traditionellen Designs. Die Passage zeigt, wie diese Orte aussahen, bevor die großen Bauprojekte des 19. Jahrhunderts begannen. Beim Spaziergang durch den engen Raum entdeckt man die Handelsarchitektur des 18. Jahrhunderts. Der Ort ist ruhig und wirkt verborgen zwischen den Straßen des Viertels.

Passage de l'Ancre

Paris, Frankreich

Passage de l'Ancre

Diese Passage de l'Ancre ist eine enge Verbindung zwischen der Rue de Turbigo und der Rue Saint-Martin. Mit nur zwei Metern Breite gehört sie zu den engsten überdachten Passagen von Paris. Im Gegensatz zu den großen Handelsgalerien des 19. Jahrhunderts mit ihren Glaskuppeln und Geschäften wirkt diese Passage mehr wie eine alte Gasse zwischen Gebäuden. Es ist ruhig und abgelegen. Nur wenige Fußgänger nutzen diese Route als Abkürzung zwischen den beiden Straßen.

Passage des Deux Pavillons

Paris, Frankreich

Passage des Deux Pavillons

Der Passage des Deux Pavillons gehört zu den überdachten Passagen von Paris, die in der frühen 1800er Jahren erbaut wurden, um Fußgänger vor Wetter und schmutzigen Straßen zu schützen. Dieser Durchgang verbindet die Rue de Beaujolais mit der Rue des Petits-Champs im 1. Arrondissement. Er ist eng und ruhig, mit weniger Läden als andere Pariser Passagen. Das Glaspäche lässt Tageslicht herein. Nur wenige kleine Geschäfte säumen die Seiten. Die Menschen nutzen ihn, um schneller zwischen Straßen zu wechseln, besonders wenn es regnet.

Galerie Feydeau

Paris, Frankreich

Galerie Feydeau

Die Galerie Feydeau verbindet alte Architektur mit modernen Geschäften und Büros. Das Gebäude stammt aus dem 19. Jahrhundert und gehört zu den überdachten Passagen, die einst das Einkaufen in Paris veränderten. Heute beherbergt dieser Durchgang Arbeitsplätze und Läden, die das historische Erscheinungsbild mit modernen Funktionen verbinden. Die Passage zeigt, wie diese alten Wege weiterhin genutzt werden, auch wenn sie sich teilweise von ihrer ursprünglichen Rolle als Einkaufsgalerien entfernt haben.

Passage de la Bonne Graine

Paris, Frankreich

Passage de la Bonne Graine

Diese Passage in der Sammlung der schönsten überdachten Gänge von Paris zeigt traditionelle Pariser Architektur zwischen der Rue du Faubourg Saint-Antoine und der Avenue Ledru-Rollin. Sie ist Teil eines Systems von etwa dreißig Galerien, die zwischen 1798 und 1850 erbaut wurden und Fußgängern Schutz vor Wetter und Schlamm boten. Mit ihren gläsernen und schmiedeeisernen Dächern, Holzfassaden und zeitgenössischen Inschriften bewahrt diese Passage ein Stück Pariser Handelsgeschichte aus dem frühen 19. Jahrhundert.

Palais Royal, Nordflügel

Paris, Frankreich

Palais Royal, Nordflügel

Diese Galerie im Palais Royal zeigt, wie die überdachten Passagen von Paris den Handel im 19. Jahrhundert verändert haben. Im nördlichen Flügel des Palastes finden Sie französische Modehäuser und Schmuckgeschäfte unter den Glas- und Eisenarkaden, die Fußgänger einst vor Regen und schlammigen Straßen schützten. Die Galerie liegt neben der Comédie-Française und dem Staatsrat, umgeben von den klassischen Fassaden des Palastes. Sie können immer noch die hölzernen Geschäftsfronten und schmiedeeisernen Details sehen, die für diese historischen Passagen typisch sind.

Palais Royal, Westflügel

Paris, Frankreich

Palais Royal, Westflügel

Diese überdachte Passage im Palais Royal wurde 1815 als Teil des Westflügels erbaut und verbindet Arkadengänge mit Restaurants und kleinen Läden. Steinpfeiler stützen die Struktur und rahmen die Geschäfte ein. Das Dach hält Regen ab, während Tageslicht durch die Verglasung einfällt. Im Laufe der Jahrzehnte haben sich hier kleine Geschäfte mit Vintage-Objekten, Büchern oder Kunstgegenständen angesiedelt. Besucher nutzen die Passage, um vom Schlossgarten zu den Straßen des Viertels zu gelangen. Die Passage wirkt ruhig und etwas verborgen, als würde man durch einen privaten Korridor gehen. Wochentags ist der Fußverkehr gering; am Wochenende bringt es mehr Besucher. Sie bietet einen Einblick in die weniger bekannte Seite des Pariser Handels des 19. Jahrhunderts, mit erhaltenen Holzfassaden, schmiedeeisernen Geländern und historischen Schildern.

Passage Sainte-Foy

Paris, Frankreich

Passage Sainte-Foy

Die Passage Sainte-Foy gehört zu den weniger besuchten überdachten Passagen von Paris und bewahrt den Charakter des Einzelhandels aus dem 19. Jahrhundert. Diese kurze Galerie verbindet zwei Straßen und wird von Einheimischen auf ihrem täglichen Weg genutzt, während Touristen meist nur vorbeigehen. Die Passage beherbergt einige kleine Läden und Werkstätten mit originalen Holzfassaden und schmiedeeisernen Details aus dieser Zeit. Im Gegensatz zu bekannteren Passagen wie der Galerie Vivienne oder der Passage des Panoramas behält diese Galerie das Aussehen einer Passage aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Passage du Désir

Paris, Frankreich

Passage du Désir

Der Passage du Désir ist einer der überdachten Passagen von Paris, die zwischen 1798 und 1850 gebaut wurden. Diese Galerie schützt Fußgänger mit Glas- und Schmiedeeisendächern vor Wetter und Schmutz. Der Passage du Désir bewahrt die Holzfassaden, schmiedeeisernen Geländer und Schilder aus dem 19. Jahrhundert. Etwa dreißig dieser Passagen befinden sich in den Arrondissements 2, 9 und 10 und zeigen den Handelsstil der frühen Moderne.

Passage des Deux-Sœurs

Paris, Frankreich

Passage des Deux-Sœurs

Die Passage des Deux-Sœurs liegt in den berühmten überdachten Gängen von Paris, die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden. Diese Passage ist Teil einer Sammlung von etwa dreißig Galerien, die vor allem in den Bezirken 2, 9 und 10 zu finden sind. Sie wurde mit Glaskuppeln und Gusseisenstrukturen gebaut, um Fußgänger vor schlechtem Wetter und Straßenschmutz zu schützen. Die Passage beherbergt verschiedene Läden und Geschäfte, die das Handelsleben des 19. Jahrhunderts widerspiegeln. Mit ihren Holzfassaden, schmiedeeisernen Geländern und historischen Beschilderungen bietet die Passage des Deux-Sœurs einen Einblick in eine oft übersehene Seite des Pariser Handels und des städtischen Lebens dieser Epoche.

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