Hagia Sophia, Byzantinische Moschee in Sultanahmet, Türkei
Die zentrale Kuppel erhebt sich 56 Meter über dem Marmorboden und ruht auf Pendentifs sowie halbrunden Nebenkuppeln in gestaffelter Anordnung. Der Innenraum erstreckt sich über 82 Meter Länge und 73 Meter Breite mit einem weiten Hauptschiff, das von massiven Pfeilern begrenzt wird, während goldene Mosaike große Abschnitte der oberen Wände und Gewölbe bedecken und osmanische Rundschilde mit arabischer Kalligraphie an den Hauptpfeilern hängen.
Justinian I. gab den dritten und endgültigen Bau im Jahr 532 in Auftrag, nachdem frühere Versionen durch Brände und Unruhen zerstört worden waren, und die Architekten vollendeten das Werk innerhalb von nur fünf Jahren bis 537. Sultan Mehmed II. wandelte die Kirche 1453 nach der Eroberung Konstantinopels in eine Moschee um und fügte Minarette hinzu, während spätere osmanische Herrscher weitere islamische Elemente ergänzten, bevor das Gebäude 1935 zum Museum wurde und 2020 erneut den Status einer Moschee erhielt.
Nach der Rückumwandlung zur Moschee im Jahr 2020 versammeln sich Gläubige täglich zum Gebet, während Besucher außerhalb der Gebetszeiten die byzantinischen Mosaike und osmanischen Kalligraphien betrachten. Die wechselnde Nutzung zeigt sich im Alltag: Schuhe werden am Eingang ausgezogen, Teppiche bedecken den Boden und das Innere dient gleichzeitig der Andacht und dem Erleben einer jahrhundertealten Architektur.
Besucher müssen Schultern und Knie bedecken, Frauen benötigen während der Gebetszeiten ein Kopftuch. Warteschlangen können sich über mehrere Stunden erstrecken, besonders an Wochenenden und Feiertagen, während die Straßenbahn T1 an der Station Sultanahmet in Gehweite hält und Fotografieren außerhalb der Gebetszeiten ohne Blitz erlaubt ist.
Der Bau aus dem 6. Jahrhundert bewahrt seine ursprüngliche Konstruktion mit 40 Fenstern rund um die Kuppelbasis, die einen schwebenden Lichteffekt erzeugen. Die Architekten verwendeten leichtere Tuffsteine aus Rhodos im oberen Kuppelabschnitt zur Gewichtsreduzierung und setzten akustische Amphoren in Wände und Gewölbe ein, um Schall zu verstärken und die Strukturlast zu verringern.
Ort: Fatih
Ort: Istanbul
Ort: Istanbul Province
Ort: Cankurtaran
Gründung: 27. Dezember 0537
Gründer: Constantine the Great
Architekten: Isidore of Miletus, Anthemius of Tralles, Trdat the Architect, Mimar Sinan
Offizielle Eröffnung: 1054
Architekturstil: Byzantine architecture, basilica
Erreichbarkeit: Rollstuhlgerecht
Teil von: Historic Areas of Istanbul
Adresse: Soğukçeşme Sokağı
Telefon: +902125221750
E-Mail: contact@muze.gen.tr
Website: https://youtu.be/w-cyVWCbGXo
GPS Koordinaten: 41.00833,28.98000
Neueste Aktualisierung: 2. Dezember 2025 um 21:39
Diese Sammlung präsentiert bedeutende architektonische Werke aus verschiedenen Epochen und Kontinenten. Von mittelalterlichen Kathedralen bis zu zeitgenössischen Wolkenkratzern dokumentiert die Auswahl die technische und ästhetische Entwicklung der Baukunst. Die aufgeführten Gebäude wurden von einflussreichen Architekten entworfen und haben die Entwicklung der modernen Architektur geprägt. Die Liste umfasst religiöse Bauten wie gotische Kirchen und Klöster, öffentliche Einrichtungen wie Museen und Konzerthallen sowie Wohnhäuser, die neue Baustandards etablierten. Jedes Gebäude zeigt besondere konstruktive Lösungen oder stilistische Merkmale, die zum Verständnis der architektonischen Geschichte beitragen. Die Auswahl bietet Einblicke in verschiedene Baustile, Materialien und Konstruktionsmethoden.
Diese Sammlung vereint bemerkenswerte Kuppeln und Domkreise von allen Kontinenten, Zeugen vielfältiger architektonischer Traditionen, die vom Vatikan bis Australien, von Russland bis zu den Vereinigten Arabischen Emiraten reichen. Vom berühmten Kuppel der Peterskirche in Rom bis zu den bunten Kuppeln der Erlöser-Kirche auf dem Blut in Sankt-Peterburg, über die Renaissance-Kuppel des Doms in Florenz bis zu der Gusseisenkuppel des Kapitols in Washington, erzählen jedes Bauwerk eine eigene Geschichte und spiegeln die Ambitionen seiner Zeit wider. Diese Strukturen decken mehrere Jahrhunderte architektonischer Innovation ab und erfüllen unterschiedliche Funktionen: religiöse Gebäude wie die Sheikh Zayed-Moschee oder die Basilika Notre-Dame de la Paix in Côte d'Ivoire, zivile Gebäude wie die Radcliffe Camera in Oxford oder das Palais des Expositions in Australien, und sogar Thermalbäder wie die Széchenyi-Bäder in Budapest. Jede Kuppel zeigt die Baumethodik und ästhetischen Entscheidungen ihrer Kultur und bietet Einblick in die Fähigkeiten, die es ermöglichten, solche monumentalen Überdeckungen zu schaffen.
Diese Sammlung umfasst antike Steinmonumente und heilige Stätten aus allen Kontinenten, von den Moai auf der Osterinsel bis zur Chinesischen Mauer. Die Strukturen repräsentieren Jahrtausende menschlicher Ingenieurskunst und umfassen religiöse Tempel, Befestigungen, Grabstätten und astronomische Anlagen. Viele dieser Orte besitzen bis heute kulturelle Bedeutung für lokale Gemeinschaften. Zu den Beispielen gehören prähistorische Stätten wie Göbekli Tepe in der Türkei und Skara Brae auf den Orkney-Inseln sowie monumentale Bauwerke wie der Parthenon in Athen, Angkor Wat in Kambodscha und die Pyramiden von Gizeh in Ägypten. Die Sammlung beinhaltet auch weniger bekannte Schätze wie die Megalithtempel Maltas, Nan Madol in Mikronesien und Groß-Simbabwe. Diese Stätten bieten Einblicke in antike Kulturen, religiöse Praktiken und architektonische Errungenschaften, die bis heute Besucher aus aller Welt anziehen.
Die kreisförmige Architektur hat Baumeister seit der Antike fasziniert. Diese Sammlung vereint römische Amphitheater wie das Kolosseum, mittelalterliche Türme wie den Rundturm in Kopenhagen, barocke Kuppelbauten und moderne Konstruktionen. Die runde Form bietet praktische Vorteile für akustische Eigenschaften, Stabilität und optimale Raumnutzung. Die ausgewählten Bauwerke erfüllen verschiedene Funktionen: religiöse Tempel, Befestigungsanlagen, Observatorien, Museen und Veranstaltungsorte. Jedes Beispiel zeigt, wie Architekten die Kreisform an lokale Bedingungen und kulturelle Anforderungen angepasst haben. Von antiken Steinbauten bis zu zeitgenössischen Wolkenkratzern dokumentiert diese Auswahl die technische Entwicklung über Jahrhunderte hinweg.
Steinmosaike zieren Gebäude auf allen Kontinenten und bieten Einblicke in die künstlerischen Traditionen verschiedener Epochen. Römische Bodenmosaike zeigen mythologische Szenen und geometrische Muster in Villen und öffentlichen Bädern. Byzantinische Wandmosaike in Kirchen stellen religiöse Figuren mit Goldtesseren dar, während islamische Mosaike in Moscheen und Palästen komplexe geometrische und florale Kompositionen aufweisen. Beispiele dieser Kunstform finden sich in der Hagia Sophia in Istanbul, wo christliche und islamische Elemente nebeneinander existieren, in den frühchristlichen Basiliken von Ravenna mit ihren detaillierten biblischen Darstellungen und im Felsendom in Jerusalem mit seinen kunstvollen Arabesken. Moderne Interpretationen erscheinen in U-Bahn-Stationen, öffentlichen Plätzen und zeitgenössischen Gebäuden und zeigen die anhaltende Relevanz dieser Technik.
Istanbul bietet Fotografen eine außergewöhnliche Bandbreite an Motiven, die Architektur aus mehreren Jahrhunderten mit städtischen Landschaften und Wasserstraßen verbindet. Diese Route umfasst byzantinische und osmanische Monumente wie die Hagia Sophia und den Topkapi-Palast sowie den Galataturm, der seit dem 14. Jahrhundert über die Altstadt wacht. Der Bosporus trennt Europa und Asien und bildet den Rahmen für historische Stätten wie die Rumeli-Festung, den Jungfernturm und Uferpaläste wie den Dolmabahçe-Palast und den Küçüksu-Palast. Die Route führt durch Stadtviertel mit unterschiedlichem Charakter. Balat zeigt osmanische Holzhäuser und enge Gassen, während Karaköy für seine renovierten Industriegebäude bekannt ist. Die Prinzeninseln vor der Küste bieten autofreie Straßen und neoklassizistische Villen. Aussichtspunkte wie der Çamlıca-Hügel und der Pierre-Loti-Hügel ermöglichen Panoramablicke auf die Stadt und das Marmarameer. Weitere Ziele sind die Süleymaniye-Moschee, der Emirgan-Park mit seinen Tulpenbeeten und moderne Bauwerke wie das Zorlu Center.
Im Jahr 2007 organisierte die Neue Sieben-Wunder-Stiftung, geleitet vom Schweizer Geschäftsmann Bernard Weber in Zusammenarbeit mit der Marketingfirma Deureka, eine weltweite Abstimmung, deren Ergebnisse am 7. Juli in Lissabon bekannt gegeben wurden. Dieses Projekt, das insbesondere in Indien und China großen Anklang fand, ermöglichte die Auswahl von sieben Denkmälern, die verschiedene Zivilisationen und Epochen repräsentieren, vom Altertum bis zum 20. Jahrhundert. Die UNESCO gab jedoch in einer Erklärung bekannt, dass sie nicht an diesem Ereignis beteiligt ist, entgegen der Annahme vieler Stimmberechtigten. Die endgültige Auswahl umfasst Standorte auf allen Kontinenten: die Chinesische Mauer, eine Verteidigungsanlage, die über mehrere Jahrhunderte gebaut wurde; Petra in Jordanien, eine nabatäische Stadt aus dem 4. Jahrhundert v. Chr., in rosa Fels gehauen; das Kolosseum in Rom, ein Amphitheater aus dem 1. Jahrhundert, das 50.000 Zuschauer fasst; Chichén Itzá in Mexiko, eine Maya-Stätte, die astronomische Kenntnisse dieser Zivilisation bezeugt; Machu Picchu in Peru, eine Inka-Stadt aus dem 15. Jahrhundert, die auf 2.430 Metern Höhe liegt; das Taj Mahal in Indien, ein Marmor-Mausoleum, das zwischen 1631 und 1643 erbaut wurde; und die Christusstatue Rédempteur in Rio de Janeiro, ein 38 Meter hohes Denkmal, das 1931 eingeweiht wurde. Die Pyramide von Khéops, das einzige noch stehende Weltwunder des Altertums, wurde aus dem Voting herausgenommen und als Ehrenwunder ausgezeichnet. Die 21 Kandidaten wurden von einer Kommission aus Architekten der fünf Kontinente ausgewählt, die von Federico Mayor, dem früheren Generaldirektor der UNESCO, geleitet wurde. Die Kriterien umfassten Ästhetik, architektonische Leistung und historische Relevanz. Jedes Denkmal musste vom Menschen erbaut, vor dem Jahr 2000 fertiggestellt und in einem akzeptablen Zustand erhalten sein. Diese Sammlung listet alle Denkmäler auf und ermöglicht die Anzeige ihrer Standorte und Fotos durch die jeweiligen Einträge.
Sultan-Ahmed-Moschee
431 m
Topkapı-Palast
430 m
Cisterna Basilica
175 m
Runic inscriptions in Hagia Sophia
86 m
Hagia Irene
180 m
Obelisk des Theodosius
470 m
Archäologisches Museum Istanbul
389 m
Gülhane-Park
433 m
Hippodrom
432 m
Milion
169 m
Historische Bereiche von Istanbul
16 m
Turkish and Islamic Arts Museum
507 m
Haseki Hürrem Sultan Hamamı
412 m
Deutscher Brunnen
321 m
Brunnen Ahmets III.
102 m
Çinili Köşk
424 m
Pharos-Palastkapelle
363 m
Hodegonkloster
430 m
Zeynep Sultan Mosque
173 m
Ahmet Hamdi Tanpınar Literature Museum Library
329 m
Procession Kiosk
342 m
Leuchtturm Ahirkapi
508 m
Cağaloğlu Hamam
448 m
Firuz Ağa Mosque
319 m
Hazine-i Evrak binası
398 m
Istanbul Governor's Office
518 m
Cezeri Kasım Pasha Mosque
514 m
Hagia Sophia History and Experience Museum
442 mBewertungen
Diesen Ort besucht? Tippe auf die Sterne, um ihn zu bewerten und deine Erfahrung oder Fotos mit der Community zu teilen! Jetzt ausprobieren! Sie können jederzeit kündigen.
Entdecke verborgene Schätze auf jedem Abenteuer!
Von charmanten kleinen Cafés bis zu versteckten Aussichtspunkten – entfliehe dem Touristentrubel und finde Orte, die wirklich zu dir passen. Unsere App macht's dir leicht: Sprachsuche, clevere Filter, optimierte Routen und echte Geheimtipps von Reisenden weltweit. Jetzt runterladen und das Abenteuer mobil erleben!
Ein neuer Ansatz für touristische Entdeckungen❞
— Le Figaro
Alle Orte, die eine Entdeckung wert sind❞
— France Info
Ein maßgeschneiderter Ausflug mit nur wenigen Klicks❞
— 20 Minutes