Reichstag-Kuppel, Glaskuppel im Reichstagsgebäude, Berlin, Deutschland.
Die Reichstagskuppel ist ein gläserner Kuppelbau auf dem Reichstagsgebäude in Berlin, Deutschland. Eine Wendelrampe von 230 Metern führt hinauf, während zentrale Spiegel gleichzeitig Blicke in den Plenarsaal und auf das Stadtpanorama ermöglichen.
Die ursprüngliche Kuppel aus Stein und Kupfer wurde im April 1945 während der Kämpfe um Berlin zerstört, und die DDR-Behörden sprengten die Reste 1954. Nach der Wiedervereinigung entschied der Bundestag 1991 für einen transparenten Neubau, den Norman Foster bis 1999 fertigstellte.
Der gläserne Kuppelbau steht für den Gedanken, dass Bürger über der Politik stehen und das Treiben im Plenarsaal von oben beobachten können. Diese architektonische Geste macht den demokratischen Anspruch auf Offenheit für jeden Besucher körperlich erfahrbar.
Der Zugang ist kostenlos, erfordert aber eine Online-Anmeldung im Voraus, besonders mehrere Wochen während der Hauptsaison. Audioguides in mehreren Sprachen stehen zur Verfügung, und Besuche am Abend zeigen die beleuchtete Stadt besonders bei Sonnenuntergang.
Ein System aus 360 beweglichen Spiegeln im zentralen Konus folgt automatisch der Sonne, um natürliches Licht in den Plenarsaal zu lenken, während ein automatischer Sonnenschutz direkte Strahlen abhält. Diese Einrichtung kann den Verbrauch künstlicher Beleuchtung im Bundestag um bis zu dreißig Prozent senken.
Gründung: 1999
Erreichbarkeit: Rollstuhlgerecht
Motiv:
Hergestellt aus: glass
Teil von: Reichstag
Adresse: Platz der Republik
Öffnungszeiten: 08:00-21:45; Dezember 24 off; Dezember 31 08:00-13:00
Telefon: +493022732152
GPS Koordinaten: 52.51859,13.37611
Neueste Aktualisierung: 5. Dezember 2025 um 23:23
Die Architektur des 20. und 21. Jahrhunderts hat Stadtzentren mit Bauwerken verändert, die Grenzen des Ingenieurwesens verschieben. Beobachtungsplattformen wie die Space Needle in Seattle und experimentelle Wohnkomplexe wie Habitat 67 in Montreal zeigen die Entwicklung der Bautechniken. Architekten haben neue Formen mit Materialien wie Stahl, Glas und Beton erforscht, um Strukturen zu schaffen, die den wachsenden Anforderungen der Metropolen gerecht werden. Diese Sammlung umfasst Gebäude, die ihre Epoche durch innovatives Design geprägt haben. In Barcelona zeigt Antoni Gaudís Casa Milà eine gewellte Fassade, die von klassischen Normen abweicht, während in London das 30 St Mary Axe energieeffiziente Technologien in seine 180 Meter hohe Struktur integriert. Vom Guggenheim-Museum in Bilbao, das mit Titan verkleidet ist, bis zu den künstlichen Inseln in Dubai im Persischen Golf spiegeln diese Bauwerke die Vielfalt architektonischer Ansätze weltweit wider. Jeder Bau spiegelt seinen urbanen Kontext wider und bietet Lösungen für technische und funktionale Herausforderungen seiner Zeit.
Norman Foster hat die zeitgenössische Architektur mit seinen technischen Innovationen geprägt. Seine Gebäude zeichnen sich durch große Glasfassaden, sichtbare Stahlkonstruktionen und durchdachte Energiekonzepte aus. Die Kuppel des Reichstags in Berlin mit ihrer spiralförmigen Rampe und der kreisförmige Apple Park in Cupertino zeigen seinen Ansatz, Funktionalität mit geometrischer Klarheit zu verbinden. In London hat Foster mehrere Wahrzeichen geschaffen. Der Turm 30 St Mary Axe, wegen seiner Form auch "Gherkin" genannt, prägt die Skyline der City. Die Millennium Bridge verbindet als schlanke Fußgängerbrücke die Tate Modern mit der St Paul's Cathedral. Weitere Projekte umfassen Flughafenterminals, Bürotürme und Kulturbauten in verschiedenen Ländern, die seinen Einfluss auf die internationale Baukunst dokumentieren.
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