Alhambra, Palastkomplex in Granada, Spanien
Der Komplex erstreckt sich über 142.000 Quadratmeter auf dem Sabika-Hügel und präsentiert mehrere unterschiedliche Bereiche mit Palästen, Türmen, Befestigungsmauern und terrassierten Gärten. Geometrische Muster aus Stuck und Keramikfliesen bedecken Wände und Gewölbe, während Wasserbecken und Kanäle durch Innenhöfe verlaufen und die verschiedenen Strukturen miteinander verbinden.
Muhammad I. Ibn al-Ahmar begann 1238 mit dem Bau der Festung, die seine Nachfolger in den folgenden zwei Jahrhunderten zu einer königlichen Residenz ausbauten. Nach der Eroberung Granadas durch die Katholischen Könige 1492 wurden christliche Elemente hinzugefügt, darunter der Palast Karls V., während das Gelände weiterhin als königlicher Sitz diente.
Der Komplex diente über zwei Jahrhunderte als Zentrum der Nasridendynastie auf der Iberischen Halbinsel und vereint islamische Architektur mit christlichen Ergänzungen nach der Reconquista. Das Monument repräsentiert das bedeutendste Beispiel maurischer Baukunst in Europa und zieht jährlich Millionen Besucher an, die sich für die kulturellen Verbindungen zwischen Orient und Okzident interessieren.
Zeitgebundene Eintrittskarten sind für verschiedene Bereiche des Komplexes erforderlich, wobei die Morgenstunden bessere Lichtverhältnisse für Fotografien bieten. Der Zugang zu den Nasridenpalästen ist auf eine bestimmte Besucherzahl pro Zeitfenster begrenzt, weshalb eine Vorabreservierung mehrere Wochen im Voraus ratsam ist. Bequemes Schuhwerk ist notwendig, da die Wege zwischen den Abschnitten bergauf führen.
Der Löwenhof zeigt einen zentralen Brunnen, der von zwölf Marmor-Löwen getragen wird, die Wasser durch ihre Mäuler abgeben. Das hydraulische System dahinter nutzte ein Netzwerk unterirdischer Kanäle, um eine gleichmäßige Wasserverteilung sicherzustellen, und funktioniert noch heute nach jahrhundertealten Prinzipien.
Ort: Granada
Gründung: 1238
Architekturstil: Art of Al-Andalus
Teil von: Zona Arqueológica de Granada, Alhambra, Generalife and Albayzín, Granada
Adresse: Calle Real de la Alhambra S/N, 18009 Granada 18009
Telefon: +34680531898
Website: https://alhambra-patronato.es/en
GPS Koordinaten: 37.17634,-3.58821
Neueste Aktualisierung: 28. November 2025 um 22:15
Diese Schlösser liegen abseits der üblichen Reiseziele und repräsentieren verschiedene Epochen europäischer und amerikanischer Architektur. Von mittelalterlichen Festungen bis zu königlichen Residenzen erzählt jedes Bauwerk seine eigene Geschichte. Die Anlagen befinden sich an besonderen Orten: auf Inseln, in Berghöhlen oder inmitten von Weinbergen. Die Sammlung umfasst Bauwerke aus unterschiedlichen Jahrhunderten, die durch ihre Lage oder ihren geringen Bekanntheitsgrad dem Massentourismus entgangen sind. Manche dieser Schlösser dienten als Verteidigungsanlagen, andere als Wohnsitze des Adels oder als Verwaltungszentren. Diese Orte bieten Besuchern die Möglichkeit, historische Architektur in ruhiger Umgebung zu erleben und mehr über die regionalen Besonderheiten verschiedener Länder und Epochen zu erfahren.
Militärische Bauwerke aus verschiedenen Ländern zeigen die Entwicklung von Verteidigungsanlagen und Kommandozentren über die Jahrhunderte. Diese Sammlung umfasst mittelalterliche Burgen, neuzeitliche Festungen, Kasernen, Kommandoposten und moderne Militäranlagen. Jedes Bauwerk dokumentiert die militärischen Strategien, technologischen Fortschritte und historischen Ereignisse seiner Zeit. Die Anlagen reichen von europäischen Festungssystemen wie Vauban-Festungen in Frankreich über asiatische Verteidigungsmauern bis zu amerikanischen Militärbasen aus verschiedenen Epochen. Viele dieser Strukturen spielten entscheidende Rollen in Kriegen und Konflikten und sind heute als Denkmäler oder Museen zugänglich. Sie bieten Einblicke in die militärische Architektur, Ingenieurskunst und die strategische Bedeutung ihrer Standorte.
Mittelalterliche Burgen und Festungen erstrecken sich über ganz Europa und dokumentieren Verteidigungssysteme und Herrschaftssitze vom 9. bis zum 16. Jahrhundert. Diese Anlagen umfassen Bergfestungen wie Montségur in den Pyrenäen, Inselburgen wie Trakai in Litauen und Küstenbefestigungen wie Kronborg in Dänemark. Die Bauweisen reichen von romanischen Türmen bis zu spätmittelalterlichen Geschützstellungen, von maurischen Palästen wie der Alhambra bis zu gotischen Wehrbauten wie Burg Eltz. Viele dieser Strukturen verfügen über mehrere Befestigungsringe, unterirdische Gänge und Wohnbereiche, die Einblicke in militärische und zivile Aspekte des mittelalterlichen Lebens geben. Die Sammlung enthält Orte in verschiedenen geografischen Kontexten. Schloss Predjama in Slowenien ist in eine Felswand integriert, während Eilean Donan in Schottland auf einer Gezeiteni nsel liegt. Festungen wie Sant Ferran bei Figueres demonstrieren Militärarchitektur des 18. Jahrhunderts mit sternförmigen Bastionen. Einige Anlagen wie Neuschwanstein wurden im 19. Jahrhundert im historischen Stil errichtet und verbinden romantische Vorstellungen mit technischen Neuerungen ihrer Zeit. Weitere Beispiele sind das Château de Chambord im Loire-Tal, Schloss Peleș in den Karpaten und Bojnice in der Slowakei. Diese Orte dokumentieren unterschiedliche Funktionen von Grenzfestungen bis zu Fürstenresidenzen und zeigen die Entwicklung europäischer Wehrbaukunst über mehrere Jahrhunderte.
Von den höchsten Gipfeln der Welt bis zu den Klippen über dem Meer vereint diese Sammlung geografisch bedeutende Aussichtspunkte auf allen Kontinenten. Die Orte bieten Ausblicke auf Bergketten, Wasserfälle, Wüsten, Ozeane und bedeutende Bauwerke. Die Auswahl umfasst die Große Mauer bei Peking, die Cliffs of Moher über dem Atlantik, den Grand Canyon in Arizona und den Mount Everest an der Grenze zwischen Nepal und Tibet. Zu den Wasserfällen gehören die Iguazú-Fälle zwischen Brasilien und Argentinien, die Victoriafälle zwischen Sambia und Simbabwe sowie die Niagarafälle zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten. Die Pyramiden von Gizeh, die Alhambra in Granada und das Taj Mahal in Agra zeigen bedeutende architektonische Leistungen verschiedener Epochen. Natürliche Formationen wie Uluru im australischen Outback, die Halong-Bucht in Vietnam, der Banff-Nationalpark in den kanadischen Rockies und die norwegischen Fjorde demonstrieren die geologische Vielfalt der Erde. Weitere Orte sind Santorin in der Ägäis, der Amazonas-Regenwald, Horseshoe Bend am Colorado River, Petra in Jordanien, der Kilimandscharo in Tansania, die Fitz-Roy-Kette in Patagonien und der Plitvice-Seen-Nationalpark in Kroatien.
Diese Sammlung vereint militärische Befestigungen, die zeigen, wie sich die Kunst der Verteidigung im Laufe der Epochen und auf verschiedenen Kontinenten verändert hat. Die Burg Malbork in Polen erstreckt sich über 14.000 Quadratmeter Backsteinbauten, die im 13. Jahrhundert vom Deutschordensstaat errichtet wurden, während die Alhambra in Granada Palast und Stadtmauer in einem Komplex vereint, bei dem die mittelalterliche islamische Architektur militärische Anforderungen erfüllt. Der Krak des Chevaliers in Syrien zeugt von der Verteidigungsfähigkeit der Kreuzritter, und die Meerburg Suomenlinna, auf sechs Inseln vor Helsinki verteilt, zeigt, wie Schweden und später Finnland ihre baltischen Küsten im 18. Jahrhundert befestigten. Zu den Stätten gehören Bergfestungen wie Massada, wo Herodes eine Zuflucht auf einer isolierten Plattform in der Judäa-Wüste errichtete, sowie die Festung Chittorgarh in Indien, die 7 Quadratkilometer groß ist und eine geschützte Stadt beherbergte. In Europa liegt das Schloss Edinburgh bereits seit dem Mittelalter auf seinem vulkanischen Felsen, während die Festung Bourtange in den Niederlanden die charakteristische geometrische Linienführung der Festungen des 16. Jahrhunderts aufweist. Jede Festung bewahrt die Elemente, die ihre Verteidigung sicherten: Mauern, Gräben, Überwachungstürme und Zisternen. Diese Bauwerke erzählen von Belagerungen, Eroberungen und Konflikten, die ihre Region prägten, und sind heute bedeutende Zeugen der globalen Militärgeschichte.
Diese Schlösser repräsentieren bedeutende Architektur vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Die Bauwerke zeigen militärische Verteidigungsanlagen, königliche Residenzen und religiöse Zentren. Von der Alhambra in Spanien bis zum Himeji in Japan dokumentieren diese Festungen verschiedene Baustile und historische Epochen.
Steinmosaike zieren Gebäude auf allen Kontinenten und bieten Einblicke in die künstlerischen Traditionen verschiedener Epochen. Römische Bodenmosaike zeigen mythologische Szenen und geometrische Muster in Villen und öffentlichen Bädern. Byzantinische Wandmosaike in Kirchen stellen religiöse Figuren mit Goldtesseren dar, während islamische Mosaike in Moscheen und Palästen komplexe geometrische und florale Kompositionen aufweisen. Beispiele dieser Kunstform finden sich in der Hagia Sophia in Istanbul, wo christliche und islamische Elemente nebeneinander existieren, in den frühchristlichen Basiliken von Ravenna mit ihren detaillierten biblischen Darstellungen und im Felsendom in Jerusalem mit seinen kunstvollen Arabesken. Moderne Interpretationen erscheinen in U-Bahn-Stationen, öffentlichen Plätzen und zeitgenössischen Gebäuden und zeigen die anhaltende Relevanz dieser Technik.
Generalife
269 m
Palacio de Carlos V
128 m
Court of the Lions
126 m
Palacios nazaríes
161 m
Muralla de la Alcazaba
324 m
Court of the Myrtles
164 m
Mexuar
198 m
Partal
89 m
Patronage of the Alhambra and the Generalife
155 m
Hall of Kings
108 m
Museo Provincial de Bellas Artes
165 m
Fountain de los Leones (Alhambra)
126 m
Carmen de la Fundación Rodríguez Acosta
409 m
Alhambra-Museum
181 m
Torre de la Cautiva
172 m
Emperor's Rooms
166 m
Fountain of Charles V
173 m
Torre de las Infantas
223 m
Klooster van Sint-Franciscus
95 m
Fundación Rodríguez-Acosta
420 m
Iglesia de Santa María de la Alhambra
97 m
Jardín de los Adarves
313 m
Ladies Tower
123 m
Restauración de los Jardines del Partal
73 m
Puerta de Bibarrambla
181 m
Patio del Cuarto Dorado
191 m
Laguna Taller de Taracea
67 m
Instituto Gómez Moreno
360 mBewertungen
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