Pantheon
Pantheon, Römischer Tempel im Stadtteil Pigna, Rom, Italien
Das Pantheon ist ein römischer Tempel im Stadtteil Pigna im historischen Zentrum Roms. Das Bauwerk zeigt eine zylindrische Rotunde aus Backstein mit einem Durchmesser von 43 Metern, überwölbt von einer halbkugelförmigen Betonkuppel mit einer zentralen Öffnung von 9 Metern als einziger Lichtquelle.
Marcus Agrippa errichtete hier 27 v. Chr. einen ersten Tempel, der unter Kaiser Domitian durch Brand zerstört wurde. Kaiser Hadrian ließ das heutige Gebäude zwischen 113 und 125 n. Chr. errichten und Papst Bonifatius IV. weihte es 609 zur christlichen Kirche, wodurch mittelalterliche Plünderungen verhindert wurden.
Als katholische Kirche beherbergt das Bauwerk die Grabstätten der italienischen Könige Viktor Emanuel II. und Umberto I. sowie des Malers Raffael. Besucher erleben hier sowohl religiöse Messen als auch den stillen Respekt vor diesen historischen Persönlichkeiten, die für die nationale Identität Italiens bedeutend sind.
Der Eintritt ist frei und das Gebäude liegt zentral in der Altstadt, nur wenige Gehminuten von der Piazza Navona und dem Trevi-Brunnen entfernt. Besucher sollten früh am Morgen kommen, um Menschenmassen zu vermeiden, und angemessene Kleidung tragen, da es sich um eine aktive Kirche handelt.
Die Kuppel wurde aus römischem Beton mit Puzzolan-Asche und abgestuften Materialschichten gegossen, wobei leichterer Bimsstein an der Spitze das Gewicht reduziert. Diese antike Technik ermöglichte es dem unbewehrten Bauwerk, fast zwei Jahrtausende ohne Stahlverstärkung oder moderne Stützsysteme zu überdauern.
Ort: Rome
Gründung: 2. Jahrhundert
Architekten: Apollodorus of Damascus
Architekturstil: ancient Roman architecture
Höhe: 43,3 m
Länge: 35 m
Breite: 54,5 m
Erreichbarkeit: Rollstuhlgerecht
Kostenpflichtig: Ja
Hergestellt aus: concrete
Adresse: Piazza della Rotonda
Öffnungszeiten: Montag-Samstag 08:30-19:15; Sonntag 09:00-17:45
Telefon: +390668300230
E-Mail: pm-laz@beniculturali.it
Website: http://pmlaz.beniculturali.it
GPS Koordinaten: 41.89861,12.47694
Neueste Aktualisierung: 2. Dezember 2025 um 22:02
Diese Sammlung vereint bemerkenswerte Kuppeln und Domkreise von allen Kontinenten, Zeugen vielfältiger architektonischer Traditionen, die vom Vatikan bis Australien, von Russland bis zu den Vereinigten Arabischen Emiraten reichen. Vom berühmten Kuppel der Peterskirche in Rom bis zu den bunten Kuppeln der Erlöser-Kirche auf dem Blut in Sankt-Peterburg, über die Renaissance-Kuppel des Doms in Florenz bis zu der Gusseisenkuppel des Kapitols in Washington, erzählen jedes Bauwerk eine eigene Geschichte und spiegeln die Ambitionen seiner Zeit wider. Diese Strukturen decken mehrere Jahrhunderte architektonischer Innovation ab und erfüllen unterschiedliche Funktionen: religiöse Gebäude wie die Sheikh Zayed-Moschee oder die Basilika Notre-Dame de la Paix in Côte d'Ivoire, zivile Gebäude wie die Radcliffe Camera in Oxford oder das Palais des Expositions in Australien, und sogar Thermalbäder wie die Széchenyi-Bäder in Budapest. Jede Kuppel zeigt die Baumethodik und ästhetischen Entscheidungen ihrer Kultur und bietet Einblick in die Fähigkeiten, die es ermöglichten, solche monumentalen Überdeckungen zu schaffen.
Die kreisförmige Architektur hat Baumeister seit der Antike fasziniert. Diese Sammlung vereint römische Amphitheater wie das Kolosseum, mittelalterliche Türme wie den Rundturm in Kopenhagen, barocke Kuppelbauten und moderne Konstruktionen. Die runde Form bietet praktische Vorteile für akustische Eigenschaften, Stabilität und optimale Raumnutzung. Die ausgewählten Bauwerke erfüllen verschiedene Funktionen: religiöse Tempel, Befestigungsanlagen, Observatorien, Museen und Veranstaltungsorte. Jedes Beispiel zeigt, wie Architekten die Kreisform an lokale Bedingungen und kulturelle Anforderungen angepasst haben. Von antiken Steinbauten bis zu zeitgenössischen Wolkenkratzern dokumentiert diese Auswahl die technische Entwicklung über Jahrhunderte hinweg.
Rom hält mehr als 2000 Jahre architektonische Geschichte in seinen Grenzen, mit antiken Tempeln und Amphitheatern neben Renaissance-Kirchen und Barock-Platzanlagen. Das Forum Romanum zeigt Ruinen vom ersten Jahrhundert v. Chr. bis zum vierten Jahrhundert n. Chr., darunter Regierungsgebäude und Tempel, die das administrative Zentrum des Römischen Reiches bildeten. Das Pantheon veranschaulicht römisches Ingenieurwesen mit seiner Betondom, während das Kolosseum das größte antike Amphitheater ist, das je gebaut wurde. Die Stadt entwickelte sich über die Jahrhunderte weiter, als päpstliche Mäzenatrolle das mittelalterliche Rom in eine Präsentation der Renaissance- und Barockkunst und -architektur verwandelte. Der Vatikan beherbergt bedeutende religiöse und künstlerische Sammlungen, darunter die Sixtinische Kapelle mit Michelangelos Deckenfresken sowie die Peterskirche, das größte Kirchengebäude der Welt. Über das historische Zentrum verteilt, bewahren Plätze wie die Piazza Navona die Spuren antiker römischer Bauwerke und zeigen barocke Brunnen von Bernini und Borromini. Der Trevi-Brunnen zieht täglich Tausende von Besuchern an, während die Spanischen Treppen die Höhenunterschiede der Stadt verbinden. Die Stadtviertel Roms bewahren das traditionelle italienische Leben rund um diese Denkmäler mit Restaurants, Geschäften und Wohnungen aus verschiedenen historischen Epochen.
Rom umfasst über 900 Kirchen, die zweitausend Jahre sakraler Architektur dokumentieren, von der Antike Roms bis zum Barock. Diese Bauwerke zeigen die Entwicklung der Bautechniken und künstlerischen Ausdrucksformen über die Jahrhunderte. Die Peterskirche überspannt mit 20.000 Quadratmetern Fläche und ihrer von Michelangelo entworfenen Kuppel. Das Pantheon bewahrt seine römische Kuppel mit einem Durchmesser von 43 Metern, die größte aus unarmiertem Beton je errichtete Kuppel. Die bedeutenden Basiliken wie Santa Maria Maggiore zeigen byzantinische Mosaike aus dem 5. Jahrhundert unter einer Renaissance-Decke mit vergoldeten Kassetten. Saint-Clémentine im Lateran überlagert drei Bauphasen vom 1. bis zum 12. Jahrhundert, was die urbane Schichtung Roms dokumentiert. Santa Maria in Trastevere, eine der ältesten Kirchen der Stadt, zeigt mittelalterliche goldene Mosaike, während Saint-Pierre-aux-Liens die Moses-Statue von Michelangelo beherbergt. Diese Denkmäler verdeutlichen, wie Rom die europäische Sakralarchitektur über mehr als fünfzehnhundert Jahre geprägt hat.
Rom verbindet antike Geschichte mit moderner Fotografie. Die Stadt bietet Fotografen Monumente, Brunnen, Plätze und Aussichtspunkte. Der Kolosseum, die Engelsburg und das Forum Romanum zeigen die römische Architektur. Die Vatikanischen Museen und die Piazza Navona präsentieren Kunstwerke. Die Gärten der Villa Borghese und das Trastevere-Viertel ergänzen das städtische Ambiente.
Campus Martius
96 m
Santa Maria sopra Minerva
131 m
Palazzo Giustiniani
152 m
Obelisco della Minerva
87 m
Der auferstandene Christus
133 m
Sant’Eustachio
107 m
Fountain of the Pantheon
99 m
Santa Maria Maddalena
164 m
Nerothermen
93 m
Palazzo San Macuto
82 m
Saepta Julia
94 m
Carafa-Kapelle (Rom, S. Maria sopra Minerva)
122 m
Basilica of Neptune
39 m
Obelisco Macuteo
79 m
Palazzo Maccarani Stati
136 m
Santa Chiara
146 m
Tempel der Matidia
136 m
Library of the Chamber of the Deputies, Rome
151 m
Palazzo Mazzetti di Pietralata
171 m
Santa Chiara
129 m
Organo della basilica di Sant'Eustachio a Roma
99 m
Bibliothèque du Panthéon
32 m
Palazzo della Minerva
70 m
Cappella del Transito di Santa Caterina da Siena
105 m
Severoli Palace
79 m
Fontanella di Vicolo della Spada d'Orlando
131 m
Monumento ai Postelegrafonici Caduti nella Grande Guerra
131 m
Biblioteca della Fondazione Lelio e Lisli Basso. Onlus
145 mBewertungen
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