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Mittelalterliche Dörfer und Städte in Frankreich: Geschichte, Architektur, UNESCO-Erbe

In ganz Frankreich erhalten Dörfer und Städte aus der mittelalterlichen Zeit die Bauweise vom 11. bis zum 15. Jahrhundert. Steinmauern, Burgen, Kirchen im romanischen und gotischen Stil sowie gepflasterte Straßen bilden das Herz dieser Orte. Jeder Ort erzählt die Geschichte der Epochen, in denen Frankreich gebaut wurde, von militärischen Befestigungen bis zu Handelspassagen. Beim Durchqueren dieser Orte entdeckt man, wie die Bewohner die Traditionen bewahren: die Arbeit der Handwerker, die regionalen Rezepte, die seit Generationen gekocht werden, und die Feste, die den Kalender bereichern. Carcassonne beeindruckt durch seine massiven Türme, während der Mont-Saint-Michel zweimal täglich bei Flut aus dem Meer auftaucht. Anderswo klebt Rocamadour an den Kalkklippen, Saint-Émilion bietet unterirdische Gänge zum Erkunden, und Collonges-la-Rouge leuchtet durch sein markantes rotes Gestein. Viele dieser Orte stehen auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes, weil sie das Gedächtnis des französischen Mittelalters lebendig erhalten, nicht nur durch Mauern und Dächer, sondern auch durch das tägliche Leben ihrer Bewohner.

Carcassonne

Occitanie, Frankreich

Carcassonne

Carcassonne ist eine mittelalterliche Stadt in der südlichen Nähe von Frankreich mit massiven Steinmauern und 52 Türmen, die das Stadtbild prägen. Die Befestigungen stammen aus dem 13. Jahrhundert und zeigen, wie die Stadt über Jahrhunderte hinweg ihre Einwohner schützte. Beim Spaziergang durch die gepflasterten Straßen entdeckt man romanische und gotische Kirchen, alte Handwerksstätten und Häuser aus verschiedenen Epochen. Die dicken Mauern erzählen von kriegerischen Zeiten und Handelstätigkeit. Heute leben Menschen hier und bewahren die Traditionen ihrer Region durch lokale Feste und handwerkliche Künste.

Mont Saint-Michel

Normandie, Frankreich

Mont Saint-Michel

This island in a bay is home to a Gothic abbey built in the 8th century. The tides surround the mount twice a day, creating a dramatic natural spectacle. Mont Saint-Michel rises from the sea as pilgrims and visitors have approached it for over 1,000 years, climbing its narrow stone pathways to reach the abbey at the summit. The steep streets wind between medieval houses and shops, leading visitors through layers of history. At high tide, the island becomes completely surrounded by water, transforming its appearance and reminding visitors of the power of nature. The monks who lived here shaped the spiritual and cultural identity of this place, and their presence still echoes through the abbey's rooms and corridors.

Provins

Provins, Frankreich

Provins

Provins ist eine mittelalterliche Stadt in der Île-de-France, die seit 2001 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die Stadt bewahrt ihre Befestigungsanlagen aus dem 12. Jahrhundert und ihre Stadtmauern aus Stein, die noch heute das Stadtbild prägen. Wer durch die gepflasterten Gassen geht, entdeckt romanische und gotische Kirchen sowie die Türme, die einst die Handelsmessen schützten. Provins war im Mittelalter ein wichtiger Handelsplatz, und diese Geschichte lebt in den engen Straßen, den alten Häusern und den Traditionen der Bewohner weiter. Noch heute finden hier mittelalterliche Messen statt, bei denen Handwerker und Künstler ihre Fähigkeiten zeigen, wie es seit Jahrhunderten Brauch ist.

Sarlat-la-Canéda

Sarlat-la-Canéda, Frankreich

Sarlat-la-Canéda

Sarlat-la-Canéda ist ein Ort in der Nouvelle-Aquitaine mit einem gut erhaltenen Zentrum aus dem Mittelalter und der Renaissance. Die Stadt zeigt 65 geschützte Denkmäler, die von ihrer großen handelsgeschichte erzählen. Gelbliche Steingebäude prägen das Stadtbild und erinnern an die Zeit, als Kaufleute hier tätig waren. Wer durch die Straßen geht, sieht Handwerkskunst in den Details der Fassaden und erfährt, wie Sarlat seine Traditionen bewahrt. Die Stadt ist Teil des französischen mittelalterlichen Erbes und zeigt, wie das Leben in einer wohlhabenden mittelalterlichen Stadt aussah.

Rocamadour

Rocamadour, Frankreich

Rocamadour

Rocamadour ist ein Dorf, das sich an steilen Kalksteinfelsen in der französischen Region Okzitanien klammert. Seine Häuser und Kapellen stammen aus dem Mittelalter, besonders aus dem 12. Jahrhundert. Die Schwarze Jungfrau in der Kapelle Notre-Dame war Ziel vieler Pilger. Wenn man durch die engen Gassen geht, sieht man übereinander gestapelte Gebäude, die wie an der Felswand gehängt wirken. Steinerne Treppen verbinden die verschiedenen Ebenen dieses außergewöhnlichen Ortes, wo Geologie und menschliches Bauen eine ungewöhnliche Einheit bilden. Die Umgebung mit ihren natürlichen Felsformationen gibt dem Dorf seinen besonderen Charakter.

Conques

Conques, Frankreich

Conques

Conques zeigt eine mittelalterliche Architektur mit seiner Abteikirche Sainte-Foy, die im 11. Jahrhundert erbaut wurde. Das Dorf bewahrt einen wertvollen Schatz romanischer Goldschmiedekunst. Die engen Gassen und Steingebäude erzählen von der Geschichte des Mittelalters, als dieser Ort ein wichtiger Pilgerziel war. Die Kirche selbst beeindruckt durch ihre romanische Architektur und die kunstvollen Reliefs an der Westfassade. Besucher können die gut erhaltenen Werkstätten der Handwerker sehen und die regionalen Traditionen entdecken, die bis heute das Leben im Dorf prägen.

Pérouges

Pérouges, Frankreich

Pérouges

Pérouges ist ein mittelalterliches Dorf, das in der Region Auvergne-Rhône-Alpes liegt und bis heute seine ursprüngliche Struktur bewahrt hat. Die gepflasterten Straßen führen zwischen Häusern mit Fachwerk hindurch, die aus dem Mittelalter stammen. Die Wehrkirche aus dem 15. Jahrhundert überblickt den Platz im Zentrum des Dorfes. In Pérouges leben Menschen, die ihre handwerklichen Traditionen fortsetzen und die alten Techniken ihrer Vorfahren bewahren. Die Feste und Märkte, die hier stattfinden, geben dem Dorf seinen Rhythmus. Wer durch Pérouges geht, spürt die Kontinuität einer Lebensweise, die sich über Jahrhunderte erstreckt.

Saint-Émilion

Saint-Émilion, Frankreich

Saint-Émilion

Saint-Émilion ist eine mittelalterliche Stadt, die unterirdische Gänge, eine romanische Kirche und Weinberge birgt, die auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste eingetragen sind. Die Stadt bewahrt die Architektur aus mehreren Jahrhunderten und zeigt, wie die Menschen hier Traditionen pflegen: die Handwerkstechniken werden weitergegeben, regionale Rezepte sind seit Generationen in den Küchen präsent, und lokale Feste beleben das Jahr. Wenn man durch die Straßen geht, entdeckt man, wie das Mittelalter in den Mauern und im alltäglichen Leben der Bewohner lebendig bleibt.

Dinan

Côtes-d'Armor, Frankreich

Dinan

Dinan ist eine mittelalterliche Stadt, die von Steinmauern umgeben ist. Beim Spaziergang durch ihre Straßen sieht man Häuser aus dem 14. Jahrhundert mit charakteristischen Fachwerk-Fassaden. Die gepflasterten Gassen führen an alten Handwerksbetrieben vorbei, wo Kunsthandwerker noch heute nach traditionellen Methoden arbeiten. Die Stadt bewahrt die Geschichte des Mittelalters in ihren Bausteinen und in der Art, wie ihre Bewohner hier leben und handeln.

Collonges-la-Rouge

Corrèze, Frankreich

Collonges-la-Rouge

Collonges-la-Rouge zeigt sich mit seinen Gebäuden aus rotem Sandstein, die vom 11. bis 15. Jahrhundert stammen. Rote Türme und Erker prägen das Bild dieser mittelalterlichen Ortschaft. Beim Spaziergang durch die gepflasterten Gassen entdeckt man handwerkliche Arbeiten, die seit Generationen weitergegeben werden, sowie lokale Speisen und Feste, die das Jahr beleben. Dieser Ort bewahrt das Gedächtnis des französischen Mittelalters in seinen Mauern und in der täglichen Lebensweise seiner Bewohner.

Vézelay

Vézelay, Frankreich

Vézelay

Vézelay thront auf einem Hügel und war im Mittelalter ein bedeutender Wallfahrtsort. Die romanische Basilika dominiert die Landschaft von ihrem höchsten Punkt aus. In den engen Gassen der Stadt wandeln Besucher auf historischen Pfaden, die seit Jahrhunderten von Pilgern begangen werden. Die Architektur bewahrt die Spuren dieser religiösen Bedeutung, von den kunstvollen Portalen bis zu den gewölbten Innenräumen.

Domme

Dordogne, Frankreich

Domme

Domme ist eine befestigte Stadt, die sich 150 Meter über dem Fluss erhebt. Die mittelalterlichen Mauern und Tore sind noch heute erhalten und geben Einblick in die Wehranlagen des Mittelalters. Beim Spaziergang durch die Gassen entdeckt man die tägliche Geschichte dieser Gegend: handwerkliche Arbeit, regionale Küche und lokale Feste. Die Steinbauten und gepflasterten Wege bewahren die Erinnerung an die Zeit vom 11. bis 15. Jahrhundert.

Moret-sur-Loing

Moret-sur-Loing, Frankreich

Moret-sur-Loing

Moret-sur-Loing ist eine Stadt mit mittelalterlichen Stadtmauern, die sich entlang des Flusses Loing erstreckt. Die Steinmauern, Türme und gepflasterten Straßen stammen aus mehreren Jahrhunderten und zeigen, wie die Stadt früher aufgebaut war. Der Fluss fließt durch das Tal und hat die Künstler angezogen, besonders den Maler Alfred Sisley, der hier viele seiner Werke malte. Wenn man durch die Stadt geht, sieht man alte Häuser mit Fachwerk und Fassaden aus Stein. Die Brücke über den Loing ist ein wichtiger Punkt in der Stadtlandschaft. Die Menschen leben hier mit den Traditionen der Region und nutzen die historischen Räume für ihr tägliches Leben.

Gordes

Gordes, Frankreich

Gordes

Gordes ist ein Dorf, das auf einem Hügel in der Provence liegt und mit traditionellen Steinbauten aus dem Mittelalter aufwartet. Das Schloss stammt aus dem 11. Jahrhundert und prägt das Bild des Ortes. Die engen Gassen führen zwischen alten Häusern hindurch, deren Fassaden die Zeit überdauert haben. Hier lässt sich nachvollziehen, wie Menschen in dieser Region seit Jahrhunderten leben und arbeiten. Kunsthandwerker haben sich in den alten Mauern niedergelassen, und die lokale Küche wird nach überlieferten Rezepten zubereitet. Gordes zeigt, wie ein mittelalterliches Dorf bis heute bewohnt und lebendig geblieben ist.

Chauvigny

Chauvigny, Frankreich

Chauvigny

Chauvigny ist eine Stadt, die sich auf einem felsigen Sporn über der Vienne erhebt und fünf mittelalterliche Festungen bewahrt. Diese Burgen stammen aus verschiedenen Epochen zwischen dem 10. und 15. Jahrhundert und prägen das Bild der Stadt. Wenn man durch die gepflasterten Straßen spaziert, sieht man die massiven Mauern und Türme, die einst die Region kontrollierten. In Chauvigny leben heute noch Menschen, die lokale Handwerkstradionen bewahren und regionale Rezepte weitergeben. Die Stadt zeigt, wie Militärbefestigungen und Handel sich in einer mittelalterlichen Siedlung verflochtenen.

Montrésor

Montrésor, Frankreich

Montrésor

Montrésor ist ein kleines Dorf im Herzen Frankreichs, das sich um ein Schloss aus dem 16. Jahrhundert und alte Handwerkergassen gruppiert, die sich um eine Flussschleife der Indrois winden. Wie viele mittelalterliche Orte in der Region bewahrt Montrésor die Art, wie Menschen früher lebten und arbeiteten. Die engen Gassen zeigen noch heute, wo Handwerker ihre Werkstätten hatten, und die Steinbauten erzählen von einer Zeit, als solche Orte das Rückgrat des französischen Lebens waren. Das Dorf liegt an einem ruhigen Fluss und bietet einen Eindruck davon, wie das Leben in diesen Gegenden vor Hunderten von Jahren aussah, mit seinen kleinen Häusern und dem Schloss, das über allem steht.

Riquewihr

Riquewihr, Frankreich

Riquewihr

Riquewihr ist eine Weinstadt im Elsass, deren Geschichte sich in den Fachwerkhäusern aus dem 16. Jahrhundert und den alten Befestigungsanlagen widerspiegelt. Wenn man durch die engen Gassen schlendert, sieht man handwerklich gefertigte Details an den Hausfassaden und Türrahmen, die von Generationen von Handwerkern stammen. Die Stadt liegt an der berühmten Weinstraße des Elsass, und überall riecht es nach Traubensaft und Gärung aus den Weinkellern. Die Menschen hier bewahren alte Traditionen: Sie pressen Trauben nach überlieferten Methoden, bereiten regionale Speisen zu und feiern die Ernte mit Festen, die den Rhythmus des Jahres bestimmen. Die Ringmauern und Türme, die Riquewihr schützen, erzählen von einer Zeit, als solche Befestigungen für den Schutz der Handelswege notwendig waren.

Locronan

Locronan, Frankreich

Locronan

Locronan ist eine Stadt aus dem 16. Jahrhundert in der Bretagne, die von Häusern aus Granit geprägt wird. Diese Gebäude erzählen von der Wohlhabenheit der Leinen-Händler, die hier lebten. Die Stadt bewahrt die Architektur und das Leben dieser Zeit. Wenn man durch die gepflasterten Straßen geht, sieht man, wie die Bewohner Traditionen weitergeben: die Handwerker arbeiten wie früher, regionale Rezepte werden von Generation zu Generation weitergegeben, und Feste beleben das Jahr.

Yvoire

Yvoire, Frankreich

Yvoire

Das Dorf Yvoire ist ein befestigter Ort aus dem 14. Jahrhundert, der an den Ufern des Genfer Sees liegt. Seine Steinmauern umgeben enge Gassen mit alten Häusern, während botanische Gärten die Uferzone prägen. Hier lässt sich die mittelalterliche Bauweise unmittelbar erleben: Die Befestigungsanlagen dienten einst dem Schutz des Dorfes, während die Gärten heute Besuchern einen Ort der Ruhe bieten. Die Bewohner bewahren lokale Handwerkstraditionen und regionale Küche, die von Generation zu Generation weitergegeben werden.

Lourmarin

Lourmarin, Frankreich

Lourmarin

Lourmarin ist ein Dorf in der Provence, das von einem großen Schloss aus dem 15. Jahrhundert geprägt wird. Durch enge Gassen mit Häusern aus Stein schlendert man wie durch verschiedene Epochen. Das Schloss thront über dem Ort und erzählt von einer Zeit, als die Adelsfamilien hier herrschten. In den Straßen findet man Handwerksbetriebe, kleine Läden und Plätze, wo sich die Bewohner treffen. Die Architektur zeigt die typische provenzalische Bauweise mit ihren warmen Farben und schlichten Formen. Lourmarin bewahrt diese Geschichte lebendig, nicht nur in den Mauern, sondern auch in den täglichen Gewohnheiten seiner Einwohner.

Saint-Guilhem-le-Désert

Saint-Guilhem-le-Désert, Frankreich

Saint-Guilhem-le-Désert

Das Dorf Saint-Guilhem-le-Désert gruppiert sich um seine romanische Abteikirche und liegt in einem Canyon an der Pilgerroute nach Santiago de Compostela. Die Häuser schließen sich eng aneinander an, und die Straßen führen zwischen Steinmauern hindurch. Die Kirche dominiert den Ort mit ihrem schlichten, kraftvollen Stil. Pilger haben diesen Weg seit Jahrhunderten gewählt, und ihre Fußspuren sind in den abgetretenen Steinen sichtbar. Der Fluss fließt unten durch die Schlucht, während die Felsen sich hoch über dem Dorf erheben.

Senlis

Senlis, Frankreich

Senlis

Senlis war eine der wichtigsten königlichen Städte Frankreichs. Sie zeigt beeindruckende gotische Kathedralarchitektur und alte römische Mauern, die noch heute sichtbar sind. Die gepflasterten Straßen sind von mittelalterlichen Häusern gesäumt, die das Leben in jenen Zeiten widerspiegeln. Man kann hier gehen und die Schichten der Geschichte berühren, von der Antike bis zum Mittelalter. Handwerker arbeiten noch in traditionellen Techniken, und die Stadt bewahrt die Erinnerung an die Zeit, als französische Könige hier regierten.

Mirepoix

Mirepoix, Frankreich

Mirepoix

Mirepoix ist eine Bastide aus dem 13. Jahrhundert, die sich um einen zentralen Platz mit überdachten Galerien gruppiert, welche von Holzpfosten gestützt werden. Diese Anordnung zeigt, wie mittelalterliche Städte geplant wurden, um den Handel und das tägliche Leben zu fördern. Die Holzpfosten sind sichtbar älter als die Häuser dahinter, was die lange Geschichte dieses Ortes verdeutlicht. Heute sieht man hier noch die ursprüngliche Struktur: Kaufleute und Handwerker nutzen die überdachten Bereiche, Bewohner treffen sich auf dem Platz, und die Architektur gibt einen Eindruck davon, wie das Leben im Mittelalter ablief.

Beuvron-en-Auge

Normandie, Frankreich

Beuvron-en-Auge

Beuvron-en-Auge ist ein Dorf in der Normandie, das die mittelalterliche Architektur des französischen Landes bewahrt. Die Häuser mit Fachwerk und Lehmausfachungen prägen das Bild der engen Gassen. Hier findet man noch heute handwerkliche Betriebe und traditionelle Läden, die das tägliche Leben wie vor Jahrhunderten zeigen. Rund um das Dorf stehen Apfelbäume, aus denen die Bewohner seit Generationen Apfelwein herstellen. Beuvron-en-Auge gehört zu jenen Orten in Frankreich, an denen Geschichte nicht nur in alten Mauern lebt, sondern in den Händen derer, die dort arbeiten und wohnen.

Villefranche-de-Conflent

Villefranche-de-Conflent, Frankreich

Villefranche-de-Conflent

Villefranche-de-Conflent ist ein befestigtes Zentrum, das an der Kreuzung der Täler der Têt und des Cady liegt. Die Stadtmauern und Militärtürme stammen aus dem 17. Jahrhundert. An diesem Ort können Besucher mittelalterliche Architektur und die Spuren einer strategischen Festung entdecken, die die Grenze zwischen Frankreich und Spanien schützte. Beim Spaziergang durch die engen, gepflasterten Straßen zeigen sich alte Steinhäuser und Befestigungsanlagen, die die militärische Vergangenheit dieser Region erzählen.

Talmont-sur-Gironde

Talmont-sur-Gironde, Frankreich

Talmont-sur-Gironde

Talmont-sur-Gironde ist ein Dorf auf einem felsigen Vorgebirge, das die Flussmündung überblickt. Die Kirche Sainte-Radegonde stammt aus dem 12. Jahrhundert und zeigt romanische Architektur. Wenn man durch das Dorf spaziert, folgen die Straßen einem mittelalterlichen Grundriss. Die Lage auf der Höhe bietet Ausblicke auf das Wasser und die umliegende Landschaft. Die Bewohner bewahren die Geschichte des Ortes durch ihren Alltag, während die alten Steinbauten von der Vergangenheit erzählen.

Noyers

Noyers, Frankreich

Noyers

Noyers ist ein mittelalterliches Dorf in der Bourgogne-Franche-Comté, das die Architektur des 15. Jahrhunderts bewahrt. Die Häuser mit Fachwerkfassaden prägen das Ortsbild, während die Plätze und Gassen ihre ursprüngliche Gestalt mit Arkaden und alten Läden behalten haben. Wenn man durch Noyers spaziert, taucht man in die Welt des Mittelalters ein, wo Handwerkstraditionen und lokale Bräuche bis heute lebendig sind.

Crémieu

Crémieu, Frankreich

Crémieu

Crémieu war im Mittelalter ein wichtiger Handelsplatz und behält diese Rolle in seinen Strukturen. Die Handelshallen aus dem 15. Jahrhundert bilden das Herz des Ortes, wo einst Kaufleute ihre Waren anboten. Steinerne Befestigungen und Tore umgeben die Stadt und erzählen von ihrer Rolle als geschützter Umschlagplatz. Das Augustinerkonvent aus dem 14. Jahrhundert steht noch immer da. Wenn man durch die gepflasterten Straßen geht, sieht man, wie sich handwerkliche Techniken und lokale Bräuche bis heute erhalten haben.

Éze

Eze, Frankreich

Éze

Eze liegt auf einem Hügel an der französischen Riviera und bietet Aussichten auf das Mittelmeer. Der Ort wurde im Mittelalter gegründet und bewahrt enge, gepflasterte Gassen sowie alte Steingebäude. Von verschiedenen Punkten im Dorf kann man aufs Meer blicken. Der Ort ist bekannt für seine Sammlungen von Sukkulenten und Kakteen, die in Gärten zwischen den Häusern wachsen. Die Menschen, die hier leben, haben traditionelle Handwerkstechniken bewahrt und regionale Rezepte weitergegeben. Eze zeigt, wie Leben und Geschichte sich in einem kleinen mittelalterlichen Ort an der Küste verflechten.

Minerve

Minerve, Frankreich

Minerve

Minerve ist ein befestigtes Dorf aus dem 12. Jahrhundert, das zwischen zwei Schluchten liegt. Der Ort war einst ein Zufluchtsort für die Katharer und bewahrt bis heute seine Stadtmauern und mittelalterlichen Überreste. Wenn man durch die engen Gassen geht, spürt man die Geschichte dieses Ortes, der in einer dramatischen Landschaft thront. Die Kirche und die alten Steinhäuser erzählen von einer Zeit, in der Minerve eine wichtige Festung war.

La Roque Gageac

Nouvelle-Aquitaine, Frankreich

La Roque Gageac

La Roque-Gageac liegt in einem Tal an der Dordogne und wird von einer hohen Kalksteinklippe überragt. Das Dorf lehnt sich an diese Felswand an, und viele Häuser sind direkt in den Stein gebaut. Schmale Gassen führen zwischen alten Häusern hindurch, die teilweise mehrere Jahrhunderte alt sind. Ein mittelalterliches Fort thront über dem Dorf und zeigt die Bedeutung dieses Ortes in früheren Zeiten. Die Bewohner leben hier zwischen Wasser und Stein, und der Fluss prägt den täglichen Rhythmus des Dorfes.

Fougères

Fougères, Frankreich

Fougères

Fougères ist eine mittelalterliche Stadt in der Bretagne, deren Wahrzeichen ein beeindruckendes Schloss mit dreizehn Türmen ist. Die Burg erstreckt sich über drei Hektar und ist von Mauern aus dem 12. Jahrhundert umgeben. Das Glockenhaus der Stadt prägt das Stadtbild ebenso wie die gepflasterten Straßen und alten Häuser, die noch heute das Leben ihrer Bewohner rahmen. Der Ort erzählt von einer Zeit, als solche Festungen strategisch wichtig für die Verteidigung waren. Wer durch Fougères spaziert, erlebt noch immer die alltägliche Verbundenheit der Menschen mit ihrer mittelalterlichen Heimat.