Porta Maggiore, Römisches Stadttor im Esquilino-Viertel, Italien
Porta Maggiore ist ein römisches Stadttor im Stadtteil Esquilino, durch dessen zwei große Travertinbögen einst wichtige Fernstraßen aus der Stadt hinausführten. Die oberen Stockwerke tragen sichtbare Kanäle, durch die Wasser über die Straßen hinweg transportiert wurde.
Der Kaiser ließ das Bauwerk um die Mitte des ersten Jahrhunderts nach Christus als Träger für zwei Wasserleitungen errichten. Später wurde es in die Stadtmauer eingebunden, die im dritten Jahrhundert zum Schutz der Stadt errichtet wurde.
Der Name leitet sich von den beiden großen Stadtstraßen ab, die das Tor durchqueren und in die Regionen südöstlich der Stadt führten. Heute überqueren moderne Straßenbahnen den Platz vor dem Bauwerk, während Fußgänger die steinernen Bögen aus nächster Nähe betrachten können.
Das Tor steht auf einer großen Kreuzung mit viel Verkehr, daher ist Vorsicht beim Überqueren der Straße geboten. Die beste Aussicht hat man vom Gehsteig aus, wo man die Inschriften und die Struktur der Bögen in Ruhe betrachten kann.
Unter dem Platz in der Nähe liegt eine unterirdische Halle aus dem ersten Jahrhundert, die mit weißen Stuckarbeiten verziert ist. Diese Kultstätte gehörte zu einer philosophischen Gemeinschaft und blieb jahrhundertelang verborgen.
Ort: Esquilino
GPS Koordinaten: 41.89146,12.51524
Neueste Aktualisierung: 5. Dezember 2025 um 23:30
Steinbogenbrücken gehören zu den dauerhaftesten Bauwerken der Geschichte. Von den römischen Aquädukten Spaniens bis zu den mittelalterlichen Flussüberquerungen in Mitteleuropa zeigen diese Konstruktionen die Entwicklung der Ingenieurskunst über zwei Jahrtausende. Der Pont du Gard in Frankreich transportierte einst täglich 20.000 Kubikmeter Wasser über 50 Kilometer, während die Segovia-Aquädukt in Spanien ohne Mörtel gebaut wurde. In Asien verbinden Steinbrücken wie die Marco-Polo-Brücke in China seit Jahrhunderten Handelswege. Die Khaju-Brücke in Isfahan dient gleichzeitig als Damm und öffentlicher Versammlungsort. Diese Bauwerke erfüllten mehrere Funktionen: Transport, Wasserversorgung und soziale Treffpunkte. Viele dieser Brücken und Aquädukte werden noch heute genutzt. Sie dokumentieren verschiedene Bautechniken, von römischen Betongewölben bis zu persischen Ziegelbogenstrukturen. Die Konstruktionen überstanden Kriege, Erdbeben und Hochwasser und bleiben funktionale Elemente der modernen Infrastruktur.
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