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Fotogene Orte in Bangladesch

Bangladesch erstreckt sich vom Mündungsgebiet des Brahmaputra bis zu den Hügeln nahe der Grenze zu Myanmar. Das Land verbindet historische Strukturen mit natürlichen Landschaften, die sich für die Fotografie eignen. In Dhaka stehen Moscheen aus dem 17. Jahrhundert neben Gebäuden aus dem 20. Jahrhundert. Die Küste zeigt lange Sandstrände und kleine Inseln im Golf von Bengalen. Im Nordosten liegen Teeplantagen auf sanften Hügeln, während Sümpfe und Feuchtgebiete während der Monsunzeit zu Wasserlandschaften werden. Orte wie Lalbagh Fort und Ahsan Manzil dokumentieren die Mughal-Zeit und koloniale Einflüsse in der Hauptstadt. Die Sechzig-Kuppel-Moschee in Bagerhat stammt aus dem 15. Jahrhundert und zeigt frühe islamische Architektur in der Region. Jatiyo Sangsad Bhaban, das Parlamentsgebäude von Louis Kahn, repräsentiert moderne Gestaltung. Naturgebiete wie der Ratargul-Sumpfwald oder die Teegärten bei Srimangal bieten andere Motive. Der Strand von Cox's Bazar zieht sich über viele Kilometer entlang der Küste. Saint Martin Island liegt weiter südlich im Meer. Das Sajek-Tal in den Chittagong Hill Tracts zeigt bergiges Terrain mit Ausblicken über bewaldete Hänge.

Lalbagh-Festung

Dhaka, Bangladesch

Lalbagh-Festung

Diese Mughal-Festung aus dem 17. Jahrhundert fügt sich in Dhakas Altstadt ein und dokumentiert die frühe Kolonialgeschichte Bangladeschs. Innerhalb der Backsteinmauern stehen eine Moschee, ein Palast und Reste ehemaliger Gartenanlagen mit Wasserbecken. Die Gebäude zeigen typische Elemente der Mughal-Architektur, darunter gewölbte Durchgänge und gemusterte Fassaden. Das Fort wurde nie fertiggestellt, doch die erhaltenen Strukturen geben Einblick in die Baukunst jener Zeit. Besucher gehen über gepflegte Rasenflächen zwischen den historischen Gebäuden und sehen die Überreste der Wassergärten, die einst das Gelände prägten.

Ahsan Manzil

Dhaka, Bangladesch

Ahsan Manzil

Dieser ehemalige Palast der Nawabs aus dem Jahr 1872 dient heute als Museum zur Geschichte Bengalens. Ahsan Manzil zeigt Einblicke in das Leben des bengalischen Adels und dokumentiert die Entwicklung der Region. Die rosa Fassade und die zentrale Kuppel prägen das Bild des Gebäudes am Ufer des Flusses Buriganga und machen es zu einem Beispiel für die Architektur des 19. Jahrhunderts in Dhaka.

Sixty Dome Mosque

Bagerhat, Bangladesch

Sixty Dome Mosque

Diese Moschee aus dem 15. Jahrhundert vereint islamische und bengalische Architektur. Der Gebetsraum wird von 60 Kuppeln überwölbt, die auf massiven Steinsäulen ruhen. Die Wände zeigen Terrakotta-Verzierungen und geometrische Muster, während die gewölbten Gesimse den regionalen Baustil widerspiegeln. Khan Jahan Ali gründete die Anlage als religiöses Zentrum für die Region. Heute zieht die Moschee Fotografen an, die historische Architektur und das Zusammenspiel von Licht und Schatten in den Gebetshallen festhalten möchten.

Kuakata-Strand

Barisal, Bangladesch

Kuakata-Strand

Dieser 30 Kilometer lange Strand liegt an der Bucht von Bengalen und ermöglicht Aufnahmen des offenen Meeres neben küstennahen Mangrovenwäldern. Kuakata Sea Beach zeigt die Vielfalt der bangladeschischen Küstenlandschaften und dokumentiert den Übergang zwischen Strand und Vegetation. Die Morgenstunden bringen Fischer ans Ufer, während das späte Tageslicht die Strukturen der Mangroven hervorhebt. Der Strand eignet sich für Fotografien, die unterschiedliche Lichtstimmungen und natürliche Texturen einfangen.

Shahid Minar

Dhaka, Bangladesch

Shahid Minar

Dieses Denkmal erhebt sich mit fünf weißen Säulen im Zentrum von Dhaka und erinnert an die Studenten, die 1952 während der Proteste für die Anerkennung der bengalischen Sprache starben. Die Säulen stehen auf einer breiten Plattform, die sich über mehrere Ebenen erstreckt und von offenen Flächen umgeben ist. Besucher kommen hierher, um der Ereignisse zu gedenken, die zur offiziellen Anerkennung des Bengalischen führten. Die schlichte Gestaltung und die klaren Linien spiegeln die Ernsthaftigkeit des Anlasses wider. An Jahrestagen versammeln sich hier Menschen mit Blumen und Kränzen. Das Denkmal gehört zu den wichtigsten Symbolen der bengalischen Identität und dokumentiert einen entscheidenden Moment in der Geschichte des Landes.

Cox's Bazar

Chittagong, Bangladesch

Cox's Bazar

Dieser Strand zieht sich über mehr als 120 Kilometer entlang der Küste der Bucht von Bengalen. Das Meer trifft hier auf feinen Sand, der weit in beide Richtungen verläuft. Hinter dem Ufer reihen sich Hotels und Restaurants aneinander, die Besucher aus verschiedenen Teilen des Landes anziehen. Am frühen Morgen und am späten Nachmittag kommen Spaziergänger und Fischer ans Wasser. Die Wellen sind sanft, das Licht verändert sich mit den Tageszeiten. Cox's Bazar zeigt die offene Küstenlandschaft von Bangladesch und dokumentiert, wie das Land auf das Meer trifft.

Sternmoschee

Dhaka, Bangladesch

Sternmoschee

Diese Moschee aus dem 18. Jahrhundert steht in Dhaka und zeigt weiße Mosaiken aus China und Japan. Die Dekoration besteht aus Sternen und Blumenmustern, die Wände, Kuppeln und den Innenhof bedecken. Das Gebäude verbindet bengalische Architektur mit importierten Keramikfliesen und dokumentiert den kulturellen Austausch dieser Zeit in Bangladesch.

Jaflong

Sylhet, Bangladesch

Jaflong

Diese Bergregion am Fluss Piyain erstreckt sich über sanfte Hänge mit Teegärten. Entlang des Flussbetts sammeln Menschen runde Steine aus dem klaren Wasser, während die Hügel der Khasi-Ebene den Horizont säumen. Die Teeplantagen ziehen sich durch das Tal, ihre grünen Reihen folgen den Konturen des Geländes. Am Flussufer türmen sich aufgeschichtete Gesteinsbrocken, die aus dem Wasser gezogen wurden. Fischer und Steinsammler teilen sich den Raum, ihre Aktivitäten prägen den Rhythmus des Ortes über die Jahreszeiten hinweg.

Dhakeshwari-Tempel

Dhaka, Bangladesch

Dhakeshwari-Tempel

Dieser Tempelkomplex aus dem 12. Jahrhundert zeigt mehrere Gebäude mit traditioneller bengalischer Bauweise und dient als zentrale Stätte für hinduistische Zeremonien. Die Anlage liegt im Herzen von Dhaka und verbindet religiöse Praxis mit Architektur, die über Jahrhunderte erhalten blieb. Gläubige kommen hier zusammen, während Besucher die Ornamente und die Atmosphäre der Gebetsstätten erleben können. Die Strukturen spiegeln die handwerkliche Tradition wider, die Bengali-Architektur über Generationen prägte.

Jatiyo Sangsad Bhaban

Dhaka, Bangladesch

Jatiyo Sangsad Bhaban

Dieses Parlamentsgebäude verwendet Beton und geometrische Formen, um einen monumentalen Regierungskomplex zu schaffen. Die Architektur spielt mit Licht durch kreisförmige und dreieckige Öffnungen in den Wänden. Wasserflächen umgeben die Struktur und spiegeln die massiven Formen. Der Komplex entstand in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und dokumentiert die Entwicklung der bengalischen Architektur nach der Unabhängigkeit. Die strenge Geometrie und das verwendete Material geben dem Ort ein sachliches Erscheinungsbild.

Ratargul-Sumpfwald

Sylhet, Bangladesch

Ratargul-Sumpfwald

Dieser Sumpfwald ist ein Feuchtgebiet, in dem Bäume direkt im Wasser stehen. Während des Monsuns steigen die Wasserstände so stark an, dass Wurzeln und Stämme zeitweise mehrere Meter unter der Oberfläche verschwinden. Das Gebiet kann dann nur mit kleinen Booten durchquert werden, die sich zwischen den Baumkronen hindurch bewegen. In der Trockenzeit zieht sich das Wasser zurück und gibt den Waldboden frei. Die Pflanzen und Bäume hier haben sich an diese wechselnden Bedingungen angepasst und entwickeln Wurzeln, die zeitweise überflutet sind und dann wieder trockenfallen. Der Ratargul Sumpfwald zeigt eine besondere Form der Natur in Bangladesch, die von Wasser und den Jahreszeiten geprägt ist.

Baldha-Garten

Daca, Bangladesch

Baldha-Garten

Dieser botanische Garten in Dhaka bewahrt über 600 Pflanzenarten aus verschiedenen Teilen der Welt und zeigt auch einheimische Orchideen. Der Baldha Garden bietet ruhige Wege zwischen tropischen Bäumen, Teichen und Beeten, die Ende des 19. Jahrhunderts angelegt wurden. Fotografen finden hier dichte Vegetation, kleine Pavillons und Wasserflächen, die das Licht filtern und Schatten werfen.

Panam Stadt

Sonargaon, Bangladesch

Panam Stadt

Panam City zeigt mehr als 50 Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, die von der britischen Kolonialzeit und dem Handel geprägt wurden. Diese verlassene Siedlung in Sonargaon diente einst als Zentrum für Textilhändler, die hier Musselin und andere Stoffe exportierten. Die Häuser stehen heute leer, ihre Fassaden tragen noch die Spuren der damaligen Architektur: hohe Bögen, schmale Balkone und verzierte Fensterrahmen. Für Fotografen bietet dieser Ort in Bangladesch die Möglichkeit, koloniale Baukunst und den Verfall der Zeit in einem ruhigen, geschützten Rahmen zu dokumentieren.

Somapura Kloster

Naogaon, Bangladesch

Somapura Kloster

Dieses Kloster aus dem 8. Jahrhundert war eines der wichtigsten Zentren des buddhistischen Lernens in der Region. Die Anlage erstreckt sich über eine große Fläche und zeigt die rechteckige Grundrissform, die typisch für buddhistische Einrichtungen dieser Zeit war. Die Außenwände enthalten eine lange Reihe von Zellen, in denen Mönche lebten und studierten. Im Zentrum steht ein massiver Bau, der über die umliegenden Strukturen hinausragt. Die roten Backsteine, aus denen Somapura Monastery errichtet wurde, zeigen noch immer die Handwerkskunst der damaligen Baumeister. Der Ort vermittelt ein Gefühl für das klösterliche Leben vor mehr als tausend Jahren.

Shalban Vihara

Comilla, Bangladesch

Shalban Vihara

Dieses buddhistische Tempelgelände aus dem 7. Jahrhundert dokumentiert die Architektur und Kunst der Pala-Dynastie durch seine erhaltenen Terrakotta-Tafeln und Bronzeskulpturen. Shalban Vihara zeigt die religiöse und kulturelle Entwicklung Bangladeschs durch Strukturen, die Mönche für Meditation und Studium nutzten. Die Ruinen aus Ziegelstein stehen zwischen offenen Feldern und geben Einblick in das klösterliche Leben vor mehr als einem Jahrtausend.

Nijhum Insel

Bucht von Bengalen, Bangladesch

Nijhum Insel

Diese Insel ist Heimat für eine Herde von mehreren tausend Rehen und entfaltet sich über ein Netz aus Mangrovenwäldern, die von Wasserläufen durchzogen sind. Die Bedingungen vor Ort eignen sich gut zum Fotografieren von Vögeln, die sich in den Bäumen und entlang der stillen Kanäle aufhalten. Die Landschaft wechselt mit den Gezeiten, und das Licht zwischen den Wurzeln der Mangroven gibt der Szene einen besonderen Ton. Nijhum Island liegt abseits der üblichen Wege und wird hauptsächlich von Besuchern aufgesucht, die Naturmotive suchen. Die Ruhe und die Zurückgezogenheit prägen den Charakter des Ortes.

Teeplantage

Srimangal, Bangladesch

Teeplantage

Diese Region um Srimangal erzeugt einen Großteil des Tees in Bangladesch und besteht aus etwa neunzig Plantagen. Die Teesträucher wachsen in klaren geometrischen Mustern, die sich über sanfte Hügel erstrecken. Arbeiter pflücken die Blätter von Hand, meist früh am Morgen, wenn die Luft noch kühl ist. Zwischen den Reihen entstehen schmale Pfade, auf denen man durch die grünen Felder laufen kann. Die Teegärten wirken geordnet und ruhig, mit Schatten von vereinzelten Bäumen, die zwischen den Büschen stehen. Man sieht Fabrikgebäude in der Nähe, wo die Blätter verarbeitet werden. Die Landschaft zeigt die Bedeutung des Teeanbaus für die lokale Wirtschaft und das tägliche Leben der Menschen hier.

Panam Stadt

Sonargaon, Bangladesch

Panam Stadt

Diese historische Handelsstadt aus dem 19. Jahrhundert bewahrt die Spuren einer vergangenen Epoche in ihren roten Backsteinmauern. Zweiundfünfzig Gebäude säumen die Straßen von Panam City, alle errichtet während der britischen Kolonialzeit. Die Strukturen zeigen europäische Architekturelemente, die mit lokalen Bautechniken kombiniert wurden. Heute stehen viele dieser Bauten leer, ihre Fassaden zeigen Risse und Verfärbungen durch Zeit und Monsunregen. Zwischen den Häusern wachsen Pflanzen, die sich ihren Weg durch Fenster und Türen bahnen. Fotografen finden hier Motive voller Geschichte und natürlichem Verfall, wo Licht durch zerbrochene Dächer fällt und Schatten lange Korridore füllen.

Naturreservat

Sitakunda, Bangladesch

Naturreservat

Dieses Waldgebiet umfasst 808 Hektar und beherbergt 400 Pflanzenarten. Ein hinduistischer Tempel steht auf 300 Metern Höhe. Nature Reserve bietet Motive für Naturfotografie und dokumentiert die religiöse Architektur Bangladeschs. Die Vegetation wechselt mit der Höhe, und Wanderwege führen durch verschiedene Waldabschnitte. Fotografen finden hier Gelegenheiten, die Flora der Region und traditionelle Bauwerke im Kontext der Landschaft festzuhalten.

Feuchtgebiet

Tanguar Haor, Bangladesch

Feuchtgebiet

Dieser Feuchtgebiet erstreckt sich über Tanguar Haor und bildet ein Mosaik aus flachen Gewässern, Inseln und schwimmenden Pflanzenteppichen. Fischer steuern schmale Boote zwischen den Kanälen, während Wasservögel in den Schilfzonen nisten. In den kühleren Monaten kommen Zugvögel aus ferneren Regionen hierher, und die Luft füllt sich mit ihren Rufen. Das Wasser spiegelt die wechselnden Farben des Himmels wider, und lokale Gemeinschaften haben ihre Lebensweise an die Rhythmen der Fluten angepasst. Die Landschaft verändert sich mit den Jahreszeiten, mal weit und offen, mal durch üppiges Grün gegliedert, und bietet Fotografen die Gelegenheit, das Zusammenspiel von Wasser, Licht und Leben einzufangen.

Madhabkunda Wasserfall

Moulvibazar, Bangladesch

Madhabkunda Wasserfall

Dieser Wasserfall stürzt etwa 70 Meter über mehrere Felsstufen hinab und liegt in einem Gebiet mit Teeplantagen und subtropischen Wäldern. Das Wasser bildet kleine Becken zwischen den Stufen, und der Weg dorthin führt durch Pfade, die von grüner Vegetation umgeben sind. Besucher kommen hierher, um das Rauschen des fallenden Wassers zu hören und die Umgebung zu erkunden, besonders während der Regenzeit, wenn der Wasserfluss am stärksten ist. Die Luft bleibt durch die nahegelegenen Wälder meist kühl und feucht.

Lawachara Nationalpark

Srimangal, Bangladesch

Lawachara Nationalpark

Der Lawachara National Park umfasst ein Regenwaldgebiet von 1250 Hektar, in dem Gibbons und Makaken durch die Baumkronen streifen und mehr als 240 Vogelarten ein Zuhause finden. Die Wege führen durch dichtes Grün, vorbei an hohen Bäumen, die das Sonnenlicht filtern, während sich überall Geräusche von Tieren hören lassen. Dieser Ort bietet Gelegenheit, die Tier- und Pflanzenwelt von Bangladesch aus der Nähe zu erleben und die unterschiedlichen Lebensräume des tropischen Waldes zu erkunden.

Patenga Strand

Chittagong, Bangladesch

Patenga Strand

Dieser Strand zieht sich über mehr als 20 Kilometer am Golf von Bengalen entlang. Betonblöcke entlang der Küste schützen das Ufer vor dem Wasser. Patenga Beach liegt in der Nähe der Hafenstadt und wird von Einheimischen zum Spazierengehen besucht, besonders am späten Nachmittag. Der Sand ist breit und fest, und kleine Essensstände bieten Snacks an. Schiffe und Boote sind manchmal in der Ferne zu sehen. Die Gegend wirkt offen und windig, mit Blick auf das Meer. Der Strand bietet eine gute Gelegenheit, das tägliche Leben an der Küste von Bangladesch zu fotografieren, wo sich Meer, Hafen und städtisches Leben treffen.

Foy See

Chittagong, Bangladesch

Foy See

Dieser 336 Hektar große See entstand 1924 am Stadtrand von Chittagong und dient heute als Ausflugsziel für Familien und Fotografen. Die Uferzone verbindet offene Wasserflächen mit bewaldeten Hängen, während ein Vergnügungspark und mehrere Restaurants entlang der Promenade liegen. Boote fahren über das Wasser, besonders nachmittags, wenn sich das Licht in der Oberfläche spiegelt. Für Bangladeschs Landschaftsfotografie zeigt Foy Lake die Verbindung zwischen städtischer Entwicklung und Naturraum, mit Blickwinkeln vom Ufer oder von erhöhten Punkten in den umliegenden Hügeln.

Sajek Tal

Rangamati, Bangladesch

Sajek Tal

Das Sajek-Tal liegt in einem Berggebiet auf 1800 Metern Höhe und bietet Ausblicke auf die umliegenden Gipfel, bewaldete Hänge und tiefergelegene Täler. Der Ort zieht Fotografen an, die die wechselnden Lichtverhältnisse bei Sonnenaufgang und die Wolken, die sich zwischen den Bergen bewegen, festhalten möchten. Kleine Dörfer prägen die Landschaft, und die Straßen, die sich durch die Hügel schlängeln, ermöglichen verschiedene Perspektiven auf die bangladeschische Bergwelt.

Bisnakandi

Sylhet, Bangladesch

Bisnakandi

Bisnakandi liegt an der Grenze zu Indien, wo Bergbäche aus den Khasi-Hügeln in die Ebenen fließen. Diese Lage am Rand der Gebirgskette erzeugt eine Landschaft aus Steinen, fließendem Wasser und wechselnden Lichtverhältnissen. Die Felsen im Flussbett und die umgebende Vegetation bieten Motive für Naturfotografie in verschiedenen Jahreszeiten und bei unterschiedlichen Wasserständen.

Saint Martin Insel

Cox's Bazar, Bangladesch

Saint Martin Insel

Diese Insel im Golf von Bengalen liegt einige Stunden mit dem Boot vom Festland entfernt und bietet Korallensteine am Ufer sowie tropisches Wasser. Die Strände sind ruhig und breit, mit Palmen entlang der Küste. Kleine Fischerdörfer stehen auf der Insel, wo Einheimische ihren Alltag in einfachen Häusern verbringen. Morgens legen Boote ab, und Fischer sortieren ihren Fang direkt am Strand. Das Wasser ist warm und flach in Ufernähe, tiefer draußen. Abends versammeln sich Besucher am Strand, um den Sonnenuntergang über dem Meer zu beobachten.

Kantaji Tempel

Dinajpur, Bangladesch

Kantaji Tempel

Dieser Tempel aus dem 18. Jahrhundert zeigt detaillierte Terrakotta-Schnitzereien auf seinen Außenmauern. Die Reliefs stellen Szenen aus hinduistischen Epen dar. Kantaji Temple steht auf einer Plattform und zieht Besucher an, die die handwerkliche Tradition und religiöse Architektur Bangladeschs erkunden möchten.

Zinda-Park

Narayanganj, Bangladesch

Zinda-Park

Dieser Park in Narayanganj bietet Fotografen eine Mischung aus grünen Flächen und natürlichen Teichen. Die Vegetation wächst dicht entlang der Wege, während die Wasserflächen zwischen den Bäumen liegen und Motive für Landschaftsaufnahmen liefern. Lokale Besucher nutzen die Anlage regelmäßig, was Gelegenheiten für dokumentarische Fotografie schafft. Die Pflege durch die Gemeinde sorgt dafür, dass Wege und Einrichtungen zugänglich bleiben.

Hum-Hum-Wasserfall

Sylhet, Bangladesch

Hum-Hum-Wasserfall

Dieser Wasserfall in Moulvibazar wurde im Jahr 2010 entdeckt und liegt tief in einem bewaldeten Gebiet mit dichtem Bewuchs. Hum Hum bietet Fotografen Motive aus der natürlichen Vielfalt Bangladeschs, wo Wasser über mehrere Stufen zwischen Felsen und tropischen Pflanzen hinabfließt. Der Zugang führt durch Wälder und über Bäche, was die abgelegene Lage unterstreicht. Die Umgebung zeigt die landschaftliche Bandbreite des Landes, von Teeplantagen bis zu solchen verborgenen Naturschauplätzen in Sylhet.

Baitul Mukarram Nationalmoschee

Dhaka, Bangladesch

Baitul Mukarram Nationalmoschee

Diese Moschee entstand Ende der 1960er Jahre und verbindet zeitgenössische Formen mit traditionellen islamischen Elementen. Der Gebetsraum bietet Platz für Zehntausende Gläubige und dient als religiöses Zentrum der Hauptstadt. Die klare Linienführung und die geometrische Gestaltung zeigen den Wandel der bengalischen Architektur im 20. Jahrhundert. Der Bau dokumentiert den Übergang zwischen historischen Strukturen und modernen Bauten in Bangladesh.

Chimbuk-Hügel

Bandarban, Bangladesch

Chimbuk-Hügel

Dieser Hügel erreicht 760 Meter über dem Meeresspiegel und überblickt die umliegenden Täler von Bandarban. Der Aufstieg führt durch bewaldete Hänge und über gewundene Pfade. Von oben sieht man Teeplantagen und entfernte Dörfer zwischen den grünen Erhebungen. Morgennebel liegt oft tief in den Senken. Die Vegetation wechselt mit der Höhe. Fotografen finden hier Motive der bengalischen Berglandschaft in wechselndem Licht.

Shah Amanat Brücke

Chittagong, Bangladesch

Shah Amanat Brücke

Die Shah Amanat Bridge verbindet seit 2013 beide Ufer des Karnaphuli-Flusses in Chittagong und spannt sich über 950 Meter. Diese Straßenbrücke dokumentiert die Entwicklung bengalischer Infrastruktur und bietet Fotografen Perspektiven auf den breiten Fluss, den Schiffsverkehr darunter und die städtische Landschaft der Hafenstadt, die durch diesen modernen Übergang geprägt wird.

Ramna-Park

Dhaka, Bangladesch

Ramna-Park

Dieser Park entstand Anfang des 17. Jahrhunderts als Mogulgarten und wurde im 19. Jahrhundert unter britischer Herrschaft umgestaltet. Heute erstreckt er sich als grüner Rückzugsort im Zentrum von Dhaka. Alte Feigenbäume, Regenbäume und Mahagoni spenden Schatten. Morgens kommen Jogger, nachmittags Familien mit Kindern. Ein See liegt in der Mitte, umgeben von gepflegten Rasenflächen. Hier und da stehen Denkmäler, die an verschiedene Phasen der bengalischen Geschichte erinnern. Der Ort dient als Treffpunkt und als Kulisse für Fotografien, die das alltägliche Leben in der Stadt zwischen historischen Bäumen und ruhigen Wasserflächen einfangen.

Dhanmondi-See

Dhaka, Bangladesch

Dhanmondi-See

Dieser Rundweg führt um ein künstliches Gewässer im Herzen eines Wohngebiets. Die Ufer sind mit Bänken und schattigen Flächen ausgestattet. Menschen kommen hierher zum Joggen, Spazierengehen oder einfach zum Ausruhen am Wasser. Der See wurde in den 1960er Jahren angelegt und verbindet heute verschiedene Teile der Nachbarschaft. Früh morgens und am späten Nachmittag ist der Weg am belebtesten. Für Fotografen in Bangladesch bietet der Dhanmondi Lake ruhige Motive zwischen städtischer Architektur und Wasserflächen.

Hakaluki Haor

Sylhet, Bangladesch

Hakaluki Haor

Dieses Feuchtgebiet erstreckt sich über 18.000 Hektar und beherbergt mehr als 100 Fischarten und 558 Pflanzenarten. Der Hakaluki Haor bietet Fotografen ein Netz aus flachen Wasserflächen, Schilfbetten und kleinen Inseln, die sich mit den Jahreszeiten verändern. Während der Monsunzeit verwandelt sich die Landschaft in einen riesigen See, während in der Trockenzeit Wasservögel und Fischer die offenen Flächen prägen.

Chandanpura-Moschee

Chittagong, Bangladesch

Chandanpura-Moschee

Diese Moschee in Chittagong zeigt geometrische Muster auf den Wänden und farbige Fliesen im Inneren. Der Gebetsraum hat hohe Decken mit dekorativen Details, die traditionelle bengalische Handwerkskunst widerspiegeln. Chandanpura Moschee dokumentiert religiöse Architektur in Bangladesch.

Kaptai-See

Rangamati, Bangladesch

Kaptai-See

Dieser See im Herzen der Chittagong-Hügellandschaft erstreckt sich über ein bewaldetes Gebiet, in dem kleine Inseln und schmale Buchten das Ufer durchbrechen. Kaptai-See entstand nach dem Bau eines Damms und veränderte die Landschaft der Region. Kleine Dörfer liegen am Wasser, und Boote verbinden die verstreuten Siedlungen miteinander. Die grünen Hügel steigen direkt aus dem Wasser auf, und Nebel hängt oft morgens über der Oberfläche.

Saat-Masjid

Dhaka, Bangladesch

Saat-Masjid

Diese Moschee stammt aus dem 17. Jahrhundert und steht im alten Teil von Dhaka. Die Mauern aus rotem Backstein bilden einen rechteckigen Grundriss von etwa 40 mal 28 Metern. Das Gebäude zeigt die Bauweise der Mogulzeit, als Dhaka ein wichtiges Zentrum war. Die Kuppeln und Bögen folgen Mustern, die in dieser Periode verbreitet waren. Das Gelände liegt in einer dicht bebauten Gegend, wo alte Strukturen neben modernen Häusern stehen. Besucher finden hier ein Beispiel für die religiöse Architektur, die in Bangladesh erhalten geblieben ist. Die Steine tragen die Spuren von Jahrhunderten und zeigen, wie Menschen hier ihre Gebäude errichteten.

Guthia-Moschee

Barisal, Bangladesch

Guthia-Moschee

Die Guthia-Moschee ist ein Gebäude in Barisal, das die religiöse Architektur Bangladeschs zeigt. Dieser Ort ist eines der Ziele für Fotografen, die Moscheen und moderne Bauten dokumentieren. Der Gebetsraum ist groß und bietet Platz für viele Gläubige. Ein Minarett erhebt sich über die Anlage. Die Fassade zeigt Elemente zeitgenössischer islamischer Baukunst mit klaren Linien und symmetrischen Formen. Vor dem Haupteingang versammeln sich an Freitagen und Feiertagen Hunderte Menschen. Der Gebetsraum wird von hohen Fenstern beleuchtet, durch die natürliches Licht einfällt. Die Wände sind mit geometrischen Mustern versehen. Wenn man durch die Türen tritt, spürt man die Stille des Raumes, der dem Gebet gewidmet ist. Diese Moschee ist ein Beispiel für zeitgenössische religiöse Architektur in Bangladesch.

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